Kooperationen
Der Kooperationsvertrag endete im Frühjahr 2010!
Kooperationsnetzwerk
"Geschlechterforschung in der Nord-West-Region"
Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FH OOW) -
Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (ZFG)
"Geschlechterforschung in der Nord-West-Region"
Kooperationsgründung
Mit der Auftaktveranstaltung im November 2004 wurde das Kooperationsnetzwerk "Geschlechterforschung in der Nord-West-Region" als ein weiterer wichtiger Arbeitsschwerpunkt des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das Kooperationsnetzwerk ist ein Zusammenschlusses von Genderforscherinnen des ZFG und der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FH OOW).
Kooperationsvereinbarung
Am 2. Februar 2006, dem Tag des fünfjährigen Bestehens des ZFG, wurde in einem feierlichen Akt die Kooperationsvereinbarung zwischen der FH OOW und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg durch den Vizepräsidenten der FH OOW Prof. Dr. Manfred Weisensee und die Vizepräsidentin der Universität Oldenburg Gerlinde Walter unterzeichnet. Mit der Kooperationsvereinbarung erhielt die bis dahin bereits äußerst fruchtbare Arbeit des Kooperationsnetzwerkes institutionelle Unterstützung.
Das Ziel der Kooperation ist es, durch den Auf- und Ausbau von entsprechenden Arbeitsstrukturen und personellen Rahmenbedingungen die vorhandenen Ressourcen zu bündeln, um Synergieeffekte zu erreichen.Es werden gemeinsame Projekte und Arbeitsvorhaben in Forschung, Lehre und Technologie-Transfer entwickelt, wobei Institutionen, Unternehmen und Verwaltungen in der Region in diese Aktivitäten einbezogen werden können.
Kooperationsarbeit
Erklärtes Ziel des Kooperationsnetzwerkes ist es, die Kompetenzen im Bereich der Geschlechterforschung zu bündeln und zu vernetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Stärkung der Geschlechterforschung in der Nord-West-Region Niedersachsens durch den intensiven Austausch der WissenschaftlerInnen der Hochschulstandorte und die Entwicklung von Forschungskooperationen. Die Kooperationsarbeit bezieht sich auf verschiedene Arbeitsfelder:
- auf den Wissenschaftsbereich (gemeinsame Forschungsprojekte, Tagungen, Workshops)
- auf den Wissenschaftsaustausch (Studienprogramme, Lehrveranstaltungen, Gastvorträge, Vortragsreihen)
- auf den Bereich der regionalen Netzwerkarbeit im Hinblick auf eine anwendungs- und forschungsbezogene Zusammenarbeit mit regionalen Gender-AkteurInnen, z. B. in Institutionen, Vereinen, Unternehmen und Verwaltungen.
Lenkungsgruppe
Das Netzwerk wird von einer Lenkungsgruppe gesteuert, die aus Vertreterinnen der jeweiligen Hochschulen besteht.
Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Oldenburg und Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FH OOW)
Prof. Dr. Heike Fleßner (Pädagogik, ZFG)
Prof. Dr. Irene Pieper-Seier (Mathematik, ZFG)
Prof. Dr. Ulrike Schleier (Mathematik/Statistik Wilhelmshaven, FH OOW Wilhelmshaven)
Prof. Dr. Renate Kosuch (Sozialwesen/Emden, FH OOW Emden)
Koordinationsbüro
Das Koordinationsbüro des Kooperationsnetzwerks "Geschlechterforschung in der Nord-West-Region" ist seit dem 1. September 2007 im Rahmen des „Projektes „Genderkompetenz in Lehre, Studium und Praxis" an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven angesiedelt.
Christiane Heidenfelder
Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen
Friedrich-Paffrath-Straße 101
26389 Wilhelmshaven
Büro: WE 08
Fon: ++49 (0)4421 / 985 – 2857
Koordinatorin
Christiane Heidenfelder ist für die Koordination und Weiterentwicklung des Kooperationsnetzwerkes "Geschlechterforschung in der Nord-West-Region" zuständig. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Frauen- und Geschlechterstudien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg und war dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Außeruniversitär hat sie im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsplanung gearbeitet.
