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Nachrichten aus der Universität
- Wüste im Westen
Empörung über Absage an Elektrotechnik - Technologiezentrum: Grundsteinlegung noch in diesem Jahr?
Investoren stehen bereit / Brückenfunktion zwischen Universität und Wirtschaft / Stadt stellt Grundstück - Neuanfang im AStA?
- Wirtschaftswissenschaften: Erfolgreiche AbsolventInnen
- Fulbright-Kommission in Oldenburg
- Komplex und voller Rätsel: Artenvielfalt und Nervensysteme
Jahresversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Oldenburg - Die 100. Promotion
Fachbereich Biologie: Hohe Forschungsintensität - Hannover Messe: "Intelligentes Hörgerät macht
große Hoffnung
Medizinische Physik stellt neue Entwicklung vor - Universitätsbibliothek: Offen auch an Sonntagen?
Nur das Ja des Personalrats fehlt noch - Groningen, Bremen, Oldenburg: Grenzübergreifende Studiengänge?
- Von Frauen für Frauen geplant
Dreisemestriges Kontaktstudium hat die Arbeit aufgenommen - Gebühren für Bummelanten
- Studium in den USA und Kanada
- Helfer gesucht: Aufräumen in Bosnien
- Elektronische Fachinformation an der Universität Oldenburg
- Fachliche Hilfe für Studierende
- Neue musikalische Trends - neue massenmediale Kontexte
Musik- und Medien-Experten tagen in Oldenburg - DFG-Förderung für Adorno-Biographie Vertiefende Analyse offener Fragen
- Internationale Kaffeestunde
- Forschungsmagazin EINBLICKE erschienen
- Wohnheim jetzt "weltoffen"
Wüste im Westen
Empörung über Absage an Elektrotechnik
Die Region wird sich mit der Absage von Ministerpräsident Gerhard Schöder an die Ingenieurwissenschaften für die Universität Oldenburg nicht abfinden. Das wenigstens ist der einheitliche Tenor, nachdem Schröder am 26. April anläßlich des 50jährigen Bestehens der Nordwest-Zeitung erklärt hatte, der Studiengang werde wegen leerer öffentlicher Kassen nicht wie geplant errichtet. Die Stellungnahmen schwankten zwischen Empörung und Enttäuschung.Präsident Prof. Dr. Michael Daxner erklärte, die Zeit der leisen Töne sei vorbei. Die Erklärung Schröders gefährde die Entwicklung der gesamten Universität, die seit fünf Jahren an die Planung der Ingenieurwissenschaften erhebliche Ressourcen gebunden habe. Die Universität halte an dem seit fünf Jahren geplanten Fachbereich Elektrotechnik besonders auch in Verlängerung der Fachbereiche Physik und Informatik fest. Er fordere deshalb Stadt und Region auf, die Einrichtung zum Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Landesregierung zu machen. Die Elektrotechnik sei nicht nur für die Universität, sondern für die gesamte Region von größter Bedeutung. Der Westen Niedersachsens dürfe nicht zur technologischen Wüste werden.
Der Hochschulsprecher der oppositionellen CDU im Landtag, Lutz Stratmann, sagte, Schröder habe in eklatanter Weise sein Versprechen gebrochen, und verwies auf die große Bedeutung, die die Forschungskommission der Elektrotechnik zumesse.
Oberbürgersmeister Dieter Holzapfel (SPD) sprach von einer großen Entäuschung. Regierungspräsident Bernd Theilen signalisierte Verständnis dafür, daß der Aufbau gestreckt werden müsse. Jedoch sei es wichtig, die beiden fest geplanten Eckprofessuren im Haushalt nächsten Jahres unterzubringen. Sie waren 1994 einer Delegation aus Vertretern von Wirtschaft und Politik von der Regierung per "Ehrenwort" zugesagt worden.
Technologiezentrum: Grundsteinlegung noch in diesem Jahr?
Investoren stehen bereit / Brückenfunktion zwischen Universität und Wirtschaft / Stadt stellt Grundstück
Noch in diesem Jahr wird aller Voraussicht der Grundstein für die erste Baustufe des geplanten Technologiezentrums an der Universität Oldenburg gelegt. In dem Zentrum sollen sowohl anwendungsorientierte Forschungsgruppen als auch junge WissenschaftlerInnen unterkommen, die sich selbstständig machen wollen. Zudem wird Firmen, die mit der Universität zusammenarbeiten wollen, die Möglichkeit gegeben, dort Dependancen zu eröffnen. Die regionale Wirtschaft sei sehr an dem Technologiezentrum interessiert, betonte der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft und ehemalige Präsident der Industrie- und Handelskammer, Peter Waskönig.Entstehen wird das Technologiezentrum nördlich des Küpkerswegs in unmittelbarer Nähe des naturwissenschaftlichen Standorts Wechloy. Das 20.000 Quadratmeter große Grundstück stellt die Stadt Oldenburg auf Erbpachtbasis kostenlos zur Verfügung. Das wird der einzige staatliche Beitrag sein. Denn angesichts der Ebbe in den öffentlichen Haushalten sind weitere Gelder vom Land oder Bund nicht zu erwarten. So setzten die Initiatoren von Beginn an auf private Investoren. Und die wurden auch gefunden.
