Forschungsinfrastruktur / Biomedicum - Biomedizinisches Kompetenzzentrum
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Forschungsinfrastruktur / Biomedicum - Biomedizinisches Kompetenzzentrum
Biomedizinische Forschung benötigt in zunehmendem Maße hochmoderne Forschungsinfrastruktur und Expertise in verschiedenen Disziplinen. Das Biomedicum der Universität Oldenburg stellt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften ein Portal dar, um raschen Zugang zu vorhandenen Forschungsinfrastrukturen und Kompetenzen zu erhalten.
Die Kontaktadressen und vorhandenen Strukturen für die einzelnen Bereiche sind nachfolgend aufgelistet. Das Biomedicum ist noch im Aufbau begriffen. Einige der Forschungsgeräte sind daher schon Bestand etablierter Core-Facilities, während andere Geräte von einzelnen Arbeitsgruppen im Rahmen von Kooperationen angeboten werden. Diese Gruppen bieten auch ihre fachliche Kompetenz und ihr Know-How bei der Planung entsprechender Forschungsprojekte auf ihrem Gebiet an.
Biobanking (Core Facility)
Lagerung und Verwaltung von Blutproben und Gewebeproben bei +4°C, -20°C, -80°C und -180°C (Flüssigstickstoff) nach Absprache und zum Aufbau von Kooperationen.
Ansprechpartnerin:
Cell Sorting und Flow Cytometry (Core Facility)
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Mikroskopie
Fluoreszenzmikroskopie-Serviceeinheit
Die Core Facility Fluoreszenzmikroskopie stellt mehrere hochauflösende konfokale Laser-Scanning-Mikroskope zur Verfügung. Alle Systeme beinhalten mehrere Laser mit unterschiedlichen Anregungswellenlängen, sodass eingefärbtes Gewebe bzw. Zellkulturen entsprechend mikroskopisch abgebildet werden können. Mit Hilfe einer Deconvolution-Workstation (Huygens) können die mikroskopischen Bilder bzw. Bilder-Stacks in ihrer Tiefenschärfe noch weiter verbessert und hochauflösender dargestellt werden.
Zur Verfügung stehen ein Zeiss Axio Scan Z1 slide scanner (high throughput screening), ein Leica TCS SP5 II Mikroskop (konfokales Mikroskop mit zusätzlichem Superresolution-STED-Modul), ein Leica TCS SP8 Mikroskop (konfokales Mikroskop) und ein Olympus FV3000 (konfokales Mikroskop) mit einem Inkubator für LiveCellImaging und einem zusätzlichen Upgrade von Picoquant zur Messung von lokalen Fluoreszenzlebensdauern und zur Detektion von Protein-Protein-Interaktion.
Ansprechpartner*innen:
Elektronen- und Lichtmikroskopie Serviceeinheit
Die Serviceeinrichtung Elektronenmikroskopie betreibt zwei Transmissionselektronenmikroskope (Zeiss EM902A, Jeol2100F) und ein Rasterelektronenmikroskop (Hitachi S3200N).
Des Weiteren stehen ein Beschichtungsgerät (C, Au, Pt), eine Kritisch-Punkt-Trocknungs-Anlage und zwei Ultramikrotome für die Probenpräparation zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Molekularbiologie und Immunhistochemie
Ansprechpartner:
Neuroimaging Unit (Core Facility)
Die Neuroimaging Unit besitzt sowohl einen 3T Magnetresonanztomograph (MRT) als auch einen Magnetenzephalograph (MEG), welche beide ausschließlich zu Forschungszwecken angeschafft wurden. Ausgestattet mit unterschiedlichen Systemen für auditorische Stimulation, einem MR-kompatiblen EEG-System, Responseboxen und einem Datenhandschuh zur Erfassung von Bewegungen sind wir in der Lage sowohl sensorische, funktionelle als auch kognitive Funktionen des Gehirn zu erfassung, zu analysieren und neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen.
Next Generation Sequencing (Core Facility)
Genom-, Exom- und Transkriptomsequenzierung nach Absprache und zum Aufbau von Kooperationen. Tipps und Tricks zur bioinformatischen Auswertung der Hochdurchsatzdaten.
Ansprechpartner:
Proteomics-Plattform
Die Proteomics-Plattform steht im Rahmen von Kollaborationen zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Strahlenschutz und Isotopenlabor (Core Facility)
An der Universität Oldenburg ist der Umgang mit offenen radioaktiven Strahlern ausschließlich innerhalb der Räume des Isotopenlabors der Fakultät VI erlaubt. Eine Nutzung kann daher durch alle Universitätsangehörigen erfolgen. Es stehen mehrere Labore zur Verfügung, in denen nuklidspezifisch gearbeitet wird. Alle Labore sind nach den Bestimmungen der Strahlenschutzverordnung ausgerüstet und enthalten darüber hinaus eine Grundausstattung für biochemische, molekularbiologische sowie produktionsbiologische Arbeiten. Insgesamt liegen zurzeit Umgangsgenehmigungen für 64 verschieden Nuklide vor. Das Isotopenlabor ist als Kontrollbereich ausgelegt. Zum Service für die Nutzer gehören mess- und sicherheitstechnische Beratungen, Überwachung von Personen- und Umweltkontamination, sowie geregelte Entsorgung von Abfällen.
Ansprechpartnerin:
Wissenschaftliches Rechnen (Core Facility)
Der Hochleistungsrechner (HPC-Cluster) CARL bietet allen Arbeitsgruppen der Universität die Möglichkeit zur Durchführung von rechenintensiven Forschungsaufgaben. Der Cluster besteht aus ca. 330 Rechen-knoten mit über 7.600 Rechenkernen und einer theoretischen Rechenleistung von 270 TFlop/s. Die Rechenknoten sind unterschiedlich konfiguriert (CPU, RAM und lokaler I/O, GPUs), um ein breites
Spektrum an Anforderungen abzudecken. Der HPC-Cluster kann gleichermaßen für serielle und parallele Anwendungen genutzt werden. Verschiedene Datenspeichersysteme mit mehreren 100TB Gesamtkapazität
stehen als Teil des HPC-Systems bzw. als Service der IT-Dienste ebenfalls zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Biometrische Beratung
Für biometrische Beratung können sich Wissenschaftler*innen an das Institut für Biometrie und Klinische Forschung (IBKF) der Universität Münster wenden. Antragsberechtigt sind Professor*innen sowie Privatdozent*innen beziehungsweise Nachwuchsgruppenleiter*innen der Fakultät. Bitte nutzen Sie das dafür hier verfügbare Antragsformular:
Tierexperimentelle Forschung
In Fragen tierexperimenteller Forschung wenden Sie sich bitte an die Tierschutzbeauftragten der Universität: