Institut für Sozialwissenschaften
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Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Für die Sozialwissenschaften stehen Fragen der gesellschaftlichen Differenzierung sowie die kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Voraussetzungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Zentrum des Interesses. Analysiert werden Differenzierungsprozesse sowie die individuellen und institutionellen Voraussetzungen sozialer Integration und ihre Bedrohungen durch Sinnverlust, den Verlust wirtschaftlicher und beruflicher Perspektiven, durch wirtschaftliche und technologische Dynamiken und durch partikularistische oder populistische Strategien.
Die Oldenburger Sozialwissenschaften
Bei der Analyse dieser Herausforderungen setzen die Oldenburger Sozialwissenschaften auf eine Verknüpfung von Soziologie und Politikwissenschaft und orientieren sich am zentralen Unterschied zwischen diesen beiden Disziplinen: Während die Soziologie gesellschaftliche Ordnungen (und ihre Bedrohungen) als Bedingung und Folge situativen Handelns bzw. Kommunizierens analysiert, stehen für die Politikwissenschaft das Studium politischer Prozesse und damit die Bedingungen und Folgen kollektiven, beispielsweise altruistischen oder utilitaristischen Handelns im Mittelpunkt. Damit werden die Ordnungen moderner Gesellschaften und ihre Bedrohungen durch eine Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive analysiert.
Arbeitsgruppen des Instituts
- Comparative Politics
- Lebenslauf und soziale Ungleichheit
- Methoden der empirischen Sozialforschung
- Moderne Politische Theorie
- Organisation und Innovation
- Politische Bildung/Politikdidaktik
- Politisches System Deutschlands
- Sozialstrukturanalyse
- Sozialtheorie
- Sozialwissenschaftliche Theorie (AST)
- Soziologie sozialer Ungleichheiten
- Stadtforschung
Graduiertenkolleg (SEAS)
Promotionsprogramm AROWI
Arbeit - Organisation - Wissen
Vertiefungsveranstaltung im Rahmen des Strukturierten Promotionsprogramms
Das strukturierte Promotionsprogramm AROWI an der Universität Oldenburg hat zum Ziel, sozialwissenschaftlichen Promovierenden bei der Erarbeitung ihrer Promotionen insbesondere in den Feldern Arbeit, Organisation und Wissen zu begleiten und ihnen neuere sozialwissenschaftliche Ansätze und Studien zu diesen Themenfeldern nahezubringen. Es ist Teil der universitätsweiten Graduiertenschule 3 GO und kann nach Absolvierung der vorgesehenen Veranstaltungen (Summer Schools, eigene Lehre, auswärtige Vorträge, Teilnahme an Kolloquien...) im Gesamtumfang von 30 KP mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Die Inhalte der Promotionsprogramme werden durch eine Prüfungsordnung geregelt. Das Promotionsverfahren richtet sich weiterhin nach der einschlägigen Promotionsordnung der Fakultät I.