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Sommersemester 2019

BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-planungstreffen-abschlusstagung DTSTAMP:20190305T124251Z DTSTART:20190403T130000Z DTEND:20190403T140000Z SUMMARY:Planungstreffen Abschlusstagung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherinnenrats DTSTAMP:20190305T124153Z DTSTART:20190403T143000Z DTEND:20190403T153000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecher*innenrats DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-mich-zu-verlieren-bin-ich-da-ueber-selbstverlust-und-welte rfahrung-in-der-moderne DTSTAMP:20240915T111140Z DTSTART;VALUE=DATE:20190509 DTEND;VALUE=DATE:20190512 SUMMARY:"Mich zu verlieren / Bin ich da!" Über Selbstverlust und Welterfa hrung in der Moderne DESCRIPTION:Öffentliche Tagung im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektiv ierung“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.\n09.05-11.05.2 019\, A14 1-111 (Senatssitzungssaal)Zum Tagungsbericht auf H/SOZ/KULT\nBes essenheit\, Trance\, Ekstase\, Schizophrenie – Erfahrungen\, in denen si ch das Ich als radikal entgrenzt erfährt. An rituellen\, psychischen und sozialen Settings\, die ein Bewusstsein seines Selbst entledigen\, kann di e Unterseite moderner Subjektivität studiert werden. Auf dieser Seite dom iniert Passivität über Aktivität\, Fremd- über Selbstbestimmung. Wie v erhalten sich Momente von Ohnmacht und Selbstauflösung zur Selbst-Bildung im Lebensvollzug? Geht der Selbstverlust mit einem Weltverlust einher ode r ist ‚ohne‘ Selbst die Welt nur anders\, möglicherweise gesteigert e rfahrbar? Welche wissenschaftlichen Zugänge erlauben eine Erforschung von Passivität und Selbstverlust? Und welche Bedeutung nehmen Passivität un d Selbstverlust in einer Epoche ein\, die Subjektivität trotz zunehmender Zweifel an ihrer Konstitution vor allem in aktiv-produzierender Hinsicht ins Auge fasst? Der Selbstverlust\, dies wird deutlich\, deutet auf einen neuralgischen Punkt der Moderne.\nDie Tagung wird die angesprochenen Frage n aufgreifen und mit Fachvertreter_innen aus Literaturwissenschaft\, Ethno logie\, Soziologie\, Philosophie\, Medien- und Religionswissenschaft disku tieren.\n\nWeitere Informationen:\nwww.uol.de/selbstverlust/\nKonzeption u nd Organisation:\nBjörn Bertrams (Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen“ \, Univ. Oldenburg):bjoern.bertrams@uol.de\nAntonio Roselli (Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung\, Univ. Magdeburg):antonio.roselli@ovgu.de \nThomas Alkemeyer (Institut für Sportwissenschaft\, Univ. Oldenburg):tho mas.alkemeyer@uol.de\n\n     X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Öffentliche Tagung im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildun gen. Praktiken der Subjektivierung“ an der Carl von Ossietzky Universitä t Oldenburg.

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09.05-11.05.2019\, A14 1-111 (Senats sitzungssaal)
Zum Tagungsbericht auf H/SOZ/ KULT

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Besessenheit\, Trance\, Ekstase\, Schizophrenie – Erfah rungen\, in denen sich das Ich als radikal entgrenzt erfährt. An rituelle n\, psychischen und sozialen Settings\, die ein Bewusstsein seines Selbst entledigen\, kann die Unterseite moderner Subjektivität studiert werden. Auf dieser Seite dominiert Passivität über Aktivität\, Fremd- über Sel bstbestimmung. Wie verhalten sich Momente von Ohnmacht und Selbstauflösun g zur Selbst-Bildung im Lebensvollzug? Geht der Selbstverlust mit einem Weltverlust einher oder ist ‚ohne‘ Selbst die Welt nur anders\, m öglicherweise gesteigert erfahrbar? Welche wissenschaftlichen Zugänge er lauben eine Erforschung von Passivität und Selbstverlust? Und welche Bede utung nehmen Passivität und Selbstverlust in einer Epoche ein\, die Subje ktivität trotz zunehmender Zweifel an ihrer Konstitution vor allem in akt iv-produzierender Hinsicht ins Auge fasst? Der Selbstverlust\, dies wird d eutlich\, deutet auf einen neuralgischen Punkt der Moderne.

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Die Ta gung wird die angesprochenen Fragen aufgreifen und mit Fachvertreter_innen aus Literaturwissenschaft\, Ethnologie\, Soziologie\, Philosophie\, Medie n- und Religionswissenschaft diskutieren.

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Weitere Informationen:

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www.uol.de/selbstverlust/\n

Konzeption und Organisation:

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Björn Ber trams (Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen“\, Univ. Oldenburg):

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Antonio Roselli (Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildun g\, Univ. Magdeburg):

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Thomas Alkemeyer (Institut fü r Sportwissenschaft\, Univ. Oldenburg):

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LOCATION:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherinnenrats-1 DTSTAMP:20190425T135434Z DTSTART:20190515T130000Z DTEND:20190515T143000Z SUMMARY:Sitzung des SprecherInnenrats DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-entlang-den-grenzen-des-dialogs-literarische-interventione n-im-erinnerungskulturellen-versoehnungsdiskurs-seit-1945 DTSTAMP:20190414T171914Z DTSTART:20190516T140000Z DTEND:20190518T113000Z SUMMARY:Entlang den Grenzen des Dialogs. Literarische Interventionen im er innerungskulturellen Versöhnungsdiskurs seit 1945 DESCRIPTION:Tagung des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Pers pektive“ in Kooperation mit dem Germanistischen Institut der Martin-Luth er-Universität Halle-Wittenberg (Veranstaltungsort: Universität Oldenbur g) mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.\n16.-18. Juni 2019\n‚V ersöhnung‘ gilt in den europäischen Erinnerungskulturen unhinterfragt als bester Weg und letztes Ziel zur Beilegung historisch bedingter Konflik te zwischen Tätern und Opfern des Nationalsozialismus. Vonseiten der Opfe r und deren Nachfahren wird jedoch beanstandet\, dass dieser erinnerungs politische Kurs über tieferliegende Differenzen hinwegsieht und damit ein e kritische Auseinandersetzung mit abweichenden Erinnerungs- und Identitä tsbedürfnissen blockiert. In den Freiräumen der Literatur jedoch kommen die ‚Grenzen des Dialogs‘ oftmals unverhohlen zur Sprache\, wobei Ver söhnungserwartungen enttäuscht und Antagonismen als solche sichtbar gema cht werden. Gleichzeitig versteht sich dieser erinnerungskulturelle Gegend iskurs als Angebot für einen Dialog über das Unversöhnliche und kann da mit gezielt das Verständnis für konträre Positionen schärfen.\nWeitere Informationen:\nwww.uol.de/grenzen/des/dialogs/\nKonzeption und Organisat ion:\nbianca.pick@uol.de\nrobert.forkel@germanistik.uni-halle.de X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Tagung des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ in Kooperation mit dem Germanistisc hen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Veranstaltun gsort: Universität Oldenburg) mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftu ng.

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16.-18. Juni 2019

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‚Versöh nung‘ gilt in den europäischen Erinnerungskulturen unhinterfragt als be ster Weg und letztes Ziel zur Beilegung historisch bedingter Konflikte zwi schen Tätern und Opfern des Nationalsozialismus. Vonseiten der Opfer und deren Nachfahren wird jedoch \;beanstandet\, dass dieser \;erinner ungspolitische Kurs über tieferliegende Differenzen hinwegsieht und damit eine kritische Auseinandersetzung mit abweichenden Erinnerungs- und Ident itätsbedürfnissen blockiert. In den Freiräumen der Literatur jedoch kom men die ‚Grenzen \;des Dialogs‘ oftmals unverhohlen zur Sprache\, wobei Versöhnungserwartungen enttäuscht und Antagonismen als solche sich tbar gemacht werden. Gleichzeitig versteht sich dieser erinnerungskulturel le Gegendiskurs als Angebot für einen Dialog über das Unversöhnliche un d kann damit gezielt das Verständnis für konträre Positionen schärfen.

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Weitere Informationen:

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www.uol.de/grenzen/des/dialogs/
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Konzept ion und Organisation:

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LOCATION:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg\, Raum: t.b.a. END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-abschlusstagung-anfangen-und-beenden DTSTAMP:20190414T172320Z DTSTART;VALUE=DATE:20190627 DTEND;VALUE=DATE:20190630 SUMMARY:Abschlusstagung: "Anfangen und Beenden" DESCRIPTION:Tagung des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Per spektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.\n27.-29. Jun i 2019\, BIS-Saal\nSeit 2010 existiert das interdisziplinäre Graduiertenk olleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer u nd interdisziplinärer Perspektive“ an der Universität Oldenburg. Die k ultur- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkelverschiebungen der vergange nen Jahrzehnte aufnehmend interessiert es sich für ein de-zentriertes Sub jekt\, das sich allererst in Praktiken bildet\, statt diesen unbedingt vor auszugehen. Im Fokus steht damit die Frage\, wie sich das – in sich gebr ochene – Verhältnis einzelner zu sich selbst und zur Welt in unterschie dlichen Kontexten ausformt.\nIm September 2019 wird das Graduiertenkolleg offiziell enden. Anlass genug\, gemeinsame Denkbewegungen zu rekapituliere n und Neujustierungen künftiger Forschungen zu diskutieren: Was waren zen trale Reiserouten\, welche Spuren lohnen\, weiter verfolgt zu werden? Wo t aten sich abseits eingetretener Pfade schöpferische Wege auf\, aber auch Grenzen des Denk-\, Sag-\, Sicht- oder Hörbaren? \nWenn Anfangen einen M oment des Abrückens von der Vielfalt des Möglichen beschreibt\, weil nic ht mehr alles gesagt werden kann\, wenn etwas auf besondere Weise gesagt w erden soll (Italo Calvino)\, meint Beenden nicht länger ein Abschließen\ , sondern eine Gelegenheit\, die Vielfalt des Möglichen neu zu eröffnen. Diese Gelegenheit soll in fünf Panels ergriffen werden\, von denen her s ich die Ausgangsfrage des Kollegs ‚Was macht das Subjekt?’ weiterdenke n lässt: „Grenzen und Überschreitungen“\, „Hörbares und Unerhört es“\, „Kritik\, Abbruch\, Scheitern\, Verweigern“\, „Auftauchen un d Verschwinden“\, „Verbergen und Zu-Sehen-Geben“. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Tagung \;des DFG-Graduiertenko llegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in histori scher und interdisziplinärer Perspektive“ an der Carl von Ossietzky Uni versität Oldenburg.

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27.-29. Juni 2019\, BIS-Saal

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Seit 2010 existiert das interdisziplinäre Graduiertenko lleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer un d interdisziplinärer Perspektive“ an der Universität Oldenburg. Die ku ltur- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkelverschiebungen der vergangen en Jahrzehnte aufnehmend interessiert es sich für ein de-zentriertes Subj ekt\, das sich allererst in Praktiken bildet\, statt diesen unbedingt vora uszugehen. Im Fokus steht damit die Frage\, wie sich das – in sich gebro chene – Verhältnis einzelner zu sich selbst und zur Welt in unterschied lichen Kontexten ausformt.

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Im September 2019 wird das Graduiertenk olleg offiziell enden. Anlass genug\, gemeinsame Denkbewegungen zu rekapit ulieren und Neujustierungen künftiger Forschungen zu diskutieren: Was war en zentrale Reiserouten\, welche Spuren lohnen\, weiter verfolgt zu werden ? Wo taten sich abseits eingetretener Pfade schöpferische Wege auf\, aber auch Grenzen des Denk-\, Sag-\, Sicht- oder Hörbaren? \;

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Wen n Anfangen einen Moment des Abrückens von der Vielfalt des Möglichen bes chreibt\, weil nicht mehr alles gesagt werden kann\, wenn etw as auf besondere Weise gesagt werden soll (Italo Calvino)\, meint Bee nden nicht länger ein Abschließen\, sondern eine Gelegenheit\, die Vielf alt des Möglichen neu zu eröffnen. Diese Gelegenheit soll in fünf Panel s ergriffen werden\, von denen her sich die Ausgangsfrage des Kollegs ‚W as macht das Subjekt?’ weiterdenken lässt: „Grenzen und Überschreitu ngen“\, „Hörbares und Unerhörtes“\, „Kritik\, Abbruch\, Scheiter n\, Verweigern“\, „Auftauchen und Verschwinden“\, „Verbergen und Z u-Sehen-Geben“.

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Wintersemester 2018/2019

BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sprecherinnenrat-2 DTSTAMP:20181023T144426Z DTSTART:20181024T120000Z DTEND:20181024T133000Z SUMMARY:Sprecher*innenrat DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Raum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-1-1 DTSTAMP:20181024T160757Z DTSTART:20181107T130000Z DTEND:20181107T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-salon-1 DTSTAMP:20180827T163750Z DTSTART:20181107T150000Z DTEND:20181107T170000Z SUMMARY:Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Raum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-tagung-transparenz-oeffentlichkeit-urteilskraft DTSTAMP:20181023T144321Z DTSTART:20181108T130000Z DTEND:20181110T123000Z SUMMARY:Tagung: Transparenz\, Öffentlichkeit\, Urteilskraft DESCRIPTION:Die Digitalisierung der Lebenswelt durchwirkt sämtliche Berei che gesellschaftlicher Erfahrung und verändert sie: Weder Kunst noch Wiss enschaft\, weder Hochkultur noch Alltagsleben können sich dieser Neustruk turierung entziehen. Eine Bestandsaufnahme des auf alle Lebensbereiche wie Erfahrungsformen zielenden ‚algorithmic turn’ ist dringend geboten. W ie gehen wir mit den Veränderungen um\, die dabei die innersten Schichten gesellschaftlichen Interagierens zu betreffen scheinen? Das schließt ins besondere auch die Frage ein\, ob und wie hier neu zu justieren ist\, was Urteilskraft heißt und was sie erfordert.\nDie Tagung versteht sich als e ine grundlegende Reflexion darüber\, welche Bedeutung den Begriffen Erfah rung und Urteilen unter den Bedingungen der Veränderungen zukommt\, für die Digitalisierung das Stichwort ist. Der Versuch\, die soziokulturellen Entwicklungen zu klären und zu verstehen\, die damit einhergehen sind – etwa als Normativ ‚Transparenz’ –\, weiß sich dem Denken von Hanna h Arendt verpflichtet. Arendt\, von den Erfahrungen der totalitären Regim e des 20. Jahrhunderts geprägt\, entwickelte in ihrem Werk Konzepte von P rivatheit und Öffentlichkeit bzw. von Politik und Urteilen. Ob diese Konz epte eine akkurate Analyse der mit dem ‚digital/ algorithmic turn’ ver bundenen gesellschaftlichen Veränderungen erlauben\, soll auf der Tagung diskutiert werden.\nWeitere Informationen zur Tagung finden sich auf der T agungshomepage. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Die Digitalisierung der Lebenswelt durchwi rkt sämtliche Bereiche gesellschaftlicher Erfahrung und verändert sie: W eder Kunst noch Wissenschaft\, weder Hochkultur noch Alltagsleben können sich dieser Neustrukturierung entziehen. Eine Bestandsaufnahme des auf all e Lebensbereiche wie Erfahrungsformen zielenden ‚algorithmic turn’ ist dringend geboten. Wie gehen wir mit den Veränderungen um\, die dabei die innersten Schichten gesellschaftlichen Interagierens zu betreffen scheine n? Das schließt insbesondere auch die Frage ein\, ob und wie hier neu zu justieren ist\, was Urteilskraft heißt und was sie erfordert.

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Die Tagung versteht sich als eine grundlegende Reflexion darüber\, welche Be deutung den Begriffen Erfahrung und Urteilen unter den Bedingungen der Ver änderungen zukommt\, für die Digitalisierung das Stichwort ist. Der Vers uch\, die soziokulturellen Entwicklungen zu klären und zu verstehen\, die damit einhergehen sind – etwa als Normativ ‚Transparenz’ –\, weiß sich dem Denken von Hannah Arendt verpflichtet. Arendt\, von den Erfahrun gen der totalitären Regime des 20. Jahrhunderts geprägt\, entwickelte in ihrem Werk Konzepte von Privatheit und Öffentlichkeit bzw. von Politik u nd Urteilen. Ob diese Konzepte eine akkurate Analyse der mit dem ‚digita l/ algorithmic turn’ verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen erlau ben\, soll auf der Tagung diskutiert werden.

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Weitere Informationen zur Tagung finden sich auf der Tag ungshomepage.

LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-arbeitsmarkt-fuer-promovierte-geisteswissenschaftlerinnen DTSTAMP:20180309T150708Z DTSTART:20181115T080000Z DTEND:20181115T170000Z SUMMARY:Arbeitsmarkt für promovierte GeisteswissenschaftlerInnen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-global-microhistory-great-expectations DTSTAMP:20181128T185630Z DTSTART:20181206T083000Z DTEND:20181207T150000Z SUMMARY:Global Microhistory: Great Expectations? DESCRIPTION:Global Microhistory is\, without question\, one of the hottest topics in current discussions about the future of historiography. It has been established and promoted as an innovative research perspective\, as a new approach that promises to bring togetherb and fruitfully combine the advantages of Global History and Microhistory. Some historians have gone s o far as to hail the success of this new approach as a "Renaissance" and a s a long-overdue further development of these older\, wellestablished rese arch approaches (Medick 2016). Other\, gloomier\, historians have suspecte d that Global Microhistory is barely more than a shiny new label stuck on old perspectives and methods (Levi 2016). Despite this criticism\, the las t decade has clearly brought some substantial and innovative historiograph ic results which have proven the significance and relevance of this new ap proach (Trivellato 2009/2011\, Aslanian 2011\, Epple 2010\, Gerritsen 2012 /2016\, Hunt 2014\, Rothschild 2011\, Ghobrial 2014).\nDrawing on the new research perspective\, these - by now widely known – publications and st udies have shown the innovation potential of the approach for maritime and economic history\, for family history\, for the history of labour or of k nowledge transfer etc\; and so Global Microhistory has found its place in the canon of historiographic approaches. And yet: While its general signif icance and relevance appear to have been established\, its concrete method ological foundation and agenda still seem unclear and vague to many histor ians. How is Global Microhistory actually done\, from an empirical point o f view? In terms of methodology\, the various books and researchprojects v ary considerably\, although they all identify as Global Microhistories.\nT his certainly leaves room for criticism. Are Global Microhistories the fam iliar histories of individual or everyday lives\, distinctive only because of their globalsetting? Or - on the other end of the spectrum - is Global Microhistory maybe just a clever stratagem to adorn or supplement the oft en seemingly anonymous and structural\, and sometimes seemingly static\, l arge scale approaches such as Global History through the human factor\, th rough the experiences and actions of historical agents? Since Global Micro histories often focus on cross-cultural encounters\, the permeability of s ocial and cultural boundaries as experienced by various individuals\, and on people and things on the move (Trivellato 2011\, Putnam 2006)\, another important question would be how this kind of historiography still allows us to acknowledge the clear existence of power structures and institutiona l practices\, borders and boundaries which were an undeniable and relative ly constant factor which shaped Early Modern global encounters? In general \, one of the more pressing questions that still needs to be answered is w hat research unit should and could best be chosen as a suitable basis for investigation when doing Global Microhistory? Is\, for example\, a focus o n social practices a possible and suitable approach to integrate both the more structural and the more individual and contingent elements of social global life in the Early Modern Era? Equally pressing is the question of h ow we actually define the "global" and the "micro" in the approach. Is Glo bal Microhistory in the end primarily a question of scale\, with us simply expanding the scope of our investigations to global phenomena? Or does th e chosen research focus also entail changes of what is possible in terms o f historical narratives? From a methodological point of view\, how do we e nsure and actually go about the “decentering“of our Eurocentric perspe ctives\, something which has frequently been postulated in past and curren t discussions (Zemon Davis 2011)? How is it methodologically possible to " address multiple contexts\, and consider the flexibility and variability o f scale and distance" (Warwick conference call for the Global Microhistory Conference 1\, 2018)?\nAll of these questions (and likely more) will be a ddressed during the workshop. Over the course of two days\, we will discus s different ways and methods of doing Global Microhistory\, from data anal ysis to network analysis to Historical Anthropology or materiality studies . We want to try and identify a red thread for Global Microhistory on the basis of nine papers/presentations from very different fields of Early Mod ern History\; there will be a diversity of subjects\, sources and methodol ogies\, and hopefully also of positions towards the concept of Global Micr ohistory. We would like to invite you to approach this workshop not as a t iny conference\, but rather as a “History Lab”\, in which work in prog ress is presented and discussed. Papers should not exceed 20-25 minutes\, which will be followed by 40 minutes of discussion for each paper.\nWe hav e deliberately chosen this format for the workshop to also address a much more general issue with regard to Global Microhistory\, which is how this approach might\, in the end\, affect future ways of doing research\, shari ng knowledge and cooperating with each other in our “globalized” world . We believe that Global Microhistory thrives through international cooper ation and joint research projects – and pursuing such projects would mea n counteracting current political and cultural developments that increasin gly favour a return to\, or a continuation of\, nation-based historiograph y and nationalist historical narratives.\nWorkshop programme (PDF download )\nLocation guide X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Global Microhistory is\, without question\ , one of the hottest topics in current discussions about the future of his toriography. It has been established and promoted as an innovative researc h perspective\, as a new approach that promises to bring togetherb and fru itfully combine the advantages of Global History and Microhistory. Some hi storians have gone so far as to hail the success of this new approach as a "Renaissance" and as a long-overdue further development of these older\, wellestablished research approaches (Medick 2016). Other\, gloomier\, hist orians have suspected that Global Microhistory is barely more than a shiny new label stuck on old perspectives and methods (Levi 2016). Despite this criticism\, the last decade has clearly brought some substantial and inno vative historiographic results which have proven the significance and rele vance of this new approach (Trivellato 2009/2011\, Aslanian 2011\, Epple 2 010\, Gerritsen 2012/2016\, Hunt 2014\, Rothschild 2011\, Ghobrial 2014).< /p>\n

Drawing on the new research perspective\, these - by now widely kn own – publications and studies have shown the innovation potential of th e approach for maritime and economic history\, for family history\, for th e history of labour or of knowledge transfer etc\; and so Global Microhist ory has found its place in the canon of historiographic approaches. And ye t: While its general significance and relevance appear to have been establ ished\, its concrete methodological foundation and agenda still seem uncle ar and vague to many historians. How is Global Microhistory actually done\ , from an empirical point of view? In terms of methodology\, the various b ooks and researchprojects vary considerably\, although they all identify a s Global Microhistories.

