Hochschulzeitung UNI-INFO
Kontakt
Hochschulzeitung UNI-INFO
Nachrichten
- Start mit "kleinem Mann im Ohr"
- "... und die Haarzelle hat getanzt"
Die Grundschülerin Birte Meyer (9) über die Eröffnung der KinderUniversität
- 16 Jahre Bernd Wichmann
Personlaratsvorsitzender erneut wiedergewählt
- Überflieger gesucht
Oldenburger Gründerpreis 2004 ausgelobt
- Wettbewerb "Schüler experimentieren"
- Wer fährt mit?
- ZFG-Studientag
- Prämierung
- Frischer Logo-Wind
- Fünf Promotionsstipendien
- Forum Seniorum
- Eine Riesenblüte
- Einblicke in neuem Gewand
- NieKE im Netz
- Vor 30 Jahren
Start mit "kleinem Mann im Ohr"
Stolz
zeigen GrundschülerInnen ihren Studierendenausweis der KinderUniversität
Oldenburg, die am 18. Februar eröffnet wurde. Fast 2000 Kinder nahmen
an den beiden Vorlesungen Der kleine Mann im Ohr des Hörforschers
Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier teil. Kollmeier gelang es, die Acht- bis
Zwölfjährigen in seinen Bann zu ziehen und wurde mit starkem
spontanen Beifall verabschiedet. So scheint sich die skeptische Frage,
von nicht wenigen WissenschaftlerInnen im Hause gestellt, zu erübrigen:
Lohnt sich dieses Projekt, das Presse & Kommunikation sowie das Zentrum
für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) konzipiert hatten und organisieren?
Neben den Kindern reagierten auch viele LehrerInnen und die Medien geradezu
enthusiastisch auf das universitäre Angebot. Es soll in Kindern in
einer stressfreien Lernsituation das Interesse für Wissenschaft wecken
und die frühe positive Wahrnehmung der Institution Universität
fördern. Die neunjährige Birte Meyer setzte sich noch am Eröffnungstag
hin und schrieb ihre Erlebnisse auf (siehe nachfolgender Artikel).
"Eine Vanessa steht vorn beim Professor": Birger Kollmeier bei einer Vorführung mit einem Kind (oben rechts). |
"... und die Haarzelle hat getanzt"
Die Grundschülerin Birte Meyer (9) über die Eröffnung der KinderUniversität
Ich
sitze im Bus. Neben mir sitzt Stephanie. Wir fahren zu der Uni. Alle sind
sehr aufgeregt. Wir fahren mit Frau Reitmeyer in einem Bus, weil Herr
Brümmer seit gestern krank ist. Jetzt sind wir auf der Autobahn.
Endlich sind wir im Hörsaal, aber es geht noch nicht los. Alle sind
sehr laut, außer unsere Klasse. Da kommt ein Professor aus der Tür.
Und ooh, es geht ja schon los. Der Gong ertönt und die Blindfische
singen. Der Professor Dr. Dr. Kollmeier erzählt gerade von dem kleinen
Mann im Ohr. Hier sind sogar welche, die hörgeschädigt sind.
Die tragen Hörgeräte, die mit dem Mikrofon verbunden sind, damit
sie den Professor hören können. Er sagt: Luft ist für
die Schallwelle sehr wichtig. Der Professor hält ein Rohr über
ein Feuer und es ertönt ein Ton. Er hat etwas Helium eingeatmet und
seine Stimme klingt anders. Mit warmer Luft läßt ein Rohr einen
Ton ertönen. Mit Helium klingt das ganz anders. Gerade eben hat er
einen Hund mit zu langen Ohren gezeigt. Ein Junge fragt, ob man von einem
Hörthron auch Ohrenschmerzen bekommen kann. Der Professor antwortet:
Ja, und man hört es sehr viel lauter. Man kann auch einen Bus
anhalten hören. Der Gong ertönt schon wieder und der zweite
Teil beginnt. Gerade wird erklärt, wie das Ohr funktioniert. Dazu
hat er ein Modell mitgebracht. Der kleine Mann fühlt sich überhaupt
nicht wohl, wenn ein Wattestäbchen im Ohr rumpult. Also darf man
nicht mit dem Wattestäbchen im Ohr rumpulen, weil man sonst nichts
mehr hören kann. Verschiedene Tonarten werden an verschiedenen Orten
abgesetzt. Es gibt den Hammer, den Amboss und den Steigbügel. Aber
es gibt auch noch die Schnecke. Womit hört man eigentlich? Das
ist ganz einfach, sagt der Professor, es gibt Haarzellen,
die in der Schnecke sind. Die Haarzellen sind sehr empfindlich.
Das war witzig, die haben eine Haarzelle aufgenommen und dann Rockn
Roll angemacht und die Haarzelle hat getanzt. Wenn man zu häufig
in die Disko geht, kann man irgendwann nicht mehr hören, weil die
Haarzellen umgeknickt sind. Die können nicht mehr nachwachsen. Wie
funktioniert eigentlich das Gehirn? Dazu gucken wir in den Kopf rein.
Gott sei Dank geht das heutzutage mit den Geräten.
Eine Vanessa steht vorne bei dem Professor. Sie bekommt einen Kopfhörer
auf und soll sagen, ob die Musik von vorne, von der linken Seite oder
von der rechten Seite kommt. Das hat sie auch geschafft. Schall übertragen
kann man mit
Ultraschall
Radiowellen
die nicht jeder hören kann. Wir haben das Licht ausgemacht und der
Professor hat auf uns mit einer Taschenlampe gestrahlt. Nur ein paar haben
die Musik gehört. Aber nur ein mal. Was haben wir vom kleinen Mann
im Ohr gelernt? Wir haben vieles gehört und gelernt, das kann ich
jetzt nicht alles aufzählen. Jetzt werden noch ein paar Fragen gestellt.
Jetzt ist die Vorstellung schon zu Ende, nur die Blindfische singen noch
ein Lied. Nun ist es zu Ende. Wir sitzen im Bus. Frau Reitmeier liest
den Zettel vor, wann das im Fernseher läuft. Einmal bei Hallo Niedersachsen
um 19:00 oder 18:00. Der Bus fährt los und wir fahren zur Schule.
Das Projekt KinderUniversität Oldenburg wird finanziell gefördert von der Unternehmervereinigung Der Kleine Kreis, der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), der Nordmilch und der Universitätsgesellschaft (UGO). Medienpartner: die NWZ, NDR 1 und das Nordwestradio. |
16 Jahre Bernd Wichmann
Personlaratsvorsitzender erneut wiedergewählt
Der neu gewählte Personalrat. |
Bernd Wichmann bleibt Vorsitzender des Personalrats. Der 51-jährige
Sachbearbeiter im Dezernat 4 Gebäudemanagement nimmt dieses Amt mit
einer kurzen Unterbrechung bereits 16 Jahre wahr. Vertreten wird er von
Hanna ten Brink (Geschäftsstelle Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften),
die sich als Freigestellte künftig ganz der Personalratsarbeit widmen
wird, und Christine Meyenberg (Institut für Soziologie), Ute Hermannsen
(Bibiliothek), Nordfried Grochert (Betriebseinheit für technisch-wissenschaftliche
Infrastruktur, BI), ebenfalls ganz freigestellt, sowie Birgit Kürzel
(ICBM). Die weiteren Mitglieder: Sabine Düser (Dezernat 4), Sabine
Lohwasser (Geschäftsstelle Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften),
Hans-Jürgen Otto (Didaktisches Zentrum), Birgit Schramm (Dezernat
2 Finanzen), Manfred Schrock (BI), Helmut Janzen (Dezernat 4) und Anke
Westphal (Bibliothek).
