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Nachrichten
- Neues Internetdesign für die Universität
- Großes Gedränge beim 9. Neujahrsempfang
...
- Judentum und europäische Identität
Jüdische Traditionen in Kultur und Wissenschaft
- Emeritierungsfeier mit Jutta Limbach
- Evaluierung von eLearning-Produkten
- SAUS-Abschluss
- UGO-Botschafter
- Weiterbildung
- Buddies gesucht
- Fast 200 Spender
- Internet und Schule
- Mathe-Wettbewerb
Neues Internetdesign für die Universität
Mit Start der neuen Organisationsstruktur am 1. April 2003 wird
die Universität auch ein neues Design für ihre Internetseiten
erhalten, das sich an das Corporate-Design für Printprodukte anlehnt.
So soll eine gute Wiedererkennbarkeit der Uni-Webseiten mit einer klar
strukturierten und übersichtlichen Gestaltung gewährleistet
werden. Gleichzeitig wurde zur Verringerung der Ladezeiten die Programmierung
vereinfacht.
Das neue Layout soll auch Einzug in die Bereiche halten, die sich
bisher noch nicht dem offiziellen Uni-Auftritt angeschlossen haben. Das
betrifft insbesondere den Wissenschaftsbereich, wo noch etliche Institute
und Arbeitsgruppen mit eigenem Design auftreten. Mit der Einrichtung der
fünf Fakultäten und fachbezogenen Institute soll sich das nun
ändern. Im vergangenen Jahr hatte der Senat bereits eine Web-Ordnung
ohne Gegenstimmen verabschiedet, die alle Einrichtungen verpflichtet,
das offizielle Uni-Layout für die Internseiten zu übernehmen.
Befürchtungen, dass nun alles über einen Kamm geschoren
werden soll, sind unberechtigt. Denn es besteht die z.B. Möglichkeit,
eigene Logos auf den Internetseiten zu verwenden. Schon jetzt kann man
sich mit dem zukünftigen Layout unter: www.uni-oldenburg.de/internet/tour/
vertraut machen. Für Rückfragen steht der Internetkoordinator
Volker Burggräf bereit.
internet@uni-oldenburg.de
oder Tel.: 798-5539
Großes Gedränge beim 9. Neujahrsempfang ... |
... der Universität und der Universitätsgesellschaft
am 16. Januar 2003 im Staatstheater und viel Beifall für die
Oldenburger Inszenierung der West Side Story von Leonard
Bernstein, die 600 glückliche KartenbesitzerInnen - längst
nicht alle Kartenwünsche konnten erfüllt werden - sahen.
Die Nachfrage nach Karten war so groß, dass selbst die so
genannten Säulenplätze, die sonst wegen schlechter Sicht
nicht verkauft werden, gefragt waren. Die hervorragende Stimmung
der Gäste zeigte sich auch darin, dass sowohl der Empfang als
auch der Plausch danach regen Zuspruch fanden. Erst
lange nach Mitternacht verließen die Letzten das Staatstheater.
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Judentum und europäische Identität
Jüdische Tradtion in Kultur und Wissenschaft
Das Seminar für Jüdische Studien und das Institut für
Philosophie veranstalten am Mittwoch, 5. Februar 2003, 14.00 bis 20.00
Uhr, im Hörsaal 3 des Hörsaalzentrums einen Studientag zu dem
Thema Judentum und europäische Identität. Anhand
dieses Themas soll der Sinn Jüdischer Studien im universitären
Fächerkanon verdeutlicht werden.
Gerade für den akademischen Bereich gilt, dass in der Bewusstwerdung
und Bewusstmachung lebensweltlicher Zusammenhänge die jüdische
Tradition in Philosophie, Literatur und Religion ein wesentlicher und
unverzichtbarer Bestandteil jenes Selbstverständnisses ist, aus dem
sich so etwas wie europäische Identität ergeben hat und ergibt.
Das zeigt sich insbesondere an den Epochenschwellen: Ohne die Philosophen
Avicenna und Maimonides ist die Hochscholastik nicht denkbar - ebensowenig
der Beginn der Neuzeit und das Verständnis von Wissenschaft ohne
Spinoza auf der einen Seite und ohne Kabbala auf der anderen. Beachtete
man diese jüdische Tradition nicht, bliebe, was europäische
Identität heißt, ein willkürliches, seiner Geschichte
gegenüber selbstvergessenes Konstrukt. Auf diesen jüdischen
Beitrag zu Sinn und Genese europäischer Identität soll am Studientag
hingewiesen werden.
Vorträge zum Studientag zugesagt haben Prof. Dr. Micha Brumlik
(Universität Frankfurt a.M.), Prof. Dr. Friedrich Niewöhner
(Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel) und Prof. Dr. Wilhelm Schmidt-Biggemann
(FU Berlin). Zugleich wird der Studientag aufzeigen, dass die Universität
Oldenburg mit ihrem Studiengang Jüdische Studien die
singuläre Chance hat, über den regionalen Rahmen hinaus Signale
zu setzen. Freilich ist das nur möglich, wenn dieser Studiengang
erhalten bleibt. Denn nur durch einen konsolidierten Studiengang lässt
sich der interdisziplinäre Charakter Jüdischer Studien,
den der Studientag exemplarisch zeigt, in Forschung und Lehre realisieren.
Bleibt er erhalten, so wird sein Vorhandensein einen wesentlichen Bestandteil
des Profils der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg bedeuten.
