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Fischer bei Arendt-Veranstaltung

Ein Podiumsgespräch zwischen Bundesaußenminister Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit, Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Europäischen Parlament, stand im Mittelpunkt eines Abends für Hannah Arendt (1906-1975), der auf Initiative des Hannah Arendt-Zentrums der Universität Oldenburg am 18. Februar 2005 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) stattfand.

Unter dem Motto „Denken im Zeitalter der ‚verwüsteten Sandstürme’“ wurde die Philosophin und Politologin, ihre Geschichte und ihr geistiges Erbe ebenso diskutiert wie die Impulse, die sich heute aus ihrem Denken gewinnen lassen. Politische Sinnstiftung nach Auschwitz kann für Arendt nur in einem immer wieder neu zu begründenden politischen Handeln erfolgen.

Mit der Fragestellung „Kann man berühmte Denker ‚beerben’?“ leitete Prof. Dr. Antonia Grunenberg, Hochschullehrerin am Institut für Politikwissenschaft und Leiterin des Hannah Arendt-Zentrums, die Veranstaltung ein. Die Schauspieler Corinna Kirchhoff und Hans-Michael Rehberg lasen aus Arendts Briefwechsel mit Martin Heidegger (1889-1976), den sie liebte und zu dem sie eine lebenslange Werkbeziehung unterhielt.

60 Jahre Kriegsende

Aus Anlass des 60. Jahrestags des Kriegsendes am 8. Mai finden in Oldenburg mehrere Veranstaltungen statt, die gemeinsam von der Stadt, der Universität und der „Europa-Union“ getragen werden. Im Mittelpunkt stehen zwei Symposien am 3. und 4. Mai sowie eine Vorlesungsreihe und eine Ringvorlesung, die am 12. April beginnen und bis zum Semesterende andauern. Außerdem wird es ein kulturelles Begleitprogramm mit einer Filmreihe im Casablanca geben.

Das erste Symposium im Kulturzentrum PFL hat den Schwerpunkt „Europa 1945 und 2005“. Unter den Referenten ist auch der Hannoveraner Soziologe Prof. Dr. Oskar Negt. Das zweite Symposium findet im Bibliothekssaal der Universität statt und trägt den Titel „Der 8. Mai 1945 - Vergegenwärtigung und Perspektive“.

In der Vorlesungsreihe mit Dr. Eva Hahn als Referentin geht es um das Thema Vertreibung unter verschiedenen Perspektiven („Die Vertreibung - 60 Jahre deutsches Erinnern“), während die Ringvorlesung mit Prof. Dr. Hans-Henning Hahn „Das Jahr 1945 im historischen Spielfilm“ thematisiert. Beide Vortragsreihen finden im Bibliothekssaal statt.

Hoffnung auf Neubau

Der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Universität Oldenburg rückt in greifbare Nähe: Das 12-Millionen-€-Projekt gehört zu den 36 Hochschulbauvorhaben, die von der Landesregierung im Februar zum 35. Rahmenplan für den Hochschulbau nach dem Hochschulbauförderungsgesetz angemeldet wurden. Der viergeschossige Bürotrakt soll hinter dem Hörsaalzentrum entstehen und dem Präsidium, der Verwaltung und einem neuen Servicezentrum für Studierende Platz bieten. Nach Angaben der Landesregierung kann allerdings nur dann 2006 mit den Bauvorhaben begonnen werden, wenn die Mitfinanzierung des Bundes gesichert ist.

Studium und Nachhaltigkeit

Auftaktveranstaltung der "Hochschulplattform UNI21" in Oldenburg

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2005 bis 2014 zur „Dekade der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt und auch die deutschen Hochschulen aufgerufen, das ehrgeizige Programm mit Leben zu füllen. Die Auftaktveranstaltung der „Hochschulplattform UNI21 für nachhaltige Entwicklung“, die von dem Sekretariat des europäischen COPERNICUS-Programms ins Leben gerufen wurde, fand an der Universität Oldenburg statt.

