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  • Freuen sich mit Dr. Markus Prinz über den Gewinn des Science Slam: Nathalie Kürten (IfV), Komoderatorin des Abends; Dr. Maren Bertheau (UOL); Dr. Rufina Fingerhut; Dr. Matthias Weissensteiner (IfV); Jenny Neuhaus (DZMB, Senckenberg am Meer); der Preisträger (ICBM); Dominik Antoni (AWI); Lennart Barke (Wattenmeer Besucherzentrum, hielt einen Vortrag über Wissenschaft außer Konkurrenz); Justine Bertram (IfV) und Dr. Moritz Mennenga (NIhK, Geschäftsführer NWDUG).

    Freuen sich mit Dr. Markus Prinz über den Gewinn des Science Slam: Nathalie Kürten (IfV), Komoderatorin des Abends; Dr. Maren Bertheau (UOL); Dr. Rufina Fingerhut (Jade HS); Dr. Matthias Weissensteiner (IfV); Jenny Neuhaus (DZMB, Senckenberg am Meer); der Preisträger (ICBM); Dominik Antoni (AWI); Lennart Barke (Wattenmeer Besucherzentrum, hielt einen Vortrag über Wissenschaft außer Konkurrenz); Justine Bertram (IfV) und Dr. Moritz Mennenga (NIhK, Geschäftsführer NWDUG)[Fotos: S. Riexinger].

  • Dr. Juliana Köhler, Vorstandsmitglied der NWDUG und Leiterin des UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrums, überreicht den NWDUG-Science-Slam-Preis an Dr. Markus Prinz.

  • Markus Prinz während des Vortrags.

    Markus Prinz während des Vortrags.

Markus Prinz gewinnt Science Slam

Der Landschaftsökologe Dr. Markus Prinz ist der Gewinner des aktuellen Wilhelmshavener Science Slams, der gestern im Kulturzentrum Pumpwerk stattfand. Prinz, Mitarbeiter der von PD Dr. Holger Freund am ICBM geleiteten Arbeitsgruppe Geoökologie, erläuterte dem Publikum in einem ebenso humorvollen wie souveränen Zehn-Minuten-Vortrag, dass er sich mit Aliens beschäftige.

 

Der Landschaftsökologe Dr. Markus Prinz ist der Gewinner des aktuellen Wilhelmshavener Science Slams, der gestern im Kulturzentrum Pumpwerk stattfand. Prinz, Mitarbeiter der von PD Dr. Holger Freund am ICBM geleiteten Arbeitsgruppe Geoökologie, erläuterte dem Publikum in einem ebenso humorvollen wie souveränen Zehn-Minuten-Vortrag, dass er sich mit Aliens beschäftige. Und eines davon sei das „Helmsü“. Den Zuschauern stellte er es zunächst als grünliches, mit mehreren Anhängen versehenes Wesen bildlich vor.

Außergewöhnlich, humorvoll – so sollen die Slam-Beiträge sein, aber auch in verständlicher Weise über die wissenschaftliche Arbeit der Vortragenden informieren. Und so klärte Prinz die Zuhörerschaft im voll besetzten Pumpwerk schließlich auf, dass er vom Gegenstand seiner Dissertation, dem Nadelkraut spräche. Bei dem handele es sich um eine invasive, gebietsfremde Art mit dem Potential, trotz seiner Zartheit ganze Ökosysteme nachteilig zu verändern. Belegen konnte er dies anhand beeindruckender Fotos von Norderney und Wangerooge, wo sich die Art massiv ausbreitet. Der wissenschaftliche Name des Kräutchens mit der enormen Wuchskraft sei Crassula helmsii. Im Zuge des Schriftverkehrs um sein Doktorat habe es offenbar Personen gegeben, die zwei hintereinander auftretende „i-s“ für einen Irrtum hielten, und so sei daraus kurzerhand ein „ü“ geworden – „Die Geschichte vom Helmsü“ nahm ihren Lauf.

Insgesamt sieben Slammerinnen und Slammer traten bei der erneut von der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft e.V. NWDUG organisierten Veranstaltung auf. Sie alle vertraten unterhaltsam und überzeugend ihr jeweiliges wissenschaftliches Gebiet. Dabei ging es neben invasiven Pflanzen um Themen wie psychologische Auswirkungen autonomer Fahrtechnik, eine Tauchfahrt in die Tiefsee, Quecksilberbelastung von Seeschwalben, welche Rolle die Gene bei Zugvögeln spielen sowie Geoengineering mit Mikroorganismen bis hin zur Frage: Was machen Chinesen bei Starbucks? Die Themenvielfalt und die Art ihrer Darbietung ließ die geringen Abstände in der Publikumsberwertung, die oftmals nicht mehr als einen Punkt betrugen, kaum verwunderlich erscheinen.

(Stand: 05.03.2024)  | 
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