Bis zum 21. Februar 2007 befand sich die Geschäftsstelle des Kooperationsnetzwerk im ZFG an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und wurde von der Erziehungswissenschaftlerin Dr. Sabine Jösting geleitet. Vom 21. Februar bis 31. August 2007 koordinierte die Geschäftsführung des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung/ZFG das Kooperationsnetzwerk. Die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Michaela Kuhnhenne war ab 1. September Koordinatorin des Kooperationsnetzwerkes.
In Arbeit - Aktuelle Projekte und Veranstaltungen
FH OOW Standort Wilhelmshaven - AG "Frauenstudium Wirtschaftsingenieurwesen":
Die fachbereichsinterne Arbeitsgruppe am FH OOW Standort Wilhelmshaven beschäftigt sich mit der Sicherung und Weiterentwicklung des Frauenstudiums Wirtschaftsingenieurwesen, das im Herbst 2007 nicht nur sein 10jähriges Bestehen feiern konnte, sondern auch die Verleihung des 18. Niedersächsischen SPD-Frauenpreises. Daneben geht es in der AG auch um die Diskussion grundlegender Fragen zu Geschlechterdifferenzen und zu der Bedeutung des Geschlechts im Hinblick auf hochschuldidaktische Konzepte und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Beteiligung von Frauen in technischen-naturwissenschaftlichen Studiengängen. In diesem Kontext wird weiterhin die Frage verfolgt, wie der Frauenstudiengang auf den gesamten Fachbereich ausstrahlt und welche Gewinne sich aus dem Frauenstudiengang auch für die männlichen Studierenden ergeben können. Weitere Informationen: Frauenstudiengang
Modellprojekt "Gender Mainstreaming am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit", FH OOW, Studienort Emden
Das Projekt greift zentrale Impulse aus dem Vorgängerprojekt "Was für Jungs" am FB Soziale Arbeit und Gesundheit auf. Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit steht in einem Gender Mainstreaming-Prozess. Eines der langfristigen Ziele ist es, mehr männliche Studierende, insbesondere für das Studium der Sozialen Arbeit, der Integrativen Frühpädagogik und der Gesundheitsstudiengänge im Fachbereich zu gewinnen und die Genderkompetenz aller Studierenden in Reflexion, Analyse und (vor)beruflicher Praxis zu erhöhen. Dazu werden Wege männlicher und weiblicher Studierender zum Studium der Sozialen Arbeit sowie die Studienmotivation in einer intersektionellen Analyse ergründet, ein spezifischer Leitfaden für den Gender Mainstreaming-Prozess erstellt und am 24. April 2008 - unterstützt von studentischen Mentoren - der Neue-Wege-für Jungs-Zukunftstag veranstaltet. Es ist angestrebt, dieses und weitere Angebote im Rahmen der Berufsorientierung und Lebensplanung modular zu verankern (z. B. Jungenarbeit - Mädchenarbeit in der Schulsozialarbeit, Profilierungsbereich). Das Projekt arbeitet im Forum Jungenarbeit mit und ist mit der bundesweiten Initiative "Neue Wege für Jungs" vernetzt.
Projektleitung:
Prof. Dr. Renate Kosuch
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven
Studienort Emden
Constantiaplatz 4
26723 Emden
Tel.: 04921-897-1146
Fax: 04921-807-1251
E-Mail: kosuch@fho-emden.de
Projektberatung:
Margrit Mooraj, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der FH OOW
Elisabeth Kirchhoff, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Vorläuferprojekt "Was für Jungs!", FH OOW
Carmen Nemeth, Gleichstellungsbeauftragte, Studienort Emden
FH OOW und ZFG - Oldenburger FORUM JUNGENARBEIT
Im Februar 2006 wurde gemeinsam mit folgenden KooperationspartnerInnen das Oldenburger "Forum Jungenarbeit" gegründet:
Roswitha Christians, Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der FH OOW/Oldenburg
(Roswitha Christians schied zum 31.12.2006 aus der FH OOW aus. Ihre Nachfolgerin ist Margrit Mooraj.)