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This certainly leaves room for criticism. Are Global Microhistories the familiar histories of individual or everyda y lives\, distinctive only because of their globalsetting? Or - on the oth er end of the spectrum - is Global Microhistory maybe just a clever strata gem to adorn or supplement the often seemingly anonymous and structural\, and sometimes seemingly static\, large scale approaches such as Global His tory through the human factor\, through the experiences and actions of his torical agents? Since Global Microhistories often focus on cross-cultural encounters\, the permeability of social and cultural boundaries as experie nced by various individuals\, and on people and things on the move (Trivel lato 2011\, Putnam 2006)\, another important question would be how this ki nd of historiography still allows us to acknowledge the clear existence of power structures and institutional practices\, borders and boundaries whi ch were an undeniable and relatively constant factor which shaped Early Mo dern global encounters? In general\, one of the more pressing questions th at still needs to be answered is what research unit should and could best be chosen as a suitable basis for investigation when doing Global Microhis tory? Is\, for example\, a focus on social practices a possible and suitab le approach to integrate both the more structural and the more individual and contingent elements of social global life in the Early Modern Era? Equ ally pressing is the question of how we actually define the "global" and t he "micro" in the approach. Is Global Microhistory in the end primarily a question of scale\, with us simply expanding the scope of our investigatio ns to global phenomena? Or does the chosen research focus also entail chan ges of what is possible in terms of historical narratives? From a methodol ogical point of view\, how do we ensure and actually go about the “decen tering“of our Eurocentric perspectives\, something which has frequently been postulated in past and current discussions (Zemon Davis 2011)? How is it methodologically possible to "address multiple contexts\, and consider the flexibility and variability of scale and distance" (Warwick conferenc e call for the Global Microhistory Conference 1\, 2018)?

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All of th ese questions (and likely more) will be addressed during the workshop. Ove r the course of two days\, we will discuss different ways and methods of d oing Global Microhistory\, from data analysis to network analysis to Histo rical Anthropology or materiality studies. We want to try and identify a r ed thread for Global Microhistory on the basis of nine papers/presentation s from very different fields of Early Modern History\; there will be a div ersity of subjects\, sources and methodologies\, and hopefully also of pos itions towards the concept of Global Microhistory. We would like to invite you to approach this workshop not as a tiny conference\, but rather as a “History Lab”\, in which work in progress is presented and discussed. Papers should not exceed 20-25 minutes\, which will be followed by 40 minu tes of discussion for each paper.

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We have deliberately chosen this format for the workshop to also address a much more general issue with re gard to Global Microhistory\, which is how this approach might\, in the en d\, affect future ways of doing research\, sharing knowledge and cooperati ng with each other in our “globalized” world. We believe that Global M icrohistory thrives through international cooperation and joint research p rojects – and pursuing such projects would mean counteracting current po litical and cultural developments that increasingly favour a return to\, o r a continuation of\, nation-based historiography and nationalist historic al narratives.

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Workshop programme ( PDF download)

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Location guide

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Sommersemester 2018

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Performanz in der Wissenschaft und die Erzeugung wis senschaftlicher Evidenz DESCRIPTION:Die Wissenschaft erforscht alles und jeden\, nur vor sich selb er macht sie Halt. In Studien zur Per-formanz beispielsweise werden alle m öglichen Professionen unter die Lupe genommen\, die Wis-senschaft selbst glänzt durch Abwesenheit. Martin Kohli hat diese Haltung unter dem Diktum „Von uns selber schweigen wir“ zusammengefasst\, und Günter Burkart hat begründet\, warum es keine Soziologie der Soziologie geben dürfe: Di e eigenen Grundlagen offenzulegen drohe\, ein Fach zu entauratisieren. Dar an ist im Lichte der Tabu-Forschung sicherlich etwas Wahres\, aus wissensc haftlicher Sicht lassen sich Forschungstabus allerdings nicht begründen. Das Schweigen ist Selbstschutz. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben unabh ängig von einem subjektiven „Ich“ zu bestehen\, um ihre „objektive“ Geltung verteidigen zu können. Das Schweigen bedeutet aber auch Verschle ierung\, denn Ausschlüsse potenzieller WissenschaftlerInnen auf Grund soz ialer Kri-terien sind an der Tagesordnung\, ein glatter Verstoß gegen die Prinzipien der Wissenschaft\, dass allein Befähigung erlaubt\, „Wahrhe it“ zu produzieren. Die Wissenschaftssoziologie\, die die Grundlagen wis senschaftlicher Arbeit durchleuchtet\, hat die Bedeutung sozialer Prozesse für die Erkenntnisproduktion bereits seit längerem im Blick\, und die K örper und Praktiken der WissenschaftlerInnen seit neuestem auch. Stark ge rafft: Ein Wissen-schaftler (als geschlechts-etc.-neutral imaginiert) wend et nicht einfach sein Handwerkszeug an und gelangt dadurch zu Erkenntnis\, sondern Irgendjemand muss überhaupt in einem langen sozialen Prozess gef ormt werden und sich selbst formen zu einem Wissenschaftler\, zu einer spe zifi-schen „Persona“\, die lernt\, sich wie Ihresgleichen in einem Fel d zu bewegen\, zu sprechen\, zu handeln. Die Codes des Subsystems\, der Ha bitus des Feldes\, der Denkstil einer scientific commu-nity (auto-)formati eren diesen Irgendjemand zu Jemandem\, der als Wissenschaftler anerkannt w ird. Wer es schafft\, sich einzuschmiegen und einzuschreiben in die sozial en und professionellen Konventionen einer Gemeinschaft und zugleich eine h inreichende Originalität (und Qualität) beweist\, gehört dazu. Wem dies nicht zugeschrieben wird\, ist ausgeschlossen. Das Kollektiv legt durch A nerkennung und Ausschluss fest\, wer berechtigt sein wird\, als wissenscha ftlich anerkanntes Wissen zu produzieren. Performanz\, performance\, self fashioning gehören zu den wichtigsten Instrumenten\, sich hinein-zuarbeit en oder aus der Wissenschaft herauszuschießen. Performanz ist mehr als nu r eine trügeri-sche Oberfläche. Durch den Auftritt setzt man sich vor al ler Augen der Prüfung aus\, ob man ein-gefügt ist. Ohne inhaltliche Qual ität wird man sich nicht lange in der Wissenschaft halten. Ohne Performan z kann man zwar wissenschaftliche Leistungen erbringen – wird aber von n otwendigen Ressourcen und Rezeption mehr oder weniger drastisch abgeschnit ten. Performanz substituiert nicht wissenschaftliche Qualität\, sie ist V oraussetzung und Werkzeug\, im Kollektiv der Gleichsubjektivierten das her vorzubringen\, was Professionelle anderer Subsysteme nicht vermö-gen: wis senschaftliche Wahrheit. Das macht sie zu einer paradoxen Sache: Performan z muss für alle sichtbar sein\, aber eigentlich unbemerkt bleiben\, um ih ren instrumentellen Charakter zu ver-schleiern. Von uns selber schweigen w ir und uns selber zeigen wir nicht – der geplante Workshop soll des-halb etwas unkonventioneller angelegt sein\, um das Phänomen durch Kunstgriff e in den Griff zu bekommen. Ideal wäre es\, wenn der Workshop eine intens ive Diskussion über Disziplingrenzen und Medientypen hinweg\, changierend zwischen Analyse und Alltagsbericht\, Text und Bild und Körper und Auftr itt\, in Gang setzen würde\, um die Subjektform „Wissenschaftler“ zu ihrem Recht kommen zu lassen. Ideal wäre es auch\, wenn aus der Tagung ei ne Publikation hervorgehen könnte\, die genau diese Vielfältigkeit abbil deten.\nProgramm:\nDo.\, 3.5.201814.30-15.45 Begrüßung Einführung: Perf ormanz → Evidenz. Der Auftritt in der Wissenschaft (Etzemüller)15.45-17 .00„Whenever she came in\, the thing developed into a party“: Eileen P ower’s persona construction during the heyday of her career (Wal) Zwisch en Homestory und Bildagentur: Wie Wissenschaft sich (und ihre Familie) run d um die Universität präsentiert (Timm) DiskussionPause17.15-18.00   P erformative Spiegelungen: (Selbst-)Inszenierungen von KunsthistorikerInnen \, KünstlerInnen\, WissenschaftlerInnen in der Gegenwartskunst (Zimmerman n) DiskussionAbendessen Fr.\, 4.5.201809.00-10.15  Repräsentationen von Macht und Geschlecht in der Wissenschaft (Beaufaÿs) Zur performativen He rstellung akademischer Subjekte in Berufungsverfahren (Hamann) DiskussionP ause10.45-12.00   Anti-Professorale Professorabilität. Über den Habitu s der Nach-Achtundsechziger (Alkemeyer) Professor spielen. Ein Selbstversu ch (Demandt) DiskussionPause 12.15-13.00   Performanz und performance: R ichard Buckminster Fuller denkt laut über sein Leben nach (Kuchenbuch) Di skussionMittagspause14.00-15.00 Gesprächsrunde: N.N.\, David Ausserhofer\ , Horst Bredekamp und Dieter Simon über Darstellung und Stilisierung von Wissenschaftlern in FotografienPause15.15-16.30    „Vielen Dank für Ihren anregenden Vortrag...“ Darstellungen des Praktikenkomplexes Tagung in deutschsprachiger Universitätsprosa der Gegenwart (Deigert) Anfänger fehler\, Fehlbesetzung. Zum Verhältnis von Autorin und  Erzählinstanz i n Vorlesesituationen (Vöcklinghaus) DiskussionPause17.00-17.45 Abgelesen. Der wissenschaftliche Vortrag als performative Prognose (Peters) Diskussi on17.45-18.45 Filmvorführung und DiskussionAbendessen Sa.\, 5.5.201809.0 0-10.15  Zur Mimesis einer Disziplin und ihrer Scientific community. Beob achtungen am Beispiel der „Volks-Kunde“ (Nikitsch) Der weiße Kittel a ls symbolische Objektivation der Wissenschaftskultur in unterschiedlichen Handlungszusammenhängen (Papierz) DiskussionPause10.45-12.00 Initiationsr ituale wider Willen. Der Körper des Ethnologen an der Schwelle zum Text ( Bertrams) WissenschaftlerInnen\, singend: Schnittstellen wissenschaftliche r und musikalischer Performanz in Wissenschaftsopern (Langenbruch)  Disku ssionPause12.15-13.00Performanz kann man lernen. Zur akademischen Coaching -Industrie (Griem) Diskussion13.00-13.30  AbschlussdiskussionMittagsessen /Abreise\nTeilnehmerInnen:\nAlkemeyer\, Prof. Dr. Thomas (Soziologie\, Uni v. Oldenburg)Ausserhofer\, David (Fotograf\, Berlin)Beaufaÿs\, Dr. Sandra (Soziologie\, GESIS\, Köln)Bertrams\, Björn (Germanistik\, Univ. Oldenb urg)Bredekamp\, Prof. Dr. Horst (Kunstgeschichte\, HU Berlin)Hoppe\, Dr. h .c. Felicitas (Schriftstellerin\, Berlin)Deigert\, Sabrina (Erziehungswiss enschaften\, Univ. Oldenburg)Demand\, Dr. Christian (Chefredakteur „Merk ur“\, Berlin)Eichler\, Roman (Soziologe\, Fotograf\, Oldenburg)Etzemüll er\, apl. Prof. Dr. Thomas (Geschichtswissenschaft\, Univ. Oldenburg)Griem \, Prof. Dr. Julika (Anglistik\, Univ. Frankfurt/Main)Hamann\, Dr. Julian (Soziologie\, Univ. Bonn)Kuchenbuch\, Dr. David (Geschichtswissenschaft\, Univ. Gießen)Langenbruch\, Dr. Anna (Musikwissenschaft\, Univ. Oldenburg) Nikitsch\, Dr. Herbert (Europäische Ethnologie\, Univ. Wien)N.N. (Fotogra fIn)Papierz\, Zuzanna (Kunst und Materielle Kultur\, TU Dortmund)Peters\, Dr. Sybille (Medienwissenschaft\, Univ. Gießen)Simon\, Prof. em. Dr. Diet er (ehem. Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaf ten\, Berlin)Timm\, Prof. Dr. Elisabeth (Europäische Ethnologie\, Univ. M ünster)Wal\, Rozemarijn van de (Geschichtswissenschaft\, Univ. Groningen) Zimmermann\, PD Dr. Anja (Kunstgeschichte\, Univ. Oldenburg) Finanziert d urch:\nThyssen-Stiftung\, Apostelnkloster 13-15\, KölnDFG-Graduiertenkoll eg "Selbst-Bildungen"\n Verbindliche Anmeldung erbeten bis 31.3.2018 unter thomas.etzemueller@uol.de X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

Die Wissenschaft erforscht alles und jeden \, nur vor sich selber macht sie Halt. In Studien zur Per-formanz beispiel sweise werden alle möglichen Professionen unter die Lupe genommen\, die W is-senschaft selbst glänzt durch Abwesenheit. Martin Kohli hat diese Halt ung unter dem Diktum „Von uns selber schweigen wir“ zusammengefasst\, und Günter Burkart hat begründet\, warum es keine Soziologie der Soziolo gie geben dürfe: Die eigenen Grundlagen offenzulegen drohe\, ein Fach zu entauratisieren. Daran ist im Lichte der Tabu-Forschung sicherlich etwas W ahres\, aus wissenschaftlicher Sicht lassen sich Forschungstabus allerding s nicht begründen. Das Schweigen ist Selbstschutz. Wissenschaftliche Erke nntnisse haben unabhängig von einem subjektiven „Ich“ zu bestehen\, u m ihre „objektive“ Geltung verteidigen zu können. Das Schweigen bedeu tet aber auch Verschleierung\, denn Ausschlüsse potenzieller Wissenschaft lerInnen auf Grund sozialer Kri-terien sind an der Tagesordnung\, ein glat ter Verstoß gegen die Prinzipien der Wissenschaft\, dass allein Befähigu ng erlaubt\, „Wahrheit“ zu produzieren. Die Wissenschaftssoziologie\, die die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit durchleuchtet\, hat die Bedeu tung sozialer Prozesse für die Erkenntnisproduktion bereits seit längere m im Blick\, und die Körper und Praktiken der WissenschaftlerInnen seit n euestem auch. Stark gerafft: Ein Wissen-schaftler (als geschlechts-etc.-ne utral imaginiert) wendet nicht einfach sein Handwerkszeug an und gelangt d adurch zu Erkenntnis\, sondern Irgendjemand muss überhaupt in einem lange n sozialen Prozess geformt werden und sich selbst formen zu einem Wissensc haftler\, zu einer spezifi-schen „Persona“\, die lernt\, sich wie Ihre sgleichen in einem Feld zu bewegen\, zu sprechen\, zu handeln. Die Codes d es Subsystems\, der Habitus des Feldes\, der Denkstil einer scientific com mu-nity (auto-)formatieren diesen Irgendjemand zu Jemandem\, der als Wisse nschaftler anerkannt wird. Wer es schafft\, sich einzuschmiegen und einzus chreiben in die sozialen und professionellen Konventionen einer Gemeinscha ft und zugleich eine hinreichende Originalität (und Qualität) beweist\, gehört dazu. Wem dies nicht zugeschrieben wird\, ist ausgeschlossen. Das Kollektiv legt durch Anerkennung und Ausschluss fest\, wer berechtigt sein wird\, als wissenschaftlich anerkanntes Wissen zu produzieren. Performanz \, performance\, self fashioning gehören zu den wichtigsten Instrumenten\ , sich hinein-zuarbeiten oder aus der Wissenschaft herauszuschießen. Perf ormanz ist mehr als nur eine trügeri-sche Oberfläche. Durch den Auftritt setzt man sich vor aller Augen der Prüfung aus\, ob man ein-gefügt ist. Ohne inhaltliche Qualität wird man sich nicht lange in der Wissenschaft halten. Ohne Performanz kann man zwar wissenschaftliche Leistungen erbring en – wird aber von notwendigen Ressourcen und Rezeption mehr oder wenige r drastisch abgeschnitten. Performanz substituiert nicht wissenschaftliche Qualität\, sie ist Voraussetzung und Werkzeug\, im Kollektiv der Gleichs ubjektivierten das hervorzubringen\, was Professionelle anderer Subsysteme nicht vermö-gen: wissenschaftliche Wahrheit. Das macht sie zu einer para doxen Sache: Performanz muss für alle sichtbar sein\, aber eigentlich unb emerkt bleiben\, um ihren instrumentellen Charakter zu ver-schleiern. Von uns selber schweigen wir und uns selber zeigen wir nicht – der geplante Workshop soll des-halb etwas unkonventioneller angelegt sein\, um das Phä nomen durch Kunstgriffe in den Griff zu bekommen. Ideal wäre es\, wenn de r Workshop eine intensive Diskussion über Disziplingrenzen und Medientype n hinweg\, changierend zwischen Analyse und Alltagsbericht\, Text und Bild und Körper und Auftritt\, in Gang setzen würde\, um die Subjektform „ Wissenschaftler“ zu ihrem Recht kommen zu lassen. Ideal wäre es auch\, wenn aus der Tagung eine Publikation hervorgehen könnte\, die genau diese Vielfältigkeit abbildeten.