Zügig geht inzwischen die weitere Planung voran: Bereits im März wurde von einer Kommission aus VertreterInnen der Universität, Wirtschaft und Politik der Architektenwettbewerb für das Zentrum entschieden. Angenommen wurde der Entwurf des Oldenburger Architekturbüros Knetemann, der sowohl funktionalen wie ästhetischen Ansprüchen entspricht und den Ausbau in mehreren Stufen ermöglicht.
In der ersten Baustufe werden in dem dreigeschossigen Technologiezentrum 3800 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Vorbild ist das Technologiezentrum an der Universität Bremen, das in den vergangenen zehn Jahren zu zahlreichen Firmengründungen und -ansiedlungen rund um den Campus geführt hat. Für FirmengründerInnen ist ein Technologiezentrum nicht zuletzt deshalb von Vorteil, weil es die Infrastruktur (Telekommunikation und Verwaltung) bereithält, die einen schnellen Einstieg in den eigentlichen Zweck der Firmengründung ermöglicht: die Entwicklung und Vermarktung von Produkten.
Aber auch Universitätsprojekte werden in dem Oldenburger Technologiezentrum unterkommen. Schon jetzt ist abzusehen, daß sich dort ein Hörzentrum unter der Regie von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier (Medizinische Physik) ansiedeln wird. Und auch das Institut für technische und angewandte Physik GmbH (ITAP) wird sich dort etablieren. Daß auch Firmen aus der Region Zweigstellen errichten, um mit der Universität zu kooperieren, ist wahrscheinlich. Denn bei einer Umfrage, die Waskönig zusammen mit dem Geschäftsführer der IHK, Dr. Günter König, initiierte, sprachen sich nicht nur fast alle der 89 antwortenden Firmen für den Bau des Zentrums aus, 18 bekundeten auch Interesse, Räume zu mieten.
"Technologiezentren an Hochschulstandorten haben Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", betont Präsident Prof. Dr. Michael Daxner. "Wir freuen uns, daß in Oldenburg das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Universität inzwischen so gut funktioniert. Das sind beste Voraussetzungen für den Erfolg des Projektes."
Bedenken haben gegen das Projekt offensichtlich nur Bürger aus der Umgebung. Einer ihrer Sprecher, Dr. Hartmut Ludewig möchte das Grundstück, das im Fächennutzungsplan schon lange als Gewerbefläche ausgewiesen war, als Biotop belassen. Bei einer Umweltausschußsitzung des Stadtrates wurde jedoch deutlich, daß das Kommunalparlament zu dem Projekt stehen wird.
Neuanfang im AStA?
Auf der Sitzung des StudentInnenparlaments am 24. April 1996 wurde ein Minderheiten-AStA
aus einer Koalition der Bündnisliste Jusos/Simply Red, der Grünen Hochschulgruppe
(GHG), der Liste Picard und der Liste "und draußen lagen die Igel"
gebildet. Er wird vom RCDS und von der Liste MAO/aM toleriert. Damit ist die Studentische
Organisation der CDU in Oldenburg erstmals an einer AStA-Bildung beteiligt. Zum
neuen Sprecher wurde Michael Schröter von der Bündnisliste gewählt,
Finanzreferent wurde Oliver Reinke (GHG). Der Status der autonomen und unabhängigen
Referate wie u.a. die Gruppe ausländischer Studierender und das Schwulenreferat,
soll unangetastet bleiben. Der neue AStA wird auch künftig, wie er betont,
ein umfassendes politisches Mandat wahrnehmen. Gleichzeitig will er den "Diskurs
über eine freie Gesellschaft" vorantreiben, was sich in der AStA-Zeitung
niederschlagen soll, die künftig als Forum für unterschiedliche politische
Meinungen verstanden wird. Daran hatte bisher gehakt. U.a. konnten Gruppen wie
der RCDS nie Positionen in den AStA-Organen unterbringen.
Wirtschaftswissenschaften: Erfolgreiche AbsolventInnen
Den meisten AbsolventInnen der Oldenburger Wirtschaftswissenschaften
gelingt es, innerhalb kurzer Zeit nach Beendigung des Studiums einen adäquaten
Arbeitsplatz zu finden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie am Fachbereich
4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, die unter der Betreuung von Prof.