Hier trafen sich Ende Februar 2005 VertreterInnen von über 20 deutschen Hochschulen, an denen das Thema „Nachhaltigkeit“ bereits eine Rolle im Wissenschafts- und Ausbildungsbetrieb spielt. Bei der angestrebten hochschulübergreifenden Zusammenarbeit und Vernetzung soll es darum gehen, wie sich vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses die Einführung des Nachhaltigkeitskonzepts als fester Bestandteil sämtlicher Studienangebote umsetzen lässt. Im Zentrum der Tagung stand zunächst die Bestandsaufnahme. Die TeilnehmerInnen berichteten von existierenden nachhaltigkeitsorientierten Angeboten in unterschiedlichen Studiengängen und den Erfahrungen, die damit gemacht wurden. Die Universität Oldenburg stellte den Masterstudiengang „Sustainability Economics and Management“ vor.

Es wurde deutlich, dass gestufte Studiengänge für die Einführung schwerpunktmäßiger bzw. zusätzlicher Lerninhalte zur Nachhaltigkeit große Chancen bieten. Eine Intensivierung der Bemühungen um die Integration des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung in die Lehre erfordert vor allem, die fachliche Lehre nicht nur zu ergänzen, sondern im Hinblick auf die Ziele des Studiums und den zukünftigen Berufsalltag neu zu strukturieren oder flexibler zu handhaben.

Besondere Bedeutung erhält die Hochschulplattform UNI21 als strategischer Zusammenschluss deutscher Hochschulen durch die Tatsache, dass diese Initiative von der Deutschen UNESCO-Kommission wenige Tage nach der Oldenburger Auftaktveranstaltung als offizielles deutsches Dekade-Projekt ausgezeichnet wurde.

Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind und der Vorsitzende des europäischen COPERNICUS-Programms, Hans-Peter Winkelmann, vereinbarten, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Geplant ist, gemeinsam mit dem Forum „Nachhaltige Universitäten“ die interne Vernetzung innerhalb der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) voranzutreiben. Das nächste Arbeitstreffen soll bereits im Mai 2005 stattfinden.

Drastische Auswirkungen auf akademisches Leben

Universität Oldenburg schließt sich Göttinger Erklärung zum Urheberrecht an

Der Senat der Universität Oldenburg hat sich auf Initiative des AStA der so genannten Göttinger Erklärung zum Urheberrecht angeschlossen. In der jetzt auch vom Präsidenten für die Universität unterschriebenen Erklärung, die bereits von mehr als 200 Wissenschaftsorganisationen unterzeichnet worden ist, wird gefordert, bei der Umsetzung der europäischen Urheberrechtsrichtlinie den Spielraum des Urheberrechts für Bildung und Wissenschaft zu nutzen und nicht allein die Interessen der Rechteverwerter wahrzunehmen.

Nach Einschätzung des Physikers Prof. Dr. Eberhard Hilf hätte der jetzige Referentenentwurf, wenn er so Gesetz werden würde, „drastische Auswirkungen auf das tägliche akademische Leben in den deutschen Universitäten“. Hilf hat maßgeblich an der Göttinger Erklärung mitgewirkt und war bis vor kurzem Stellvertretender Sprecher des bundesweiten Aktionsbündnisses zum Urheberrecht. Der Experte war an verschiedenen Anhörungen und Gesprächen in Berlin zum Thema Urheberrecht beteiligt, unter anderem mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries.

