Gendering Disability

Gendering Disability

Sowohl die Disability Studies als auch die Gender Studies verfolgen einen gesellschaftskritischen Ansatz, der die normativen Kategorien „Normalität“ und „Abweichung“ in Bezug auf den Körper als Konstrukte entschlüsselt. Obwohl beide Wissenschaftsfelder interdisziplinär arbeiten, blieben bislang die vielfachen Dimensionen der Verflechtung von Behinderung und Geschlecht oftmals unberücksichtigt.

Vor diesem Hintergrund und mit dem Ziel der Anregung und Verstetigung eines interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurses, entwickelten Dr. Jutta Jacob und Dr. Eske Wollrad den Forschungsschwerpunkt „Behinderung und Geschlecht“ im ZFG. Zwei große (Fach-) Konferenzen wurden unter ihrer Federführung konzipiert und durchgeführt. Es folgten zwei Publikationen.

Konferenzen:

Fachtag : Behinderung und Geschlecht - Perspektiven in Theorie und Praxis, 12. Dezember 2005

Konferenz: Gendering Disability - Behinderung und Geschlecht in Theorie und Praxis, 22. und 23. 01. 2009

Publikationen:

Jutta Jacob, Eske Wollrad (Hrsg.): Behinderung und Geschlecht - Perspektiven in Theorie und Praxis, 2007.

Jutta Jacob, Swantje Köbsell, Eske Wollrad (Hg.): Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, 2010.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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