Dipl. Soz.Wiss. Elisabeth Kirchhoff, Koordinatorin des Projekts "Was für Jungs", FH OOW/Oldenburg
Dipl. Päd. Michael Herschelmann, Kinderschutz-Zentrum Oldenburg
Die Gründung des Forums geht auf die im Rahmen der vom ZFG im Jahr 2004 durchgeführte Tagung "Jungenarbeit. Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft" zurück. Im Nachgang der Tagung wurde ein großes Bedürfnis nach mehr Wissenstransfer zum Thema "Jungenarbeit" und einer wertschätzenden Kommunikation zwischen TheoretikerInnen und PraktikerInnen geäußert. Mit der Initiierung des Forums greifen die KooperationspartnerInnen diese Wünsche auf und stellen Interessierten einen Raum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zur Verfügung. Die Auftaktveranstaltung des FORUMS fand am 8. Juni 2006 an der Universität Oldenburg statt. Das FORUM trifft sich 4x jährlich.
Weitere Informationen/Koordination: Michael Herschelmann, praevention@Kinderschutz-ol.de
FH OOW Standort Emden und ZFG, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - empirisches Forschungsprojekt:
Geplant ist ein empirisches Forschungsprojekt zum Thema
"Familienbezogene Maßnahme in Betrieben, Behörden und Institutionen, die ausdrücklich auch Väter ansprechen. Bestandsaufnahme - Nutzung - Erfahrungen" geplant. Das Projekt wird in Kooperation mit den Genderforscherinnen des FH-Standortes Emden konzipiert:
Prof. Dr. Karin Luckey (Sozialwesen/Emden)
Prof. Dr. Renate Kosuch (Sozialwesen/Emden)
Prof. Dr. Ingrid Burdewick (Sozialwesen/Emden)
Prof. Dr. Frauke Koppelin (Sozialwesen/Emden)
Ein Beitrag zum Gesamtprojekt ist das von Prof. Dr. Karin Flaake, Prof. Dr. Heike Fleßner und Dr. Michaela Kuhnhenne geplante Forschungsprojekt „Beteiligung von Vätern an öffentlicher Kinderbetreuung und –erziehung“. Geplant ist eine auf Niedersachsen bezogene Untersuchung über die Einbeziehung von Vätern in die Arbeit von Kinderkrippen und Kindertagesstätten. Der Fokus der Untersuchung richtet sich zum einen auf innerfamiliäre Veränderungen in der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Verbindung mit einer stärkeren Beteiligung von Vätern in Kitas. Zum anderen werden Voraussetzungen, Potentiale, die Einbeziehung von Vätern fördernde Bedingungen in Krippen und Kitas untersucht sowie Veränderungen des institutionellen Klimas durch eine stärkere Präsenz von Männern. In einer ersten Projektphase gehen Pädagogikstudierende der Universität Oldenburg im WS 07/08 diesen Fragen in ausgewählten Einrichtungen in Oldenburg und Umland nach.
Gender in der Hochschullehre - GenderTage
Die bisherige Arbeit des Kooperationsnetzwerkes hat gezeigt, dass sich das Thema "Gender in der Hochschullehre" wie ein roter Faden durch die Diskussionen, Kooperationen, Workshops und Fachtage zieht. Das Thema stellt einen wichtigen Baustein der Netzwerkarbeit dar und wird auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert und entwickelt. Einen wichtigen Baustein bilden hierbei neben Workshops zu gendergerechter Lehre die GenderTage, die erstmals im Sommer 2005 an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (FH OOW) duchgeführt wurden. Seit 2006 finden die GenderTage hochschulübergreifend an der FH OOW und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt.