Nach der geplanten Novellierung könne es beispielsweise dazu kommen, so Hilf, dass bei der Dokumentlieferung über Bibliotheken pro Dokument für den E-Mail-Versand nicht mehr, wie bisher, drei bis acht s, sondern 30 $ an den Verlag zu zahlen wären. Denn Bibliotheken dürften den digitalen Versand nicht mehr anbieten, wenn die Verlage eine Online-Version im Angebot haben. Auch dürften Dozenten digitalisierte Materialien für eine Vorlesung ab 2007 nicht mehr ihren externen Studierenden online zur Verfügung stellen. Schließlich würden auch die Autoren Rechte verlieren. Denn die Verwertungsrechte für früher unbekannte Nutzungsarten wie für das Internet, sollen den Verlagen automatisch für alle nach 1966 geschaffenen Werke zufallen, sofern nicht binnen eines Jahres widersprochen wird.

Der Server des Aktionsbündnisses www.urheberrechtsbuendnis.de wird in Oldenburg vom Institute for Science Networking (ISN) betreut.

Mehr Eigenverantwortlichkeit

Erste Schritte der neuen Stabsstelle für PE/OE

Seit Juli 2004 ist die Stabsstelle Personal- und Organisationsentwick-lung (PE/OE) an der Universität Oldenburg für die Konzeption von PE-Maßnahmen, die Mitarbeit und Begleitung von Organisationsentwicklungsprojekten und -prozessen und die Ermittlung von Personalentwicklungsbedarf verantwortlich. Geleitet wird die Stabsstelle von der bisher als Organisationsberaterin tätigen Politologin Dr. Carolin Schoebel-Peinemann, die eine Zusatzqualifikation als Personalmanagerin absolviert hat.

Ziel der PE-Maßnahmen ist es, MitarbeiterInnen stärker als bisher in die Lage zu versetzen, eigenverantwortlich ihre Aufgaben zu erfüllen. Auf der anderen Seite sollen Führungskräfte in ihrer Verantwortung für die Personalentwicklung unterstützt werden. Nach einer Bestandsaufnahme der Situation liegt nun ein erstes Konzept vor, das im Rahmen des Leitbild- und Strategieprozesses überarbeitet und dann umgesetzt wird.

Zur Beratung und Begleitung der Personalentwicklungsstrategie hat die Vizepräsidentin für Verwaltung und Finanzen, Gerlinde Walter, einen Beirat eingesetzt, dem VertreterInnen der zentralen Verwaltung, der Fakultäten, der zentralen Einrichtungen, des Personalrats, die Frauenbeauftragte und ein Wissenschaftler angehören. Dort sollen Ideen und Projekte der Personalentwicklung diskutiert, entwickelt und kritisch begleitet werden. Außerdem sollen die Beiratsmitglieder als „Botschafter“ wirken und die Einführung von PE-Maßnahmen unterstützen.

Der Schwerpunkt der Personalentwicklungsmaßnahmen liegt zunächst bei den MitarbeiterInnen in Technik und Verwaltung. In einem nächsten Schritt sollen auch für WissenschaftlerInnen Programme initiiert werden. Zu den für dieses Jahr geplanten Maßnahmen gehören u.a. die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen, ein Förderprogramm für Nachwuchsführungskräfte, die Überarbeitung des Personalauswahlverfahrens sowie das Thema Projektmanagement.

www.uni-oldenburg.de/pe-oe/

Die Preisverleihung ...

.. des 2. Landeswettbewerbs „Schüler experimentieren“, der Juniorsparte von „Jugend forscht“, fand am 12. März 2005 in der Universität Oldenburg statt. Landeswettbewerbsleiter Dr. Peter Heering (Foto), Oldenburger Physiker und Wissenschaftshistoriker, freute sich mit Braunschweiger Schülern über den Sonderpreis Technik für das Modell eines Aufwindkraftwerks. Die Jury lobte die durchgängig hohe Qualität der 40 Projekte, die von Neun- bis Fünfzehnjährigen im Aus- und Weiterbildungszentrum der EWE AG vorgestellt wurden. Wie im Vorjahr sponserte die EWE-Stiftung die Veranstaltung.

