Gesprächskreis Schule – Universität (GSU)
Gesprächskreis Schule – Universität (GSU)
Gesprächskreis Schule – Universität (GSU)
Zweck des GSU
Der Gesprächskreis Schule-Universität (GSU), als informelles Gremium im Juni 1972 konstituiert, dient dem Ziel eines phasenübergreifenden Austauschs und der phasenübergreifenden Kooperation der vertretenen Institutionen aus allen drei Lehrkräftebildungsphasen in unserer Ausbildungsregion. Die phasenübergreifende Verknüpfung stellt ein seit langem bestehendes Qualitätselement in der Oldenburger Lehrkräftebildung dar, das im Format des GSU verankert wurde.
Der GSU bringt dazu Vertreter*innen aller drei Lehrkräftebildungsphasen in einen kontinuierlichen und strukturierten Austausch, er sichert und stärkt die Kooperationsbeziehungen zwischen den Institutionen und ihren Vertreter*innen, um schnittstellenübergreifende Herausforderungen in den Blick zu nehmen und Handlungsoptionen zu erörtern.
Der GSU hat ausschließlich einen Austausch- und Kooperationscharakter. Aus dem Austausch gewonnene Impulse können durch die Mitglieder in ihre jeweiligen Institutionen eingebracht werden.
Themenfelder im GSU
Im Fokus der Arbeit des GSU stehen die Vielfalt und Komplexität der Zusammenhänge zwischen Studium und Vorbereitungsdienst sowie der Fort- und Weiterbildung. Der GSU bemüht sich stets, Herausforderungen der Lehrkräftebildung sowie Handlungsoptionen mit Blick auf die Vielfalt und Komplexität der Wirkungszusammenhänge zwischen Studium und Ausbildung (Berufsvorbereitung), mit Blick auf Fort- und Weiterbildung (Berufsbegleitung) und auf Schulentwicklung zu identifizieren und zu beraten.
Die im GSU behandelten Inhalte betreffen Themen, die für mehrere oder alle an der Lehrkräfteaus- und -fortbildung beteiligten Institutionen und Akteure von Relevanz sind:
- Lehramtsbezogene und fachübergreifende Relevanz
- Phasen- und schulformübergreifende Relevanz
- Relevanz für eine Theorie-Praxis-verzahnende Lehrkräftebildung
- Relevanz in Bezug auf bildungspolitische, gesellschaftliche Entwicklungen
Ansprechpartner*innen zum GSU
Leitung durch DiZ-Vizedirektorin Berufsfeld Schule:
Prof. Dr. Ulrike Krause
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fak. I, Institut für Pädagogik
Raum: A4 4-421
E-Mail: ulrike.krause@uol.de
Tel.: 0441 / 798-4263
Geschäftsführung und Koordination:
Dr. Julia Michaelis
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Zentrum für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ)
Raum: A4 1-108
E-Mail: j.michaelis@uol.de
Tel.: 0441 / 798-3038
Mitglieder des GSU
Termine des GSU
2024
Do, 28.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr (online)
Do, 13.06.2024, 16:00 - 18:00 Uhr (online)
2023
Do, 30.11.2023, 16:00 - 18:00 Uhr (online)
Fr, 12.05.2023, 15:00 - 17:00 Uhr (online)
2022
Do, 01.12.2022, 15:00 - 18:00 Uhr (online)
Zusammensetzung und Koordination des GSU
Der GSU setzt sich zusammen aus Vertreter*innen aus Schulen, Studienseminaren und Universität sowie der Lehrkräftefortbildung. Auch die Institution der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB; vormals Schulbehörden [bzw. NLSchB]) haben langjährig mitgewirkt.
Die Vertreter*innen von Schule und Studienseminaren bilden die Breite der Schulformen wie auch die Stadt/Land-Perspektive der Zuweisungs-/Ausbildungsregion ab. Seitens der Universität werden Vertreter*innen aus der Lehrkräfteausbildung (Fachdidaktik, Bildungswissenschaft), der Studierendenvertretung und dem Didaktischen Zentrum (DiZ) eingebunden. Des Weiteren sind die regionalen Strukturen der Lehrkräftefortbildung (OFZ, RPZ) vertreten.
Die Leitung der GSU-Sitzungen wurde über 40 Jahre in Tandemfunktion zwischen Universität und NLSchB (RLSB) ausgeübt. Die Landesschulbehörde (jetzt: RLSB) hat sich 2018 aus der Leitung und Mitwirkung zurückgezogen, daher oblag die Leitung in den letzten Jahren der/dem DiZ-Vizedirektor/in Berufsfeld Schule.
Die Arbeit des GSU wurde lange Jahre gestützt durch das Zentrum für pädagogische Berufspraxis (ZpB). Nach dessen Eingliederung in das 2003 gegründete Didaktische Zentrum (diz) wurden diese Aufgaben durch die Geschäftsstelle fortgeführt, ebenso auch bei der Neugründung des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ) 2019.