Die GenderTage verfolgen das Ziel, die Bedeutung der Geschlechterforschung in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen sichtbar zu machen. Hochschullehrende stellen im Rahmen der GenderTage Aspekte der Geschlechterforschung in ihren eignen Forschungsschwerpunkten vor oder laden ExpertInnen aus Lehre, Forschung und Praxis ein. Die GenderTage möchten Lehrende und Studierende dazu ermutigen, sich mit genderspezifischen Fach- und Querschnittsfragen auseinander zu setzen und neue Lehr- und Lernformen zu erproben.
Hochschulübergreifende GenderTage 2008 - "Gender in Lehre und Forschung"
Vom 25. bis 27. November 2008 fanden zum dritten mal die GenderTage an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und zum vierten mal an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wielhelmshaven (FH OOW) statt.
Genderwissen ist heute ein wichtiger Bestandteil der berufsqualifizierenden Kompetenzen von HochschulabsolventInnen. Ziel der GenderTage ist es daher, die Vielfalt von Genderthemen in Lehre, Forschung und Praxis sichtbar zu machen. Geboten wird eine Vielzahl von Veranstaltungen innerhalb der regulären Vorlesungen und Seminare.
In die Hochschulbibliotheken in Emden und Wilhelmshaven luden die Ausstellungen "Technik im Korsett" und "Frauen und Technik - Chancen für die Zukunft" zu einem Besuch ein.
Das gemeinsame Programm der GenderTage 2008 finden Sie unter:
GenderTage 2008
Hochschulübergreifende GenderTage 2007 - "Gender in Lehre und Forschung"
Die GenderTage 2007 fanden vom 27. bis 29. November 2007 statt.
Angeboten wurden eine Vielzahl von Veranstaltungen (Symposium, Ausstellungen, Lehrveranstaltungen, Vorträge) an den Studienorten der Fachhochschule FH OOW sowie an der Universität Oldenburg.
GenderTage 2007
Hochschulübergreifende GenderTage 2006 - "Gender in Lehre und Forschung"
Die GenderTage 2006 fanden vom 21. bis 23. November 2006 statt.
2006 fanden die GenderTage erstmals hochschulübergreifend an der FH OOW und der Universität Oldenburg statt. An der Universität Oldenburg wurden Workshops zu "Gender in der Hochschule" und "Gender in den Naturwissenschaften" durchgeführt. an der FH OOW wurde mit der Tandem-Lehre Genderthemen in reguläre Lehrveranstaltungen eingebracht und eine neue Lehrform erprobt.
GenderTage 2006
Hochschulübergreifende GenderTage 2005 - "Gender in der Lehre"
Vom 31. Mai bis 02. Juni 2005 wurden an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven erstmalig GenderTage durchgeführt.
Ziel der GenderTage war es. möglichst viele Lehrende zur Entwicklung von genderspezifischen Fach- bzw. Querschnittsfragestellungen in der Lehre zu ermutigen. Gleichzeitig ging es um eine Sensibilisierung für geschlechterrelevante Dimension.
GenderTage 2005
Im Rückblick - Abgeschlossene Projekte und Tagungen
04. März 2008
3. Oldenburger Fachtag "Gender Mainstreaming und Schule - Anstöße für Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse
Am 4. März 2008 fand der 3. Oldenburger Fachtag zu Gender Mainstreaming und Schule statt. Der Fachtag 2008 ist eine Kooperationsveranstaltung des Bezirksverbands Weser-Ems der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, des ZFG und des Kooperationsnetzwerks Geschlechterforschung in der Nord-West-Region.
Er rückte das Thema Gender Mainstreaming in den Mittelpunkt. Zentrale Fragen des Fachtages waren: Wie können Gender Mainstreaming Konzepte für die Schule entwickelt werden? Wie sehen Visionen einer geschlechtergerechten Schule aus? Wie kann Gender Mainstreaming in der Schule auf den verschiedenen Ebenen der Interaktion, der Organisationsstrukturen und –kulturen umgesetzt werden? Welche fördernden und hemmenden Faktoren sind bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Schule zu berücksichtigen?
