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WiZeGG - Wissenschaftliches Zentrum "Genealogie der Gegenwart"
Das Wissenschaftliche Zentrum „Genealogie der Gegenwart“ interessiert sich dafür, wie sich heutige und vergangene Gesellschaften selbst wahrnehmen und thematisieren, wie sie sich ihrer jeweiligen Gegenwart vergewissern und dabei in die Zukunft entwerfen. Wie stehen diese Selbstwahrnehmungen und Zukunftsentwürfe mit Institutionen, Medien und Techniken zur Gestaltung von Natur, Gesellschaft und Subjektivität in Verbindung? Wie modellieren sie den lebensweltlichen Alltag und halten Menschen zu einem bestimmten Verhalten an? Wie werden diese Interventionen in das Gegebene begründet und legitimiert, aber auch kritisiert, verworfen oder unterlaufen?
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Neues aus dem WiZeGG
Stellenanzeige am WiZeGG
Im zukünftig am WiZeGG angesiedelten Projektbereich „OPEN_IMAGINARIES“ des vom MWK und der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsverbunds „Open Planning Cultures: Design Principles for Transformative Spaces” (OPEN_CULTURES, federführend von der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Julius-Kühn-Institut durchgeführt) ist zum 01.01.2025 eine Stelle (WiMi 65 %) ausgeschrieben.
Artikel: "Wie Wirklichkeit gemacht wird"
Artikel der Uni Oldenburg über das WiZeGG erschienen: Mit seiner Forschung hält es der Gesellschaft gewissermaßen den Spiegel vor: das Wissenschaftliche Zentrum „Genealogie der Gegenwart”. Amerikanist Martin Butler und Sportsoziologe Thomas Alkemeyer über Diagnosen, Narrative – und Erkenntnisse aus dem deutschen Basketball-Gold.
Ansätze einer Kultursoziologie des Sports
Herausgegeben von Kristina Brümmer, Alexandra Janetzko und Thomas Alkemeyer
Der Band versammelt Ansätze zu einer Kultursoziologie des Sports. Er rückt im Anschluss an neuere Kulturtheorien die vielfältigen Erscheinungsformen des Sports als Praktiken in den Blick, in der sich soziale Ordnungen und ‚ihre‘ Subjekte im Zusammenspiel von Körpern, Bewegungen, Räumen, Artefakten, Techniken, Medien und Diskursen formieren.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Affekten, Erfahrungen und Machtverhältnissen, die in diesen Prozessen hervorgerufen und etabliert werden. Damit perspektiviert der Band Sport aus kulturwissenschaftlichen und -historischen Blickwinkeln neu und leistet einen Beitrag zu gegenwärtigen sportsoziologischen Diskussionen. Daneben verfolgt er den Anspruch, anhand empirischer Beispiele, ausgehend von Sport, einen allgemeinen Beitrag zur Schärfung der theoretischen Analyseinstrumente zu leisten und so auch die entsprechenden Theoriediskussionen zu bereichern. Zur Zielgruppe gehören Gesellschafts- und Kulturwissenschaftler*innen sowie Studierende mit einem kultursoziologischen Interesse an Sport, Körper und Bewegung.
Der Band bildet den Auftakt der von Thomas Alkemeyer und Nikolaus Buschmann herausgegebenen Reihe Kultursoziologie und Kulturgeschichte der Gegenwart.