Dr. Laurenz Lachnit erstellt wurde. Es handelt sich um eine detallierte
Befragung, an der 92 AbsolventInnen aus den Jahren 1992 bis 1995 teilnahmen.
Hinsichtlich der Berufsverwertbarkeit und Qualitätsbeurteilung des
Studiums gab es zwar auch Kritik, aber es überwogen die positiven Stellungnahmen.
(Ein ausführlicher Bericht über die Studie im Teil "Aus
Wissenschaft und Forschung". Titel: "Erfolgreiche Oldenburger Wirtschaftsabsolventen")
Fulbright-Kommission in Oldenburg
Im Rahmen des StudentInnen- und DozentInnenaustausches zwischen der Bundesrepublik
und den USA besuchte erstmalig eine Delegation der Fulbright-Kommission die Universität
Oldenburg sowie mehrere Fachhochschulen in Norddeutschland. Während des mehrtägigen
Aufenthalts, der Ende April stattfand, wurde den amerikanischen Gästen ein
umfangreiches Besuchs- und Informationsprogramm geboten, das neben Führungen
durch die Hochschulen und Gesprächen mit den HochschulleiterInnen auch ein
Kennenlernen der Region umfaßte.
Komplex und voller Rätsel: Artenvielfalt und Nervensysteme
Jahresversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Oldenburg
Vom 27. Mai bis 1. Juni 1996 ist die Universität Oldenburg Gastgeber der 89. Jahresversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. Eingeladen dazu haben die fünf zoologischen Arbeitsgruppen der Universität: Zoophysiologie (Prof. Dr. Axel Willig), Terrestrische Ökologie (Prof. Dr. Volker, Haeseler), Zoomorphologie (Prof. Dr. Horst Kurt Schminke), Neurobiologie (Prof. Dr. Reto Weiler) und Aquatische Ökologie (Prof. Dr. Ekkehard Vareschi). Die Gesellschaft besteht seit 1890 und hat über 2000 Mitglieder; 600 davon werden in Oldenburg erwartet.Insgesamt werden in den vier Tagen 212 Poster präsentiert und 131 Vorträge gehalten. Diese Vorträge vereinen alle Sparten der Zoologie (Systematik, Morphologie, Ökologie, Verhaltensforschung, Neurobiologie, Physiologie und Evolutionsbiologie), gruppieren sich aber um zwei thematische Schwerpunkte, die die zoologische Forschung der nächsten Zeit bestimmen werden: Erforschung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) und Erforschung der Nervensysteme von Tier und Mensch.
Das Thema "Biodiversität" wird mit einem Symposium über die Stammesgeschichte einzelliger Organismen (Protisten) eröffnet, deren Rekonstruktion mit Hilfe elektronenmikroskopischer und molekularbiologischer Methoden zu den spannendsten Kapiteln moderner systematischer Forschung gehört. Seit längerem ist bekannt, daß die Artenvielfalt auf der Erde unendlich viel größer ist als bisher angenommen. Ihre Erfassung ist ein Wettlauf mit der Zeit, der angesichts der Naturzerstörung durch den Menschen und des Abbaus systematischer Forschung an den Universitäten verloren zu gehen droht. Wege aus der Sackgasse zeigt die "Agenda Systematik 2000" amerikanischer Wissenschaftler, deren deutsche Übersetzung auf der Tagung vorgestellt wird. Einer ihrer amerikanischen Autoren, Prof. J. Cracraft (New York), wird die Problematik in einem Vortrag behandeln. Momentaufnahmen ökologischer und sozialer Systeme reichen nicht aus, die in ihnen ablaufenden Prozesse zu erhellen. Dennoch wird Langzeitstudien mit Skepsis bei der Forschungsförderung begegnet. Der Wert ökologischer und ethologischer Langzeitstudien wird in einem gesonderten Symposium erörtert. Höhepunkt des Themas "Biodiversität" ist die Verleihung des Wissenschaftspreises der Gesellschaft an Prof. Dr. Bert Hölldobler (Würzburg), der die Vielfalt sozialer Systeme in Ameisenstaaten untersucht und bahnbrechende Arbeiten zu ihrem Verständnis veröffentlicht hat.
