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Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung
Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung
Zwei BA-Studierende des Instituts für Sozialwissenschaften, Karolin Hellmuth und Max Paul, haben 2024 erfolgreich das Projekt „Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung“ durchgeführt, für das ihnen im Rahmen des Hochschulwettbewerbs 2024 ein Budget in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Projekt konnte das gesellschaftlich relevante Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit in den Fokus zu gerückt werden. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 mit dem Thema „Freiheit" haben sich Karolin Hellmuth und Max Paul die Frage gestellt, ob Wohnungslosigkeit nicht nur als Freiheitsentzug, sondern auch als Freiheitsberaubung gesehen werden kann. Ziel war es, Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen und auf Hilfsangebote aus Oldenburg und der Region hinzuweisen. Am 16. September 2024 fanden im Forum St. Peter Vorträge und ein offenes Frühstück mit 74 Teilnehmenden zum Thema statt. Am 24. September wurde im Cine k der Film „Hausnummer Null" vor 25 Teilnehmenden gezeigt, gefolgt von einer philosophischen Diskussion. Der Fokus der Veranstaltungen lag insbesondere darauf, alle Teilnehmenden in einem gleichberechtigten Rahmen in den Austausch zu bringen, wodurch beide Zielgruppen (wohnungslose Personen und allgemeine Bevölkerung) gleichermaßen eingebunden werden konnten.