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Forschungsinfrastruktur
Die UMO bietet ihren Forschenden eine breite Auswahl an Unterstützungsangeboten von der Antragsstellung, über die Planung und Durchführung (klinischer) Studien bis hin zur Verfügungstellung der (Forschungs-)Daten und dem Forschungsdatenmanagement.
Antragsberatung
Medizinische Ethikkommission
Die medizinische Ethikkommission überprüft und bewertet medizinische Forschungsvorhaben, klinische Studien, Behandlungsprotokolle und andere medizinische Praktiken, um sicherzustellen, dass sie den ethischen und rechtlichen Richtlinien entsprechen. Sie prüft insbesondere, ob die Risiken angemessen abgewogen werden, ob die Informations- und Einwilligungskriterien erfüllt sind und ob die Forschung oder Behandlung den Grundsätzen der medizinischen Ethik entspricht.
Darüber hinaus dient die medizinische Ethikkommission der UMO als Beratungsstelle für Forschende, Ärzt*innen, medizinisches Personal und Institutionen bei ethischen Fragen im medizinischen Bereich.
Ansprechpartner*innen
Oldenburger MeDIC
Das Projekt „Oldenburger MeDIC“ nach Vorbild der Medizininformatik-Initiative soll die lokale Forschung am Standort Oldenburg unterstützen. Aufgebaut werden soll ein gemeinsames medizinisches Datenintegrationszentrum (MeDIC) für die Universität Oldenburg mit lokalen Komponenten in den vier beteiligten Krankenhäusern. Das Hauptziel dieses Projektes ist die Unterstützung von klinischer Forschung und Versorgung in Oldenburg basierend auf der Vereinfachung des Zugangs zu medizinischen Routinedaten.
Ansprechpartner*innen
Koordinierungszentrum Klinische Studien (KKS)
Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Oldenburg ist eine Serviceeinrichtung der Universität Oldenburg, angesiedelt an der Geschäftsstelle der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften.
Das KKS hat das Ziel, wissenschaftsinitiierte klinische Fragestellungen und multidisziplinäre Forschung im Bereich klinischer Studien zu unterstützen. Dies umfasst eine Unterstützung bei der Planung und konzeptionellen Ausarbeitung der Projekte ebenso wie die professionelle Unterstützung von Studien während der Antragstellung und Drittmitteleinwerbung.
Ansprechpartnerin
Biometrische Beratung
Für biometrische Beratung können sich Wissenschaftler*innen an die Servicestelle Biometrie wenden. Dieses arbeitet im engen Austausch mit dem KKS der Fakultät VI zusammen.
Ansprechpartner*innen
Forschungsdatenmanagement (FDM)
Die evidenzbasierte medizinische Forschung unterliegt besonderen Anforderungen zum Beispiel in den Bereichen Ethik und Datenschutz (besondere Kategorien personenbezogener Daten). Vor diesem Hintergrund bietet die Servicestelle Forschungsdatenmanagement für die Angehörigen der Fakultät VI entsprechend ausgerichtete Beratungs- und Serviceleistungen an.
Die wichtigsten Ziele der Servicestelle Forschungsdatenmanagement (FDM) sind der Aufbau von Datenintegrationsstrukturen und die Schaffung von technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen im Bereich Forschungsdatenmanagement. Die Servicestelle bietet insbesondere technische und methodische Unterstützung mit einem Schwerpunkt auf der Phase der Datenerhebung und -kuration. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus der Forschungsdaten mit dem Ziel betrachtet, die Vernetzung und Qualität der Forschung zu fördern.
Ansprechpartner
Biomedicum
Biomedizinische Forschung benötigt in zunehmendem Maße hochmoderne Forschungsinfrastruktur und Expertise in verschiedenen Disziplinen. Die Core Facilities der UMO und der Universität Oldenburg stellen für Wissenschaftler*innen der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften eine Möglichkeit dar, um raschen Zugang zu vorhandenen Forschungsinfrastrukturen und Kompetenzen zu erhalten.
Biobank Struktur
Die Core Facility (CF) Biobankstruktur ist eine Infrastruktur für Forschende. Sie stellt Hard- und Software Lösungen zur Verfügung und berät Forschende zu Biobankthemen. Ziel ist es Forschungsprojekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) zu unterstützen
Ansprechpartnerin:
Cell Sorting und Flow Cytometry
Leitung
Ansprechperson:
Mikroskopie
Fluoreszenzmikroskopie-Serviceeinheit
Die Core Facility Fluoreszenzmikroskopie stellt mehrere hochauflösende konfokale Laser-Scanning-Mikroskope zur Verfügung. Alle Systeme beinhalten mehrere Laser mit unterschiedlichen Anregungswellenlängen, sodass eingefärbtes Gewebe bzw. Zellkulturen entsprechend mikroskopisch abgebildet werden können. Mit Hilfe einer Deconvolution-Workstation (Huygens) können die mikroskopischen Bilder bzw. Bilder-Stacks in ihrer Tiefenschärfe noch weiter verbessert und hochauflösender dargestellt werden.
