Forschungswerkstatt Schule & LehrerInnenbildung

Forschungswerkstatt Schule & LehrerInnenbildung

Die Forschungswerkstatt will eine praxisnahe Schul- und Unterrichtsforschung anleiten und koordinieren. Ein solcher Ansatz liegt in der Handlungs- bzw. Aktionsforschung (action research) vor, die zum Oldenburger Konzept der Team-Forschung weiterentwickelt wurde. Forschungsteams, die aus Studierenden und Mitwirkenden LehrerInnen zusammengesetzt sind, untersuchen an Schulen der Region praxisrelevante Fragestellungen. Die Forschungswerkstatt unterstützt LehrerInnen und Studierende darin, zu reflektierenden PraktikerInnen zu werden. Sie stellt ein Forum des Erfahrungs- und Meinungsaustauschs dar.

Durch Forschungsvorhaben, die durch die Forschungswerkstatt Schule & LehrerInnenbildung unterstützt werden, werden Win-Win-Situationen für Schule und Universität befördert:

Schule
Die LehrerInnen erfahren durch ihre Untersuchungen eine Erweiterung ihrer Handlungs- und Problemlösekompetenz. Damit wird ein Beitrag zur beruflichen Professionalität geleistet. Diese kommt - mittelbar und unmittelbar - der Schulentwicklung zugute. Die Forschungswerkstatt arbeitet eng mit bestehenden Einrichtungen (z.B. Arbeitsstelle Schulreform) zusammen.

Universität
Die Forschungswerkstatt ist dem Konzept des forschenden Lernens verpflichtet. Studierende werden ermutigt, selbst zu forschen und Erfahrungen mit forschendem Lernen zu sammeln. Gefördert wird damit die Qualifikation für das „Studium als Beruf“ wie für die spätere Berufspraxis.

Insgesamt hat die Forschungswerkstatt eine vermittelnde Funktion: Es soll ein Dialog zwischen Universität und Schule, LehrerInnen und Studierenden, Berufspraktikern und Lehrenden der Universität angebahnt und intensiviert werden. Fragestellungen von StudentInnen und WissenschaftlerInnen und Anliegen von Schulen werden aufeinander bezogen.

diz-Webmaster (Stand: 20.06.2024)  | 
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