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Programm :

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TeilnehmerInnen:

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Al kemeyer\, Prof. Dr. Thomas (Soziologie\, Univ. Oldenburg)Ausserhofer\, Dav id (Fotograf\, Berlin)Beaufaÿs\, Dr. Sandra (Soziologie\, GESIS\, Köln)B ertrams\, Björn (Germanistik\, Univ. Oldenburg)Bredekamp\, Prof. Dr. Hors t (Kunstgeschichte\, HU Berlin)Hoppe\, Dr. h.c. Felicitas (Schriftstelleri n\, Berlin)Deigert\, Sabrina (Erziehungswissenschaften\, Univ. Oldenburg)D emand\, Dr. Christian (Chefredakteur „Merkur“\, Berlin)Eichler\, Roman (Soziologe\, Fotograf\, Oldenburg)Etzemüller\, apl. Prof. Dr. Thomas (Ge schichtswissenschaft\, Univ. Oldenburg)Griem\, Prof. Dr. Julika (Anglistik \, Univ. Frankfurt/Main)Hamann\, Dr. Julian (Soziologie\, Univ. Bonn)Kuche nbuch\, Dr. David (Geschichtswissenschaft\, Univ. Gießen)Langenbruch\, Dr . Anna (Musikwissenschaft\, Univ. Oldenburg)Nikitsch\, Dr. Herbert (Europä ische Ethnologie\, Univ. Wien)N.N. (FotografIn)Papierz\, Zuzanna (Kunst un d Materielle Kultur\, TU Dortmund)Peters\, Dr. Sybille (Medienwissenschaft \, Univ. Gießen)Simon\, Prof. em. Dr. Dieter (ehem. Präsident der Berlin -Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften\, Berlin)Timm\, Prof. Dr. E lisabeth (Europäische Ethnologie\, Univ. Münster)Wal\, Rozemarijn van de (Geschichtswissenschaft\, Univ. Groningen)Zimmermann\, PD Dr. Anja (Kunst geschichte\, Univ. Oldenburg) Finanziert durch:

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  • Thyssen-Stif tung\, Apostelnkloster 13-15\, Köln
  • DFG-Graduiertenkolleg "\; Selbst-Bildungen"\;
\n Verbindliche Anmeldun g erbeten bis 31.3.2018 unter < a href="mailto:thomas.etzemueller@uol.de">thomas.etzemueller@uol.de LOCATION:Köln\, Thyssen-Stiftung END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-12-1 DTSTAMP:20180410T113807Z DTSTART:20180509T080000Z DTEND:20180509T100000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-forschungswerkstatt-1 DTSTAMP:20180115T154638Z DTSTART:20180509T100000Z DTEND:20180509T120000Z SUMMARY:Theorie-Salon/Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-13-1 DTSTAMP:20180410T121545Z DTSTART:20180530T080000Z DTEND:20180530T100000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-forschungswerkstatt-2 DTSTAMP:20180115T154753Z DTSTART:20180530T100000Z DTEND:20180530T120000Z SUMMARY:Theorie-Salon/Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-forschungswerkstatt-3 DTSTAMP:20180509T130404Z DTSTART:20180613T111500Z DTEND:20180613T131500Z SUMMARY:Theorie-Salon/Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-entwicklung-einer-wissenschaftlichen-karriere-durch-forsch ungsfoerderung-2 DTSTAMP:20180212T113159Z DTSTART:20180626T070000Z DTEND:20180627T150000Z SUMMARY:Entwicklung einer wissenschaftlichen Karriere durch Forschungsför derung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-1-1 DTSTAMP:20180115T155027Z DTSTART:20180629T070000Z DTEND:20180630T160000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrats-1 DTSTAMP:20180618T121216Z DTSTART:20180703T120000Z DTEND:20180703T133000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrats DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sprecherrat DTSTAMP:20180711T173232Z DTSTART:20180815T100000Z DTEND:20180815T110000Z SUMMARY:Sprecherrat DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-literarische-praktiken-der-gegenwart-autorschaft-und-autof iktionales-schreiben-im-digitalen-raum DTSTAMP:20180712T134742Z DTSTART;VALUE=DATE:20180913 DTEND;VALUE=DATE:20180915 SUMMARY:"Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktion ales Schreiben im digitalen Raum" DESCRIPTION:Literarisches Schreiben im 21. Jahrhundert ist mit Blick auf d ie Veränderungen der Produktions- und Distributionsbedingungen durch die digitalen Medien\, allen voran durch das Internet\, zu betrachten. So sind gegenwärtige literarische Formate\, wie Hyperfiction\, kollaborative Mit schreibeprojekte\, Weblogs oder Klein(st)formen wie Facebook- und Twitter- Literatur\, durch den gegebenen digitalen Rahmen geprägt. Gleichzeitig er scheinen literarische Texte im digitalen Raum oftmals als autobiographisch oder autofiktional\, wenn sich Autor*innen als Figuren in diese einschrei ben. Die Möglichkeiten des Digitalen beeinflussen zudem die schriftstelle rischen Inszenierungspraktiken und die Konzepte von Autorschaft. Nicht zul etzt thematisiert und verhandelt auch die gegenwärtige nicht-digitale Lit eratur Autorschaft und literarisches Schreiben unter den Bedingungen des D igitalen. Im Workshop sollen diese verschiedenen literarischen Praktiken d er Gegenwart herausgearbeitet und diskutiert werden. Hierbei stehen die Fr agen im Vordergrund\, ob und welche spezifischen literarischen Praktiken des Digitalen es gibt\, inwieweit diese auf andere literarische Praktiken und Verfahren referieren und schließlich\, wie diese Praktiken theoretis ch gefasst werden können. Damit ist zugleich auch nach den Grenzen und de n Übergängen literarischer Praktiken zu anderen medialen Praktiken zu fr agen. Der Workshop nähert sich den hier aufgerufenen Problemstellungen au s einer interdisziplinären Perspektive\, wobei einerseits literatur-\, ku ltur- und medienwissenschaftliche Betrachtungsweisen und andererseits prax istheoretische und historische Perspektiven im Fokus stehen. Der zweitägi ge Workshop lädt Nachwuchswissenschaftler*innen ein\, auf der Grundlage 3 0minütiger Vorträge und anschließender Diskussionen über literarische Praktiken im digitalen Raum nachzudenken und sich auszutauschen\, hierbei ist der Workshop explizit als Forschungswerkstatt gedacht. Die Teilnahme v on Promovend*innen und Post-Docs ist ausdrücklich erwünscht. Ergänzt we rden die beiden Workshop-Tage durch einen öffentlichen Abendvortrag: "
  • Digital Life Narratives: Kommunikation\, Inte raktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz" von Dr. Innokentij Kreknin (Technische Universität Dortmund). \nProgramm\nDonners tag\, 13.09ZeitProgrammpunkt09:15Begrüßung und EinführungPanel IMethodi sche Betrachtung09:30Dr. Martin Hennig (Passau): Kollektive Zeichenräume -  Die Semiosphäre als Analysemodell literarischer Diskurse im/des Digi talen10:30Kaffeepause11:00Ella Margaretha Karnatz (Oldenburg): Zur Analys e von Webauftritten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern - methodis che Überlegungen12:00MittagessenPanel IIAutorschaft13:00Dr. Jeanine Tusch ling-Langewand (Hagen): Die Autormaschine. Digitale Autorschaft und küns tliche Intelligenz in Clemens J. Setz‘ „BOT. Gespräch ohne Autor“  14:00Elisabeth Michelbach (Göttingen): „… das tut der Tante Hedi doc h weh!“ Pseudonyme Autorschaft im autobiografischen Blog Melancholie Mod este15:00KaffeepausePanel IIIFormen15:30Marcella Fassio (Oldenburg): „D as Leben als Roman begreifen“ – Praktiken und Poetiken in Alban Nikola i Herbsts Weblog Dschungel. Anderswelt16:30Dr. Alexander Chertenko (Berlin ): Mit Facebook im Krieg. Digitale Blogs im nicht-digitalen Medium des Bu ches (am Beispiel von Boris Chersonskijs „Das offene Tagebuch“ und Ole na Stepovas „Alles wird die Ukraine sein oder Die Geschichten aus der AT O-Zone“)17:30Pause18:30Keynote (Schlaues Haus\, Schlossplatz 16)\, Dr. I nnokentij Kreknin (Dortmund): Digital Life Narratives: Kommunikation\, In teraktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz 20:00Abendesse n\n ____________ \nFreitag\, 14.09Panel IVVerfahren09:30Dr. Lena Hoffmann (Köln): Digitales Erzählen als lektürelenkende Strategie. Interferenze n von Wolfgang Herrndorfs Weblog Arbeit und Struktur und dem Erfolgs-Roman Tschick10:30Judith Niehaus (Hamburg):Autofiktion und typographische Verfa hren im digitalen Zeitalter 11:30Kaffeepause12:00Laura Basten (Leipzig):  “Language that floats freely in space”. Raymond Federman's 'Surfiction '-Literatur und sein Weblog13:00Mittagspause14:00AbschlussdiskussionAb 15: 00Abreise\nOrganisatorin\n Marcella Fassio ist Doktorandin der Neueren De utschen Literaturwissenschaft zum Thema Praktiken\, Poetiken und Autorsch aft in literarischen Weblogformaten am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit Herbst 2017 ist sie assoziiert e Promovendin am GRK ‚Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung‘ und Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Gegenwartsliteratur\, Konzepte/Theorien der Autorschaft und Intermedialität\, Gattungstheorie\, Literatur und Kra nkheit. \nANMELDUNG\n Die Veranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung ri chten Sie bitte an die Organisatorin. \nWEITERE INFORMATIONEN\n zu der Sum mer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter:  https://uol.de/r/3te -gk-summerschool       X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Literarisches Schreiben im 21. Jahrhundert is t mit Blick auf die Veränderungen der Produktions- und Distributionsbedin gungen durch die digitalen Medien\, allen voran durch das Internet\, zu be trachten. So sind gegenwärtige literarische Formate\, wie Hyperfiction\, kollaborative Mitschreibeprojekte\, Weblogs oder Klein(st)formen wie Faceb ook- und Twitter-Literatur\, durch den gegebenen digitalen Rahmen geprägt . Gleichzeitig erscheinen literarische Texte im digitalen Raum oftmals als autobiographisch oder autofiktional\, wenn sich Autor*innen als Figuren i n diese einschreiben. Die Möglichkeiten des Digitalen beeinflussen zudem die schriftstellerischen Inszenierungspraktiken und die Konzepte von Autor schaft. Nicht zuletzt thematisiert und verhandelt auch die gegenwärtige n icht-digitale Literatur Autorschaft und literarisches Schreiben unter den Bedingungen des Digitalen. Im Workshop sollen diese verschiedenen literari schen Praktiken der Gegenwart herausgearbeitet und diskutiert werden. Hier bei stehen die Fragen im Vordergrund\, ob und welche \;spezifischen li terarischen Praktiken des Digitalen es gibt\, inwieweit diese auf andere l iterarische Praktiken und Verfahren \;referieren und schließlich\, wi e diese Praktiken theoretisch gefasst werden können. Damit ist zugleich a uch nach den Grenzen und den Übergängen literarischer Praktiken zu ander en medialen Praktiken zu fragen. Der Workshop nähert sich den hier aufger ufenen Problemstellungen aus einer interdisziplinären Perspektive \, wobei einerseits literatur-\, kultur- und medienwissenschaftli che Betrachtungsweisen und andererseits praxistheoretische und historische Perspektiven im Fokus stehen. Der zweitägige Workshop lädt Nachwuchswis senschaftler*innen ein\, auf der Grundlage 30minütiger Vorträge und ansc hließender Diskussionen über literarische Praktiken im digitalen Raum na chzudenken und sich auszutauschen\, hierbei ist der Workshop explizit als Forschungswerkstatt gedacht. Die Teilnahme von Promovend*innen und Post-Do cs ist ausdrücklich erwünscht. Ergänzt werden die beiden Workshop-Tage durch einen öffentlichen Abendvortrag: "\;<\;link graduiertenkolleg -selbst-bildungen/termine/termin-einzelansicht/cal/digital-life-narratives -kommunikation-interaktion-und-spiel-als-bausteine-einer-digitalen-existen z/event/>\;Digital Life Narratives: Kommunikation\, Interaktion und Spie l als Bausteine einer digitalen Existenz<\;/link>\;"\; von \;< a class="external-link-new-window" href="http://www.germanistik.tu-dortmun d.de/cms/de/Personal/Alphabetische-Liste/Wissenschaftliche-Mitarbeiterinne n-und-Mitarbeiter/Kreknin.html">Dr. Innokentij Kreknin (Technische Univers ität Dortmund). \n

    Programm

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  • Do.\, 3.5.2018
    14.30-15.45

    Begrüßung

    Einführung: Perform anz → Evidenz. Der Auftritt in der Wissenschaft (Etzemüller)

    15.45-17.00

    Whenever she came in\, the thing develop ed into a party“: Eileen Power’s persona construction during the heyda y of her career (Wal)< /span>

    Zwischen Homestory und Bildagentur: Wie Wi ssenschaft sich (und ihre Familie) rund um die Universität präsentiert ( Timm)

    Diskussion

    Pause
    17.15-18.00 \; \;

    Perfor mative Spiegelungen: (Selbst-)Inszenierungen von KunsthistorikerInnen\, Kü nstlerInnen\, WissenschaftlerInnen in der Gegenwartskunst (Zimmermann)

    Diskussion

    Abendessen< /td>

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    Fr.\, 4.5.2018

    09.00-10.15 \;

    Repräsentationen von Macht und Geschlecht in der Wissenschaft (Beau faÿs)

    Zur performativen Herstellung akademischer Subjekte in Berufungsverfahren (Hamann)

    Diskussi on

    Pause
    10.45-12. 00 \; \;

    Anti-Professorale Professor abilität. Über den Habitus der Nach-Achtundsechziger (Alkemeyer)

    Professor spielen. Ein Selbstversuch (Demandt)

    Diskussion

    Pause
    12.15-13.00 \; \;

    Performanz und p erformance: Richard Buckminster Fuller denkt laut über sein Leben na ch (Kuchenbuch)

    Diskussion

    < em>Mittagspause
    14.00-15.00 Gesprä chsrunde: N.N.\, David Ausserhofer\, Horst Bredekamp und Dieter Simon übe r Darstellung und Stilisierung von Wissenschaftlern in Fotografien

    Pause

    15.15-16.30  \; \; \;

    „Vielen Dank für Ihren a nregenden Vortrag...“ Darstellungen des Praktikenkomplexes Tagung in deu tschsprachiger Universitätsprosa der Gegenwart (Deigert)

    Anfänger fehler\, Fehlbesetzung. Zum Verhältnis von Autorin und \;
    Erzä hlinstanz in Vorlesesituationen (Vöcklinghaus)

    D iskussion

    Pause
    17 .00-17.45

    Abgelesen. Der wissenschaftliche V ortrag als performative Prognose (Peters)

    Diskuss ion

    17.45-18.45 Filmvorführung und Diskussi on
    Abendessen

      \;

    Sa.\, 5.5.2018

    09. 00-10.15 \;

    Zur Mimesis einer Disziplin und ihrer Scientific community. Beobachtungen am Beispiel der „Volks-Kun de“ (Nikitsch)

    Der weiße Kittel als symbolisch e Objektivation der Wissenschaftskultur in unterschiedlichen Handlungszusa mmenhängen (Papierz)

    Diskussion

    Pause
    10.45-12.00

    Initiationsrituale wider Willen. Der Körper des Ethnologen an der Schwelle zum Text (Bertrams)

    Wissenschaftl erInnen\, singend: Schnittstellen wissenschaftlicher und musikalischer Per formanz in Wissenschaftsopern (Langenbruch)

      \;Diskussion

    Pause
    12.15-13.00

    Performanz kann man lernen. Zur akademischen Coaching-Industrie (Griem)

    Diskussio n

    13.00-13.30 \; Abschlussdiskussion
    Mittagsessen/Abreise
    < tr>

    Zeit

    < td>

    Panel III

    < tr>

    Donnerstag\, 13.09

    Programmpunkt
    09:15

    Begrüßung und Einführung

    Panel I

    Methodis che Betrachtung
    09:30

    Dr. Martin Hennig (Passau): \;Kollektive Zeichenräume - \; Die Semiosph äre als Analysemodell literarischer Diskurse im/des Digitalen

    10:30

    Kaffeepause

    11:00

    Ella Margaretha Karnatz (Oldenburg): \;Zur Analyse von Web auftritten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern - methodische Über legungen

    12:00

    Mittagessen

    Panel II

    Autor schaft

    13:00

    Dr. Jeanine Tus chling-Langewand (Hagen): \;Die Autormaschine. Digitale Autorschaf t und künstliche Intelligenz in Clemens J. Setz‘ „BOT. Gespräch ohne Autor“ \;

    14:00

    Elisabet h Michelbach (Göttingen): \;„… das tut der Tante Hedi doch we h!“ Pseudonyme Autorschaft im autobiografischen Blog Melancholie Mo deste

    15:00

    Kaffeepause

    Formen
    15:30

    Marcella Fassio (Oldenburg) : \;„Das Leben als Roman begreifen“ – Praktiken und Poetiken in Alban Nikolai Herbsts Weblog Dschungel. Anderswelt

    16:30

    Dr. Alexander Chertenko (Berlin): \;Mit Fa cebook im Krieg. Digitale Blogs im nicht-digitalen Medium des Buches (am B eispiel von Boris Chersonskijs „Das offene Tagebuch“ und Olena Stepova s „Alles wird die Ukraine sein oder Die Geschichten aus der ATO-Zone“)

    17:30

    Pause

    18: 30

    Keynote (Schlaues Haus\, Schlossplatz 16)\, Dr. Innokentij K reknin (Dortmund): \;Digital Life Narratives: Kommunikation\, Inte raktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz \;

    20:00Abendessen
    \n ____________ \n< td>

    12:00

    Freitag\, 14.09

    Panel IV

    Verfahren

    09:30

    Dr. Lena Hoffmann (Köln): \;Digitales Erzählen a ls lektürelenkende Strategie. Interferenzen von Wolfgang Herrndorfs Weblo g Arbeit und Struktur und dem Erfolgs-Roman Tschick

    10:30

    Judith Niehaus (Hamburg):Autofiktion und typographische Verfahren im digitalen Zeitalter

    11:30

    Kaffeepause

    Laura Basten (Leipzig): \;“Language that floats freely in space”. Raymond Federman' s 'Surfiction'-Literatur und sein Weblog

    13:00

    Mittagspause

    14:00

    Abschlussdiskussion

    Ab 15:00Abreise
    \n

    Organisa torin

    \n Marcella Fassi o \;ist Doktorandin der Neueren Deutschen Literaturwissen schaft zum Thema \;Praktiken\, Poetiken und Autorschaft in literar ischen Weblogformaten \;am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit Herbst 2017 ist sie assoziierte Pr omovendin am GRK ‚Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung‘ und Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre For schungsschwerpunkte sind u.a. Gegenwartsliteratur\, Konzepte/Theorien der Autorschaft und Intermedialität\, Gattungstheorie\, Literatur und Krankhe it. \n

    ANMELDUNG

    \n Die Veranstaltung ist öffentl ich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die Organisatorin. \n

    WEITERE INFORMATIONEN

    \n zu der Summer School des Graduierten kollegs finden Sie unter: \; https://uol.de/r/3te-gk-summerschool \; \;  \; \; \ ; LOCATION:A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-summer-school-des-graduiertenkollegs-selbst-bildungen-3 DTSTAMP:20211111T181150Z DTSTART;VALUE=DATE:20180913 DTEND;VALUE=DATE:20180919 SUMMARY:Summer School des Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" DESCRIPTION:Die für den 13. bis 18. September 2018 geplante Summer School des Graduiertenkollegs umfasst die folgenden zwei Themenblöcke:\n13. und 14. September 2018\n"Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktionales Schreiben im digitalen Rau m"\nInterdiziplinärer Workshop organisiert durch Marcella Fassio  (Germanistik)\nmit einem Keynote-Vortrag: "Digital Life Narratives: Kommun ikation\, Interaktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz"\n von Dr. Innokentij Kreknin (Technische Universität Dortmund).\nVeranstaltungskonzept & Programm\n ***\n 17. und 18. September 2018\n"Versöhnung als theologischer Begriff im interdi sziplinären Spannungsfeld"\nNachwuchsworkshop organisiert durch Knut Wor mstädt (Evangelische Theologie) mit zahlreichen\nKurzvorträgen \nVeran staltungskonzept & Programm\n ***\nDie Anmeldung erfolgt bei den zustä ndigen OrganisatorInnen.\nDie Summer School des Graduiertenkollegs wird ve ranstaltet unter dem Dach der "Oldenburg School of the Social Sciences an d the Humanities".\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Die für den 13. bis 18. September 2018 ge plante Summer School des Graduiertenkollegs umfasst die folgenden zwei The menblöcke:

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    13. und 14. September 2018

    \n< p class="align-center"><\;link graduiertenkolleg-selbst-bildunge n/termine/termin-einzelansicht/cal/literarische-praktiken-der-gegenwart-au torschaft-und-autofiktionales-schreiben-im-digitalen-raum/event/>\;" \;Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktionales Sc hreiben im digitalen Raum"\;<\;/link>\;

    \n

    Interdiziplinärer Workshop organisiert durch Marcella Fassio \;(Germanistik)

    \n

    mit einem Keynote-Vortrag: "\;Digital Life Narratives: Kommunikation\, Interaktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz"\;\n

    von \;Dr . Innokentij Kreknin (Technische Universität Dortmund).