Weltweit ist dieses Jahrzehnt zur Dekade des Gehirns erklärt worden, und die neurobiologischen Themenschwerpunkte während der Tagung konzentrieren sich entsprechend auf zwei hochaktuelle Bereiche innerhalb der großen Bandbreite neurobiologischer Forschung. Am Beginn steht eine Reihe von Vorträgen, welche die integrativen Leistungen von Neuronen und die diesen zugrundeliegenden zellulären und molekularen Mechanismen beleuchtet - ein Bereich, in dem die Hirnforschung in den vergangenen Jahren stürmische Erfolge gefeiert hat. Die Behandlung neurobiologischer Themen gipfelt schließlich in einem Symposium zur Frage der Entstehung von Bewußtsein bei Mensch und Tier. Die Entstehung von Bewußtsein ist sicher eines der letzten großen Rätsel der Biologie und aktuelle Entwicklungen in der Hirnforschung haben völlig neue Einsichten in diesen Prozeß ermöglicht. Eine Reihe von Büchern sind kürzlich zu diesem Thema erschienen, und das Symposium vereint einige der herausragenden Autoren aus den USA und Europa. Das Thema steht auch im Zusammenhang mit dem neu eingerichteten Sonderforschungsbereich "Neurokognition" der Universitäten Bremen und Oldenburg.
Fachbereich Biologie: Hohe Forschungsintensität
Mit dem Thema "Blaualgen im Wattenmeer" befaßte sich eine Doktorarbeit am Fachbereich Biologie, die Ende März abgeschlossen wurde. Promoviert wurde die Hydrobiologin Katarzyna Palinska, die an der Universität Danzig studiert hat und jetzt der Arbeitsgruppe Geomikrobiologie von Prof. Dr. Wolfgang E. Krumbein angehört. Damit wurde seit Bestehen des Fachbereichs zum einhundertsten Mal der Grad eines Doktors bzw. einer Doktorin der Naturwissenschaften (Doctor rerum naturalium) verliehen.Nach Auffassung von Prof. Dr. Wilfried Wackernagel, dem Vorsitzenden des Promotionsausschusses des Fachbereichs, ist es unbestritten, daß die Biologie mit ihrer Grundlagen- und Anwendungsforschung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft die maßgeblichen Beiträge liefern wird. Die Forschungsleistungen wären nicht möglich, so Wackernagel, ohne die engagierte Mitarbeit der Promovenden. Über die Universität Oldenburg hinaus habe dies zum beachteten Ruf des Fachbereiches Biologie in der Bundesrepublik beigetragen.
1981 fand die erste Promotion im Fachbereich statt. Seit 1990 liegt die Zahl der Abschlüsse bei 10 bis 15 pro Jahr. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Disputation beträgt gegenwärtig 34,5 Jahre, die jüngsten Personen waren bisher 28 Jahre, die älteste Person 60. Besonders erfreulich, so Wackernagel, daß Frauen unter den erfolgreichen Abschlüssen mit 35 Prozent stark vertreten sind. Der Anteil ausländischer Promovierter liegt bei 10 Prozent. Die Zeitspanne für die Anfertigung einer experimentellen Doktorarbeit beträgt etwa 4,5 Jahre. Der größte Teil der Promovierten wird anschließend in der wissenschaftlichen Forschung tätig, viele auch im Anwendungsbereich, z.B. in der Industrie.
Die große Zahl der Promotionen werfe ein Schlaglicht auf die hohe Forschungsintensität im Fachbereich Biologie, so Wackernagel. Im Zusammenhang mit den Promotionen sei das beachtliche Aufkommen an eingeworbenen Drittmitteln besonders hervorzuheben. Nur etwa 20 Prozent der Absolventen und Absolventinnen hatten Stellen des Landes bzw. der Universität inne, die übrigen Promotionen wurden dank eingeworbener Forschungsmittel möglich. Dabei dienen die Mittel nicht nur dem Lebensunterhalt der jungen Wissenschaftler oder Wissenschaftlerinnen, sondern ermöglichen außerdem die erheblichen Aufwendungen für die Beschaffung von modernen Forschungsgeräten und -materialien.
Hannover Messe: "Intelligentes Hörgerät macht große Hoffnung
Medizinische Physik stellt neue Entwicklung vor
Mit der Präsentation eines "intelligenten" Hörgerätes und des Regionalen Informationssystems RegIS war die Universität Oldenburg gleich zweimal auf der Hannover Messe vertreten. Die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Medizinische Physik unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier wollen mit ihrem neuartigen Hörgerät Schwerhörigen ein nahezu natürliches Hörempfinden wiedergeben. Das von der Arbeitsstelle DIALOG entwickelte Datenbanksystem RegIS enthält nicht nur wertvolle Analysedaten, sondern auch empirisch erhobene Informationen wie Fertigungs- und Produktionsschwerpunkte, Technologieeinsatz und Kooperationswünsche regionaler Unternehmen.Schwerhörige und ältere Menschen klagen oft über Schwierigkeiten, Sprache unter Störgeräuscheinfluß zu verstehen. Konventionelle Hörgeräte können bei dieser sogenannten "Cocktail-Party-Situation" nicht helfen, da sie Nutzsignale und Störschall gleichermaßen verstärken. Mit Hilfe aufwendiger digitaler Signalverarbeitung ist es den Oldenburger Wissenschaftlern gelungen, ein "intelligentes" Hörgerät zu entwickeln. "Intelligent" ist diese Hörhilfe, weil sie die Schallsignale aufnehmen und eine Frequenzanalyse vornehmen kann, die der des menschlichen Gehörs sehr nahe kommt. Auf diese Weise können, entsprechend der natürlichen Funktionsweise des Ohres, Störgeräusche und Nachhalleffekte aus den empfangenen Schallsignalen herausgefiltert werden. Für die Betroffenen ist dadurch eine Verbesserung der Sprachverständlichkeit von 20 bis 80 Prozent möglich. Der Prototyp der Hörhilfe wiegt derzeit noch etwa 800 Gramm. An einer weiteren Miniaturisierung wird gearbeitet.
