Häufig gestellte Fragen
Anerkennungen
Für Anerkennungen von Studienleistungen ist zunächst das Prüfungsamt zuständig. Nähere Informationen dazu finden Sie hier: Anerkennungen
Wenn Sie mit der fachspezifischen Studienberatung Anerkennungen besprechen möchten, vereinbaren Sie bitte einen Termin.
Häufig gestellte Fragen
Auf dieser Seite gibt es Antworten auf allgemeine Fragen zum Studium, die besonders zum Beginn der Vorlesungen oft gestellt werden.
Modul
Ein Modul ist eine Lehreinheit, die aus mehreren Lehrveranstaltungen eines Studienfachs besteht. Im Modul spo150 wären das z. B. drei zusammen gehörende Vorlesungen und Seminare aus dem Bereich "Sport und Training". Kleinere Module (bis 8 KP) können in einem Semester abgeschlossen werden, größere Module (bis 15 KP) werden über zwei bis drei Semester belegt.
Kreditpunkte
Kreditpunkte (KP) sind Leistungspunkte, mit denen der zu leistende Arbeitsaufwand (Workload) eines Moduls angegeben wird. Ein Kreditpunkt entspricht 30 Arbeitsstunden. Die Präsenzzeit ergibt sich aus der Zahl der Semesterwochen (in jedem Semester 14) multipliziert mit der Zahl der SWS (Semesterwochenstunden). Die Verteilung der Zeit für die Vor- und Nachbereitung und für die Prüfung kann variieren. Pro Studienjahr (= zwei Semester) werden ca. 60 KP erworben (also ca. 30 KP pro Semester). Bei 180 KP im Bachelor ergibt sich ein gesamter Workload von 5400 Stunden (1800 Stunden pro Studienjahr / 900 Stunden pro Semester).
Beispielrechnung für das Modul spo155 Lernen und Analysieren:
Präsenzzeit
Theorieseminar (14*2) = 28 Stunden
Praxisseminar 1 (14*2) = 28 Stunden
Praxisseminar 2 (14*2) = 28 Stunden
= 84 Stunden
Vor- u. Nachbereitung, Prüfung
(z. T. durch Übungen und Tutorien)
Vorbereitung = 34 Stunden
Nachbereitung = 34 Stunden
Selbststudium = 22 Stunden
Vorbereitung = 47 Stunden
Prüfung = 4 Stunden
= 225 Stunden
Gesamt: 225 Stunden = 7,5 KP (7,5 KP * 30 Stunden)
Masterverordnung (MaVo)
Die MaVo ist die zentrale Ordnung für Lehramtsausbildungen in Niedersachsen. Die fachlichen Voraussetzungen für die Einstellung in den Vorbereitungsdienst für die Laufbahnen des Lehramts an Grund- und Hauptschulen, des Lehramts an Realschulen, des Lehramts an Gymnasien, des Lehramts für Sonderpädagogik und des Lehramts an berufsbildenden Schulen erfüllt, wer einen Masterabschluss (Master of Education) an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule in Niedersachsen in einem akkreditierten Masterstudiengang für das jeweilige Lehramt erworben und dafür ein Studium abgeschlossen hat, das dieser Verordnung entspricht. Die Masterverordnung kann hier eingesehen werden: MaVo
Prüfungsordnung
Das Studium im Bachelor und im Master wird in jeweiligen Prüfungsordnungen auf Grundlage der MaVo geregelt. In diesen Ordnungen (z. B. BPO = Bachelor-Prüfungsordnung) gibt es Paragraphen zum Zweck von Prüfungen, Dauer des Studiums, Formen und Inhalte von Modulen, Zeugnisse oder zur Bachelor- bzw. Masterarbeit. Zu den Prüfungsordnungen gelangt man hier: Prüfungsordnungen
fachspezifische Anlagen
Die Prüfungsordnungen regeln das Studium allgemein. Die fachspezifischen Anlagen sind Teil der Prüfungsordnung und geben detaillierte Informationen über zu belegende Module, die Art und Menge der Lehrveranstaltungen, die Art und Anzahl der Modulprüfungen und weitere, eben fachspezifische Punkte. Zu den fachspezifischen Anlagen gelangt man hier: fachspezifische Anlagen
Modulbeschreibung
In der Modulbeschreibung werden alle relevanten Informationen zu einem Modul zusammengefasst. Dazu gehören die Lehr- und Lernform, die Anzahl der KP, der Workload, Prüfungsberechtigte, Ziele und Inhalte des Moduls, Literaturangaben und Hinweise über Auswahlkriterien für die Zulassung zu Veranstaltungen des Moduls. Zusätzlich konkretisiert die Modulbeschreibung die fachspezifische Anlage hinsichtlich der zu erbringenden Prüfungsleistung. Während in der fachspezifische Anlage als Prüfungsform mehrere Angaben stehen können (z. B. Klausur, Portfolio oder mündliche Prüfung), wird in der Modulbeschreibung eine Prüfungsform für ein Semester festgelegt (z. B. Klausur). Dabei kann nur eine Prüfungsform festgelegt werden, die lt. fachspezifischer Anlage möglich ist. In dem hier beschriebenen Beispiel könnte in der Modulbeschreibung die Prüfungsform Hausarbeit nicht stehen.