 

Qualifizierungsoffensive für die chemische Industrie der Region

Delmenhorster Akademie für Weiterbildung koordiniert EU-Projekt "Quick"

Übergabe des „Letter of Intent“ an die Akademie für Weiterbildung: (v.l.n.r.) Hans-Joachim Kahlen (Geschäftsführer), Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Dr. Marion Rieken (1. Vorsitzende), Werner zu Jeddeloh (Geschäftsführer BüFa Holding), Rainer Krause (Personalleiter BüFa Holding).
Foto: Wilfried Golletz

Die Akademie für Weiterbildung Delmenhorst e.V., eine Gründung aus der Universität Oldenburg, wird in den kommenden drei Jahren federführend das EU-Projekt „Quick“ koordinieren, das mit 4,3 Millionen € gefördert wird. Bei „Quick“ handelt es sich um eine Qualifizierungsoffensive für mittelständische Chemieunternehmen der Weser-Ems Region, die eine gezielte Personal- und Organisationsentwicklung anstreben. Zur Realisierung des Projekts haben Organisationen, Verbände und Betriebe aus Forschung, Weiterbildung und Produktion eine so genannte „Entwicklungspartnerschaft“ gebildet. Sowohl die Koordinierung der nationalen Entwicklungspartner als auch die Durchführung der Teilprojekte „Strategische Personalentwicklung“ und „Managemententwicklung in Betrieben“ liegen in den Händen der Delmenhorster Akademie.

Durch den Ausbau des Jade-Weser-Ports zeichnet sich in der strukturschwachen Region ab, dass insbesondere in der chemischen Produktion die Nachfrage nach qualifiziertem Personal künftig steigen wird. Mit dem „Tarifvertrag zur Qualifizierung“ haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer der chemischen Industrie bereits freiwillig und entschlossen hinter die Maxime des lebenslangen Lernens und der unternehmerischen Anpassungsfähigkeit gestellt. MitarbeiterInnen dieser Betriebe haben die Chance, ihre Kompetenzen zu verbessern und damit ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen. Den Betrieben selbst bietet „Quick“ die Möglichkeit, die Personalentwicklung und die Arbeitsorganisation den Erfordernissen der Zukunft - dem internationalen Wettbewerb und der demographischen Entwicklung - anzupassen.

Insgesamt neun Interessensbekundungen von regionalen Unternehmen liegen bereits vor. Zu ihnen gehört die Firma Büsing & Fasch (BüFa) aus Oldenburg, die zu den Mitinitiatoren der Entwicklungspartnerschaft zählt und im März der Akademie für Weiterbildung sowie der Universität Oldenburg einen „Letter of Intent“ (Absichtserklärung) übergab.

Neben der Delmenhorster Akademie für Weiterbildung gehören zu den Projektpartnern aus Forschung und Bildung auch das Bildungswerk der Chemischen Industrie (BCI), die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V., die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) sowie das artec Forschungszentrum für Nachhaltigkeit, Bremen.

Die Entwicklungspartnerschaft „Quick“ ist Teil der EU-Gemeinschaftsinitiative „EQUAL“, die neue Wege und Konzepte zur Verbesserung des Beschäftigungssystems erproben und nachhaltige Effekte erzielen soll, die sowohl die Beschäftigten kleiner und mittlerer Betriebe sowie die Unternehmen selbst in ihrer Anpassung fördern.

Nur knapp 15 Minuten ...

... hat es gedauert, dann waren die Eintrittskarten für die beiden letzten Vorlesungen der KinderUniversität im „Frühlingssemester“ ausverkauft. Grund genug für die Organisatoren von Presse & Kommunikation und ZWW kurzfristig mit den beiden Referenten PD Dr. Thomas Brey (Foto), Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, und dem Oldenburger Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hans Kaminski zusätzliche Vorlesungen zu vereinbaren. So kamen rund 3.200 Kinder in den Genuss, bei einer „Expedition zu den Kaiserpinguinen in die Antarktis“ alles über die „Schnellen Schwimmer im Frack“ zu erfahren und eine Woche später dabei zu sein, als das Geheimnis „Wie kommt das Geld in den Geldautomaten?“ gelüftet wurde. Ob auch die drei Vorlesungen des „Herbstsemesters“ (ab 7. September 2005) jeweils zwei Mal angeboten werden können, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden.