Der Fachtag bietet über Fachvorträge hinaus die Möglichkeit, sich in Arbeitsgruppen, in denen die Expertise aller Teilnehmenden gefragt ist, zu der Lösung dieser Fragen beizutragen. Die in den Arbeitsgruppen formulierten Vorstellungen werden in der abschließenden Podiumsrunde diskutiert.
Der Fachtag 2006 „Gender und Schule“ befasste sich mit der schulischen Alltagspraxis und Schulentwicklungsprozessen im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis, der Fachtag 2007 „Ethnische Diversitäten, Gender und Schule“ mit der Analyse des komplexen Zusammenspiels von Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen.
27. April 2006
Kongress für Jungen
Fachhochschule FH OOW / Standort Emden
Parallel zu dem regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsangebot GIRL'S DAY, der bereits zum vierten Mal an der FH OOW durchgeführt wurde, gab es 2006 erstmalig ein spezielles Angebot für Jungen - den "Kongress für Jungen".
Montag, 30. Januar 2006
Geschlechterinteraktionen in der Hochschullehre
Donnerstag, 29. Juni 2005
Fordern statt Fördern - Droht ein Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe unter dem Eindruck von Hartz IV?
Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung/Kooperationsnetzwerk Genderforschung Nordwest-Region
Gender Institut Hamburg-Steinkimmen-Oldenburg
Perspektive Geschlecht
Auftaktveranstaltung des Kooperationsnetzwerkes
"Geschlechterforschung in der Nordwest-Region"
Programm
Mitdenken - Mitmachen - Kooperieren
Das Kooperationsnetzwerk verfolgt seine Ziele auf zwei Ebenen. Zum einen auf der Hochschulebene durch die Bündelung und Stärkung von Genderforschung und zum zweiten durch die Entwicklung von Genderkompetenzen und angewandter Genderforschung vor dem Hintergrund der spezifischen Probleme, Erfahrungen und Bedürfnisse in der Nord-West-Region Niedersachsens. Die an den Hochschulen verankerte Geschlechterforschung und ihre Protagonistinnen möchten sich mit ihrem wissenschaftlichen Wissen und ihren Forschungspotentialen in die gesellschaftlichen Dialoge und Praxisdiskurse in der Nord-West-Region aktiv einbringen und fordern ihrerseits die regionalen Gender-Akteurinnen und -Akteure, die psychosozialen Anbieter und sozialen Institutionen zur Zusammenarbeit auf:
Denken Sie mit - Machen Sie mit - Kooperieren Sie mit uns
Das Mitdenken und Mitmachen kann dabei unterschiedlichste Formen annehmen.
Vielleicht haben Sie eine unserer Veranstaltungen besucht und möchten diese kommentieren?
Vielleicht haben Sie Anregungen und Tipps, was wir besser machen könnten?
Vielleicht fällt Ihnen zu einem aktuellen oder noch in Planung befindlichen Projekt etwas ein?
Vielleicht sehen Sie bereits konkrete Möglichkeiten der Kooperation?
Vielleicht haben Sie Fragen zu Genderthemen?
Vielleicht möchten Sie eine der KooperationsakteurInnen kennen lernen?
Vielleicht sind Sie ein/e wichtige/r ReferentIn für die nächste Tagung?
Vielleicht brauchen Sie kompetente ReferentInnen für Genderfortbildungen in Ihren Institutionen, Unternehmen, Behörden oder Vereinen?
Vielleicht wollen Sie unsere Veröffentlichungen erwerben?
Wie auch immer - nehmen Sie doch einfach Kontakt auf und tragen Sie dazu bei, das Kooperationsnetzwerk zu einem lebendigen Ort des Dialogs zu machen, zu einem Ort, der Raum für die Entwicklung unterschiedlichster Perspektiven auf Genderforschung und Genderpraxis bereitstellt.