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Flüssigzellenhalter für das Jeol TEM

Traditionell werden dünne, feste Proben in der Transmissionselektronenmikroskopie analysiert. Neuere Entwicklungen, speziell bei den Probenhaltern erlauben nicht nur die in-situ Darstellung von ultradünnen, flüssigen Schichten, sondern darüber hinaus (photo-)elektrochemische, photochemische und biomedizinische Untersuchungen [1].

In solchen in-situ Probenhaltern wird die Flüssigprobe zwischen zwei elektronentransparenten Fenstern eingebracht, in denen zusätzliche Elektroden für Elektrochemie vorhanden sind und die beheizt/temperiert werden können. Der Heizbereich solcher Flüssigzellen reicht von Raumtemperatur bis zu 100 °C, der Spannungsbereich umfaßt -10V bis +10V.

In unserer Serviceeinheit ist ein kommerziell erhältlicher Flüssigzellenhalter (Fa. Denssolution, Model "Stream") vorhanden. Er beinhaltet Mikrofluid-Kanäle, die reproduzierbare und kontrollierbare Strömungen/Fließbewegungen der untersuchten Flüssigkeiten erlauben.

Die elektrochemischen und photoelektrochemischen Untersuchungen werden in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. G. Wittstock (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) durchgeführt.

[1] H.-G. Liao and H. Zheng,  Liquid Cell Transmission Electron Microscopy ,  Annu. Rev. Phys. Chem 2016, 67 719-47

Liquid cell holder Denssolution

Abbildung 1: Flüssigzellenhalter,  Denssolution

SEM image of bottom chip for liquid cell holder.

Abbildung 2: REM-Bild des unteren Chips für den Flüssigkeitszellenhalter.

(Stand: 20.06.2024)  | 
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