www.kinderuni-oldenburg.de


Power Point Präsentation

Die aktualisierte Version der Power Point Präsentation „Universität Oldenburg - Einblicke“ ist ab sofort kostenfrei in der Stabsstelle Presse & Kommunikation erhältlich. Die Präsentation informiert über Geschichte, Studienmöglichkeiten, Forschungsschwerpunkte und Einrichtungen der Universität. Unter dem Titel „Insights“ wird auch eine englische Version angeboten.

katja.brandt@uni-oldenburg.de oder Tel. 0441/798-5446


Symposium zu Multiproblemlagen

Um Kinder, Jugendliche und Familien in Multiproblemlagen geht es bei dem internationalen Symposium „Children, Young People and Families at Risk“, das vom 5. bis 7. April 2005 in der Universität stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Sonderpädagogik, Prävention und Rehabilitation, geleitet wird es von Prof. Dr. Manfred Wittrock und Prof. Dr. Gisela Schulze.

Schwerpunkte sind Rechtsfragen und die Erforschung der „Barrieren zur Gewinnung erfolgreicher Hilfsangebote“. Neben bereits erprobten Beratungsansätzen und Interventionsformen wird ein besonderes Augenmerk auf fachrichtungsübergreifende Forschungsvorhaben und Praxiskonzepte gelegt. Hierbei steht das Ressourcenmanagement der betroffenen Personen, aber auch von Praxisinstitutionen sowie von wissenschaftlichen Einrichtungen im Mittelpunkt.


Informationen für Behinderte

Sozialleistungen, finanzielle Förderungen und Hilfen für behinderte und chronisch kranke Menschen sind die Themen eine Informationsveranstaltung am Dienstag, 26. April 2005, 18.00 Uhr, in der Gästemensa am Uhlhornsweg. Veranstalter ist die Behindertenberatung des Studentenwerks in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsberatung der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO). Neben den Auswirkungen von Hartz IV auf die Sozialleistungen und die Folgen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes werden die Referentinnen auch über Nachteilsausgleiche beim BAföG, bei Studienstiftungen und im Schwerbehindertenrecht informieren.


Aus Wachstumskurs: Haus des Hörens

Das Oldenburger Haus des Hörens befindet sich auf Wachstumskurs.Auf dem Dach des Gebäudes entstehen sechs weitere Büros sowie ein Besprechungsraum. Nur zweieinhalb Jahre nach der Einweihung konnte mit den Erweiterungsarbeiten begonnen werden, so dass Mitte 2005 zwölf zusätzliche WissenschaftlerInnen ihre Tätigkeit aufnehmen werden. Möglich wurde dies durch die Finanzierung des Landes Niedersachsen. Im Haus des Hörens befinden sich die Abteilung Medizinische Physik der Universität Oldenburg, das Kompetenzzentrum HörTech gGmbH sowie Teile des Instituts „Hörtechnik und Audiologie“ der Fachhochschule OOW.


OFFIS: Starke Umsatzsteigerung

Ein wieder sehr erfolgreiches Jahr dokumentiert OFFIS in seinem Jahresbericht 2004. Das eigenständig wirtschaftende An-Institut steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 13,2 Prozent auf 9,33 Millionen €. 2,77 Millionen € stammen aus Landeszuschüssen, während mehr als 70 Prozent der Haushaltseinnahmen aus Drittmitteln bestehen. OFFIS betont in seinem Bericht, dass die Landeszuschüsse die strukturell wichtigste Einnahmequelle seien, da sie die Unabhängigkeit des Instituts in seinen Forschungsschwerpunkten sicherten und den Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung Objektivität garantierten. OFFIS beschäftigt inzwischen mehr als 200 Personen.

www.offis.de

 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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