Prüfungen
Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Welche Prüfungsformen es gibt, regelt die Prüfungsordnung. In der fachspezifischen Anlage werden für jedes Modul ein paar Prüfungsformen ausgewählt, in der wird Modulbeschreibung festgelegt, welche Prüfungsform abzulegen ist. Neben den Theorieprüfungen wie z. B. Klausuren, mündlichen Prüfungen oder einem Portfolio gibt es Praxisprüfungen. Weitere Infos zu Prüfungen gibt es hier: Prüfungen
Fächerkombination
Je nach Lehramt müssen bestimmte Fächerkombinationen beachtet werden, davon abweichende Fächerkombinationen kann man sich genehmigen lassen. Im Außerschulischen Bachelor gibt es keine vorgegebenen Fächerkombinationen. Weitere Infos gibt es hier: Fächerkombinationen
Seminar / Vorlesung
Ein Seminar ist eine Form einer Lehrveranstaltung. Sie dazu dient, Wissen in kleinen Gruppen interaktiv zu erwerben oder zu vertiefen. Seminare werden von Dozenten (z. B. Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter) geleitet. In der Sportwissenschaft gehören auch Praxisveranstaltungen zur Gruppe der Seminare und werden als Theorie und Praxis der Sportarten (TPS) bezeichnet.
Als Vorlesung bezeichnet man Lehrveranstaltungen in größeren Gruppen, die von einem Professor oder Dozenten gehalten werden. Hier liest meistens der Dozent aus einem Skript vor und die Studenten hören zu.
Exkursion
Exkursionen werden jeweils nach dem Sommer- und Wintersemester in der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung erfolgt mit den ExkursionsteilnehmerInnen während des Semesters. Die Exkursionen finden in den Natursportarten außerhalb des Hochschulortes als Kompaktveranstaltungen im Umfang von 8 bis 10 Tagen statt. Zurzeit werden die Sportarten Ski/Snowboard, Windsurfen/Surfen und Segeln angeboten. Die Kosten tragen die Studierenden. Kostenzuschüsse aus Studiengebühren sind zurzeit möglich.
Übung
In diesen Praxisveranstaltungen können Technik und Taktik einer Sportart unter Anleitung einer Hilfskraft geübt werden. Diese Veranstaltungen dienen auch der Prüfungsvorbereitung.
Tutorium
Zu vielen Seminaren (Theorie) werden diese Begleitveranstaltungen angeboten. Hier werden die Inhalte der Seminare nachbereitet und Texte gelesen. Die Tutorien werden von Hilfskräften betreut.
Ausarbeitungen
In der Sportwissenschaft werden schriftliche Ausarbeitungen nach den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der dvs angefertigt. Die Richtlinien können hier eingesehen werden: Richtlinien zur Manuskriptgestaltung
Plagiat
Ein Plagiat ist der Diebstahl geistigen Eigentums. Nähere Infos gibt es hier: Plagiat
Professionalisierungsbereich
Neben den beiden Fächern (Sportwissenschaft kann nur als Zwei-Fächer-Bachelor studiert werden) müssen alle Studenten (Lehramt und außerschulisch) Module im Professionalisierungsbereich belegen. Der Professionalisierungsbereich dient der Vermittlung von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz. Er bietet neben Angeboten zu diesen überfachlichen Schlüsselqualifikationen auch fachnahe Veranstaltungen mit berufsfeldspezifischer Ausrichtung an und trägt somit sowohl zur grundlegenden akademischen Qualifikation als auch zur fachlichen Professionalisierung bei.
Weitere Infos gibt es hier: Professionalisierungsbereich
Stud.IP
Hinter der Abkürzung StudIP (Studienbegleitender Internetsupport für Präsenzlehre) verbirgt sich ein Open Source Projekt zur Unterstützung von Präsenzlehre an Universitäten, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Innerhalb dieses Systems werden sämtliche Veranstaltungen eingerichtet und den jeweiligen Modulen zugeordnet. Studenten können sich in StudIP in Veranstaltungen eintragen, Dateien zu Seminaren herunter- oder hochladen oder sich zu Prüfungen anmelden. Mit der Immatrikulation erhält jeder Student einen Zugang zu StudIP sowie eine persönliche Mailadresse (vorname.name@uol.de). Der webmail-Dienst ist in StudIP integriert und kann auch von Rechner außerhalb der Universität genutzt werden.