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Monografien der University of Oldenburg Press

Neben den Schriftenreihen veröffentlicht der Universitätsverlag auch Monografien aus nahezu allen wissenschaftlichen Bereichen, in denen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg geforscht wird.

Gemeinsam mit dem Druckzentrum unterstützt die UOLP Autorinnen und Autoren beim Layout der Texte, bei der Gestaltung der Titelbilder, bei Fragen zum Urheberrecht etc. Gedruckte Exemplare der Publikationen können als inner-universitäre Druckaufträge hergestellt werden. Wollen Sie einen externen Druckdienstleister nutzen, stellt der Verlag eine druckfähige Datei zur Verfügung.

Monografien der University of Oldenburg Press

Frühere Titel werden sukzessive nachgetragen. Das dauert ...

Empirische Studien zu Fragen der Bedarfsgerechtigkeit

Alexander Max Bauer
University of Oldenburg Press (UOLP), 2024
ISBN 978-3-8142-2419-0

Abstract

Bedürfnisse sind etwas, das uns als Menschen grundlegend bestimmt. Der vorliegende Band fasst eine Reihe von Vignettenstudien zusammen, in denen untersucht wird, welche Rolle Bedürfnisse im Umgang mit Problemen der Verteilungsgerechtigkeit spielen. Während sie in Diskussionen zur Verteilungsgerechtigkeit häufig eher unterrepräsentiert sind, wird hier gezeigt, dass sie eine fundamentale Bedeutung im Denken der Menschen haben.
Es wird unter anderem deutlich, dass unparteiischen Beobachter*innen graduelle Gerechtigkeitseinschätzungen von Verteilungssituationen vornehmen, die davon abhängig sind, wie umfangreich die beobachteten Parteien mit einem Gut ausgestattet sind. Wenn außerdem bekannt ist, wie hoch deren Bedarf an jenem Gut ist, finden die Einschätzungen relativ zu
diesem Referenzpunkt statt. Außerdem werden in der Rolle von unparteiischen Entscheider*innen hypothetische Verteilungsentscheidungen getroffen, die den Bedarf, die Leistung sowie die Verantwortung der betroffenen Parteien berücksichtigen. Hierbei wird der Bedarf einer Partei auch dann zumindest teilweise kompensiert, wenn diese weniger zu der zur Verfügung stehenden Gütermenge beigetragen hat, als sie selbst benötigt. Die Bereitschaft, den Bedarf einer Partei teilweise zu kompensieren, sinkt jedoch, wenn sie dafür verantwortlich ist, mehr als andere zu benötigen oder weniger als andere beigetragen zu haben. Und sowohl in der Rolle von unparteiischen Beobachter*innen als auch in der Rolle von unparteiischen Entscheider*innen wird zwischen unterschiedlichen Bedarfsarten unterschieden, deren Erfüllung verschiedene Wichtigkeit beigemessen wird.

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Gestaltung hybrider Arbeit: Analysen – Konzepte – Praxisberichte

Thomas Breisig, Claudia Czycholl, Hiltraud Grzech-Sukalo und Uwe Kröcher (Hrsg)
University of Oldenburg Press (UOLP), 2023
ISBN 978-3-8142-2413-8

Abstract

Die Flexibilität von Arbeitsort und Arbeitszeit als arbeitsorganisatorische Gestaltungsmaßnahme ist unter dem Begriff der Telearbeit seit vielen Jahrzehnten bekannt und in der Arbeitswelt etabliert. Nicht zuletzt durch eine fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt haben sich die Möglichkeiten des zeit- und ortsflexiblen Arbeitens in den letzten Jahren vergrößert. Als Folge der Corona-Pandemie wurde die Präsenz an einem unternehmerischen Arbeitsort umfassend eingeschränkt und stattdessen in großem Umfang ein Arbeiten von zu Hause (Homeoffice) eingeführt. In der Zeit der Einschränkungen durch die Pandemie wurden vielfältige Erfahrungen im Umgang mit zeit- und ortsflexiblem Arbeiten gesammelt. In dem vorliegenden Praxishandbuch werden die Erfahrungen der letzten Jahre mit einer Betrachtung von Chancen und Risiken des flexiblen Arbeitens vorgestellt.

