Ansprechpartner

Prof. Dr. Timm Wilke

W03 2-226

+49 441 798-3833

Dr. Michael Peetz

W03 2-227

+49 441 798-3601

Für Studieninteressierte

Wenn Sie Freude an der Vermittlung und Weitergabe von Ideen, Phänomenen, Erkenntnissen und Modellvorstellungen der Chemie haben, wenn Sie mit jungen Menschen arbeiten und sie für die Chemie begeistern wollen, dann sollten Sie Chemie in Oldenburg studieren! Zweckmäßig für den Studienerfolg und ein zügiges Studium ist die Absolvierung von durchgehenden Kursen in Chemie, Mathematik, Deutsch und Englisch bis zur Klassenstufe 12 bzw. 13 der gymnasialen Oberstufe.

In Oldenburg absolvieren Lehramtsstudierende die Grundlagenmodule gemeinsam mit angehenden Chemiker:innen, bevor sie lehramtsspezifische Veranstaltungen mit stärkerer Anbindung an die Schulpraxis besuchen. Der zweite Schwerpunkt des Studiums ist eine moderne und praxisnahe fachdidaktische Ausbildung. Vom Studienbeginn bis zum Abschluss erlernen Studierende in aufeinander abgestimmten Veranstaltungen, wie sie einen spannenden und lebensnahen Chemieunterricht für Schüler:innen professionell planen, durchführen und reflektieren können.

Das Oldenburger Profil

Die Oldenburger Chemiedidaktik hat die Lehrkräftebildung bundesweit maßgeblich beeinflusst und die chemiedidaktische Forschung bundesweit und nachhaltig geprägt. Ein Dutzend Absolvent:innen der „Oldenburger Schule“ besetzen zudem Lehrstühle in ganz Deutschland. Im Zentrum des Studienganges stehen eine grundständige fachdidaktische Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Der traditionelle Schwerpunkt – der experimentell ausgerichtete Chemieunterricht – wird heute durch zukunftsweisende Akzente ergänzt, wie etwa der Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz im Chemieunterricht oder innovative digitale Werkzeuge und Lehr-Lern-Formate  für Schule und Schülerlabor.

An die Oldenburger Chemiedidaktik ist das Lehr-Lern-Labor ChemOL angeschlossen. Studierende können hier in einem geschützten Rahmen erste Erfahrungen im Unterrichten sammeln und reflektieren. Zudem ist das Labor in Forschungsprojekte eingebunden.

Wahlmöglichkeiten

Im Anschluss an die grundständige Ausbildung haben Studierende die Möglichkeit, im Rahmen des Wahlpflichtbereiches eigene Schwerpunkte für ihr Studium zu setzen. Die wechselnden Angebote umfassen klassische sowie aktuelle Themenfelder, wie beispielsweise zur Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz, sprachsensiblem Chemieunterricht oder aktuellen Forschungsfeldern der Chemiedidaktik. In diesen Seminaren können Einblicke in die eigene und bundesweite Forschungslandschaft gewonnen werden, weshalb sie sich auch gut als Vorbereitung für die Masterarbeit eignen.

Praxisschock? Nein danke!

Wir verstehen unter einer qualitativ hochwertigen Lehrerausbildung nicht nur die Vermittlung von umfangreichem fachlichem und fachdidaktischem Wissen, sondern ebenso dessen enge Verzahnung mit praktischer Erfahrung. Aus diesem Grund werden unsere Vorlesungen im Tandem aus Hochschullehrenden und erfahrenen Lehrkräfte durchgeführt. Diese Kooperation stärkt nicht nur die wichtige Praxisanbindung, sondern schafft auch eine wertvolle Synergie aus Theorie und Praxis. Oldenburger Studierende profitieren von realen Einblicken in den Lehrerberuf und können theoretische Konzepte direkt in der Unterrichtspraxis erleben.

Zudem besteht eine direkte Kooperation mit dem lokalen Studienseminar in Oldenburg. Durch diese Partnerschaft stimmen wir die Ausbildungsinhalte präzise aufeinander ab. Durch einen Besuch vor Ort erhalten Studierende eigene Einblicke in das Referendariat und lernen gleichzeitig die Ausbilder:innen kennen.

Sind Fragen offen geblieben?

Wenn konkrete Fragen zum Lehramtsstudium im Fach Chemie offen geblieben sind, nehmen Sie gerne Kontakt mit Prof. Timm Wilke und Dr. Michael Peetz auf. Wir sind telefonisch oder per Mail erreichbar. Für allgemeine Fragen zum Studium oder zur Immatrikulation kontaktieren Sie bitte die Zentrale Studien- und Karriereberatung.

(Stand: 02.08.2024)  | 
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