Ambulante Versorgung und Pharmakoepidemiologie
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Ambulante Versorgung und Pharmakoepidemiologie
Herzlich Willkommen auf der Seite der Abteilung „Ambulante Versorgung und Pharmakoepidemiologie“ des Departments für Versorgungsforschung.
Die Abteilung befasst sich einerseits mit Aspekten der Versorgungsepidemiologie sowie der Versorgungsstrukturforschung. Andererseits beschäftigen wir uns mit Fragen der Arzneimitteltherapiesicherheit sowie dem Arzneimittelgebrauch in der Gesamtbevölkerung oder in bestimmten Teilen der Bevölkerung. Der Fokus liegt dabei auf dem Versorgungsgeschehen im ambulanten Bereich. Hierbei kommt der Kooperation mit der Abteilung Allgemeinmedizin sowie mit weiteren klinischen Partnern bzw. an der Versorgung Beteiligten eine besondere Bedeutung zu.
Zu unseren inhaltlichen Forschungsschwerpunkten zählen die Untersuchung von Versorgungsverläufen und – qualität sowie der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen mit einem Fokus auf der Arzneimitteltherapie u.a. bei Kindern und Jugendlichen, älteren und multimorbiden Personen, Pflegebedürftigen sowie bei Demenz und anderen psychischen Erkrankungen. Regionalen und sozialen Unterschieden kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen gesundheitspolitischer Entscheidungen und mit weiteren gesundheitssystembezogenen Fragestellungen.
Ein methodischer Schwerpunkt unserer Abteilung liegt in der Arbeit mit Sekundärdaten im Gesundheitswesen, wobei auch die Untersuchung von Möglichkeiten und Grenzen dieser Daten sowie die Zusammenführung dieser mit anderen Datenquellen oder Primärerhebungen eine wichtige Rolle spielen.
Ziel der Versorgungsforschung ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse beim Patienten ankommen. Wir fühlen uns in Lehre und Forschung den Prinzipien einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung bzw. Evidence-based Health Care (EbHC) verpflichtet und möchten mit unserer Arbeit zu einer besseren gesundheitlichen Versorgung in der Region und darüber hinaus beitragen.
Im Rahmen von Projekten oder Kooperationen arbeiten wir u.a. eng mit dem OFFIS sowie mit den verschiedenen gesundheitswissenschaftlichen Forschungsinstituten der Universität Bremen zusammen. Dazu zählen das Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) sowie das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS). Des Weiteren gehören u.a. das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ), das Universitätsklinikum Marburg, das University Medical Center Groningen (UMCG) und das King‘s College London zu unseren Partnern.