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Forschendes Lernen im Lehramtsstudium - Aspekte der Gestaltung und Umsetzung: Eine Handreichung für Lehrende

Wolfgang Fichten
University of Oldenburg Press (UOLP), 2023
ISBN 978-3-8142-2416-9

Abstract

Das Forschende Lernen ist ein besonderer Schwerpunkt der Universität Oldenburg, in dem Lehre und Forschung miteinander verzahnt werden sollen. Es stellt daher auch einen gesonderten Aspekt im Leitbild Lehre der Universität dar und ist unter dem Namen 'forschen@studium' an der Universität verankert – hier steht das aktive, eigene Forschen von Studierenden im Zentrum. Forschungsmethodische Module sind in allen lehramtsbezogenen Studiengängen verpflichtend. Forschendes Lernen ist insbesondere in den schulpraktischen Modulen wie auch in forschungsmethodischen Module integriert und curricular verankert.

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Technikunterricht – konkret
24. Tagung der DGBT in Reutlingen 23.–24. September 2022

Christian Wiesmüller, Martin Binder und Tobias Wiemer (Hrsg)
University of Oldenburg Press (UOLP), 2023
ISBN 978-3-8142-2415-2

Abstract

In den letzten Jahren hat sich der Technikunterricht an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verändert, um den aktuellen Anforderungen an Technologie und Innovation gerecht zu werden. Einige Schulen setzen verstärkt auf digitale Kompetenzen und Programmieren, während andere den Fokus auf Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte legen. Insgesamt ist der Technikunterricht ein wichtiger Bestandteil der Bildung in Deutschland, da er dazu beiträgt, das Verständnis für Technologie und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft zu fördern und die Schülerinnen und Schüler auf Berufe in technischen Bereichen vorzubereiten. Das Tagungsprogramm zeigt viele unterrichtspraktische Realisierungen und Möglichkeiten auf. Es enthält auf Fachpraxis bezogene theoretische Überlegungen.

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Akustische Eigenschaften der Vokale des Saterfriesischen und seiner Kontaktsprachen

Heike Eva Schoormann
University of Oldenburg Press (UOLP), 2023
ISBN 978-3-8142-2411-4

Abstract

Saterfriesisch ist eine der stark bedrohten Minderheitensprachen Europas. Gegenstand der vorliegenden Publikation ist die Variation in der Vokalproduktion trilingualer männlicher Sprecher des Saterfriesischen, Niederdeutschen und Hochdeutschen. Dabei wird die areale, intersprachliche sowie generationsbedingte Variation akustisch-phonetisch untersucht. Die in der Samtgemeinde Saterland gesprochene Minderheitensprache Saterfriesisch (Seeltersk) ist noch im Sprachalltag einiger Sprecher lebendig. Auch unter den jüngeren Generationen finden sich derzeit noch kompetente Sprecher. Zugleich lässt sich jedoch ein deutlicher Rückgang im Gebrauch des Saterfriesischen und ein allgemeiner Sprachwechsel zum Hochdeutschen in der Samtgemeinde beobachten. Die Untersuchung leistet somit auch einen Beitrag zur Sprachdokumentation in Form einer messphonetischen Momentaufnahme des vom Sprachkontakt beeinflussten saterfriesischen Vokalismus.

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Zukunft der Pflege
Mit Pflegeinnovationen die Zukunft gestalten –
menschlich, professionell, digital

Tagungsband der 6. Clusterkonferenz, 2023

Susanne Boll, Andreas Hein et al., eds.
University of Oldenburg Press (UOLP), 2023
ISBN 978-3-8142-2414-5

Abstract

Die Clusterkonferenz „Zukunft der Pflege” bringt Akteure aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die die Zukunft der Pflege mitgestalten möchten und wird von dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „Cluster Zukunft der Pflege“ veranstaltet. Dieses besteht aus dem Pflegeinnovationszentrum (PIZ), angesiedelt in Oldenburg und Bremen sowie vier weiteren Pflegepraxiszentren (PPZ) in Berlin, Freiburg, Hannover und Nürnberg. Die 6. Clusterkonferenz hat das PIZ organisiert und wurde von dem Koordinator des PIZ, dem OFFIS – Institut für Informatik, vom 20. bis 22. September 2023 in Oldenburg ausgerichtet. Folgende Themen bildeten die thematischen Schwerpunkte der Konferenz. Technische Innovationen für die Menschlichkeit in der Pflege; Kompetenzerwerb für die professionelle Pflege; Digitale Technologien für die Pflege.