Die vorausgegangene Wahl der Personalratsmitglieder durch die Universitätsangehörigen
am 6. März hatte ein kurioses Ergebnis hervorgebracht: Obwohl KandidatInnen
der Gruppe ver.di beinahe doppelt so viele Stimmen erhielten wie die KandidatInnen
der bisher konkurrierenden Gruppe Signal, verfügt ver.di über
weniger Sitze in dem Gremium. Des Rätsels Lösung: Die Entscheidung
beider Gruppen, bei den Angestellten eine gemeinsame Liste aufzustellen
und somit Personenwahl zu ermöglichen, wendete sich gegen ver.di,
weil diese Gruppe sehr viele Kandidaten aufgestellt hatte. Die Stimmen
wurden so auf viele Köpfe gestreut, während sie sich bei den
Signal-VertreterInnen auf wenige konzentrierten.
Überflieger gesucht
Oldenburger Gründerpreis 2004 ausgelobt
Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr schreibt die Stadt auch 2004
den Oldenburger Gründerpreis New Science and Business
aus. Mitte Februar wurde gemeinsam mit Vertretern der Universität
und des neuen Sponsors EWE TEL der Startschuss für den Wettbewerb
gegeben. Der ideale Überflieger, so Roland
Hentschel, stellvertretender Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung
und Vorsitzender der Jury, ist eine technologieorientierte Neugründung
oder ein Spin-off aus einer Hochschule oder übt eine innovative Dienstleistung
bzw. ein Handwerk aus. Bewerben können sich ExistenzgründerInnen
und Jungunternehmen, die nach dem 31. Dezember 2002 gegründet wurden,
bis zum 16. April 2004 beim Amt für Wirtschaftsförderung. Als
Hauptpreis winken 55 Quadratmeter mietfreie Geschäftsräume im
Technologie- und Gründerzentrum (TGO). Der Wettbewerb wird von der
Universität Oldenburg, der Oldenburgischen IHK, der Initaitive promotion
weser-ems und der OLB AG, die auch als Sponsor auftritt, unterstützt;
erstmals ist auch die Handwerkskammer Oldenburg mit von der Partie. Die
Preisverleihung findet am 24. Juni im TGO statt. Festredner wird der Chef
von The Boston Consulting Group, Dr. Hans-Paul Bürkner,
sein.
www.oldenburg.de/gruenderpreis
@ g.spann@tgo-online.de
Wettbewerb "Schüler experimentieren"
Der
Landeswettbewerb Schüler experimentieren, der erstmalig
in Oldenburg stattfand, zeigte es eindrucksvoll: auch in den Jüngsten
stecken schon wahre Forscher. Oliver Tesch, 12 Jahre alter Schüler
der Orientierungsstufe Oldenburg-Eversten erhielt für die von ihm
konstruierte Wasser-Luft-Rakete, die im Freien bis zu 35m hoch fliegt,
den Sonderpreis des Kultusministeriums. Insgesamt stellten 67 SchülerInnen
aus Niedersachsen ihre Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie,
Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik sowie Physik
und Technik vor. Dr. Peter Heering, Physikdozent der Universität,
ist als Landeswettbewerbsleiter für die wissenschaftliche Begleitung
der Juniorensparte des Wettbewerbs Jugend forscht verantwortlich.
Wer fährt mit?
Gut trainierte, radfahrende Hochschulangehörige werden für
eine Fahrradtour am Sonnabend, 5. Juni 2004, von Oldenburg nach Groningen
gesucht. Anlass ist die 390-Jahr-Feier der Rijksuniversiteit Groningen.
Oldenburg ist die letzte Station einer großen Fahrradtour unter
Beteiligung der Groninger Partnerhochschulen Breslau, Jena, Dresden, Göttingen
und Oldenburg. Am 4. Juni 2004 wird die Gruppe in Oldenburg eintreffen.
Am 5. Juni startet um 12 Uhr vom Campus Haarentor die letzte Etappe Richtung
Groningen. Unterkunft und Verpflegung erfolgt durch die Uni Groningen.
Anmeldungen bei Birgit
Bruns, Tel.: 798-2468, oder per E-Mail: birgit.bruns@uni-oldenburg.
ZFG-Studientag
Zur Situation von Frauen im KZ Bergen-Belsen veranstaltet am 14. Mai
2004 das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
(ZFG) einen Studientag. Dabei geht es um die Biographien von inhaftierten
Frauen, ihre geschlechtsspezifische Erfahrung der Haft, ihre Schilderungen
des Lageralltags, ihre Leiden und Überlebensstrategien. Frauen als
Täterinnen im Lager und ihre Strafverfolgung sowie ihre Wahrnehmung
durch die Häftlinge und die Nachkriegsöffentlichkeit sind ebenfalls
Thema. Erarbeitet wurde die Führung von den Studentinnen Luzia Moldenhauer,
Annika Denecke und Karin Baumann unter Leitung von Dr. Katharina Hoffmann
in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Anmeldung zum
kostenlosen Studientag bis zum 11. Mai.
zfg@uni-oldenburg.de
Prämierung
Im Rahmen des von der VW-Stiftung initiierten Existenzgründer-Wettbewerbs
promotion Weser-Ems erhielt das Oldenburger Unternehmen zero-handicap
im März ein Preisgeld von 2.500 €. Die von Tim Gebken und Mike
Beenders gegründete Firma mit Sitz im Technologie- und Gründerzentrum
bietet die behindertengerechte Gestaltung bzw. Veränderung von Internetpräsenzen.
Nach dem Behindertengleichstellungsgesetz sind hierzu alle öffentlichen
Einrichtungen bis Ende 2005 verpflichtet. Zero-handicap kann Internetpräsenzen
barrierefrei umgestalten, ohne dass die Seiten aus dem Netz genommen werden
müssen. Die Firma ist mit dieser Geschäftsidee derzeit konkurrenzlos
in Deutschland.
Frischer Logo-Wind
Das Uni-Logo soll nach Auskunft des Präsidiums in Zukunft polyvalenter
werden. Sofern keine Vorschläge für das Design bis zum 1. April
2004 eingereicht werden, wird das modular konzipierte, den Anforderungen
des globalisierten Markts gerecht werdende Erscheinungsbild umgesetzt.
Das neue Logo wird in siebenundzwanzig Versionen zum Download angeboten.
Fünf Promotionsstipendien
...
in Höhe von je 4.800 € für ein Jahr hat die Heinz-Neumüller-Stiftung
vergeben. Die Urkunden erhielten die erfolgreichen BewerberInnen im Rahmen
einer kleinen Feier. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.): Oliver Berndt (Biologie),
Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch, Dirk Höner
(Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Dieter Schlecht (Kuratoriumsmitglied),
Bettina Reich (Doktorandin in Wirtschafts- und Rechtswissenschaften),
Hans-Joachim Prziklang (Vorstand der Neumüller Stiftung), Wulf-D.
Schmidt-Sacht (CeWe Color-Vorstandsmitglied), Andreas Rausch (Chemie)
und Magnus Westhaus (Wirtschaftswissenschaften).
Foto: Peter Duddek
Forum Seniorum
GasthörerInnen an der Universität haben sich zu einem Gesprächskreis
zusammengefunden, der sich alle zwei Wochen mit einem speziellen Thema
beschäftigt. Dabei führen Lehrende in wissenschaftliche Schwerpunktbereiche
ein und beantworten Fragen. Die Veranstaltungen finden jeweils mittwochs
um 16.00 Uhr, Raum A5 1-136, statt. Der erste Gesprächskreis beschäftigt
sich am 28. April mit dem Thema: Deutschland ist Zuwandererland.
Vertragen oder bedingen sich gar Immigration und Leitkultur?
