Zuerst sollten Sie sich über die Zielgruppe Gedanken machen. Wen wollen Sie erreichen? Welche Botschaft soll vermittelt werden? Daraus entsteht ein Konzept, in dem Länge, Gestaltung und mögliche Ausspielwege des Videos festgehalten sind. Bei der Erstellung des Konzepts unterstützen wir Sie gerne. Wenden Sie sich dafür bitte frühzeitig an die Kolleg*innen der Medienproduktion

Die Länge des Films hängt vom Inhalt und Zweck des Films ab. Generell gilt: So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Im Allgemeinen sollte der Film jedoch nicht zu lang sein, um das Interesse des Publikums aufrechtzuerhalten. 3-5 Minuten sind in der Regel eine gute Länge.

Je nach Länge und Konzept des Films können mehrere Protagonist*innen auftreten. Diese sollten inhaltlich den Film voranbringen und am Drehtag für ein Interview zur Verfügung stehen.

Wenn der Dreh an Orten außerhalb des Campus stattfindet, Drohnen-Aufnahmen oder Nicht-Uniangehörige beteiligt sind, können Genehmigungen und Einverständniserklärungen erforderlich sein. Alle erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse sollten vor Beginn der Dreharbeiten vorliegen, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Für Fragen zu Drohnenaufnahmen, etc. wenden Sie sich bitte an

• daniel.cloeren@uni-oldenburg.de
• Drehgenehmigungen für den Campus erteilt die Stabsstelle Presse&Kommunikation, presse@uol.de.

An der Universität Oldenburg gilt weitestgehend das Gebot der Werbefreiheit. Deshalb ist von Werbung in universitären Videos abzusehen, sowohl im Bild als auch in Aussagen. Bitte beachten Sie diesen Grundsatz bei der Auswahl der Motive, der Interviewpartner*innen und der Interviewausschnitte. Nur in besonderen Fällen sind Ausnahmen möglich, bitte wenden Sie sich zur Klärung an die Stabsstelle Presse & Kommunikation.

Um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten im Film geschützt sind, müssen alle Beteiligten eine Einwilligungserklärung unterschreiben, um im Film vorkommen zu können. Entsprechende Vorlagen und Aushänge für Veranstaltungen erhalten Sie bei der Stabsstelle Presse & Kommunikation. Bitte wenden Sie sich hierzu an silke.rudolph@uni-oldenburg.de.

Für einen guten Film benötigt man gute Bilder. Überlegen Sie sich frühzeitig, wo gedreht werden kann. Welche Orte, welche Szenen illustrieren die Botschaft am besten? Gibt es Bilder, Fotos, Grafiken, über die der Inhalt besser vermittelt werden kann? Interviews sollten an Orten stattfinden, die nicht zu unruhig sind und an denen genügend Tiefe im Bild vorhanden ist, um eine wertige Bildsprache zu erhalten. Ihre Ideen sollten Sie frühzeitig mit der Medientechnik absprechen. Ansprechpartner:

Die Vorbereitung des Equipments benötigt Zeit, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Planen Sie mit dem Kamerateam gemeinsam genug Zeit vor Beginn der Dreharbeiten ein, um Verzögerungen während der Produktion zu vermeiden.

Ja, es ist möglich, Passagen im Interview wiederholt aufzunehmen, wenn diese nicht wie gewünscht funktionieren. Allerdings sollte dies aus Zeit- und Kostengründen vermieden werden.

Musik kann die Aussage des Films unterstützen. Bei Interviews oder Reportagen wirkt sie manchmal auch störend. Die Mediengestalter*innen haben ein gutes Gefühl für den passenden Einsatz.

Der bisherige Stil der Filme, die auf dem Youtube-Kanal der Uni veröffentlicht werden, verwendet normalerweise keinen nachträglich eingesprochenen Text. Der Aufwand dafür ist groß, zudem ist es oftmals schöner, wenn sich Inhalte nur über die Aussagen, die sogenannten O(riginal)-Töne der Beteiligten, vermitteln.

Für die reine Aufnahme durch das Team der Medientechnik entstehen in der Regel keine Kosten, abgesehen von den Verbrauchsmaterialien wie Speicherkarten oder Batterien. In der Nachbearbeitung können jedoch Kosten durch die Nutzung von Musiklizenzen entstehen. Für die Nutzung eines Songs fallen meist 20 bis 100 € an. Diese Kosten werden in der Regel über die eigene Kostenstelle abgerechnet.

Der Film kann auf über zentrale Social Media-Kanäle der Universität, insb. Youtube, sowie auf der Website unter bestimmten Voraussetzungen veröffentlicht werden.

Wir veröffentlichen gerne Filme aus der Universität, die einen gewissen Standard haben. Es gibt allerdings einige Voraussetzungen, u.a. für die Barrierefreiheit zweisprachige Titel, Untertitel, ein kurzer, zweisprachiger Begleittext. Die Vorarbeit ist von Ihnen zu leisten. Werden alle Inhalte zur Verfügung gestellt und auch sonstige Qualitätsstandards erfüllt, übernimmt die Presse & Kommunikation gern die Ausspielung des Clips auf den YouTube-Kanal. Wenn der Umfang sehr groß ist und mehrere Filme hochgeladen werden sollen, muss dies vorher mit der Presse & Kommunikation besprochen werden. Bitte wenden Sie sich für genauere Informationen frühzeitig, am besten schon bei der Entstehung des Konzepts, an . Dann kann schnell geklärt werden, ob Ressourcen hierfür zur Verfügung stehen.

Das Referat Medientechnik und -produktion hat bereits alle Vorlagen für Thumbnail, Bauchbinden, Logo, Abspann. Sollten Sie dazu weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Kolleg*innen der Medienproduktion. Für extern produzierte Filme erhalten Sie CD-konforme Vorlagen bei der Stabsstelle Presse & Kommunikation, Ansprechpartnerin: silke.rudolph@uni-oldenburg.de.

Im Zuge einer ressourcenschonenden Zusammenarbeit sollte es das Ziel sein, vor der Veröffentlichung das komplette Video genau auf inhaltliche Fehler durchzusehen, einschließlich Begleittext, Thumbnails, Untertitel. Ein Umschnitt bedeutet nicht nur Mehraufwand für die Medientechnik und nachträgliche Abstimmungsprozesse, sondern auch ein erneutes Hochladen bei YouTube mit Wiederholung aller Arbeitsschritte. Dies ist nicht vorgesehen.