Das von der Arbeitsstelle DIALOG (Wissens- und Technologietransferstelle der Hochschulen in Oldenburg) entwickelte Regionale Informationssystems (RegIS) faßt in systematischer Weise Informationen in verschiedenen Datenbankmodulen zusammen. Auf der Messe wurden die Module "Struktur und Konjunktur STuKO" und das "Unternehmens-Informations-System UNIS" mit jeweils eigener Datenbanksoftware sowie das kartographische Programm RISGraph präsentiert. In der Datenbank STuKO sind verschiedene amtliche Statistiken zusammengefaßt und für die Region aufbereitet. Nahezu 300 Indikatoren (z.B. Arbeitslosenquote) in langen Zeitreihen ab 1980 stehen für Analysen zur Verfügung. Das Unternehmens-Informations-Systems UNIS erfaßt 1.900 Unternehmen aus dem Nordwesten und ermöglicht gezielte Abfragen zu branchenspezifischen Unternehmensangeboten. In einer dezentralen Erfassungsstruktur werden Informationen zu Fertigungs- und Produktionsschwerpunkten bzw. Dienstleistungsangeboten, Technologieeinsatz, speziellem Know-how und Kooperations- und Kontaktwünschen bei Unternehmen originär von über hundert beteiligten Interviewern erhoben und gepflegt.
Universitätsbibliothek: Offen auch an Sonntagen?
Nur das Ja des Personalrats fehlt noch
Frohe Botschaft für NutzerInnen der Universitätsbibliothek. Wenn auch der Personalrat zustimmt, wird die Bibliothek schon ab Mai sonn- und feiertags von 11.30 bis 19.00 Uhr geöffnet sein. Das Land hat dafür aus dem sogenannten Überlastprogramm 47.000 Mark zur Verfügung gestellt.Die Bibliotheksleitung strebt schon seit längerer Zeit die Sonntagsöffnung zur besseren Nutzung ihrer Ressourcen an. "Wir wissen, daß es sowohl bei Wissenschaftlern als auch bei StudentInnen vor dem Examen ein großes Bedürfnis gibt, auch sonntags in der Bibliothek zu arbeiten. Dem wollen wir nachkommen", erklärte dazu Bibliotheksdirektor Hermann Havekost. Außerdem entspreche dieses Dienstleistungsangebot dem internationalen Standard, an dem sich auch die deutschen Bibliotheken orientieren müßten. Unabhängig davon hält Havekost auch für die vielen nichtuniversitären BesucherInnen die Sonntagsöffnung für geboten. "Für sie sind natürlich nur die Öffnungszeiten attraktiv, in denen sie nicht ihrer Arbeit nachgehen müssen."
Die Aufsicht soll von zwei Bibliothekar-Innen auf Überstundenbasis sowie vier studentischen Hilfskräften geleistet werden. Damit kämen alle infrage kommenden MitarbeiterInnen zweimal im Jahr zum Einsatz.
Ob aber tatsächlich dieser Sonn- und Feiertags-Service schon bald angeboten werden kann, hängt letztlich vom Votum des Personalrates ab. Sagt er "nein", kann nur im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens eine Regelung erreicht werden. Und das kann lange dauern.. Die Vertretung der ArbeitnehmerInnen möchte ihre Entscheidung von den betroffenen MitarbeiterInnen abhängig machen. Die aber sind gespalten. Bei einer Umfrage stimmten 20 Bibliothe-karInnen mit Nein, 19 mit Ja.
Havekost hofft indes auf Einsicht des Personalrates. "Wir haben für dieses Jahr das Geld, um überprüfen zu können, ob sich die Sonntagsöffnung bewährt. Wenn nicht, ist die Sache abgeschlossen. Wenn ja, werden wir wieder neu verhandeln."
Groningen, Bremen, Oldenburg: Grenzübergreifende Studiengänge?
Über Möglichkeiten, die Planungen der Hochschulen im Hanse Interregio-Bereich
gemeinsam abzustimmen, haben der stellvertretende niederländische Staatssekretär
im Bildungs- und Wissenschaftsministerium, Dr. Ferdinand Mertens, und die Leiter
der Universitäten von Groningen, Bremen und Oldenburg erste Gespräche
geführt. In einer Abschlußerklärung dazu heißt es, es sollten
über den bestehenden StudentInnenaustausch hinaus gemeinsame Studiengänge
geplant werden - darunter in den Bereichen Chemie, Jura und Europäische Studien.
Auch in der Forschung soll es eine stärkere Kooperation geben. Vom Erfahrungsaustausch
über Wirkungen des Globalhaushaltes versprechen sich die Partner Synergieeffekte.
Dreisemestriges Kontaktstudium hat die Arbeit aufgenommen
Ein Blockseminar zu den Themen Rhetorik und Moderation war der Auftakt des neu eingerichteten, dreisemestrigen Aufbaustudiums des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW). Von Frauen speziell für Frauen konzipiert, wird dieses Projekt zunächst für zwei Jahre durch das Niedersächsische Frauenministerium mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.Angesprochen waren Frauen, die sich bereits aktiv in der Frauenarbeit engagiert haben. Auch Berufstätige, die sich künftig intensiver mit frauenspezifischen Fragen auseinandersetzen wollen, konnten sich bewerben. Der Andrang auf die 20 Studienplätze war so groß, daß leider viele Bewerberinnen abgewiesen werden mußten. Die 20 Frauen, die nun das Kontaktstudium angenommen haben, werden sich in den kommenden drei Semestern auf der Grundlage eines ganzheitlich orientierten Lernprozesses weiterqualifizieren und professionalisieren.
Mit ähnlichen Projekten aus Österreich, Finnland und Irland wurde während eines ersten Treffens in Oldenburg bereits ein gemeinsamer Arbeitsplan verfaßt. Die inhaltliche Arbeit auf transnationaler Ebene ist an dem Ziel orientiert, feministische Bildungsstrategien für Multiplikatorinnen der Frauenbildungsarbeit in Institutionen, Projekten etc. zu entwickeln. Das nächste Treffen wird Ende Mai an der Universität Jyväskylä (Finnland) zum Thema "Frauenbildungsarbeit als feministische Bildung - Beispiele für feministische Bildungsarbeit" stattfinden.
Das erste FrauenkontaktStudium hat begonnen - wieviele noch folgen werden, hat frau jetzt in der Hand ...
Edith Goldmann-König
Gebühren für Bummelanten
Die vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium bereits angekündigte
Änderung der Gebührenordnung für Hochschulbibliotheken ist seit
Mitte April in Kraft. Danach steigen Gebühren für die verspätete
Rückgabe und für den Verlust von Büchern um bis zu 40 Prozent.
Neu ist, daß zukünftig für die Fernleihe bezahlt werden muß
(2 Mark je Buch). Davon seien insbesondere solche Studiengänge betroffen,
für die der erforderliche Grundbestand bei der Universitätsbibliothek
mangels Mitteln noch nicht aufgebaut werden konnte, heißt es in einer Stellungnahme
von Bibliotheksdirektor Hermann Havekost. Für die Fachbereiche, die dringend
auf Fernleihe angewiesen seien, entstünde eine erhebliche Belastung, von
der noch völlig ungewiß sei, wie sie gedeckt werden könne. Die
Gebühreneinnahmen fließen im Haushaltsjahr 1996 noch vollständig
der Landesregierung zu.
Studium in den USA und Kanada
Am 14. Mai 1996 informiert Robert McLaughlin, Leiter der Arbeitsstelle für
das amerikanische und kanadische Hochschulwesen, über Studien- und Austauschmöglichkeiten
in den USA und Kanada. Beginn der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr im Hörsaal
B.
McLaughlin empfiehlt jedem Studierenden einen längeren Auslandsaufenthalt. Damit würden sich die Berufschancen erheblich verbessern. Grundsätzlich könne jeder Studierende nach Ablegen einer Sprachprüfung an den Austauschprogrammen mit den Partneruniversitäten der Universität Oldenburg teilnehmen. Eine Finanzierung über BAFöG ist in den meisten Fällen möglich. Für Studierende, die nicht BAFöG-berechtigt sind, stehen einige Direktaustauschplätze, für die keine Studiengebühren anfallen, zur Verfügung.
Helfer gesucht: Aufräumen in Bosnien
Seit drei Jahren fährt der Verdener Lehrer Peter Eckermann regelmäßig
mit Hilfstransporten nach Bosnien. Jetzt sucht er SchülerInnen und StudentInnen,
die vom 27. Juni bis 11. Juli bei Aufräumaktionen im ehemaligen Kriegsgebiet
helfen. Interessenten wenden sich unter der Rufnummer 04238/396 an Eckermann.
Für kostenlose Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrtkosten nach Bosnien
wird gesorgt.
Elektronische Fachinformation an der Universität Oldenburg
Am 7. Mai findet ab 13.00 Uhr im OFFIS-Konferenzsaal, Escherweg 2, eine Vortrags-
und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Elektronische Fachinformationen an
der Universität Oldenburg" statt. Nach einem Einführungsvortrag über
das Internet als Basis für Fachinformationsdienste folgen kurze Vorträge
von Vertretern der Bibliothek und der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereiche.
Veranstalter ist der Arbeitskreis "Fachinformation an der Universität
Oldenburg", der sich Ende letzten Jahres gegründet hat und dem bisher Vertreter
der Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie und Informatik sowie des Instituts
OFFIS angehören. Sprecher des Arbeitskreises ist Prof. Dr. Gerd Kaupp.
Fachliche Hilfe für Studierende
Das Akademische Auslandsamt (aka) fördert ein studienbegleitendes TutorInnenprogramm
für ausländische Studierende. In Zusammenarbeit mit dem Institut für
Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) wurden sieben TutorInnen
geschult, die im laufenden Sommersemester ausländischen KommilitonInnen bei
fachspezifischen Fragen und Problemen helfen sollen. Die VertreterInnen für
Wirtschaftswissenschaften sind: Zakaria Abdi und Kamil Khatib (Tel. 798-2673),
Informatik: Omar Bouhssous (Tel. 798-2673), Biologie: Yildirim Keskin (Tel. 798-2673),
Chemie: Susanne Hüsken (Tel. 798-3707), Physik: Wolfgang Menges (Tel. 798-2468),
Germanistik und Kunst: Khaled Khatib (Tel. 798-2468).
Neue musikalische Trends - neue massenmediale Kontexte
Musik- und Medien-Experten tagen in Oldenburg
Step across the border" ist der Titel einer Tagung über populäre Musik, die vom 31. Mai bis 2. Juni 1996 an der Universität Oldenburg stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Zusammenhängen zwischen der Entwicklung neuer musikalischer Trends und Veränderungen in den Massenmedien. Veranstalter ist der Arbeitskreis Studium Populäre Musik (ASPM) in Zusammenarbeit mit dem Fach Musik der Universität Oldenburg, Radio Bremen und der deutschen Sektion der International Association for the Study of Popular Music (ISPAM). Als Referenten sind Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sowie Vertreter aus der Musik- und Medienbranche eingeladen."Globale Dorfmusik - Fiktion/Lifestyle/Markt" ist einer von drei Themenschwerpunkten der Tagung. In Diskussionen und Vorträgen geht es u.a. um organisatorische Strukturen der internationalen Zirkulation von Musikrepertoires (Michael Christianen, Rotterdam) und um rechtliche Rahmenbedingungen der Internationalisierung von Musik und Massenmedien (Dr. Thomas Münch, Oldenburg). Musikfilme und Videoclips als Ausprägungen einer "visuellen Popmusik" stehen im Mittelpunkt des zweiten Schwerpunktthemas. "Dirty-Dancing", einer der erfolgreichsten Musik- und Tanzfilme der 80er Jahre, wird in einem Referat von Hans-Peter Rodenberg, Hamburg, auf seinen jugendkulturellen Stellenwert untersucht. Geschlechtsspezifische Rezeptionweisen von Videoclips (Ute Bechdolf, Tübingen) und Analyseverfahren von Videoclips (Winfried Pape, Kai Thomsen, Gießen) sind weitere Beiträge zu diesem Themenschwerpunkt. Der Frage, ob und wie Massenmedien Initiatoren musikalischer Trends sein können, wird im dritten Tagungsschwerpunkt "Musikalische Aufbrüche und die Medien" nachgegangen. Wolfgang Hagen (Bremen) zeigt am Beispiel von John Cage's Auseinandersetzung mit der Technik des Radios die Entstehung neuer musikalischer Ausdrucksformen. Peter Niklas Wilson (Hamburg) beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Verhältnis von avancierter Medientechnologie und musikalischer Kreativität. In einer Vortragsperformance thematisiert Michael Rüsenberg vom Westdeutschen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Studio für Klang-Design des WDR die "Mediatisierung von Wirklichkeit". Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Schöne neue Musikwelt?", die von Radio Bremen aufgezeichnet wird, bildet den Abschluß der Tagung. Im kulturellen Rahmenprogramm wird das Klang-Raum-Projekt "Switchbox" realisiert. Zusätzlich gibt es Video- und Filmvorführungen zu den Vortragsthemen. Die Tagung ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Information und Anmeldung: Geschäftsstelle Musik, Tel.: 0441/798-2305; https://uol.de/musik/aspm.html.