Referent ist der Politologe Prof. Dr. Gerhard Kraiker. Weitere Veranstaltungen:
siehe Veranstaltungskalender.
Eine
Riesenblüte
mit einer Größe von 160 Zentimetern war kürzlich im Tropengewächshaus des Botanischen Gartens zu bewundern: Amorphophallus konjac, die kleine Schwester der Titanenwurz, zeigte sich in voller Pracht. Die Pflanze, deren einzige Blüte einen üblen Geruch verbreitet, gehört wie unser einheimischer Aronstab zur Familie der Araceaen. Ursprünglich kommt sie aus China und Vietnam. Die Knolle wird in Japan und Indonesien als Nahrungsmittel geschätzt. Sie gilt auch als besonderes Nahrungsmittel für Diabetiker, da die Knolle anstatt Zucker Glucomannane enthält. |
Einblicke in neuem Gewand
Mit
einem Titelblatt in neuem Design ist jetzt EINBLICKE, das Forschungsmagazin
der Universität Oldenburg, erschienen. Grundlage der Neugestaltung
ist das Corporate Design der Universität. Die Themen der jüngsten
Ausgabe (Nr. 39):
Neurokognition: Hoffnung Sehprothese;
Rechtsgeschichte: Die zögerliche Annäherung des Bürgers
an den Citoyen;
Physik: Turbulenzen und Finanzmarkt;
Politikwissenschaft: Ist unsere Demokratie zu teuer?
Umweltmodellierung: Welche Zukunft ist möglich?
Außerdem enthält das Heft im Uni-Fokus wichtige
Ereignisse des vergangenen halben Jahres sowie Informationen über
die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO). EINBLICKE ist für
2,50 € am Info-Point erhältlich.
www.uni-oldenburg.de/presse/einblicke/
NieKE im Netz
Das Niedersächsische Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft
(NieKE), dessen Informationsmanagement von der Arbeitsstelle dialog koordiniert
wird, ist in die Internetplattform www.kompetenznetze.de aufgenommen
worden. Das Portal, entstanden auf Intiative des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF), versteht sich als bundesweiter Wegweiser
für Innovation, Investition und Bildung und richtet sich an InvestorInnen,
ExistenzgründerInnen, WissenschaftlerInnen, Studierende, UnternehmensplanerInnen
sowie Verantwortliche aus Politik und Verwaltung. Für NutzerInnen
aus dem Ausland wird das Internetangebot komplett in englischer Sprache
angeboten. NieKE ist das erste Netzwerk, das im Bereich Agrar- und Ernährungswissenschaften
aufgenommen wurde.
www.kompetenznetze.deiwww.ernaehrungswirtschaft.de
Vor 30 Jahren
Mit dem Sommersemester 1974 startete der Lehrbetrieb der Reformuniversität
Oldenburg und mit ihr die Hochschulzeitung UNI-INFO, die in dem politisch
turbulenten und hoch ambitionierten Gründerjahr mehr einem Flugblatt
glich. Kurze Auszüge sollen ein wenig die Stimmung vor 30 Jahren
spiegeln.
Die Veranstaltungen der Orientierungsphase finden am Donnerstag wie
vorgesehen statt:
Um 9 Uhr Vorstellung des Programmes und Hinweise zur Studienberatung.
Um 10 Uhr Reformziele der Uni Oldenburg. Gründungsprozeß,
Verwirklichung und Perspektiven
- Einführung durch den Rektor
- GA- (Gründungsausschuss) Vorsitzender Weißbach und ein stud.
Vertreter zum Gründungsprozeß
- Informationen zum Studium durch den Rektor, stud. Vertreter, Vertreter
des Studentenwerks.
Um 15 Uhr Veranstaltung zum Reformprojekt einphasige, integrierte
Lehrerausbildung.
Sämtliche Veranstaltungen finden in der Aula statt.
UNI-INFO vom 17. April 1974