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Leitung

Prof. Dr. Thomas Müller

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 W3 3-338
 

Wissenschaftliche Leitung

Dr. Lena Albers

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Mitarbeiter

Andrea Tschirne
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Angela Sündermann
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NMR-Nutzungsordnung

Länge der NMR Röhrchen

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Länge der NMR-Röhrchen für die Automatik

Die Länge des NMR-Röhrchens muss mindestens 17 cm betragen bevor Aufbauten von Young Tubes, Schliffe, Deckel oder Parafilm beginnen.

Wenn der Greifer den Deckel oder die Unebenheiten der Aufbauten oder Parafilms greift, kann das Röhrchen nicht richtig transportiert werden. Es kann schief im Greifer hängen und somit nicht richtig abgesetzt werden. Im schlimmsten Fall kommt es zum Glasbruch im NMR-Spektrometer. Dies würde eine Reparatur durch den Anbieter nach sich ziehen (Dauer mindestens 6 Monate).

Hinweise zur Probenabgabe

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Ansetzen der Proben

  • Substanzmenge:
    Für 1H - Messungen: 5 - 20 mg (Natürliche Häufigkeit: 99,9%)
    Eine höhere Substanzmenge führt zu breiteren Signalen und schlechterer Auflösung
    Für 13C – Messungen: 5 mg pro 13C – Atom (Natürliche Häufigkeit: 1,1%)
    Geringere Substanzmengen führen zu längerer Messzeit. (halbe Substanzmenge = vierfache Messzeit usw.)
  • Stinkende Proben sind mit Parafilm zu umwickeln oder in Schliffröhrchen zu füllen.
     
  • Es sollen deuterierte Lösungsmittel (wasserfrei) oder D2O-Kapillaren verwendet werden. (D2O-Kapillaren nicht für das Fourier 300) Das Deuteriumsignal dient im NMR-Spektrometer dazu, dem Driften des Magnetfeldes entgegen zu wirken und die Homogenität des Magnetfeldes sicher zu stellen. (sogenannter Lock) Messungen ohne Lock führen zu schlechteren Ergebnissen.
     
  • Die Lösung soll frei von Schwebstoffen und von magnetischen und paramagnetischen Verunreinigungen sein.
  • Füllhöhe: 4 – 6 cm; Die Spektrometer sind auf diese Füllhöhe eingeshimmt. (Shimmen = Abstimmen des Magnetfeldes)
  • Das Infoblatt „Länge der NMR-Röhrchen“ ist zu beachten.
  • Es werden nur unbeschädigte und saubere Röhrchen akzeptiert.


Probenbegleitzettel

  • Pflichtfelder: Name, Datum, Probename, Lösungsmittel, Assistent (wenn vorhanden), Arbeitsgruppe, Experimente → ankreuzen oder evtl. weitere Exp. im Bemerkungsfeld eintragen (Rückseite kann auch genutzt werden)

Benennung:

  • Proben aus dem OC-Anfängerpraktikum beginnen mit OCA-Namenskürzel-…
  • Proben aus dem Synthesepraktikum beginnen mit ISP-OC-Namenskürzel-… oder ISP-AC-Namenskürzel-…
  • Proben aus Forschungspraktika beginnen mit OCF-Namenskürzel-… oder ACF- Namenskürzel-…
  • Proben aus dem NMR Praktikum beginnen mit NMR-PR- Namenskürzel-…
  • Bachelor (Empfehlung): BA-Namenskürzel-…
  • Master (Empfehlung): MA-Namenskürzel-…
  • Andere: Namenskürzel-…
  • Ist ein anderer Messbereich nötig, wird das entsprechend bei „sw“ und „o1p“ eingetragen.
  • sw = Breite des Spektrums in ppm
  • o1p = Mitte des Spektrums in ppm

 

  • Für HMQC- und HMBC - Heterokernmessungen sind die Kopplungskonstanten einzutragen.

 

Hinweise zur Sauberkeit

  • Die NMR-Röhrchen müssen fest verschlossen und sauber sein (von außen mit Isopropanol gereinigt).
  • Das gilt auch für die Gefäße, in denen sie gelagert werden. Auch die Watte darin und die Probenbegleitzettel müssen sauber sein. Natürlich müssen die Probengefäße auch frei von Beschädigungen sein.
  • Unsaubere oder beschädigte Glasgefäße werden von uns einbehalten!
  • Eine Nichtbeachtung führt zur schleichenden Verschmutzung der Probenköpfe und der Spinner. Folgen sind: schlechter Shim, festklebende Röhrchen im Probenkopf, einschicken des Probenkopfes zum Hersteller zur Säuberung → Dauer mindestens 3 Monate.
Chemie-Webmaster (Stand: 31.07.2024)  | 
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