Johann Kreuzer
Emeritierungsfeier mit Jutta Limbach
Prof.
Dr. Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe Instituts Inter Nationes
und ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichtes, spricht
am 5. Februar anläss-lich der Emeritierung von Prof. Dr. Rosemarie
Nave-Herz
zum Thema Zukunft ohne Kinder?. Die Emeritierungsfeier für
die
renommierte Familiensoziologin findet um 15:00 Uhr in der Aula der
Universität Oldenburg statt.
Evaluierung von eLearning-Produkten
Im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung der CDL-Veranstaltungsreihe,
die am Dienstag, 25. März 2003, 13.00 bis 19.30 Uhr, im Hörsaalzentrum
stattfindet, stehen e-Learning-Produkte für Hochschulen,
Schulen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Den Gastvortrag hält
der Experte für die Evaluierung von eLearning-Projekten, Prof. Dr.
Ulrich Glowalla (Universität Gießen). Im Anschluss werden in
verschiedenen Panels zielgruppenorientiert eLearning-Produkte
demonstriert und diskutiert. Eine Firmen- und Produktpräsentation
im Foyer begleitet die Veranstaltung.
Programm (ab Mitte Februar):
www.cdl-oldenburg.de
@ cdl@uni-oldenburg.de
SAUS-Abschluss
Die Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung (SAUS)
der Universität führt am 5. März 2003 in Kooperation mit
der Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen eine Abschlusstagung zum
Modellprojekt Alkoholentwöhnung im Verbundsystem (EVS)
durch. Die Veranstaltung mit dem Titel Vernetzung von Behandlungsangeboten
in der Rehabilitation Alkoholabhängiger - Theoretische Ansatzpunkte
und praktische Erfahrungen findet im Hörsaalzentrum statt und
richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit. Vorgestellt
werden die Erfahrungen und Ergebnisse des dreijährigen Modellprojekts
sowie die Weiterentwicklungsmöglichkeiten der medizinischen Rehabilitation.
www.uni-oldenburg.de/saus
(Rubrik Vorträge/Kongresse)
UGO-Botschafter
Zu ihrem Botschafter im Landkreis Oldenburg hat die Universitäts-Gesellschaft
Oldenburg (UGO) im Januar 2003 Landrat Frank Eger ernannt. Eger will helfen,
die Verankerung der Universität in der Region weiterzuentwickeln.
Gute Perspektiven für die Kräftebündelung zwischen Wissenschaft,
Wirtschaft und Landkreis sieht er unter anderem im Bereich der Windenergie.
Weiterbildung
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) hat
ein neues, umfassendes Programm für die Weiterbildung des wissenschaftlichen
Personals herausgegeben. Darin sind aktuelle hochschuldidaktische Angebote
zum Thema Open Space: Was ist das? oder Einführung
in das E-Learning ebenso zu finden wie spezielle sprachbezogene
Workshops Publishing in English. Ein Schwerpunkt des Programms
ist der Bereich Karriereplanung. Verschiedene Workshops und
Kurse sollen bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Karrierezielen
auf dem Hintergrund des inner- oder außeruniversitären Arbeitsmarkts
unterstützen.
Heidemarie Mahlmann,
Tel.: 798-2942
@ www.uni-oldenburg.de/zww/persowb
Buddies gesucht
Das Akademische Auslandsamt und die Studentenorganisation AIESEC/IAESTE
suchen für ihr Buddy-Programm noch Studierende, die Lust haben, im
kommenden Sommersemester Austauschstudierende zu betreuen. Hilfestellungen
sind vor allem in den ersten Wochen nach Ankunft der Gäste Anfang
April wichtig. Wer Internationalität und Kulturaustausch pur erleben
möchte, sollte sich möglichst bald anmelden.
www.go.to/buddy-ol
oder bei AIESEC (A2, 1-116)
Fast 200 Spender ...
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Internet und Schule
Bereits zum fünften Mal schreibt die Kommunikationsinitiative
Weser Ems (KWE) den Wettbewerb Internet an der Schule aus,
mit dem eine sinnvolle Nutzung des Internets gefördert werden soll.
Die gemeinsam von der Universität, dem Informatikinstitut OFFIS,
der EWE AG, der OLB und der Kommunalen Datenverarbeitung (KDO) getragene
Initiative sucht originelle und professionelle Beiträge für
den Einsatz von Internet oder E-Mail im Unterricht. 5.000 s Preisgelder
werden vergeben. Teilnehmen können Schülergruppen, Schulklassen
und Lehrer aus dem Regierungsbezirk Weser-Ems. Einsendeschluss ist der
2. Mai 2003.
@ wettbewerb@kwe.de
www.kwe.de
Mathe-Wettbewerb
Wir zeigen, was wir können! Unter diesem Motto hatte
der Fachbereich 6 Mathematik im letzten Jahr erstmals einen Wettbewerb
unter SchülerInnen der Weser-Ems-Region durchgeführt, dessen
Fortsetzung gesichert ist. Nach einer Anschubfinanzierung durch die Universität
ermöglicht jetzt eine großzügige Förderung der EWE-Stiftung
die Finanzierung des Projekts, das den inter- wie innerschulischen Vergleich
fördern und dem PISA-Pessimismus entgegenwirken will.
Der von den Mathematikern Prof. Dr. Peter Pflug und Prof. Dr. Wiland Schmale
ins Leben gerufene Wettbewerb wird auch von der Bezirksregierung unterstützt.
www.uni-oldenburg.de/math/personen/schmale/schmale.html