Studiengebühren, Finanzierung und Stipendien
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Beratung internationaler Studierender (International Office)
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Studiengebühren, Finanzierung und Stipendien
Studiengebühren
Die Universität Oldenburg ist eine staatlich finanzierte Hochschule. Für die meisten Studiengänge fallen daher keine Studiengebühren an. Für alle Studierenden werden Semesterbeiträge erhoben, unter anderem für das Semesterticket.
Ein Studium in Oldenburg – Was kostet das?
Sie sollten etwa 1000,- EUR monatlich für Unterkunft, Krankenversicherung und Verpflegung einplanen.
Geschätzte monatliche Ausgaben:
- Unterkunft: 200,- bis 450,- EUR
- Krankenversicherung: ca. 120,- EUR
- Verpflegung: 250,- bis 350,- EUR
- Rundfunkbeitrag monatlich 18,36,- EUR pro Wohnung (Kosten können mit Mitbewohner*innen geteilt werden)
- Verschiedenes (z.B. Freizeit, Bücher, Materialkosten, etc.)
Weitere Ausgaben:
- Bewerbungsgebühr uni-assist e.V.: 75,- EUR
- DSH-Prüfung: 80,- EUR
- Semestergebühren (inklusive Semesterticket): 386,- EUR (Stand WiSe2024/25)
- Aufenthaltstitel für Studierende aus Nicht-EU-Ländern: 110,- EUR
- Ausflüge für internationale Studierende: 60,- bis 80,- EUR
Stipendien
Internationale Studierende können sich extern bei Stiftungen und Organisationen für Stipendien zu bewerben.
DAAD-Stipendiendatenbank für die weitere Suche
Innerhalb der Universität bietet das International Office folgende Möglichkeiten:
Die Servicestelle Stipendien informiert zu Fördermöglichkeiten für Oldenburger Studierende. Die Universität Oldenburg bietet weitere Stipendienprogramme, die für internationale Studierende geeignet sind:
Finanzielle Unterstützung
Verschiedene Umstände können zu einer schwierigen finanziellen Situation führen. Das kann den Studienerfolg internationaler Studierender und Promovierender stark beeinträchtigen.
Darlehen und Kredite
Die Sozialberatung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) kann zur Überbrückung von finanziellen Engpässen ein zinsloses Darlehen von bis zu 1.000,- EUR vergeben. Bitte wenden Sie sich dazu per E-Mail an den AStA unter beratung@asta-oldenburg.de und teilen Ihr Anliegen sowie eine Telefonnummer mit.
Die Studienstarthilfe des Studierendenwerks Oldenburg ist ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro, den Studierende aus einkommensschwachen Haushalten zu Beginn ihres Studiums erhalten können. Damit sollen typische Kosten, die mit dem Start ins Studium anfallen, finanziert werden können: Beispielsweise ein Laptop, ein Umzug oder die Mietkaution. Die Studienstarthilfe wurde im Sommer 2024 durch das 29. BAföG-Änderungsgesetz eingerichtet.
Der Antrag muss gleich zu Beginn des Studiums gestellt werden: Die Frist ist das Ende des zweiten Monats des Studiums. Bei Semesterbeginn im Oktober muss der Antrag also bis Ende November gestellt werden.
Der Nothilfefonds des Studierendenwerks Oldenburg unterstützt Studierende bei der Überbrückung einer akuten finanziellen Notsituation, wenn andere Förderungen oder Hilfsleistungen nicht greifen. Durch ein Darlehen aus dem Nothilfefonds sollen Studierende die Möglichkeit bekommen, ihr Studium weiterzuführen.
Finanzielle Beihilfen
Das International Office kann in dringenden finanziellen Notsituationen eine einmalige Beihilfe gewähren. Bitte wenden Sie sich dafür an und teilen Ihr Anliegen sowie eine Telefonnummer mit.
Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) sowie die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) können in begründeten Fällen ebenfalls Einmalzahlungen leisten. Bitte nutzen Sie dafür das persönliche Beratungsangebot der entsprechenden Einrichtung.
BAFöG für nicht-deutsche Studierende
BAföG ist die staatliche Ausbildungsförderung in Deutschland. In vielen Fällen haben auch nicht-deutsche Studierende Anspruch darauf. Das Gesetz knüpft den BAföG-Anspruch unter anderem an die Staatsangehörigkeit und insbesondere an den Aufenthaltsstatus des Auszubildenden. Ausführliche Informationen sowie Beratung erhalten Sie beim Studierendenwerk Oldenburg: www.studierendenwerk-oldenburg.de/geld/bafoeg/bafoeg-fuer-nicht-deutsche-studierende
Weitere Informationen zu Finanzierungsfragen