In den Forschungskolloquien werden kontinuierliche interdisziplinäre Diskussionszusammenhänge zwischen Kollegiat(inn)en, Antragsstellern und Externen sowie Forschungsstudierenden hergestellt. Fortgeschrittene Masterstudierende, die eine Promotion anstreben, können an diesen Kolloquien bereits teilnehmen. Inhaltlich stehen Text- und Forschungsdiskussion im Mittelpunkt, ergänzt durch eine Projektsitzung (einmal pro Semester) mit dem gesamten Kolleg als Kompaktphase zur Präsentation und kritischen Diskussion von Exposés und Kurzvorträgen zu laufenden Forschungsprojekten.

In den Theoriesalons werden aktuelle Praxis- und Subjekttheorien diskutiert und auf die Fragestellung des Graduiertenkollegs hin reflektiert sowie Bezüge zwischen Theoriebildung und Empirie auf der Grundlage der verschiedenen Forschungsprojekte der KollegiatInnen hergestellt. Ergänzt werden diese Veranstaltungen durch Empiriesalons, in denen unterschiedliche methodische Zugänge an empirischem Material erprobt und die daraus gewonnenen Einsichten in die Theoriebildung zurückgespiegelt werden.