    \n

    <\;link graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/t ermin-einzelansicht/cal/literarische-praktiken-der-gegenwart-autorschaft-u nd-autofiktionales-schreiben-im-digitalen-raum/event/>\;Veranstaltungsko nzept &\; Programm<\;/link>\;

    \n

    &nb sp\;***

    \n

     \;17. und 18. September 2018

    \n

    "\;Versöhnung als theologischer Begriff im interdisziplinären Spannungsfeld"\;

    \n

    Nachwuchswo rkshop organisiert durch \;Knut Wormstä dt (Evangelische Theologie) \;mit zahlreichen

    \n

    Kurzvorträgen \;

    \n

    Veranstaltungskonzept &\; Programm< /a>

    \n

     \;***

    \n

    Die \;Anmeldung \;erfolgt bei den zuständigen OrganisatorInnen.

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    Die Summer School des Graduie rtenkollegs wird veranstaltet unter dem Dach der \;"\;Olde nburg School of the Social Sciences and the Humanities"\;.

    \n

    LOCATION:A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-digital-life-narratives-kommunikation-interaktion-und-spie l-als-bausteine-einer-digitalen-existenz DTSTAMP:20180524T145416Z DTSTART:20180913T163000Z DTEND:20180913T183000Z SUMMARY:Digital Life Narratives: Kommunikation\, Interaktion und Spiel als Bausteine einer digitalen Existenz DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Dr. Innokentij Kreknin (Technische Universität Dortmund) im Rahmen der Veranstaltung: "Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und autofiktion ales Schreiben im digitalen Raum" (13. & 14. September 2018) \nAbs tract:\n Während die wissenschaftliche Theorie der „Digital Life Narrat ives“ noch in den Kinderschuhen steckt\, wird die Palette tatsächlicher Praktiken einer digital umgesetzten ‚Lebensführung‘ durch neue (tech nische) Verfahren\, Formen und Moden beständig erweitert. Um zu analysier en\, wie und wozu sich Akteure in der Sphäre des Digitalen beobachtbar ma chen\, reicht es schon lange nicht\, den Blick nur auf Social-Media-Plattf ormen oder Blogs zu richten. Vielmehr wird das Repertoire einer digitalen Lebenspraxis innerhalb einer Vielzahl digital operierender Systeme bedient – von der alle Aktivitäten aufzeichnenden Fitness-Uhr über das Comput erspiel bis zu den vernetzten Lebenshelfern des ‚Internet of Things‘. Eine der Konsequenzen daraus ist\, dass die Kategorie einer autobiographis chen ‚Inszenierung‘ oft nicht mehr angemessen ist für die komplexen P rozesse\, in denen Akteure innerhalb der digitalen Sphäre beobachtbar wer den. Soziologische oder psychologische Fragestellungen führen hier oftmal s nicht zu den Ergebnissen\, die dem Phänomenfeld gerecht werden. Als pro duktiver erweisen sich literaturwissenschaftliche Zugänge\, die zum einen auch die ästhetische Dimension digitaler Lebensnarrative zu erfassen in der Lage sind und die zum anderen mit einer Situation umgehen können\, in der ein archimedischer Punkt nicht existiert\, von dem aus Strikt zwische n ‚Leben‘ und ‚Kunst‘ unterschieden werden könnte. Der Vortrag fü hrt in den Phänomenbereich digitaler ‚Selberlebenserzählungen‘ ein u nd reflektiert die methodischen und theoretischen Voraussetzungen\, unter denen sich die Digital-Life-Narrative-Studies als transdisziplinärer Fors chungsbereich etablieren könnten.  Weitere Informationen zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter: https://uol.de/r/3te-gk-su mmerschool  X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von \;Dr. Innokentij Kreknin (Technische Universität Dortmu nd) im Rahmen der Veranstaltung: <\;link graduiertenkolleg-s elbst-bildungen/termine/termin-einzelansicht/cal/literarische-praktiken-de r-gegenwart-autorschaft-und-autofiktionales-schreiben-im-digitalen-raum/ev ent/>\;"\;Literarische Praktiken der Gegenwart. Autorschaft und auto fiktionales Schreiben im digitalen Raum"\;<\;/link>\; \;(13. & amp\; 14. September 2018) \n

    Abstract:

    \n Während die wis senschaftliche Theorie der „Digital Life Narratives“ noch in den Kinde rschuhen steckt\, wird die Palette tatsächlicher Praktiken einer digital umgesetzten ‚Lebensführung‘ durch neue (technische) Verfahren\, Forme n und Moden beständig erweitert. Um zu analysieren\, wie und wozu sich Ak teure in der Sphäre des Digitalen beobachtbar machen\, reicht es schon la nge nicht\, den Blick nur auf Social-Media-Plattformen oder Blogs zu richt en. Vielmehr wird das Repertoire einer digitalen Lebenspraxis innerhalb ei ner Vielzahl digital operierender Systeme bedient – von der alle Aktivit äten aufzeichnenden Fitness-Uhr über das Computerspiel bis zu den vernet zten Lebenshelfern des ‚Internet of Things‘. Eine der Konsequenzen dar aus ist\, dass die Kategorie einer autobiographischen ‚Inszenierung‘ o ft nicht mehr angemessen ist für die komplexen Prozesse\, in denen Akteur e innerhalb der digitalen Sphäre beobachtbar werden. Soziologische oder p sychologische Fragestellungen führen hier oftmals nicht zu den Ergebnisse n\, die dem Phänomenfeld gerecht werden. Als produktiver erweisen sich li teraturwissenschaftliche Zugänge\, die zum einen auch die ästhetische Di mension digitaler Lebensnarrative zu erfassen in der Lage sind und die zum anderen mit einer Situation umgehen können\, in der ein archimedischer P unkt nicht existiert\, von dem aus Strikt zwischen ‚Leben‘ und ‚Kuns t‘ unterschieden werden könnte. Der Vortrag führt in den Phänomenbere ich digitaler ‚Selberlebenserzählungen‘ ein und reflektiert die metho dischen und theoretischen Voraussetzungen\, unter denen sich die Digital-L ife-Narrative-Studies als transdisziplinärer Forschungsbereich etablieren könnten. \; Weitere Informationen \;zu der Summer School des Gra duiertenkollegs finden Sie unter: https://uol.de/r/3te-gk-summerschool \; LOCATION:Schlaues Haus\, Schlossplatz 16\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-versoehnung-als-theologischer-begriff-im-interdisziplinaer en-spannungsfeld DTSTAMP:20180917T060936Z DTSTART;VALUE=DATE:20180917 DTEND;VALUE=DATE:20180919 SUMMARY:"Versöhnung als theologischer Begriff im interdisziplinären Span nungsfeld" DESCRIPTION:Als Thema der Theologie ist Versöhnung im Fahrwasser biblisch er Interpretation klassisch vor allem an der Grenze von Christologie und S oteriologie angesiedelt. Der Bezugsrahmen für die Rede von Versöhnung wu rde und wird in diesem Zusammenhang in der Beschreibung der Gott-Mensch-Be ziehung gesehen. Auf der anderen Seite kann gerade das 20. und 21. Jahrhun dert als eine Zeit gelten\, in der Versöhnung als Thema jenseits der Theo logie stark fokussiert wird. So kommt Versöhnung in den Sozial- und Recht swissenschaften\, in der Philosophie\, den Friedens- und Konfliktstudien o der den Kulturwissenschaften als Gegenstand in den Blick.   Die Theologie \, insbesondere in den Spielarten der sogenannten „kontextuellen Theolog ien“\, aber auch und gerade in der ökumenischen Theologie hat sich für diese außerreligiösen Betrachtungen von Versöhnung geöffnet und diese ihrerseits zum Gegenstand theologischer Reflexion gemacht. Auf der andere n Seite kommt gerade seit dem 20. Jahrhundert auch in nicht-religiösen Ko ntexten ein verstärktes Nachdenken über Versöhnung auf (Stichwort: Wahr heitskomissionen)\, welches sich religiöser Denkfiguren implizit oder exp lizit bedient.   Das Ziel dieses Nachwuchswissenschaftler*innen-Workshops besteht darin\, die vielfältigen Verflechtungen von religiöser und nich treligiöser Auseinandersetzung mit Versöhnung in den Blick zu nehmen und zu reflektieren. Dabei soll dieser Gegenstand auf Grundlage von etwa 20-m inütigen Vorträgen aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln bel euchtet werden\, die miteinander ins Gespräch kommen. Dabei spielt insbes ondere die Frage eine Rolle\, wie sich theologisches und nicht-theologisch es Nachdenken über Versöhnung gegenseitig bedingen und welche praktische n Formen von versöhnendem oder auch unversöhnlichem Handeln sich im poli tischen und gesellschaftlichen Feld mit welchen Begründungsmustern abzeic hnen. Die  Beiträge\, die im Workshop die Diskussion bereiten werden\, s tammen aus der Theologie\, der Philosophie\, der Geschichte und der Litera turwissenschaft. \nProgramm\n Montag\, 17.09   Zeit Programmpunkt bis 13:45 Anreise 14:00- 15:00 Knut Wormstädt (Oldenburg): Einführung + „Heilung der Eri nnerungen als Versöhnungsmetaphorik“ 15:00-15:15 Pause 15:15-16:15 Lena Rüßing (Köln): Indian Residential Scho ols in Kanada: Zum Umgang mit "Versöhnung" in den Regierungsentschuldigun gen der Jahre 1998\, 2008 und 2017. 16:15-16:30 Pause 16:30-17:30 Hermann Diebel-Fischer (Rostock): Implizite Versö hnung als Grundbedingung theologischer Ethik Ab 18:30 Gemeinsames Abendessen im Chianti Classico \n____________\n Dienstag\, 18.09   09:00-10:00 Bianca P ick (Halle/Oldenburg): Literatur als Aufruf. Simon Wiesenthals Erzählung „Die Sonnenblume“ und die Stellungnahmen zum Vergeben und Weiterleben 10:00-11:00 Linda Gedina (Riga): Versöhnung – eine Selbstvernichtung? 11:00-12:00 Leonie Wellmann ( Frankfurt aM.): Die Auferstehung der Toten müßte auf dem Autofriedhof st attfinden.“ Wider die Versöhnlichkeit: Die Sprache der unversöhnten Di nge 12:00-12:10 Pause 12:10-12:40 Absc hlussdiskussion 12:45-14:00 Mittagessen Ab 14 :00 Abreise \nOrganisator\nKnut Wormstädt hat in Hamburg und Old enburg ev. Theologie und Physik studiert und arbeitet seit Oktober 2016 am GRK „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“. In seinem Diss ertationsprojekt beschäftigt er sich mit der Verortung von Schuld in bila teralen ökumenischen Dialogen zwischen Mennoniten und Katholiken/Lutheran ern/Reformierten sowie daraus erwachsenen Potentialen für eine Theologie der Versöhnung.\nANMELDUNG\nDie Veranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmel dung richten Sie bitte den Organisatoren.\nWEITERE INFORMATIONEN\nzu der S ummer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter:\nhttps://uol.de/r/3t e-gk-summerschool \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Als Thema der Theologie ist Versöhnung im Fahrwasser biblischer Interpretation klassisch vor allem an der Grenze vo n Christologie und Soteriologie angesiedelt. Der Bezugsrahmen für die Red e von Versöhnung wurde und wird in diesem Zusammenhang in der Beschreibun g der Gott-Mensch-Beziehung gesehen. Auf der anderen Seite kann gerade das 20. und 21. Jahrhundert als eine Zeit gelten\, in der Versöhnung als The ma jenseits der Theologie stark fokussiert wird. So kommt Versöhnung in d en Sozial- und Rechtswissenschaften\, in der Philosophie\, den Friedens- u nd Konfliktstudien oder den Kulturwissenschaften als Gegenstand in den Bli ck.
     \;
    Die Theologie\, insbesondere in den Spielarten der sogenannten „kontextuellen Theologien“\, aber auch und gerade in der ökumenischen Theologie hat sich für diese außerreligiösen Betrachtunge n von Versöhnung geöffnet und diese ihrerseits zum Gegenstand theologisc her Reflexion gemacht. Auf der anderen Seite kommt gerade seit dem 20. Jah rhundert auch in nicht-religiösen Kontexten ein verstärktes Nachdenken ü ber Versöhnung auf (Stichwort: Wahrheitskomissionen)\, welches sich relig iöser Denkfiguren implizit oder explizit bedient.
     \;
    Das Ziel dieses Nachwuchswissenschaftler*innen-Workshops besteht darin\, die vielfältigen Verflechtungen von religiöser und nichtreligiöser Auseinan dersetzung mit Versöhnung in den Blick zu nehmen und zu reflektieren. Dab ei soll dieser Gegenstand auf Grundlage von etwa 20-minütigen Vorträgen aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln beleuchtet werden\, die miteinander ins Gespräch kommen. Dabei spielt insbesondere die Frage eine Rolle\, wie sich theologisches und nicht-theologisches Nachdenken über V ersöhnung gegenseitig bedingen und welche praktischen Formen von versöhn endem oder auch unversöhnlichem Handeln sich im politischen und gesellsch aftlichen Feld mit welchen Begründungsmustern abzeichnen. Die  \;Beit räge\, die im Workshop die Diskussion bereiten werden\, stammen aus der T heologie\, der Philosophie\, der Geschichte und der Literaturwissenschaft.  \;

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    Programm

    \n < tr>

    Montag\, 17.09

     \;
    Zeit Programmpunkt
    bis 13:45 Anreise
    14:00-15:00

    Knut Wormstädt (Oldenburg): Einführung + „Heilung der Erinnerungen als Versöhnungsmetaphorik“

    15:00-15:15 Pause
    15:15-16:15

    Lena Rüßing (Köln): Indian Residential Schools in Kanada : Zum Umgang mit "Versöhnung" in den Regierungsentschuldigungen der Jahre 1998\, 2008 und 2017.

    16:15-16:30 Pause
    16:30-17:30

    Hermann Diebel-Fischer (Rostock): Implizite Versöhnung als Gru ndbedingung theologischer Ethik

    Ab 18:30

    Gemeinsam es Abendessen im Chianti Classico

    \ n

    ____________

    \n

    Dienstag\, 18.09

    &nbs p\;
    09:00 -10:00

    Bianca Pick (Halle/Oldenburg ): Literatur als Aufruf. Simon Wiesenthals Erzählung „Die Sonnenblu me“ und die Stellungnahmen zum Vergeben und Weiterleben

    10:00-11:00

    Linda Gedina (Riga): Versöhnung – eine Selbstvernichtung?

    11:00-12:00

    Leonie Wellma nn (Frankfurt aM.): Die Auferstehung der Toten müßte auf dem Autofri edhof stattfinden.“ Wider die Versöhnlichkeit: Die Sprache der unversö hnten Dinge

    12: 00-12:10 Pause

    12:10-12:40

    Abschlussdiskussion

    12:45-14:00

    Mittagessen
    Ab 14:00 Abreise
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    Organisator

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    Knut Wormstädt \;hat in Hamburg und Oldenburg ev. Theologie und Physik studie rt und arbeitet seit Oktober 2016 am GRK „Selbst-Bildungen. Praktiken de r Subjektivierung“. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit der Verortung von Schuld in bilateralen ökumenischen Dialogen zwische n Mennoniten und Katholiken/Lutheranern/Reformierten sowie daraus erwachse nen Potentialen für eine Theologie der Versöhnung.

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    ANME LDUNG

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    Die Veranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte den Organisatoren.

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    WEITERE INFORMATIONE N

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    zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter:

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    https://uol .de/r/3te-gk-summerschool \;

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    LOCATION:A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-verzeihen-ist-zum-kotzen-literarische-positionen-im-erinne rungskulturellen-versoehnungsdiskurs DTSTAMP:20180922T083939Z DTSTART;VALUE=DATE:20180926 DTEND;VALUE=DATE:20180928 SUMMARY:„Verzeihen ist zum Kotzen“. Literarische Positionen im erinner ungskulturellen Versöhnungsdiskurs DESCRIPTION:Die grundsätzliche Annahme von Versöhnlichkeit ist ein zentr aler Bestandteil in der erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus. Häufig wird diese jedoch mit untersch iedlichen Erwartungen und Bedürfnissen verknüpft.\n Individuelle Erinne rungsbedürfnisse von Opfern und deren Nachfahren stehen häufig in einem Spannungsverhältnis zu kollektiven Versöhnungserwartungen\, etwa wenn de r Geschädigte das Verzeihen verweigert. Dieses kann vonseiten einer auf V ersöhnung bedachten Gesellschaft nicht erzwungen werden. Ein Angebot zur Versöhnung kann mit unterschiedlichen Absichten einhergehen. Zum einen w ird Versöhnung als Prozess verstanden\, der nicht zwangsläufig zum Absch luss kommen muss. Zum anderen wird damit die Vorstellung von einem abgesch lossenen Zustand hervorgerufen. Folglich können Versöhnungsangebote unte rschiedlich interpretiert werden\, nämlich entweder als Vorschlag zur Bea rbeitung oder Beilegung des Konflikts. Die disparate Bezugnahme auf diese beiden Begriffsdimensionen kann die Verständigung zwischen den Positionen stören. Das Konzept der Versöhnung impliziert ein dynamisches Verhält nis von Erinnern und Vergessen. In diesem Spannungsfeld von „Erinnernwol len“ und „Vergessenkönnen“ bleibt offenbar stets ein unverhandelbar er Rest\, der sich dem Versöhnungsanspruch entzieht und als Andenken an K onflikterfahrungen bewahrt wird. In Jenseits von Schuld und Sühne spricht Jean Améry in diesem Zusammenhang von einer „unüberbrückbare[n] Kluf t“ und in weiter leben weist Ruth Klüger die Versöhnung mit dem provok anten Statement „Verzeihen ist zum Kotzen“ zurück. \nDaraus ist zu fo lgern\, dass eine Erinnerungskultur auch konträre Positionen anerkennen u nd Antagonismen aushalten können muss. Diese Herausforderung bleibt über das Ende der Zeitzeugenschaft hinaus bestehen und setzt sich im Verhältn is der nachfolgenden Generationen fort.\nIm Workshop soll untersucht werde n\, inwiefern diese und ähnliche Probleme der Versöhnlichkeit in der Lit eratur verhandelt werden und inwieweit die Literatur hierbei erinnerungsku lturelle Funktionen erfüllt. Dabei können die folgenden Fragen im Mittel punkt stehen:\n Wie wird Unversöhnlichkeit dargestellt (discours)? Gibt es spezifische literarische Verfahren (Erzählweisen\, sprachliche Mittel\ , Verfremdungstechniken\, Intertextualität etc.)\, die für die Inszenier ung des Unversöhnlichen besonders geeignet sind? Wie wird Unversöhnlich keit thematisch umgesetzt (histoire)? Gibt es spezifische Motive (z. B. Ve rdrängung\, Rache)\, Handlungsschemata (z. B. Liebesbeziehung)\, Figuren konstellationen (z. B. Generationenbeziehungen) etc.? Inwiefern kann im Rahmen literarischer Kommunikation zwischen AutorInnen und LeserInnen Vers öhnung angeboten oder verweigert werden? Lassen sich hierbei für Fiktion und Nichtfiktion (z. B. Autobiografien) unterschiedliche Funktionspotenzi ale feststellen? \nDiese und ähnliche Fragen sollen aus germanistischer o der komparatistischer Perspektive anhand konkreter Textbeispiele erörtert werden. Zudem sind Beiträge zu systematischen Aspekten willkommen\, die auch in anderen disziplinären Kontexten verortet sein können (Philosophi e\, Theologie\, Geschichte\, Soziologie\, Psychologie).\nEin Workshop des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektiv ierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Germanistische n Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.\nProgramm\n Mittwoch\, 26.09   Zeit Programmpunkt 09:00 Begrüßung und Einführung (Bianca Pick/Robert Forkel ) 09:30 Stephan Grätzel: Versöhnung – die Macht de r Sprache 10:30 Kaffeepause 11:00 Klaus-Michael Kodalle: Macht und Ohnmacht des Verzeihens 12:0 0 Knut V.M. Wormstädt: Der ‚inkommensurable Rest‘. Über das P roblem nichtversöhnbarer Ereignisse im theologischen Reden von Versöhnun g 13:00 Mittagspause 14:00 Bianca Pick: Produktive Unversöhnlichkeit. Selbst- und Fremdpositionierungen in Ruth Klügers weiter leben. Eine Jugend (1992) 15:00 P eter Waldmann: Es gibt keine Gesellschaft oder Die Idee der Agonistik gege n die Illusion der Versöhnung 16:00 Kaffeepause 16:30 Marcel Matthies: Deutsch-jüdische Liebespaare als Sp iegel unmöglicher Normalität. Literarische Stolpersteine in Maxim Biller s Elsbeth liebt Ernst und Bernhard Schlinks Die Beschneidung 17:30 Robert Forkel: Literatur als Restitution. Zur Poetologie W. G . Sebalds 19:00 Abendessen \n____________\n Donnerstag\, 27.09   09:00 Anna Art wińska: Unversöhnlichkeit als Textverfahren: Anna Jankos Kleine Vernicht ung (2015) 10:00 Eva Kowollik: Ebenen der Unve rsöhnlichkeit in Miljenko Jergovićs Roman Die unerhörte Geschichte mein er Familie 11:00 Kaffeepause 11:30 Yvonne Drosihn: Polnische Palimpsest-Prosa im Kontext von Trauma und Vers öhnung 12:30 Abschlussdiskussion 13: 00 Schluss \nKonzeption und Organisation:\nbianca.pick@uol.de\ nrobert.forkel@germanistik.uni-halle.de\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Die grundsätzliche Annahme von Versöhnli chkeit ist ein zentraler Bestandteil in der erinnerungskulturellen Auseina ndersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus. Häufig wird diese jedoch mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen verknüpft.

    \n
    • Individuelle Erinnerungsbedürfnisse von Opfern und deren Nachfahren stehen häufig in einem Spannungsverhältnis zu kolle ktiven Versöhnungserwartungen\, etwa wenn der Geschädigte das Verze ihen verweigert. Dieses kann vonseiten einer auf Versöhnung bedachten Ges ellschaft nicht erzwungen werden.
    • Ein Angebot zur Versöhnung ka nn mit unterschiedlichen Absichten einhergehen. Zum einen wird Versöhnung als Prozess verstanden\, der nicht zwangsläufig zum Abschluss k ommen muss. Zum anderen wird damit die Vorstellung von einem abgeschlossen en Zustand hervorgerufen. Folglich können Versöhnungsangebote u nterschiedlich interpretiert werden\, nämlich entweder als Vorschlag zur Bearbeitung oder Beilegung des Konflikts. Die disparate Bezugnahme auf diese beiden Begriffsdimensionen kann die Verständigung zw ischen den Positionen stören.
    • Das Konzept der Versöhnung impli ziert ein dynamisches Verhältnis von Erinnern und Vergessen. In diesem Sp annungsfeld von „Erinnernwollen“ und „Vergessenkönnen“ bleibt off enbar stets ein unverhandelbarer Rest\, der sich dem Versöhnungsanspruch entzieht und als Andenken an Konflikterfahrungen bewahrt wird. In Jens eits von Schuld und Sühne spricht Jean Améry in diesem Zusammenhang von einer „unüberbrückbare[n] Kluft“ und in weiter leben w eist Ruth Klüger die Versöhnung mit dem provokanten Statement „Verzeih en ist zum Kotzen“ zurück.
    \n

    Daraus ist zu folgern\, dass eine Erinnerungskultur auch konträre Positionen anerkennen und Antagonism en aushalten können muss. Diese Herausforderung bleibt über das Ende der Zeitzeugenschaft hinaus bestehen und setzt sich im Verhältnis der nachfo lgenden Generationen fort.

    \n

    Im Workshop soll untersucht werden\, in wiefern diese und ähnliche Probleme der Versöhnlichkeit in der Literatur verhandelt werden und inwieweit die Literatur hierbei erinnerungskulturel le Funktionen erfüllt. Dabei können die folgenden Fragen im Mittelpunkt stehen:

    \n
    • Wie wird Unversöhnlichkeit dargestellt (discou rs)? Gibt es spezifische literarische Verfahren (Erzählweisen\, spra chliche Mittel\, Verfremdungstechniken\, Intertextualität etc.)\, die fü r die Inszenierung des Unversöhnlichen besonders geeignet sind?
    • Wie wird Unversöhnlichkeit thematisch umgesetzt (histoire)? Gib t es spezifische Motive (z. B. Verdrängung\, Rache)\, Handlungsschemata ( z. \;B. Liebesbeziehung)\, Figurenkonstellationen (z. \;B. Generat ionenbeziehungen) etc.?
    • Inwiefern kann im Rahmen literarischer K ommunikation zwischen AutorInnen und LeserInnen Versöhnung angeboten oder verweigert werden? Lassen sich hierbei für Fiktion und Nichtfiktion (z. B. Autobiografien) unterschiedliche Funktionspotenziale feststellen?
    \n

    Diese und ähnliche Fragen sollen aus germanistischer oder komparatistischer Perspektive anhand konkreter Textbeispiele erörtert wer den. Zudem sind Beiträge zu systematischen Aspekten willkommen\, die auch in anderen disziplinären Kontexten verortet sein können (Philosophie\, Theologie\, Geschichte\, Soziologie\, Psychologie).

    \n

    Ein Work shop des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Germa nistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

    \n

    Programm

    \n \; Zeit

    Mittwoch\, 26.09

    Programmpunkt
    09:00

    Begrüßung und Einführu ng (Bianca Pick/Robert Forkel)

    09:30

    Stephan Grätzel: Versöhnung – die Macht der Sprache

    10:30

    Kaffeep ause

    11:00

    Klaus-Michael Kodalle: Macht und Ohnmac ht des Verzeihens

    12 :00

    Knut V.M. Wormstädt: Der ‚in kommensurable Rest‘. Über das Problem nichtversöhnbarer Ereignisse im theologischen Reden von Versöhnung

    13:00

    Mittagspa use

    14:00

    Bianca Pick: Produktive Unversöhnlichke it. Selbst- und Fremdpositionierungen in Ruth Klügers weiter leben. E ine Jugend (1992)

    15:00

    Peter Waldmann: Es gibt ke ine Gesellschaft oder Die Idee der Agonistik gegen die Illusion der Versö hnung

    16:00

    Kaffeepause

    16:30

    Marcel Matthies: Deutsch-jüdische Liebespaare als Spiegel unmöglicher Normalität. Literarische Stolpersteine in Maxim Billers Elsbeth liebt Er nst und Bernhard Schlinks Die Beschneidung

    17:30

    Robert Forkel: Literatur als Restitution. Zur Poetologie W. G. Sebalds< /p>

    19:00 Abendessen
    \n

    ____________

    \n < /table>\n

    Konzeption und Organisation:

    \n

    bianca.pick@uol.de

    \n

    robert.forkel@germanistik.uni-hal le.de

    \n

    LOCATION:Universität Halle-Wittenberg\; Ludwig-Wucherer-Str. 2 (Steintor- Campus)\; Seminarraum 18 (Raum 1.11) END:VEVENT END:VCALENDAR

    Wintersemester 2017/18

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-2-1 DTSTAMP:20170830T164209Z DTSTART:20171011T150000Z DTEND:20171011T160000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-semester-kick-off DTSTAMP:20170810T150938Z DTSTART:20171011T160000Z DTEND:20171011T180000Z SUMMARY:Semester-Kick-off DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-fundraising-fuer-wissenschaftlerinnen DTSTAMP:20170906T151214Z DTSTART;VALUE=DATE:20171012 DTEND;VALUE=DATE:20171014 SUMMARY:Fundraising für WissenschaftlerInnen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-zur-reflexion-wissenschaftlicher-schreibprobleme DTSTAMP:20170516T143455Z DTSTART:20171023T070000Z DTEND:20171024T150000Z SUMMARY:Workshop zur Reflexion wissenschaftlicher Schreibprobleme DESCRIPTION:mit Dr. Maxi Berger X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:mit Dr. Maxi Berger LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-mit-prof-dr-sabine-hark-tu-berlin DTSTAMP:20171020T152152Z DTSTART:20171026T080000Z DTEND:20171026T103000Z SUMMARY:Workshop mit Prof. Dr. Sabine Hark (TU Berlin) DESCRIPTION:Schwerpunkt: Die Umkämpftheit des Begriffs Feminismus \nWer w ar und ist sichtbar/wird sichtbar gemacht\, wer spricht als feministi sches Subjekt?\nIn welchem Verhältnis stehen Partizipation und Sicht barkeit?\nGibt es das natürliche Subjekt Frau/Feministische Subjekt? \nEinordnung in den Wissenschaftsbetrieb: In welchem Verhältnis steh en wissenschaftliche Positionierung und Feminismus? Wie verhält sich Forscher_Innen-Subjektivierung zur eigenen gesellschaftlichen P ositionierung? Welche Subjektivierungsweisen gehen damit einher\, wie wirkt sich feministisches Denken auf Subjektivierung aus?\nVon welchem Su bjekt geht Frauen- und Geschlechterforschung aus\, welche Inklusionen /Exklusionen werden produziert\, unterstellt\, wiederholt\, dekonstru iert\n Workshop-Lektüre: \nSabine Hark (2009): Was ist und wozu Kritik? Ü ber Möglichkeiten und Grenzen feministischer Kritik heute\, in: Feministi sche Studien 1/09\, S. 22–35.Sabine Hark (2014): Schweigen die Sirenen? Epistemische Gewalt und feministische Herausforderungen\; in: Steffi Hobuß / Nicola Tams (Hrsg.): Lassen und Tun. Kulturphilosophische Debatten zu Ve rhältnis von Gabe und kulturellen Praktiken. Bielefeld: transcript\, 99-1 18. Das Vorwort aus der aktuellen Veröffentlichung „Unterscheiden und h errschen“(2017). \n Organisationsteam & Ansprechpartner: \nNikola P lohr (Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen")Miriam Wilhelm (Graduierte nkolleg "Selbst-Bildungen")Corinna Schmechel (Promotionsprogramm "Kul turen der Partizipation")Dr.phil. Sylvia Pritsch (Zentrum für interdiszip linären Frauen- und Geschlechterforschung)Christine Steinseifer-Jesk e (Promotionsprogramm "Kulturen der Partizipation")Marta Mazur (Gradu iertenkolleg "Selbst-Bildungen")\n Veranstalter: \n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Schwerpunkt: Die Umkämpftheit des Be griffs Feminismus \n
    • Wer war und ist sic htbar/wird sichtbar gemacht\, wer spricht als feministisches Subjekt?
    \n
    • In welchem Verhältnis stehen P artizipation und Sichtbarkeit?
    \n
    • Gibt e s das natürliche Subjekt Frau/Feministische Subjekt?
    \n
    • Einordnung in den Wissenschaftsbetrieb: In welc hem Verhältnis stehen wissenschaftliche Positionierung und Feminismu s? Wie verhält sich Forscher_Innen-Subjektivierung zur eigenen gesel lschaftlichen Positionierung? Welche Subjektivierungsweisen gehen dam it einher\, wie wirkt sich feministisches Denken auf Subjektivierung aus?
    \n
    • Von welchem Subjekt geht Fr auen- und Geschlechterforschung aus\, welche Inklusionen/Exklusionen werden produziert\, unterstellt\, wiederholt\, dekonstruiert
    \n < strong>Workshop-Lektüre: \n
    • Sabine Hark (2009): Was ist u nd wozu Kritik? Über Möglichkeiten und Grenzen feministischer Kritik heu te\, in: Feministische Studien 1/09\, S. 22–35.
    • Sabine Hark (201 4): Schweigen die Sirenen? Epistemische Gewalt und feministische Herausfor derungen\; in: Steffi Hobuß/ Nicola Tams (Hrsg.): Lassen und Tun. Kulturp hilosophische Debatten zu Verhältnis von Gabe und kulturellen Praktiken. Bielefeld: transcript\, 99-118.
    • Das Vorwort aus der aktue llen Veröffentlichung „Unterscheiden und herrschen“(2017).

    • < /ul>\n Organisationsteam &\; Ansprechpartner: \n
        Nikola Plohr (G raduiertenkolleg "\;Selbst-Bildungen"\;)
      • Miriam Wilhelm (Graduiertenkolleg "\;Selbst-Bildungen"\;)
      • Corinna Schm echel (Promotionsprogramm "\;Kulturen der Partizipation&qu ot\;)
      • Dr.phil. Sylvia Pritsch (Zentrum für int erdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung)
      • Christine Steinsei fer-Jeske (Promotionsprogramm "\;Kulturen der Partizipatio n"\;)
      • Marta Mazur (Graduiertenkolleg "\;Selbst- Bildungen"\;)
      \n Veranstalter: \n
    Donnerstag\, 27.09  \;

    09:00< /p>

    Anna Artwińska: Unversöhn lichkeit als Textverfahren: Anna Jankos Kleine Vernichtung (2015)

    10:00

    Eva Kowollik: Ebenen der Unversö hnlichkeit in Miljenko Jergovićs Roman Die unerhörte Geschichte mein er Familie

    11:0 0

    Kaffeepause

    11:30

    Yvonne Drosihn: Polnische Palimpsest-Prosa im Kontext von Tra uma und Versöhnung

    12:30

    Abschlussdiskussi on

    13:00

    Schluss
    \n
    LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs\, A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-unterscheiden-und-herrschen-ueber-die-ambivalenten-verflec htungen-von-rassismus-sexismus-und-feminismus-in-der-gegenwart DTSTAMP:20171020T152244Z DTSTART:20171026T120000Z DTEND:20171026T133000Z SUMMARY:Unterscheiden und herrschen. Über die ambivalenten Verflechtungen von Rassismus\, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart DESCRIPTION:Unterscheiden und herrschen. Über die ambivalenten Verflechtu ngen von Rassismus\, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart \nVortrag vo n Prof. Dr. Sabine Hark (TU Berlin)\nDer Vortrag fokussiert die Geschehnis se in der Kölner Silvesternacht 2015 und wie diese Geschehnisse medial un d politisch gedeutet wurden. So steht »Köln« etwa für die Behauptung\, dass bestimmte Migranten nicht integrierbar sind\, sich nicht integrieren wollen und dass es ›irgendwie‹ doch fundamental unüberwindliche Diff erenzen zwischen Kulturen gibt. »Köln« scheint zudem die Notwendigkeit flächendeckender Videoüberwachung zu belegen. Auch das Erstarken populis tischer Parteien und die Erosion der Zivilgesellschaft wird »Köln« zu L ast gelegt. Und schließlich bewirkte »Köln«\, dass feministische Anlie gen seitdem zwar verstärkt Gehör finden\, diese Aufmerksamkeit jedoch en g mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten ver woben ist. Paradox genug also: Die Mobilisierung von Feminismus und Frauen rechten wird durch nationalistische beziehungsweise nativistische\, biswei len fremdenfeindliche und völkische Parteien und Programmatiken\, aber au ch von konservativen und rechtspopulistischen Regierungen zur Rechtfertigu ng rassistischer beziehungsweise islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken be nutzt. Kurzum: »Köln« steht für die ambivalenten Verflechtungen von Ra ssismus\, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart\, aber auch für die No twendigkeit\, sich mit diesen Verflechtungen kritisch\, auch selbstkritisc h auseinander zu setzen. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Unterscheiden und herrschen. Über die ambivalenten Verflechtungen von Rassismus\, Sexi smus und Feminismus in der Gegenwart

    \n

    Vortrag von Prof. Dr. Sabine Hark (TU Berlin)

    \n

    D er Vortrag fokussiert die Geschehnisse in der Kölner Silvesternacht 2015 und wie diese Geschehnisse medial und politisch gedeutet wurden. So steht »Köln« etwa für die Behauptung\, dass bestimmte Migranten nicht integr ierbar sind\, sich nicht integrieren wollen und dass es ›irgendwie‹ do ch fundamental unüberwindliche Differenzen zwischen Kulturen gibt. »Köl n« scheint zudem die Notwendigkeit flächendeckender Videoüberwachung zu belegen. Auch das Erstarken populistischer Parteien und die Erosion der Z ivilgesellschaft wird »Köln« zu Last gelegt. Und schließlich bewirkte »Köln«\, dass feministische Anliegen seitdem zwar verstärkt Gehör fin den\, diese Aufmerksamkeit jedoch eng mit neuen Rassismen und der Kultural isierung sozialer Ungleichheiten verwoben ist. Paradox genug also: Die Mob ilisierung von Feminismus und Frauenrechten wird durch nationalistische be ziehungsweise nativistische\, bisweilen fremdenfeindliche und völkische P arteien und Programmatiken\, aber auch von konservativen und rechtspopulis tischen Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer beziehungsweise islam feindlicher Ausgrenzungspolitiken benutzt. Kurzum: »Köln« steht für di e ambivalenten Verflechtungen von Rassismus\, Sexismus und Feminismus in d er Gegenwart\, aber auch für die Notwendigkeit\, sich mit diesen Verflech tungen kritisch\, auch selbstkritisch auseinander zu setzen.

    LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungswerkstatt-8 DTSTAMP:20171017T150230Z DTSTART:20171101T130000Z DTEND:20171101T150000Z SUMMARY:Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-11-1 DTSTAMP:20171027T115526Z DTSTART:20171101T150000Z DTEND:20171101T170000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-8-1 DTSTAMP:20171122T181045Z DTSTART:20171113T150000Z DTEND:20171213T170000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrats DTSTAMP:20171106T101806Z DTSTART:20171115T160000Z DTEND:20171115T170000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrats DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-international-forum-freedom-of-research DTSTAMP:20200228T122554Z DTSTART:20171116T083000Z DTEND:20171118T150000Z SUMMARY:International Forum: Freedom of Research DESCRIPTION:\nFreedom of research today Conflicts\, practices\, prospects \nIn light of recent attacks against the freedom of research\, we seek to reassess and reflecton the right to this freedom today\, in a global conte xt. Taking into account the punctual\, tendential or structural nature of the attacks against this right\, we focus on its current situation\, its p ersonal and collective practices as well as the networks and associations supporting it\, and its political prospects. We adopt an encompassing\, gr ounds-up and agonistic understanding of the freedom of research\, which in cludes forms of journalistic\, artistic and civic inquiry as well as acade mic research\, situating it in a web of social\, political and economic in terrelations\, and stressing the importance of understanding it as a conte sted right and a tool in conflict rather than simply an entitlement suppos edly guaranteed by any “non-authoritarian” State. Inviting scholars\, artists\, journalists and activists from diverse fields and countries\, we seek\, in large part through the exchange of experiences and efforts\, to reflect collectively on a normative and politically motivated notion of f reedom of research today.\n\nA series of recent political events underline the urgency of interrogating the state of freedom of research today: repr ession of Turkish academics\; violence against US researchers working on t he “Arab spring”\; death threats against academics working on the peac e process in Colombia\; seizure of the documents of French researchers wor king on the question of terrorism\; conviction of Italian researchers for having participated in demonstrations against the TGV line in Val di Susa\ ; dismissal of US researchers following Occupy Wall Street… The “defen se of freedom of research” is\, in these cases\, clearly embedded in a b roader social context: a context of political conflicts and social tension s where academic institutions and social struggles coincide. Moreover the “research” whose freedom is to be defended must be understood in a bro ad sense: as the freedom to investigate\, to engage in the production of k nowledge\, to speak publicly\, and to mobilize\, not only for academics bu t also for journalists\, trade unionists\, artists\, activists and citizen s.\n  We thus consider the traditional notion of freedom of research to b e insufficient in so far as it evokes primarily ideological oppositions an d governmental repressions of freedom of expression. It understands the fr eedom of research as simply a constitutive part of our modern societies an d interprets any attack against it as the sign of an authoritarian aberrat ion. We propose to reflect rather on the critical\, confrontational and po litical nature of the voices and inquiries of researchers\, journalists\, trade unionists\, artists and activists. As such\, this freedom is not a g iven whose continuity is to be ensured\; it becomes an issue only in so fa r as it is exercised\, connected to contention\, opposition and conflict\, to challenging the legitimacy of power structures and to demanding protec tion from prosecution. In its very core\, the freedom of research is agoni stic\, and it engages democracy as to the capacity of its institutions and public spaces to stage political conflict\, to foster and circulate criti cal inquiry and questioning\, and to protect the citizens that exercise th eir freedom of research.  The 16th to the 18th of November 2017\, we org anize an international forum in Paris featuring plenary sessions\, paralle l round-table discussions and documentaries\, bringing together academics as well as other actors\, in particular\, journalists\, unionists\, associ ations and artists. Three objectives will structure our discussions. I) Un derstand and assess the state of the freedom of research today in a global context: the history of the right to the freedom of research\, economic a nd political conditions and constraints\, relations and tensions with the State as well as guarantees and protections\, exercise and risks in curren t political conflicts\, and the danger of current sclerotic dynamics due t o vested and corporative interests. II) Share\, explore and map personal a nd collective practices that both heavily depend on and invigorate the fre edom of research – practices in relation to which this right is crucial –\, as well as political\, activist and solidarity-based efforts to upho ld\, support and protect it and the citizens exercising it. III) Outline a nd evaluate the political prospects of the freedom of research today\, bas ed on its difficulties and challenges in different local\, national and ge opolitical contexts\, the networks and effective rights in place\, the pra ctices and experiences of different actors\, and its political\, economic and social horizons\, in order to develop a normative and politically moti vated notion of the freedom of research today.\nLINKS:\n http://freedom-o f-research.org/index.html Speakers Das Program (.pdf) \n\n\nORGANISATION   Steering committee David Adler\, research fellow\, Carl von Ossiet zky University Oldenburg\, Germany Anouk Colombani\, research fellow\, LL CP\, Université de Paris 8\, France Charlotte Dessaux\, research fellow\ , LCSP\, Paris Diderot\, France Anders Fjeld\, research fellow\, CriDIS\, Université Catholique de Louvain\, Belgium & LCSP\, Paris Diderot\, Fran ce François Reyssat\, research fellow\, LCSP\, Paris Diderot\, France A sli Telseren\, research fellow\, Cedref & LCSP\, Paris Diderot\, France   Collaborators   Constance Bantman\, Lecturer in French Language\, Univ ersity of Surrey\, Great Britain Claudia Girola\, Professor of Sociology\ , LCSP\, Paris Diderot\, France Nathalie Montoya\, Professor of Sociology \, LCSP\, Paris Diderot\, France Annika Raapke\, Research fellow in early modern history\, Carl von Ossietzky University Oldenburg\, Germany Inst itutional partners   Université franco-allemande / Deutsch-Französisch e Hochschule\, https://www.dfh-ufa.org/fr/accueil/\nSelf-Making. Practices of Subjectivation (DFG-Research Group)\, https://www.uni-oldenburg.de/for schung/koordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-selbst-bildungen /\nLaboratoire du Changement Social et Politique (LCSP)\, http://lcsp.univ -paris-diderot.fr/\nPlateforme des savoirs critiques\, http://lcsp.univ-pa ris-diderot.fr/Presentation-du-plateforme-des\nInstitut des Humanités et Sciences de Paris (IHSP)\, http://institutdeshumanites.fr X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

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    Freedom of research today

    Conflicts\ , practices\, prospects

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    In light of recent attacks ag ainst the freedom of research\, we seek to reassess and reflecton the righ t to this freedom today\, in a global context. Taking into account the pun ctual\, tendential or structural nature of the attacks against this right\ , we focus on its current situation\, its personal and collective practice s as well as the networks and associations supporting it\, and its politic al prospects. We adopt an encompassing\, grounds-up and agonistic understa nding of the freedom of research\, which includes forms of journalistic\, artistic and civic inquiry as well as academic research\, situating it in a web of social\, political and economic interrelations\, and stressing th e importance of understanding it as a contested right and a tool in confli ct rather than simply an entitlement supposedly guaranteed by any “non-a uthoritarian” State. Inviting scholars\, artists\, journalists and activ ists from diverse fields and countries\, we seek\, in large part through t he exchange of experiences and efforts\, to reflect collectively on a norm ative and politically motivated notion of freedom of research today.< /p>\n

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    A series of recent political eve nts underline the urgency of interrogating the state of freedom of researc h today: repression of Turkish academics\; violence against US researchers working on the “Arab spring”\; death threats against academics workin g on the peace process in Colombia\; seizure of the documents of French re searchers working on the question of terrorism\; conviction of Italian res earchers for having participated in demonstrations against the TGV line in Val di Susa\; dismissal of US researchers following Occupy Wall Street… The “defense of freedom of research” is\, in these cases\, clearly em bedded in a broader social context: a context of political conflicts and s ocial tensions where academic institutions and social struggles coincide. Moreover the “research” whose freedom is to be defended must be unders tood in a broad sense: as the freedom to investigate\, to engage in the pr oduction of knowledge\, to speak publicly\, and to mobilize\, not only for academics but also for journalists\, trade unionists\, artists\, activist s and citizens.

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     \;We thus consider the traditional notion of freedom of research to be insufficient in so far as it evokes primarily ideological oppositions and governmental repressio ns of freedom of expression. It understands the freedom of research as sim ply a constitutive part of our modern societies and interprets any attack against it as the sign of an authoritarian aberration. We propose to refle ct rather on the critical\, confrontational and political nature of the vo ices and inquiries of researchers\, journalists\, trade unionists\, artist s and activists. As such\, this freedom is not a given whose continuity is to be ensured\; it becomes an issue only in so far as it is exercised\, c onnected to contention\, opposition and conflict\, to challenging the legi timacy of power structures and to demanding protection from prosecution. I n its very core\, the freedom of research is agonistic\, and it engages de mocracy as to the capacity of its institutions and public spaces to stage political conflict\, to foster and circulate critical inquiry and question ing\, and to protect the citizens that exercise their freedom of research.

     \;The 16th to the 18th of November 2017\, we organize a n international forum in Paris featuring plenary sessions\, parallel round -table discussions and documentaries\, bringing together academics as well as other actors\, in particular\, journalists\, unionists\, associations and artists. Three objectives will structure our discussions. I) Understan d and assess the state of the freedom of research today in a global contex t: the history of the right to the freedom of research\, economic and poli tical conditions and constraints\, relations and tensions with the State a s well as guarantees and protections\, exercise and risks in current polit ical conflicts\, and the danger of current sclerotic dynamics due to veste d and corporative interests. II) Share\, explore and map personal and coll ective practices that both heavily depend on and invigorate the freedom of research – practices in relation to which this right is crucial –\, a s well as political\, activist and solidarity-based efforts to uphold\, su pport and protect it and the citizens exercising it. III) Outline and eval uate the political prospects of the freedom of research today\, based on i ts difficulties and challenges in different local\, national and geopoliti cal contexts\, the networks and effective rights in place\, the practices and experiences of different actors\, and its political\, economic and soc ial horizons\, in order to develop a normative and politically motivated n otion of the freedom of research today.

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    LINKS:

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    ORGANISATION

     \;
    Steering committee


    David Adler\, research fellow\, Carl von Ossietzky Univers ity Oldenburg\, Germany

    Anouk Colombani\, research fellow\, L LCP\, Université de Paris 8\, France

    Charlotte Dessaux\, res earch fellow\, LCSP\, Paris Diderot\, France

    Anders Fjeld\, r esearch fellow\, CriDIS\, Université Catholique de Louvain\, Belgium & \; LCSP\, Paris Diderot\, France

    François Reyssat\, research fellow\, LCSP\, Paris Diderot\, France

    Asli Telseren\, resea rch fellow\, Cedref &\; LCSP\, Paris Diderot\, France
     \;

    Collaborators

     \;
    Constance Bantman\, Lec turer in French Language\, University of Surrey\, Great Britain

    Claudia Girola\, Professor of Sociology\, LCSP\, Paris Diderot\, France

    Nathalie Montoya\, Professor of Sociology\, LCSP\, Paris Did erot\, France

    Annika Raapke\, Research fellow in early modern history\, Carl von Ossietzky University Oldenburg\, Germany


    Institutional partners

     \;
    Université franc o-allemande / Deutsch-Französische Hochschule\, https://www.dfh-ufa.org/fr/accueil/

    \n

    Self- Making. Practices of Subjectivation (DFG-Research Group)\, https://www.uni -oldenburg.de/forschung/koordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg -selbst-bildungen/

    \n

    Laboratoire du Changement Social et Politique ( LCSP)\, http://lcsp.univ-pari s-diderot.fr/

    \n

    Plateforme des savoirs critiques\, http://lcsp. univ-paris-diderot.fr/Presentation-du-plateforme-des

    \n

    Institut des Humanités et Sciences de Paris (IHSP)\, http://institutdeshumanites.f r

    LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-rameaus-neffe-vom-wahnsinn-in-der-vernunft-zur-subjektivie rungsweise-aufgeklaerten-bewusstseins DTSTAMP:20171106T170017Z DTSTART:20171121T090000Z DTEND:20171121T160000Z SUMMARY:'Rameaus Neffe' - Vom Wahnsinn in der Vernunft. Zur Subjektivierun gsweise aufgeklärten Bewusstseins. DESCRIPTION:Rameaus Neffe – Vom Wahnsinn in der Vernunft Zur Subjektivie rungsweise aufgeklärten Bewusstseins Workshop mit Prof. Dr. Gerhard Gamm (TU Darmstadt\, Institut für Philosophie) und Stefan Kühnen G.W. F. Hegel macht in seiner Phänomenologie des Geistes einen bestimmten Ge brauch von Diderots philosophischem Dialog Rameaus Neffe. Im Workshop geh en wir der Frage nach dem Wahnsinn in der Vernunft nach\, indem wir die Fi gur des Neffen Rameaus in den in der Phänomenologie skizzierten Kontext einbetten. Dieser Kontext ist die Welt des 'sich entfremdeten Geistes' od er der 'Bildung' im weiteren\, und die der 'Aufklärung' im engeren Sinne. Wir möchten anhand dieser Textabschnitte darlegen\, was die Rede vom 'W ahnsinn in der Vernunft' in systematischer Hinsicht bedeutet. Des Weitere n interessiert uns die Frage\, wie mit der Raffinesse und Verrücktheit d ieser Bewusstseinsgestalt zu Rande zu kommen ist? Als Textgrundlage für d en Workshop dienen – neben Diderots Rameaus Neffe und den entsprechend en Passagen aus Hegels Phänomenologie – insbesondere folgende Auszüg e aus Werken Gerhard Gamms: - „Verlegene Vernunft“\, Paderborn 2017\, S. 190–206\, sowie als Hintergrund - „Wahrheit als Differenz“\, Fran kfurt./M. 1986\, S. 58–74. Zur Vertiefung empfohlen seien daneben noch \ n- „Der Wahnsinn in der Vernunft“\, Bonn 1981\, bes. S. 43–88\, sowi e - „Der Deutsche Idealismus“\, Stuttgart 2016 (dort insbes. das Kapit el zu Hegel).\n Organisation & Anmeldung: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Rameaus Neffe – Vom Wahnsinn in der Vernunft
    Zur Subjektivierung sweise aufgeklärten Bewusstseins Workshop mit \;Prof. Dr. Gerhard Gamm (TU Darmst adt\, Institut für Philosophie) \;und \;<\;link graduierten kolleg-selbst-bildungen/4te-generation/stefan-kuehnen/>\;Stefan Kühnen& lt\;/link>\; G.W.F. Hegel macht in seiner \;Phänomenologie des Geistes \;einen bestimmten Gebrauch von Diderots philosophischem Dialog \;Rameaus Neffe. Im Workshop gehen wir der Frage nach dem Wahnsinn in der Vernunft nach\, indem wir die Figur des Neffen Rameaus in den in der \;Phänomenologie \;skizzierten Kontext ei nbetten. Dieser Kontext ist die Welt des 'sich entfremdeten Geistes' oder der 'Bildung' im weiteren\, und die der 'Aufklärung' im engeren Sinne. Wi r möchten \;anhand dieser Textabschnitte darlegen\, was die Rede vom 'Wahnsinn in der Vernunft' in systematischer Hinsicht bedeutet. \;Des Weiteren interessiert uns die Frage\, \;wie mit der Raffinesse und Ver rücktheit dieser Bewusstseinsgestalt zu Rande zu kommen ist? Als Textgrun dlage für den Workshop dienen – neben Diderots \;Rameaus Neffe< /em> \;und den entsprechenden Passagen aus Hegels \;Phänomeno logie \;– insbesondere folgende Auszüge aus Werken Gerhard Gam ms: - „Verlegene Vernunft“\, Paderborn 2017\, S. 190–206\, sowie als Hintergrund - „Wahrheit als Differenz“\, Frankfurt./M. 1986\, S. 58– 74. Zur Vertiefung empfohlen seien daneben noch \n
    \n Organisation &\; Anmeldung: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-1-1 DTSTAMP:20171103T130515Z DTSTART:20171122T110000Z DTEND:20171122T130000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-writing-articles-for-international-publications DTSTAMP:20170912T155036Z DTSTART:20171127T083000Z DTEND:20171128T153000Z SUMMARY:Writing articles for international publications DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungswerkstatt-1-1 DTSTAMP:20170810T150653Z DTSTART:20171212T110000Z DTEND:20171212T130000Z SUMMARY:Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-weihnachtsfeier-5 DTSTAMP:20171204T102140Z DTSTART:20171214T170000Z DTEND:20171214T210000Z SUMMARY:Weihnachtsfeier DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-9-1 DTSTAMP:20171018T140400Z DTSTART:20180111T090000Z DTEND:20180111T110000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-3-1 DTSTAMP:20171116T113341Z DTSTART:20180111T110000Z DTEND:20180111T120000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-12 DTSTAMP:20170810T153534Z DTSTART;VALUE=DATE:20180119 DTEND;VALUE=DATE:20180121 SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-negative-dialektik-heute DTSTAMP:20180115T155630Z DTSTART:20180119T183000Z DTEND:20180119T200000Z SUMMARY:Negative Dialektik heute DESCRIPTION:Vortrag \nvon\nGuido Kreis\nNegative Dialektik heute\n19. Janu ar\, 19:30 Uhr Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22)\nLäßt sich Adornos Neg ative Dialektik heute systematisch verteidigen? Der Vortrag versucht eine Antwort auf diese Frage in drei Schritten und auf drei Feldern. Eine Disku ssion des Begriffs der Nichtidentität führt erstens zu dem Ergebnis\, da ß der Negativen Dialektik eine Metaphysik wesentlich widersprüchlicher G egenstände zugrunde liegt – eine Ontologie\, die die notwendigen Rahmen bedingungen zur Realisierung des Projekts der Kritischen Theorie zur Verfü gung stellt. Aus Adornos Überlegungen zur globalen Nichtidentität läßt sich insbesondere eine negative Dialektik des Unendlichen rekonstruieren: Wir sind nicht in der Lage\, die absolut unendlich große Totalität alle s dessen\, was es gibt\, widerspruchsfrei zu denken. Zweitens läßt sich mit Adorno eine erkenntnistheoretische negative Dialektik des Gegebenen ve rteidigen: Wir sind nicht in der Lage\, eine notwendige Bedingung empirisc hen Wissens\, das Gegebensein unserer Informationen über die Wirklichkeit \, widerspruchsfrei zu denken. Von besonderem Interesse ist dabei Adornos konstruktive Antwort\, die in einer Theorie des konstellativen Wissens bes teht. Im letzten Teil des Vortrags möchte ich schließlich drittens die K onsequenzen aufzeigen\, die die Idee des konstellativen Wissens für die p raktische Philosophie haben könnte\, und vorschlagen\, daß sich auch Ado rnos negative Moralphilosophie konstruktiv durch eine Theorie des konstell ativen Lebens ergänzen läßt. Die Überlegungen sollen insgesamt zeigen\ , daß sich Adornos Negative Dialektik nicht destruktiv im Aufweis von Apo rien erschöpft\, sondern konstruktive Ansätze zu einer kritischen Ontolo gie\, Erkenntnistheorie und praktischen Philosophie enthält. Anschließen d findet am 20. Janaur 2018\, 11 Uhr\, der Workshop Aufklärung in Hegels  Phänomenologie des Geistes ebenfalls im Jasper-Haus statt (das Programm). X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vortrag

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    von

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    Guido Kreis

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    Negative Dialektik heute

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    19. Januar\, 19:30 Uhr Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22)

    \n

    Läßt sich Adornos Negative Dialektik heute systematisch verteidige n? Der Vortrag versucht eine Antwort auf diese Frage in drei Schritten und auf drei Feldern. Eine Diskussion des Begriffs der Nichtidentität führt erstens zu dem Ergebnis\, daß der Negativen Dialektik eine Metaphysik we sentlich widersprüchlicher Gegenstände zugrunde liegt – eine Ontologie \, die die notwendigen Rahmenbedingungen zur Realisierung des Projekts der Kritischen Theorie zur Verfügung stellt. Aus Adornos Überlegungen zur g lobalen Nichtidentität läßt sich insbesondere eine negative Dialektik d es Unendlichen rekonstruieren: Wir sind nicht in der Lage\, die absolut un endlich große Totalität alles dessen\, was es gibt\, widerspruchsfrei zu denken. Zweitens läßt sich mit Adorno eine erkenntnistheoretische negat ive Dialektik des Gegebenen verteidigen: Wir sind nicht in der Lage\, eine notwendige Bedingung empirischen Wissens\, das Gegebensein unserer Inform ationen über die Wirklichkeit\, widerspruchsfrei zu denken. Von besondere m Interesse ist dabei Adornos konstruktive Antwort\, die in einer Theorie des konstellativen Wissens besteht. Im letzten Teil des Vortrags möchte i ch schließlich drittens die Konsequenzen aufzeigen\, die die Idee des kon stellativen Wissens für die praktische Philosophie haben könnte\, und vo rschlagen\, daß sich auch Adornos negative Moralphilosophie konstruktiv d urch eine Theorie des konstellativen Lebens ergänzen läßt. Die Überleg ungen sollen insgesamt zeigen\, daß sich Adornos Negative Dialektik nicht destruktiv im Aufweis von Aporien erschöpft\, sondern konstruktive Ansä tze zu einer kritischen Ontologie\, Erkenntnistheorie und praktischen Phil osophie enthält. Anschließend findet am 20. Janaur 2018\, 11 Uhr\, der W orkshop Aufklärung in Hegels \;Phänomenologie des Geistes ebenfalls im Jasper-Haus statt (das Programm).

