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SAM
SAM - Auswirkungen stressassoziierter Alterungsprozesse auf die Mikrostruktur des Gehirns
Studienziel
In dieser Studie untersuchen wir den Zusammenhang von dauerhaftem Stress und dem natürlichen Alterungsprozess des Gehirns. Wir erwarten, dass bei erhöhtem chronischem Stress die an der Stressverarbeitung beteiligten Hirnregionen veränderte mikrostrukturelle Zusammensetzungen aufweisen und dass deren Verbindungen untereinander gestört sind. Die Ergebnisse dieser Studie können dabei helfen, neuronale Grundlagen kognitiver Beeinträchtigungen im Alter, sowie in psychiatrischen und neurodegenerativen Erkrankungen besser zu verstehen.
Teilnahmevoraussetzungen
- Alter 35-60 Jahre
- Keine Metallteile im oder am Körper, die nicht abgenommen werden können
- keine psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen
- keine Schwangerschaft oder Stillperiode
- RechtshänderIn
- Mind. 3cm Haarlänge
Details zur Studie
Zeitaufwand: insgesamt 3 Stunden an einem Termin
Ablauf: Zu Beginn wird eine Untersuchung mit Magnetresonanztomographie durchgeführt, wobei genaue Aufnahmen der Hirnstruktur gemacht werden. Darauf folgen verschiedene kognitive Tests, und wir führen eine Blutdruckmessung sowie eine Haarprobenentnahme durch. Die Haarprobe (eine kleine Strähne von ca. 3mm Durchmesser) wird nicht sichtbar am Hinterkopf entnommen, und wird zur Bestimmung des Stresshormons Cortisol benötigt. Außerdem erhalten Sie Fragebögen, die Sie zu Hause in Ruhe bearbeiten und uns zurücksenden können.
Ort: Campus Wechloy Gebäude W30 (Küpkersweg 74)
Erhebungszeitraum: bis Anfang 2022
Entschädigung: 10 Euro pro Stunde
Ansprechpartner:
Melanie Spindler, M.Sc.
melanie.spindler@uol.de