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19. Juni 2014   245/14  

„Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation“ erhält hochkomplexes Kommunikationsgerät

Oldenburg. Es ermöglicht Kommunikation für Menschen, die sich nicht über Sprache mitteilen können: das Kommunikationsgerät „Accent 1200“. Die elektronische Kommunikationshilfe in Wert von 7.700 Euro stiftete die Hilfsmittelfirma Prentke Romich Deutschland der „Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation“ der Universität Oldenburg.
Die Beratungsstelle setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer Behinderung, eines Schlaganfalls oder Schädel-Hirn-Traumas nicht sprechen können. Unter Leitung der Sonderpädagogin Prof. Dr. Andrea Erdélyi suchen die WissenschaftlerInnen nach Formen und Mittel, die Lautsprache zu ersetzen, um Menschen mit Sprachstörung eine Kommunikation zu ermöglichen.
Der „Accent 1200“ gehört zu den so genannten komplexen elektronischen Kommunikationshilfen und enthält unterschiedliche Programme, die per Symbol und Schriftsprache Kommunikation erlauben. Das Besondere an diesem Gerät: Es ist außerordentlich flexibel und für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Erdélyi und ihr Team nutzen den „Accent 1200“ um neue Formen der Unterstützten Kommunikation in Forschung und Lehre zu erproben.

Auf dem Foto (v.l.): Gabriela Schlünz (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik), Katrin Möhlecke (Firma Prenkte Romich Deutschland), Prof. Dr. Andrea Erdélyi und Manuela Mönck – beide Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik – mit dem „Accent 1200“.

ⓘ uni-ol.de/r/unterstuetzte_kommunikation
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Andrea Erdélyi, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Tel.: 0441/798-4753, E-Mail: andrea.erdelyi(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
ⓑ 
Bild:
   

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