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Identifikatoren für Personen und Daten

Für die eindeutige Zuordnung von Forschenden, den Gegenständen von Forschung und ihren Ergebnissen sind eindeutige Zuordnungen unerlässlich. Um diese Eindeutigkeit zu gewährleisten, haben sich in der Wissenschaft mehrere Methoden etabliert, so z. B.

GND-Normdaten

Normdaten dienen in erster Linie dazu z. B. Personen, Körperschaften, Kongresse, Sachbegriffe und geografische Bezeichnung eindeutig zu bezeichnen. Eine Sammlung solcher Daten wird „Normdatei” genannt. Der Normdaten Service des BIS hilft Ihnen, die Gegenstände Ihrer Forschung durch den Eintrag in die Gemeinsame Normdatei (GND) eindeutig referenzierbar zu machen.

Neben der Nutzung durch die Bibliotheken selbst, ist die GND bestrebt, ihren Nutzerkreis auf Partner in Wissenschaft und Kultur auszuweiten. So nutzt zum Beispiel die deutschsprachige Fassung der Wikipedia die GND, um Entitäten eindeutig zu referenzieren. Ebenso nimmt die Verwendung der GND durch Text- und Daten-Repositorien stetig zu.

Die Affiliations-Richtlinie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Institutionen profitieren von der Eindeutigkeit ihrer Eigenbezeichnung. Darum hat die Universität Oldenburg eine Affiliations-Richtlinie erlassen. Alle Angehörigen der Universität sind verpflichtet, die dort niedergelegten Regeln für die Bezeichnung der Universität einzuhalten.

Autoren-IDs / ORCID

Für Forschende ist eine eindeutige Identifizierung wichtig, um z. B. zwischen sich als Person und den eigenen Forschungsdaten und -ergebnissen eine eindeutige und leicht nachvollziehbare Beziehung benennen zu können. Vor allem ORCID als interdisziplinärer, institutionsunabhängiger Service hat sich hier durchgesetzt; dessen Nutzung wird auch in der Oldenburger Affiliations-Richtlinie empfohlen.

[BIS intern]   (Stand: 13.03.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p110087
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