Projekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg

NUM 2.0: Die zweite Förderperiode

Basisinfrastruktur

AKTIN@NUM

  • Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters (AKTIN)
  • Aufrechterhaltung und Weiterführung des AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
  • Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme

Beteiligte Personen:

Dr. Bernd-Christoph Ulrich

Dr. Kirsten Habbinga

Dr. Thomas Henke

NUM-DIZ: NUM Datenintegrationszentren

  • Hauptziel ist es ein Datenintegrationszentrum (DIZ) am Standort Oldenburg aufzubauen, um so die in der Routine erhobenene Daten der (medizinischen) Forschung zur Verfügung stellen zu können.
  • Hauptaufgaben des DIZ bestehen aus der Übernahme von Daten aus vielfältigen datenliefernden (Krankenhaus-)Systemen, der Zusammenführung und Aufbereitung dieser Daten und der Sicherstellung der Datenqualität.
  • Das DIZ kann, als Teil einer nachhaltige Infrastruktur, einen wichtigen Beitrag zum FAIR-Datenmanagement leisten. 
    FAIR bedeutet in diesem Fall 
    Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wiederverwendbar).

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Antje Wulff

Marc Wilken 

RACOON: Das deutschlandweite RAdiological COOperative Network

  • Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten von Covid-19-Fällen.
  • Bereitstellung von in Echtzeit befundeten und analysierten Daten von Covid-19 Pneumoniefällen.
  • Entwicklung einer KI zur Analyse von Bilddaten.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Björn Poppe

PD Dr. med. Christian Mathys

PD Dr. med. Alexander Kluge

Forschungslinie

CollPan: Gesundheitliche Kollateralschäden der Pandemie

  • Übergreifende Ziele sind die Erforschung gesundheitlicher Kollateralschäden der Covid-19 Pandemie und die Identifizierung wichtiger Faktoren, die diese Schäden auslösen
  • Durch diese „Surveillance-Infrastruktur” sollen, insbesondere vulnerable Gruppen, in Zukunft vor solchen gesundheitlichen Kollateralschäden geschützt werden
  • Um diese Ziele zu erreichen werden innerhalb dieses Projektes folgende Strukturen eingerichtet und  aufgebaut:
    1. eine nationale Plattform für die Erforschung solcher Kollateralschäden
    2. ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk innerhalb des NUM
  • In Oldenburg werden Kollateralschäden zu vorbestehenden psychischen Erkrankungen und Krebserkrankungen im HNO-Bereich genauer untersucht und charakterisiert

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Dr. René Hurlemann

Prof. Dr. med. Katrin Radeloff

NAPKON V2.0: Nationales Pandemie Kohorten Netz

  • Weiterführung des NAPKON-Projekts der ersten Förderperiode: Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Bioproben und Bilddaten.
  • Fokus auf den Einschluss von Kontrollpatienten*innen, pädiatrischen Patienten*innen und Kontrollen von Patienten*innen mit Impfdurchbrüchen.
  • Einschluss von über 50 Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern 

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

Prof. Dr. Astrid Petersmann

PREPARED: PREparedness and PAndemic REsponse in Deutschland

  • Das Hauptziel von PREPARED ist die KOnzept-Entwicklung für eine umfassend realisierbare,
    kooperative, adaptierbare und nachhaltige Infrastruktur für das Pandemie-Management und
    die Pandemie-Vorbereitung im Rahmen des NUM.
  • Dies soll auch in Pandemie- und Krisenzeiten die Patient*innenversorgung zu sichern und eine koordinierte, schnelle und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf die Bedrohung der Gesundheit der Bevölkerung ermöglichen und sicherstellen. 

Beteiligte Personen:

PD Dr. Anna Levke Brütt

 

RACOON Combine

  • Das Hauptziel ist die Entwicklung und Implementierung einer Pipeline für COVID-spezifische und prognostische bildgebende Biomarker Extraktion
  • Dies soll die Phänotypisierung der Krankheit, aber auch des*r Patient*innen ermöglichen
  • Dadurch werden Patient*innen Management und das Verständnis über die unterschiedlichen COVID Krankheits Muster und den für Corona spezifische Organ-Organ crosstallk verbessert

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Björn Poppe

PD Dr. med. Christian Mathys

PD Dr. med. Alexander Kluge

UTN Telemedizin-Netzwerk

  • Ziel des Projekts ist die Schaffung eines universitären Telemedizin-Netzwerks (UTN) zur hochfrequenten, standardisierten, elektronischen Datenerfassung und -integration für die COVID-19-Forschung
  • Hierfür soll eine gemeinsame, interoperable, standardisierte und sichere telemedizinische Infrastruktur geschaffen werden, die die bis jetzt vorherrschenden heterogenen, telemedizinischen Dateninfrastrukturen und -netze implementiert und vereint

Beteiligte Personen:

PD Dr. med. Daniel Overheu

Ad-Hoc Projekte

IMMUNEBRIDGE

  • Aufbau eines deutschlandweitem, populationsbaisertem Panels zur Untersuchung der Bevölkerung auf Immunität gegen SARS-CoV durch Impfung und Infektion.
  • Dies soll prospektive und retrospektive epidemiologische Abschätzungen für die erwartete Erkrankungswelle im Herbst und Winter 2022 liefern.
  • Oldenburg fungiert als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Astrid Petersmann

 

NU(M)KRAINE

  • Im NU(M)KRAINE Projekt sollen ukrainische Flüchtlinge ein strukturiertes Screening- und Impfprogramm durchlaufen.
  • Die in diesem Kontext erhobenen Daten sollen unterstützen, Versorgungsbedarfe in der Gruppe der Kriegsflüchtlinge besser zu identifizieren und eine entsprechende Empfehlung formulieren zu können
  • Oldenburg fungiert ebenfalls als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Astrid Petersmann

Prof. Dr. Axel Hamprecht 

NUM 1.0: Die erste Förderperiode

AKTIN-EZV

  • Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
  • Ausbau des bestehenden AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
  • Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme.

Beteiligte Personen:

Dr. Bernd-Christoph Ulrich

Dr. Kirsten Habbinga

Dr. Thomas Henke

MethodCov: Methodennetzwerk zur Unterstützung von COVID-19-Forschungsprojekten

  • Aufbau eines wissenschaftlichen Experten*innen-Netzwerks zur Erfassung sozialer und kontextueller Faktoren im Bereich Pandemieforschung.
  • Analyse kontextueller Faktoren auf das Erkrankungsrisiko, den Erkrankungsverlauf und den gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie.
  • Entwicklung neuer Präventionsansätze und klinischer Therapiekonzepte.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Lena Ansmann

 

NAPKON: Nationales Pandemie Kohorten Netz

  • Etablierung eines Netzwerks zur Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Daten zu Bioproben und Bildgebung.
  • Ein häuserübergreifendes Studienteam rekrutiert Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern für die Studie.
  • Aufbau eines zentralen Biobankings (Lagerung und Weiterverarbeitung der Proben) in der Laboratoriumsmedizin.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

Prof. Dr. Astrid Petersmann

Dr. Regina Prenzel

Prof. Dr. Frank Griesinger

Dr. Karlheinz Jürgens

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