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Didaktische Rekonstruktion – fachdidaktischer Ansatz für aktuelle Bildungsaufgaben

Bliesmer, Kai und Komorek, Michael, eds.
BIS-Verlag, 2023
ISBN 978-3-8142-2407-7

Abstract

Nachdem im Sommer 2018 an der Universität Zürich ein Workshop zum Modell der Didaktischen Rekonstruktion (MDR) erfolgreich durchgeführt wurde, wurde beschlossen, den Austausch zwischen den dortigen Akteurinnen und Akteuren fortzusetzen sowie neue Personen einzubinden. Dies mündete in einen zweiten Workshop, der am 15.10.2021 online in Oldenburg stattfand. Der vorliegende Berichtsband stellt einige der Beiträge dar, die während des Workshops in Oldenburg diskutiert wurden. Die Beiträge belegen die starke Verbreitung des Modells der Didaktischen Rekonstruktion in der Fachdidaktik: Sie entstammen der Biologiedidaktik, der Informatikdidaktik, der Geografiedidaktik, der Politikdidaktik und der Physikdidaktik. Als beispielhafte Anwendungen der Didaktischen Rekonstruktion in den unterschiedlichsten Forschungs- und Entwicklungsfeldern unterstreichen sie, dass sich das Modell hervorragend als fachdidaktischer Ansatz für aktuelle Bildungsaufgaben eignet.

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Energy Informatics and Mobility ICT

Michael H. Breitner, Sebastian Lehnhoff et al. (Hrsg.)
BIS-Verlag, Oldenburg 2021

ISBN 9783814223964

Abstract

The energy supply and demand transition with its goals for the conversion of the energy system to climate-friendly and sustainable energy resources leads to drastic changes in today’s energy systems (heat, mobility, and electricity). The associated digital transformation in the energy sector offers a wide research spectrum with planning and analysis of energy supply structures, system -technical  implementation of accompanying ICT infrastructures and modeling, simulation, transformation, and optimization of current and future energy systems. S ignificant economic benefits can be generated expanding historically grown power grid infrastructures into ICT-managed intelligent networks that use the flexibility of loads and generators. Energy Informatics and with it also Business Informatics deals with the interaction of distributed, heterogeneous and differently interested stakeholders in the energy sector with the help of ICT components, sensors, and actuators and on electronic markets.

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Belgische Literatur vor Gericht

Katharina Hupe
BIS-Verlag, Oldenburg 2019
ISBN 9783814223865

Abstract

International vergleichende Untersuchungen des Literaturbetriebs aus feldtheoretischer Perspektive – in Fortführung der Ansätze des französischen Soziologen Pierre Bourdieu – eröffnen zahlreiche Möglichkeiten für literaturwissenschaftliche Aktivitäten. Dazu gehören unter anderem Untersuchungen der historischen Spezifität der jeweiligen nationalen Ausprägung und Interaktion von literarischen Institutionen, die ihre komparatistische Tiefenschärfe vor allem durch den geteilten Rahmen der Feldtheorie erhalten. Zugleich bietet gerade die Untersuchung kleinerer Felder die Möglichkeit, dem theoretischen Modell selber den Spiegel vorzuhalten und grundlegende Bourdieusche Parameter wie zum Beispiel die Tendenz zur Autonomisierung zu reflektieren. Eine Option zur Weiterentwicklung dieses Forschungszweigs stellen dabei Arbeiten dar, die Literatur und literarische Institutionen von Positionen außerhalb des literarischen Feldes in den Blick zu nehmen versuchen, etwa von der Politik oder vom Recht aus. In diesen Forschungskontext gehört zum Beispiel die Dissertation von Ted Laros Literatur and the Law in South Africa, 1910–2010: The Long Walk to Artistic Freedom (2018) sowie die vorliegende Arbeit von Katharina Hupe, die beide im Rahmen des Oldenburger DFG-Projekts „Der Umgang der Jurisprudenz mit literarischen Texten in Belgien und Südafrika“ angefertigt wurden.

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