Zur Verfügung stehen ein Zeiss Axio Scan Z1 slide scanner (high throughput screening), ein Leica TCS SP5 II Mikroskop (konfokales Mikroskop mit zusätzlichem Superresolution-STED-Modul), ein Leica TCS SP8 Mikroskop (konfokales Mikroskop) und ein Olympus FV3000 (konfokales Mikroskop) mit einem Inkubator für LiveCellImaging und einem zusätzlichen Upgrade von Picoquant zur Messung von lokalen Fluoreszenzlebensdauern und zur Detektion von Protein-Protein-Interaktion.
Ansprechpartner*innen:
Elektronen- und Lichtmikroskopie Serviceeinheit
Die Serviceeinrichtung Elektronenmikroskopie betreibt zwei Transmissionselektronenmikroskope (Zeiss EM902A, Jeol2100F) und ein Rasterelektronenmikroskop (Hitachi S3200N).
Des Weiteren stehen ein Beschichtungsgerät (C, Au, Pt), eine Kritisch-Punkt-Trocknungs-Anlage und zwei Ultramikrotome für die Probenpräparation zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Neuroimaging Unit
Die Neuroimaging Unit betreibt zwei Großgeräte, einen 3-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) und ein Gerät zur Magnetoenzephalographie (MEG). Beide Großgeräte wurden ausschließlich zu Forschungszwecken angeschafft. Ausgestattet mit unterschiedlichen Systemen für auditorische und visuelle Stimulation, einem MR-kompatiblen EEG-System, Antwortboxen und einem Datenhandschuh zur Erfassung von Bewegungen können sowohl sensorische, funktionelle als auch kognitive Funktionen des Gehirns erfasst und analysiert werden.
Leitung
Next Generation Sequencing
Proteomics-Plattform
Die Proteomics-Plattform steht im Rahmen von Kollaborationen zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Strahlenschutz und Isotopenlabor
An der Universität Oldenburg ist der Umgang mit offenen radioaktiven Strahlern ausschließlich innerhalb der Räume des Isotopenlabors der Fakultät VI erlaubt. Eine Nutzung kann daher durch alle Universitätsangehörigen erfolgen. Es stehen mehrere Labore zur Verfügung, in denen nuklidspezifisch gearbeitet wird. Alle Labore sind nach den Bestimmungen der Strahlenschutzverordnung ausgerüstet und enthalten darüber hinaus eine Grundausstattung für biochemische, molekularbiologische sowie produktionsbiologische Arbeiten. Insgesamt liegen zurzeit Umgangsgenehmigungen für 64 verschieden Nuklide vor. Das Isotopenlabor ist als Kontrollbereich ausgelegt. Zum Service für die Nutzer gehören mess- und sicherheitstechnische Beratungen, Überwachung von Personen- und Umweltkontamination, sowie geregelte Entsorgung von Abfällen.
Ansprechpartnerin:
Wissenschaftliches Rechnen
Der Hochleistungsrechner (HPC-Cluster) ROSA bietet allen Arbeitsgruppen der Universität die Möglichkeit zur Durchführung von rechenintensiven Forschungsaufgaben. Der Cluster besteht aus ca. 90 Rechenknoten mit über 11.000 Rechenkernen und einer theoretischen CPU-Rechenleistung von 625 TFlop/s sowie einer theoretischen GPU-Rechenleistung von 1.608 TFlop/s. Die Rechenknoten sind unterschiedlich konfiguriert (CPU, RAM und lokaler I/O, GPUs), um ein breites Spektrum an Anforderungen abzudecken. Der HPC-Cluster kann gleichermaßen für serielle und parallele Anwendungen genutzt werden. Verschiedene Datenspeichersysteme mit mehreren Petabytes Gesamtkapazität stehen als Teil des HPC-Systems bzw. als Service der IT-Dienste ebenfalls zur Verfügung..
Ansprechpartner:
Tierexperimentelle Forschung
In Fragen tierexperimenteller Forschung wenden Sie sich bitte an die Tierschutzbeauftragten der Universität: