International Open-Access-Week 2025
International Open-Access-Week 2025
Vom 20.–26. Oktober fand unter dem Motto „Wem gehört unser Wissen“ die diesjährige International Open Access Week (https://www.openaccessweek.org/) statt. In diesem Jahr wurden die Veranstaltungen erstmals gemeinsam von den Open-Access-Teams der Universitäten Bremen und Oldenburg organisiert.
Die grundlegende Frage, wer Zugang zu Bildung erhält und wie in Zeiten tiefgreifender Umbrüche die Kontrolle über Wissen und Forschung zurückgewonnen werden kann, stand in dieser Woche im Fokus. Ziel war es, eine offene Diskussion darüber anzuregen, welche Konzepte offener Wissenschaft den Interessen der Öffentlichkeit und der akademischen Gemeinschaft am besten gerecht werden.
Montag, den 20. Oktober
- 12 Uhr: Dr. Marcel Wrzesinski von der Charite Berlin: "Forschungsevaluation auf dem Prüfstand: Einige Probleme und Alternativen".
- 17 Uhr (After-work-Session): Lukasz Dominiak von der Nicolaus Copernicus University: „Rethinking Ownership” betrachtet nicht-kommerzielle Modelle des wissenschaftlichen Publizierens und die Rolle von Open Journal Systems an der NCU. Diese Coffee Lecture ist in Englisch.
Dienstag, den 21. Oktober
- 12 Uhr: Prof. Dr. Albrecht Hausmann von der Universität Oldenburg und Prof. Dr. Anja Becker von der Universität Bremen: "Von der Open-Access-Publikation zur strukturierten Wissensaufbereitung mit neuen Möglichkeiten wissenschaftsnahen Publizierens im Zeitalter von KI”
- 17 Uhr (After-Work-Session: Prof. Vinzenz Hediger und Dr. Daniel Fairfax von der Goethe-Universität Frankfurt a.M.: "Können wir den Todesstern sprengen?" Strategien im Kampf gegen das Imperium der Wissenschaftsverlage.
Mittwoch, 22. Oktober
- 12 Uhr: Linda Martin (Universität Oldenburg, , ORCID 0000-0002-4634-2386) und Mareike zum Felde (Universität Bremen): "Diamanten in der Northwest-Alliance” am Beispiel der Vierteljahreshefte zur Arbeits- und Wirtschaftsforschung (VAW) und Vorprojekt NiedersachsenPUBLISHING.
Donnerstag, den 23. Oktober
- 12 Uhr: Dr. Andreas Hübner von der Freien Universität Berlin: "Who ‚owns’ research data?". Diese Coffee Lecture ist in Englisch.
Freitag, den 24. Oktober
- 12 Uhr: Prof. Stefan Schmunk von der Hochschule Darmstadt: „Open Data, Open History? – Die Bedeutung historischer Forschungsdaten im digitalen Zeitalter”