DFG-Förderung für Adorno-Biographie
Vertiefende Analyse offener Fragen
Für eine Biographie über den Soziologen und Philosophen Theoder Adorno hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Soziologen Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm Mittel zur Verfügung gestellt. Müller-Doohm will damit seine intensiven Forschungen über Adorno fortsetzen.Erst kürzlich erschien im Campus Verlag (Frankfurt / New York) von Müller-Doohm ein Buch über das gesellschaftstheoretische Denken Adornos.* Sie behandelt dessen Konzeption von Soziologie als einer praktisch wirksamen Aufklärungswissenschaft. Seine Gegenwartsgesellschaft kommt ebenso zur Sprache wie die besondere Art der philosophisch-soziologischen Reflexion dieses letzten großen "homme des lettré", der sich mit zeitgenössischer Musik und Literatur, mit der Fragmentierung des modernen Subjekts und den aktuellen Erscheinungsformen der Massenkommunikation ebenso scharfsinnig auseinandergesetzt hat, wie er als Sozialforscher wegweisend war.
Müller-Doohm macht in seiner Publikation deutlich, daß Adorno, der das Trümmerfeld der deutschen Geschichte bewußt in den Blick nahm, wesentlich dazu beigetragen hat, die Möglichkeit eines moralischen und geistigen Neuanfangs zu schaffen. Der Bremer Germanist und Autor Dr. Harro Zimmermann stellt am 21.Mai 96, 20.00, in der Carl-von Ossietzky-Buchhandlung (Degode-Haus, Markt 24) das Buch vor.
Nach Müller-Doohms Worten erlauben die jetzt von der DFG zur Verfügung gestellten Mittel eine vertiefende Analyse der offenen Frage, welches Wechselverhältnis zwischen soziologischer Theoriebildung auf der einen Seite und biographisch-zeitgeschichtlicher Erfahrungsbildung auf der anderen Seite besteht.
Stefan Müller-Doohm, Die Soziologie Theodor W. Adornos, Campus Verlag Frankfurt 1996, 276 Seiten, 36,- DM.
Internationale Kaffeestunde
Auf Initiative von Studierenden der Universität wird im Sommersemester
ein Ort geboten, an dem sich Studierende im Rahmen einer 'International Coffee
Hour' treffen können, um Kontakte zu knüpfen. Ein speziell entwickeltes
´Tandem-Programm´ wurde konzipiert, bei dem, mittels eines Karteikartensystems,
Informationen über bestehende und gesuchte Kenntnissse und Sprachfertigkeiten
ausgetauscht werden können. Ort und Termin sind über Aushänge (Schwarzes
Brett des Akademischen Auslandamtes im Mensa-Foyer und Schwarzes Brett neben Raum
A4 5-511) oder unter Tel. 798-2468 zu erfahren.
Forschungsmagazin EINBLICKE erschienen
Die 23. Ausgabe des Forschungsmagazins Einblicke der Universität Oldenburg
ist jetzt erschienen. Das Magazin erscheint halbjährlich im April und Oktober
und wendet sich mit seinen wissenschaftichen Beiträgen vor allem an einen
Leserkreis außerhalb der Universität. Die neue Ausgabe behandelt:
- Wohnkultur: Wovon das Schlafzimmer ein Zeichen ist (Thomas Jung, Stefan Müller-Doohm,
)
- Drogenpolitik: Zwischen Prohibition und Legalisierung (Rüdiger Meyenberg)
- -Rußland: Philosophie der Gegenwart (Rainer Grübel)
- Sonderpädagogik: "Schule für geistig nicht normal entwickelte
Kinder" (Ulrich Schröder)
- Elektrochemie: Nachwachsende Rohstoffe (Carl. H. Hamann, Susanne Pleus)
- Rehabilitation: Chancen durch berufliche Eingliederung (Gerd Vonderach, Vera Herrmann, Eileen Beyer)
Einblicke ist im Oldenburger Buchhandel erhältlich und kostet 5 DM.
Wohnheim jetzt "weltoffen"
Weltweiten Zugang zu Bibliotheken, Universitäten und allen anderen Informationsanbietern
hat jetzt das Studentenwohnheim am Artillerieweg. Nach zweijähriger Planungs-
und Realisierungsphase wurde ein Netzwerk installiert, zu dem jedes einzelne Zimmer
einen Zugang hat. Das Besondere: alle Arbeiten, von der Planung bis zur Beschaffung
und Installation der Geräte wurden von StudentInnen in eigener Regie ausgeführt.