    LOCATION:Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22\, Oldenburg) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-aufklaerung-in-hegels-phaenomenologie-des-geistes DTSTAMP:20180115T160518Z DTSTART:20180120T100000Z DTEND:20180120T170000Z SUMMARY:Aufklärung in Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:das ProgrammAnmeldungJunge Philosophie\n Veranstalter: Junge P hilosophie & DFG-Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n Veranstalter: Junge Philosophie &\; DFG -Graduiertenkolleg "\;Selbst-Bildungen"\; LOCATION:Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22\, Oldenburg) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-schreibworkshop-mit-dr-maxi-berger-forsetzung-i DTSTAMP:20180115T153509Z DTSTART:20180123T073000Z DTEND:20180123T160000Z SUMMARY:Schreibworkshop mit Dr. Maxi Berger (Forsetzung I) DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-schreibworkshop-mit-dr-maxi-berger-forsetzung-ii DTSTAMP:20180115T153622Z DTSTART:20180125T080000Z DTEND:20180125T100000Z SUMMARY:Schreibworkshop mit Dr. Maxi Berger (Forsetzung II) DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-georges-bataille DTSTAMP:20180130T161658Z DTSTART:20180207T100000Z DTEND:20180207T120000Z SUMMARY:Lesekreis zu Georges Bataille DESCRIPTION:Lektüre: „Anziehung und Abstoßung I: Tropismen\, Sexualitä t\, Lachen und Tränen“ Kontakt: Björn Bertrams X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: „Anziehung und Abstoßung I: Trop ismen\, Sexualität\, Lachen und Tränen“ Kontakt: Björn Bertrams LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-10-1 DTSTAMP:20171018T140826Z DTSTART:20180301T090000Z DTEND:20180301T110000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-4-1 DTSTAMP:20180309T150113Z DTSTART:20180315T130000Z DTEND:20180315T150000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION:Termin zur Vorbereitung der Abschlusskonferenz X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Termin zur Vorbereitung der Abschlusskonferen z LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT END:VCALENDAR

    Sommersemester 2017

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-2 DTSTAMP:20170207T151536Z DTSTART:20170404T101500Z DTEND:20170404T111500Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-rousseau DTSTAMP:20170406T180707Z DTSTART:20170412T090000Z DTEND:20170412T110000Z SUMMARY:Lesekreis zu Rousseau DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-begruessungstreffen DTSTAMP:20170405T150510Z DTSTART:20170412T160000Z DTEND:20170412T180000Z SUMMARY:Begrüßungstreffen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-einfuehrung-in-die-aesthetische-theorie-mit-prof-dr-ruth-s onderegger DTSTAMP:20170420T120123Z DTSTART:20170425T120000Z DTEND:20170425T150000Z SUMMARY:"Einführung in die ästhetische Theorie" mit Prof. Dr. Ruth Sonde regger DESCRIPTION:Im Zentrum des Workshops steht Kants "Kritik der Urteilskraft" \, Rancière nutzen wir als Einstieg in die Geschichtsschreibung der Ästh etik und diskutieren Schiller als mögliche Fortsetzung Kants. Die Diskuss ionsgrundlage bilden folgende Texte: Kant\, Immanuel: Kritik der Urteilskr aft. Werkausgabe Band X. Hg. von Wilhelm Weischedel\, Frankfurt am Main: S uhrkamp 1974\, S. 115-134. Rancière\, Jacques: Die Aufteilung des Sinnli chen\, Berlin: b_books 2008\, S. 21-24\, 35-43. Schiller\, Friedrich: Üb er die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen\, St uttgart: Reclam 1979\, S. 55-64\, 118-128 (14.\, 15. und 27. Brief). Anspr echpersonen: Prof. Dr. Ruth Sonderegger\, Héla Hecker\, Hannes Glück X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Im Zentrum des Workshops steht Kants "\;K ritik der Urteilskraft"\;\, Rancière nutzen wir als Einstieg in die G eschichtsschreibung der Ästhetik und diskutieren Schiller als mögliche F ortsetzung Kants. Die Diskussionsgrundlage bilden folgende Texte: Kant\, I mmanuel: Kritik der Urteilskraft. Werkausgabe Band X. Hg. von Wilhelm Weis chedel\, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1974\, S. 115-134.

    Ranci ère\, Jacques: Die Aufteilung des Sinnlichen\, Berlin: b_books 2008\, S. 21-24\, 35-43.

    Schiller\, Friedrich: Über die ästhetische E rziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen\, Stuttgart: Reclam 1979\ , S. 55-64\, 118-128 (14.\, 15. und 27. Brief). Ansprechpersonen: Prof. Dr. Ruth Sonderegger\, Héla Hecker\, Hannes Glück< /a> LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-anrufung-und-umwendung-lesekreis-2 DTSTAMP:20170405T150917Z DTSTART:20170425T170000Z DTEND:20170425T190000Z SUMMARY:Anrufung und Umwendung - Lesekreis DESCRIPTION:Lektüre: Butler\, J. (2001). Psyche der Macht: Das Subjekt de r Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 5 Ansprechperson: Lo tta-Lili Fiedel X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Butler\, J. (2001). Psyche der Mach t: Das Subjekt der Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 5 A nsprechperson: Lotta-Lili Fiedel LOCATION:A3-1-109 (GK) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-9 DTSTAMP:20170418T125113Z DTSTART:20170426T080000Z DTEND:20170426T100000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION:Lektüre: Sabine Hark (2014) Schweigen die Sirenen? Epistemisc he Gewalt und feministische Herausforderungen. In: Steffi Hobuß/ Nicola T ams (Hrsg.): Lassen und Tun. Kulturphilosophische Debatten zu Verhältnis von Gabe und kulturellen Praktiken. Bielefeld: transcript\, 99-118. Anspr echpersonen: Héla Hecker\, Knut Wormstädt Moderation: Lotta-Lili Fiedel X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Sabine Hark (2014) Schweigen die Si renen? Epistemische Gewalt und feministische Herausforderungen. In: Steffi Hobuß/ Nicola Tams (Hrsg.): Lassen und Tun. Kulturphilosophische Debatte n zu Verhältnis von Gabe und kulturellen Praktiken. Bielefeld: transcript \, 99-118. 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(2001). Psyche der Macht: Das Subjekt de r Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 6 Ansprechperson: Lo tta-Lili Fiedel X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Butler\, J. (2001). Psyche der Mach t: Das Subjekt der Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 6 A nsprechperson: Lotta-Lili Fiedel LOCATION:A3-1-109 (GK) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungswerkstatt-2 DTSTAMP:20170207T142613Z DTSTART:20170510T100000Z DTEND:20170510T120000Z SUMMARY:Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sich-undienlich-machen-undienlich-werden-widerstand-und-ge walt-im-transatlantlischen-sklavenhandel DTSTAMP:20170515T154937Z DTSTART:20170522T160000Z DTEND:20170522T180000Z SUMMARY:Sich undienlich machen\, undienlich werden. Widerstand und Gewalt im transatlantlischen Sklavenhandel DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. phil. Iris Därmann (Humboldt-Universitä t zu Berlin\, Institut für Kulturwissenschaft) im Rahmen der Ringvorlesun g des Graduiertenkollegs \nAbstract zu der Ringvorlesung "Begegnung und Un terwerfung"Übersicht Ringvorlesung SoSe 2017Vortragsankündigung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. phil. Iris Därmann (Hu mboldt-Universität zu Berlin\, Institut für Kulturwissenschaft) im Rahme n der Ringvorlesung des Graduiertenkollegs \n LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-mit-dr-banu-bargu-prof-dr-ruth-sonderegger-zum-be griff-der-parrhesia-im-anschluss-an-foucault DTSTAMP:20170517T131116Z DTSTART:20170523T120000Z DTEND:20170523T160000Z SUMMARY:Workshop mit Dr. Banu Bargu & Prof. Dr. Ruth Sonderegger zum Begri ff der Parrhesia im Anschluss an Foucault DESCRIPTION:Ansprechpersonen: Hannes Glück\, Héla Hecker\n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechpersonen: Hannes Glück\, Héla Hecke r\n\n LOCATION:A3-1-109 (GK) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-4-1 DTSTAMP:20170405T143354Z DTSTART:20170529T130000Z DTEND:20170529T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-09 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-right-next-to-tony-narration-und-identifikation-im-neo-tv DTSTAMP:20170515T155343Z DTSTART:20170529T160000Z DTEND:20170529T180000Z SUMMARY:Right next to Tony. Narration und Identifikation im Neo-TV DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Eberhardt Karls Un iversität Tübingen\, Institut für Erziehungswissenschaft) \nAbstract zu der Ringvorlesung "Begegnung und Unterwerfung"Übersicht Ringvorlesung im SoSe 2017Vortragsankündigung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Eberhardt Karls Universität Tüb ingen\, Institut für Erziehungswissenschaft) \n LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-erinnern-l-leben-l-exil-fluchtpunkte-und-grenzgaenge DTSTAMP:20170516T155500Z DTSTART:20170531T080000Z DTEND:20170531T110000Z SUMMARY:Erinnern l Leben l Exil – Fluchtpunkte und Grenzgänge DESCRIPTION:Workshop Transgenerationelles Erinnern mit Dr. Ulrike Jureit ( Hamburger Institut für Sozialforschung) und Dr. Christian Schneider (Univ ersität Kassel\, Institut für Psychoanalyse) Der Workshop ist öffentlic h. Um Anmeldug an bianca.pick@uol.de wird gebeten. Realisiert mit freundli cher Unterstützung der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop Transgenerationelles Erinner n mit Dr. Ulrike Jureit (Hamburger Institut für Sozialforschung) und Dr. Christian Schneider (Universität Kassel\, Institut für Psychoan alyse) Der Workshop ist öffentlich. Um Anmeldug an wird gebeten. Realisiert mit freundli cher Unterstützung der Universitätsgese llschaft Oldenburg e.V. (UGO). LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-12 DTSTAMP:20211111T181150Z DTSTART:20170531T123000Z DTEND:20170531T133000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION:Ansprechperson: Marta Mazur X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Marta Mazur LOCATION:A3-1-009 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-erinnern-l-leben-l-exil-fluchtpunkte-und-grenzgaenge-szeni sche-lesung-konzert DTSTAMP:20170518T203910Z DTSTART:20170531T160000Z DTEND:20170531T183000Z SUMMARY:Erinnern l Leben l Exil – Fluchtpunkte und Grenzgänge (Szenisch e Lesung & Konzert) DESCRIPTION:Szenische Lesung & Konzert Szenische Lesung mit dem Titel: Es gibt Zeiten\, in denen man welkt – Ein ‚Leben in Deutschland vor und n ach dem 30. Januar 1933‘\, realisiert durch Bianca Pick - wiss. Mitarbei terin/Germanistin und Julia Raab - Figurenspielerin und Theaterpädagogin. Im Zentrum stehen die Autobiographie und Briefe von Käthe Vordtriede\, d ie ihre Verfolgung als Jüdin im Nationalsozialismus dokumentieren. Die sz enische Lesung wird begleitet von einem Konzert der Musikgruppe "Grenzgän ger" (Bremen)\, die auf ihrem preisgekröntem Album Und weil der Mensch ei n Mensch ist. Lager – Lieder – Widerstand (2015) Lieder aus dem Widers tand gegen den Nationalsozialismus neu eingespielt hat.Die szenische Lesun g und das Konzert sind öffentlich. Der Eintritt ist frei. Ort: Kulturetag e Oldenburg\, theaterK                        Realisier t mit freundlicher Unterstützung der Universitätsgesellsc haft Oldenburg e.V. (UGO). X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Szenische Lesung &\; Konzert Szenische Lesung mit dem Titel: Es gibt Zeiten\, in denen man welkt – Ein ‚Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933 ‘\, realisiert durch Bianca Pick - wiss. Mitarbeiterin/Germanistin und Julia Raab - Figurenspieler in und Theaterpädagogin.
    Im Zentrum stehen die Autobiographie und B riefe von Käthe Vordtriede\, die ihre Verfolgung als Jüdin im Nationalso zialismus dokumentieren. Die szenische Lesung wird begleitet von einem Kon zert der Musikgruppe "\;Grenzgänger&quo t\; (Bremen)\, die auf ihrem preisgekröntem Album Und weil der Me nsch ein Mensch ist. Lager – Lieder – Widerstand (2015) Lieder au s dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus neu eingespielt hat.
    D ie szenische Lesung und das Konzert sind öffentlich. Der Eintritt ist fre i. Ort: Kulturetage Oldenbur g\, theaterK \; \;  \; \; \;  \; \; \;  \; \; \;  \; \; \;  \; \; \; \; Realisiert mit freundlicher Unterstützung der <\;link ugo/?x=1>\;Uni versitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO).<\;/link>\; LOCATION:Kulturetage Oldenburg\, theaterK END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-5 DTSTAMP:20170207T143115Z DTSTART:20170602T070000Z DTEND:20170603T160000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-the-social-in-the-global-series-of-two-workshops-1st-works hop DTSTAMP:20170529T172716Z DTSTART:20170609T070000Z DTEND:20170611T101500Z SUMMARY:The Social in the Global - Series of two workshops - (1st Workshop ) DESCRIPTION:The larger project of which this conference is a part seeks to encourage a rethinking of social historymethodologies for the period roug hly 1500-1800 in light of the ‘de-centring’ of Europe and the riseof g lobal histories. It does so by coupling a social practices methodology (Th eodore Schatzki and others) to such new approaches as global microhistory\ , spatiality\, temporality and the history of materiality and the body. Th e main intellectual aims are to refine our explanations of historical chan ge\, to influence both ‘grand’ and middle-level narratives\, to examin e the relationship between ‘macro’ and ‘micro’ history\, and to in tegrate materiality and the body into a global social history. Two more in terlocked longterm aims are to enhance doctoral studies in social history\ , and to influence the way history textbooks deal with grand narrative. Th e project organizers aim to apply for a Horizon 2020 European Union traini ng network grant in the next cycle.In keeping with the long-term aim of es tablishing a training network for doctoral students\, the conference will begin with two critical reflections. The first\, by Peter Tobias\, will ex amine what qualification programs do for young academics when looked at in a wider political and economic context. The second\, by Thomas Alkemeyer\ , discusses coaching\, the individualized self and reflexive modernism. Th e roundtable participants (doctoral students from several countries) will discuss Tobias’ and Alkemeyers’ talks in relation to their own views o f graduate education and graduate student experience. This will be followe d by several presentations and discussions on social practice theory\, esp ecially as applied to early modern history\, and by presentations on globa l microhistory and on microspatial history. \nProgram\n  9 June 20:00 Co nference Dinner   10 June Qualification Programs\, and the Making of Ac ademics   9:30-10:15 The making of academics\, a critical reassessment\, Tobias Peter\, Freiburg/Halle-Wittenberg 10:15-10:30 Discussion   10:30 -11:15 Coaching as a practice of self-improvement\, Thomas Alkemeyer\, Ol denburg 11:15-11:30 Discussion   11:30-12:00 Coffee   12:00-13:00 Round table on the making of academics\, Kate Davison (Oxford)\, Charlotta Forss (Stockholm)\, Alexandra Janetzko (Oldenburg)\, Frank Marquardt (Oldenburg ). Moderator: Karin Sennefelt\, Stockholm   13:00-13:30 General Discuss ion   13:30-15:00 Lunch   Social Practice Theories   15.00-15.30 So cial practice theories in historical research\, Marian Füssel\, Göttinge n   15.30-15.45 Discussion 15.45-16.15 Social practices and microhistor y\, Dagmar Freist\, Oldenburg 16.15-16:30 Discussion   16:30-17.00 Coffee   17.00-17.15 Comment: Phil Withington\, Sheffield   17.15-18.00 Gene ral Discussion   11 June Social Practice Theories and Global History   0 9.30-10.00 Social practises and global microhistory\, Annika Raapke\, Old enburg 10:00-10:15 Discussion   10.15-10.45 Micro-Spatial History\, Chri stian G. De Vito\, Leicester 10:45-11:00 Discussion   11:00-11:30 Coffee   11.30-11.45 Comment: Margaret Hunt\, Uppsala   11.45-12.15 Wrap up   Organizers: Dagmar Freist (Carl von Ossietzky University) Margaret Hun t (Uppsala University) Karin Sennefelt (Stockholm University) Phil Withing ton (Sheffield University) X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:The larger project of which this conference i s a part seeks to encourage a rethinking of social history
    methodolog ies for the period roughly 1500-1800 in light of the ‘de-centring’ of Europe and the rise
    of global histories. It does so by coupling a soc ial practices methodology (Theodore Schatzki and others) to such new appro aches as global microhistory\, spatiality\, temporality and the history of materiality and the body. The main intellectual aims are to refine our ex planations of historical change\, to influence both ‘grand’ and middle -level narratives\, to examine the relationship between ‘macro’ and ‘ micro’ history\, and to integrate materiality and the body into a global social history. Two more interlocked longterm aims are to enhance doctora l studies in social history\, and to influence the way history textbooks d eal with grand narrative. The project organizers aim to apply for a Horizo n 2020 European Union training network grant in the next cycle.
    In ke eping with the long-term aim of establishing a training network for doctor al students\, the conference will begin with two critical reflections. The first\, by Peter Tobias\, will examine what qualification programs do for young academics when looked at in a wider political and economic context. The second\, by Thomas Alkemeyer\, discusses coaching\, the individualize d self and reflexive modernism. The roundtable participants (doctoral stud ents from several countries) will discuss Tobias’ and Alkemeyers’ talk s in relation to their own views of graduate education and graduate studen t experience. This will be followed by several presentations and discussio ns on social practice theory\, especially as applied to early modern histo ry\, and by presentations on global microhistory and on microspatial histo ry. \n\n  \;9 June 20:00
    Confer ence Dinner  \; 10 June
    Q ualification Programs\, and the Making of Academics  \; 9:30-10:15 The mak ing of academics\, a critical reassessment\ , Tobias Peter\, Freiburg/Halle-Wittenberg 10:15-10:30 Discussion  \; 10:30-11:15 Coaching as a practice of self-improveme nt\, Thomas Alkemeyer\, Oldenburg 11:15-11:30 Discussion  \; 11:30-12:00 Coffee &nbs p\; 12:00-13:00 Roundtable on the making of academics\, Kate Davison (Oxford)\, Charlotta Forss (Stockholm)\, Alexand ra Janetzko (Oldenburg)\, Frank Marquardt (Oldenburg). Moderator: Karin Se nnefelt\, Stockholm  \; 13:00-13:30 General Discussion  \; 13:30-15:00< /strong> Lunch &nbs p\; Social Practice Theories  \; 15.00-1 5.30 Social practice theories in h istorical research\, Marian Füssel\, Göttingen  \;
    15.30-15.45 Discussion 15.45-16.15 Social practices and microhistory \, Dagmar Freist\, Oldenburg 16.15-16:30 Discussion < span lang="EN-GB"> \;
    16:30-17.00 Coffee  \; 17.00-17.15 Comment
    : Phil Withingt on\, Sheffield  \; < strong>17.15-18.00 < /span> General Discussion  \; 11 June Social Practice Theories and Global History  \; 09.30-10.00 Social practises and global microhistory\, Annika Raapke\, Oldenburg 10:00-10:15 Discussion  \; 10.15-10.45 Micro-Spatial History\, Christian G. De Vito\, Leicester 10:45-11:00 Discussion  \; 11:00-11:30 Coffee  \; < span lang="EN-GB">11.30-11.45 Comm ent: Margaret Hunt\, Uppsala  \; 11.45-12.15 Wrap up  \; Organizers: Dagmar Freis t (Carl von Ossietzky University) Margaret Hunt (Uppsala University) Karin Sennefelt (Stockholm University) Phil Withington (Sheffield Universit y) LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-agonale-oder-agonistische-demokratie-zur-performativen-kon zeption-des-politischen-bei-hannah-arendt-und-chantal-mouffe DTSTAMP:20170606T155306Z DTSTART:20170619T160000Z DTEND:20170619T180000Z SUMMARY:Agonale oder agonistische Demokratie? Zur performativen Konzeption des Politischen bei Hannah Arendt und Chantal Mouffe DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Grit Straßenberger (Universität Bonn\, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie) \nAbstract zu der R ingvorlesung "Begegnung und Unterwerfung"Übersicht Ringvorlesung SoSe 201 7Vortragsankündigung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Grit Straßenberger (Universität Bonn\, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie) \n LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-urheberschutz-rechtliches-im-kontext-von-forschung-und-leh re DTSTAMP:20170522T184513Z DTSTART:20170620T080000Z DTEND:20170620T110000Z SUMMARY:Urheberschutz & Rechtliches im Kontext von Forschung und Lehre DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-1-1 DTSTAMP:20170606T155228Z DTSTART:20170626T120000Z DTEND:20170626T130000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-west-oestliche-spiegelungen-doppelgaenger-selbstbegegnun-u nterwerfungen-in-marjane-satrapis-persepolis DTSTAMP:20170606T155338Z DTSTART:20170626T160000Z DTEND:20170626T180000Z SUMMARY:West-Östliche Spiegelungen. Doppelgänger\, Selbstbegegnun Unterw erfungen in Marjane Satrapis »Persepolis« DESCRIPTION:Vortrag von Dr. Jonas Engelmann (Mainz) \nAbstract zu der Ring vorlesung "Begegnung und Unterwerfung"Übersicht Ringvorlesung SoSe 2017Vo rtragsankündigung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Dr. Jonas Engelmann (Mainz) \n LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-mit-dr-banu-bargu-zum-konzept-der-anrufung-im-ans chluss-an-althusser-und-stuart-hall DTSTAMP:20170511T151744Z DTSTART:20170627T120000Z DTEND:20170627T160000Z SUMMARY:Workshop mit Dr. Banu Bargu zum Konzept der Anrufung im Anschluss an Althusser und Stuart Hall DESCRIPTION:Ansprechpersonen: Hannes Glück\, Héla Hecker X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechpersonen: Hannes Glück\, Héla Hecker LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-10 DTSTAMP:20170207T142504Z DTSTART:20170628T100000Z DTEND:20170628T120000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-police-power-revisiting-althusser-rethinking-the-state-and -the-subject DTSTAMP:20170515T155928Z DTSTART:20170628T160000Z DTEND:20170628T180000Z SUMMARY:Police Power: Revisiting Althusser\, Rethinking the State and the Subject DESCRIPTION:Vortrag von Dr. Banu Bargu (New School for Social Research New York) \nAbstract zu der Ringvorlesung "Begegnung und Unterwerfung"Übersi cht Ringvorlesung SoSe 2017Vortragsankündigung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Dr. Banu Bargu (New School for Social Research New York) \n LOCATION:Senatssitzungssaal\, A14-1-111 (!) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-akademische-karriereplanung-und-bewerbungscoaching-fuer-fo rtgeschrittene-promovierende-und-postdocs DTSTAMP:20170522T191229Z DTSTART;VALUE=DATE:20170629 DTEND;VALUE=DATE:20170630 SUMMARY:Akademische Karriereplanung und Bewerbungscoaching für fortgeschr ittene Promovierende und Postdocs DESCRIPTION:mit Dr. Margarete Hubrath X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:mit Dr. Margarete Hubrath
    LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-5-1 DTSTAMP:20170703T092457Z DTSTART:20170704T130000Z DTEND:20170704T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungswerkstatt-3 DTSTAMP:20170207T142953Z DTSTART:20170705T100000Z DTEND:20170705T120000Z SUMMARY:Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gender-lesekreis-3 DTSTAMP:20170703T092402Z DTSTART:20170705T123000Z DTEND:20170705T143000Z SUMMARY:Gender-Lesekreis DESCRIPTION:Kontakt: Nikola Plohr X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Kontakt: Nikola Plohr LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-summer-school-des-graduiertenkollegs-selbst-bildungen DTSTAMP:20170814T115029Z DTSTART;VALUE=DATE:20170925 DTEND;VALUE=DATE:20170927 SUMMARY:Summer School des Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" DESCRIPTION:Die für den 25. und 26. September 2017 geplante Summer School des Graduiertenkollegs umfasst die folgenden drei Themenblöcke:\n 25. Se ptember 2017 \n Fit & Fat. Explorationen zu körperlicher Selbstdarstellun g in Bild und Zahl aus medienwissenschaftlicher und soziologischer Perspek tive \nWorkshop organisiert durch Denise Baumann (Soziologie) & Nikola P lohr (Medienwissenschaft) \n mit einem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Be ate Ochsner (Universität Konstanz): \n "(Ge-)Wichtige Bilder oder: Audiov isuelle Produktion von Fettleibigkeit." \nVeranstaltungskonzept & Programm \n*** \n 25. und 26. September 2017\n »Herrschaft und Knechtschaft«\, » Absolute Freiheit und Schrecken« in Hegels Phänomenologie des Geistes \n Workshop organisiert durch Stefan Kühnen (Philosophie) und Prof. Dr. Paul Cobben \nmit einem Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Paul Cobben (Universitei t van Amsterdam) \n"Die Bildung des freien Subjekts oder Die Überwindung der Todesangst"\nVeranstaltungskonzept & Programm\n *** \n 26. September 2017\n Wenn Gott mitspielt. Gott als Akteur in den Äußerungen der Anderen \nNachwuchsworkshop organisier t durch Knut Wormstädt (Ev. Theologie) und Frank Marquardt (Geschichte) m it zahlreichen Kurzvorträgen und einem öffentlichen Abendvortrag \nvon D r. Marcus Held (Universität Mainz):\n "Bleibt uns nur noch zu schweigen? - Sprachphänomenologische Überlegungen zu einer Sigetik angesichts der n achmetaphysischen Welt" \nVeranstaltungskonzept & Programm\n *** \nDie Anmeldung erfolgt bei den zuständigen OrganisatorInnen.\n Die Summer School des Graduiertenkollegs wird veranstaltet unter dem Dach der "Oldenburg School of the Social Sciences and the Humanities". \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Die für den 25. und 26. September 2017 ge plante Summer School des Graduiertenkollegs umfasst die folgenden drei The menblöcke:

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    25. September 2017

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    Fit &\; Fat. Explorationen zu körperlicher S elbstdarstellung in Bild und Zahl aus medienwissenschaftlicher und soziolo gischer Perspektive

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    Workshop orga nisiert durch Denise Baumann (Soziologie) &\; Nikola Plohr (Medienwissenschaft) < /a>

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    mit einem Eröffnungsvortrag von Prof. D r. Beate Ochsner (Universität Konstanz):

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    & quot\;(Ge-)Wichtige Bilder oder: Audiovisuelle Produktion von Fettleibigke it."\;

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    Veranstaltungskonzept &am p\; Programm

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    ***

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    25. und 26. September 2017

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    »Herrschaft und Knechtschaft«\, »Absolute Freiheit und Schrecken« in Hegels Phänomenologie des Geistes

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    Workshop organisiert durch Stefan Kühnen (Philosophie) und Prof. Dr. Paul Cobben

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    mit einem Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Paul Cobben (Universiteit van Ams terdam)

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    "\;Die Bildung des freien Subjek ts oder Die Überwindung der Todesangst"\;

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    <\;link graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/termin-einzelansich t/cal/herrschaft-und-knechtschaft-absolute-freiheit-und-schrecken-in-hegel s-phaenomenologie-des-geistes-39/event/>\;Veranstaltungskonzept & \; Programm<\;/link>\;

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     \;*** \n

     \;26. September 2017

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    Wenn Gott mitspielt. Gott als Akteur in den Äußerungen der Anderen

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    Nachwuchsworkshop orga nisiert durch Knut Wormstädt (Ev. Theologie ) und Frank Marquardt (Geschichte) m it zahlreichen Kurzvorträgen und einem öffentlichen Abendvortrag

    \n< p class="align-center">von Dr. Marcus Held (Universität Mainz):

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    "\;Bleibt uns nur noch zu schweigen? - Sprachphä nomenologische Überlegungen zu einer Sigetik angesichts der nachmetaphysi schen Welt"\;

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    <\;link graduierten kolleg-selbst-bildungen/termine/termin-einzelansicht/cal/wenn-gott-mitspie lt-gott-als-akteur-in-den-aeusserungen-der-anderen-3984/event/>\;Ver anstaltungskonzept &\; Programm<\;/link>\;

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     \;***

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    Die Anmeldung erfolgt bei den zuständigen OrganisatorInnen.

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    Die Summer School des Graduiertenkollegs wird veranstaltet unter dem Dach der "\;Oldenburg School of the Social S ciences and the Humanities"\;.

    \n LOCATION:Schlaues Haus\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-herrschaft-und-knechtschaft-absolute-freiheit-und-schrecke n-in-hegels-phaenomenologie-des-geistes DTSTAMP:20170830T135425Z DTSTART:20170925T080000Z DTEND:20170926T163000Z SUMMARY:»Herrschaft und Knechtschaft«\, »Absolute Freiheit und Schrecke n« in Hegels Phänomenologie des Geistes DESCRIPTION:PROGRAMM\n25. September 2017\n 10:00-10:15 Begrüßu ng & Einführung 10:15-11:45 Keynote: "Die Bildung des freien Subj ekts oder Die Überwindung der Todesangst" - Prof. Dr. Paul Cobben 11:45-12:00 Pause 12:00-12:30 Eröffnung Workshop 12:30- 14:00 Mittagspause 14:00-15:30 Block 1: Herrschaft & Knechtschaf t (Einführung & Textexegese) 15:30-16:00 Pause 16:00-17:3 0 Block 2: Herrschaft & Knechtschaft (Textexegese & Interpretation) 26. September 2017 11:00-12:30 Block 3: Von Herrschaft/Knechtsc haft zur Aufklärung (Einführung & Textexegese) 12:30-14:00 Mittag spause 14:00-15:30 Block 4: Herrschaft/Knechtschaft & die Aufklärun g (Textexegese) 15:30-16:00 Pause 16:00-17:30 Block 5: Herrsch aft/Knechtschaft & der Schrecken (Textexegese) 17:30-17:45 Pause 17:45-18:30 Block 6: Herrschaft & Knechtschaft\, Absolute Freiheit & Sc hrecken (Diskussion & Ausblick) \nVERANSTALTUNGSKONZEPT\n Seit im Jahr 1 807 G.W.F. Hegels Phänomenologie des Geistes erschienen ist\, streiten si ch die Interpreten besonders heftig über die Auslegung eines bestimmten K apitels: desjenigen über Selbständigkeit und Unselbständigkeit des Selb stbewusstseins\; Herrschaft und Knechtschaft. Und dies völlig zurecht\, d enn an der Auslegung der „Bewegung des Anerkennens“ (GW 9\, 109)\, di e in der besagten Passage beschrieben wird\, entscheidet sich zu einem Gut teil\, wie das Buch insgesamt interpretiert wird – schließlich legt das Kapitel dar\, was es überhaupt mit dem immerhin titelgebenden „Begriff des Geistes“ (GW 9\, 108) auf sich hat. Doch wie ist die Anerkennungsf igur nun zu verstehen? Ist sie auf die Interaktion zwischen leibhaftigen P ersonen restringiert? Dreht es sich um das Verhältnis zwischen empirische m und transzendentalem Ich? Oder handelt es sich um eine intrasubjektive B ewegung\, so dass ‚Herr‘ als Metapher für ‚Seele‘\, ‚Knecht‘ hingegen als Metapher für ‚Leib‘ zu lesen ist? Die Interpretationsent scheidungen\, die hier getroffen werden\, haben nicht zuletzt Auswirkungen darauf\, ob und wenn ja\, wie eine stringente und überzeugende Auslegung eines weiteren berühmten Kapitels der Phänomenologie des Geistes mögli ch ist: das Kapitel Die absolute Freiheit und der Schrecken. In unserem Wo rkshop möchten wir mittels intensiver Lektüre der entsprechenden Textpas sagen dem Zusammenhang der beiden genannten Kapitel nachspüren. Welche In terpretationshürden tun sich im Kapitel Die absolute Freiheit und der Sch recken auf\, je nachdem\, welche Auslegungsentscheidungen im ‚Herr/Knech t-Kapitel‘ getroffen wurden? Läßt sich im Rückblick womöglich gar bü ndig entscheiden\, ob eine bestimmte Interpretation des letzteren Kapitels die richtige ist? \nGastwissenschaftler\n Paul Cobben studierte und promo vierte an der Universität Amsterdam\, bevor er Professor an der Universit ät Tilburg wurde. Sein Beitrag zur Hegelforschung besteht insbesondere da rin\, dass er eine immanente Kritik der gesamten Philosophie Hegels nach M aßgabe der Phänomenologie des Geistes leistet. Er schrieb u.a. die Büch er The Paradigm of Recognition. Freedom as Overcoming the Fear of Death (2 012) und The Nature of the Self. Recognition in the Form of Right and Mora lity (2009). Außerdem ist er der Herausgeber des Hegel-Lexikons (2006). \ nOrganisatior:\n Stefan Kühnen ist derzeit Kollegiat am DFG-Graduiertenko lleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer un d interdisziplinärer Perspektive“. Er forscht intensiv zur Philosophie G.W.F. Hegels\; im Fokus steht dabei dessen Phänomenologie des Geistes. S eine Magisterarbeit schrieb er zu „Hegels Begriff der Entfremdung“\, s eine Doktorarbeit verfasst er derzeit zu „Hegels Dialektik der Aufkläru ng“. \nExterne Teilnehmer: \n Arthur Kok (Tilburg) Martin Sticker (Dubl in) Eva Schneider (Berlin) Ryu Okazaki (Berlin/Hitotsubashi) Bram van S teen (Amsterdam) Daniel Wenz (Buenos Aires/Hagen) Helena Esther Grass (F rankfurt am Main) Jaap Embrechts (Amsterdam) \nANMELDUNG:\n Die Veranstal tung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Stefan Kühnen. \nWEITERE INFORMATIONEN\n  zu der Summer School des Graduiertenkollegs f inden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
    PROGRAMM
    \n
    25. September 2017
    \n
    10:00-10:15 Begrüßung &\; Einführung
    10:15-11:45 Keyn ote: "\;Die Bildung des freien Subjekts oder Die Überwin dung der Todesangst"\; - Prof. Dr. Paul Cobben
    11:45-12:00 Pause
    12:00-12:30 Er öffnung Workshop
    12:30-14:00 Mittagspause
    14:00-1 5:30 Block 1: Herrschaft &\; Knechtschaft ( Einführung &\; Textexegese)
    15:30-16:00 Pause
    16:00-17:30

    Block 2: Herrschaft &\; Knechts chaft (Textexegese &\; Interpretation)

    26. September 2017
    11:00-12:30 Block 3: Von Herrschaft/Knechtschaft zur Aufklärung (Einführung &\; Textexege se)
    12:30-14:00 Mittagspause
    14:00-15:30 Block 4: Herrschaft/Knechtschaft &\; die Aufklärun g (Textexegese)
    15:30-16:00 Pause
    16:00-17:30< /td> Block 5: Herrschaft/Knechtschaft &\; der Schrec ken (Textexegese)
    17:30-17:45 Pause
    17:45-18:3 0 Block 6: Herrschaft &\; Knechtschaft\, Absolu te Freiheit &\; Schrecken (Diskussion &\; Ausblick)
    \n
    VERANSTALTUNGSKONZEPT
    \n Seit im Ja hr 1807 G.W.F. Hegels Phänomenologie des Geistes erschienen ist\ , streiten sich die Interpreten besonders heftig über die Auslegung eines bestimmten Kapitels: desjenigen über Selbständigkeit und Unselbstä ndigkeit des Selbstbewusstseins\; Herrschaft und Knechtschaft. Und di es völlig zurecht\, denn an der Auslegung der „Bewegung des Anerkennens “ (GW \;9\, 109)\, die in der besagten Passage beschrieben wird\, entscheidet sich zu einem Gutteil\, wie das Buch insgesamt interpre tiert wird – schließlich legt das Kapitel dar\, was es überhaupt mit d em immerhin titelgebenden „Begriff des Geistes“ (GW& nbsp\;9\, 108) auf sich hat. Doch wie ist die Anerkennungsfigur nun zu ver stehen? Ist sie auf die Interaktion zwischen leibhaftigen Personen restrin giert? Dreht es sich um das Verhältnis zwischen empirischem und transzend entalem Ich? Oder handelt es sich um eine intrasubjektive Bewegung\, so da ss ‚Herr‘ als Metapher für ‚Seele‘\, ‚Knecht‘ hingegen als Me tapher für ‚Leib‘ zu lesen ist? Die Interpretationsentscheidungen\, d ie hier getroffen werden\, haben nicht zuletzt Auswirkungen darauf\, ob un d wenn ja\, wie eine stringente und überzeugende Auslegung eines weiteren berühmten Kapitels der Phänomenologie des Geistes möglich ist : das Kapitel Die absolute Freiheit und der Schrecken. In unserem Workshop möchten wir mittels intensiver Lektüre der entsprechenden Text passagen dem Zusammenhang der beiden genannten Kapitel nachspüren. Welche Interpretationshürden tun sich im Kapitel Die absolute Freiheit und der Schrecken auf\, je nachdem\, welche Auslegungsentscheidungen im ‚ Herr/Knecht-Kapitel‘ getroffen wurden? Läßt sich im Rückblick womögl ich gar bündig entscheiden\, ob eine bestimmte Interpretation des letzter en Kapitels die richtige ist? \n
    Gastwissensc haftler
    \n Paul Cobben studiert e und promovierte an der Universität Amsterdam\, bevor er Professor an de r Universität Tilburg wurde. Sein Beitrag zur Hegelforschung besteht insb esondere darin\, dass er eine immanente Kritik der gesamten Philosophie He gels nach Maßgabe der Phänomenologie des Geistes leistet. Er schrieb u.a. die Bücher The Paradigm of Recognition. Freedom as Overcoming the Fear of Death (2012) und The Nature of the Self. Recognition in the Form of Right and Morality (2009). Außerdem ist er der Herausgeber des Hegel-Lexikons ( 2006). \n
    Organisatior:
    \n Stefan Kühnen ist derzeit Kollegiat am DFG-G raduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in his torischer und interdisziplinärer Perspektive“. Er forscht intensiv zur Philosophie G.W.F. Hegels\; im Fokus steht dabei dessen Phänomenologi e des Geistes. Seine Magisterarbeit schrieb er zu „Hegels Begriff d er Entfremdung“\, seine Doktorarbeit verfasst er derzeit zu „Hegels Di alektik der Aufklärung“. \n
    Externe Teilne hmer:
    \n Arthur Kok (Tilburg)

    Martin Sticker (D ublin)

    Eva Schneider (Berlin)

    Ryu Okazaki (Berli n/Hitotsubashi)

    Bram van Steen (Amsterdam)

    Danie l Wenz (Buenos Aires/Hagen)

    Helena Esther Grass (Frankfurt am Main)

    Jaap Embrechts (Amsterdam) \n
    ANMELDUNG:
    \n Die Veranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Si e bitte an Stefan Kühnen. \n
    WEITERE INFORMATIONEN
    \n  \;zu der Sum mer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n< tr>
    LOCATION:Schlaues Haus\, Schlossplatz 16\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-die-bildung-des-freien-subjekts-oder-die-ueberwindung-der- todesangst DTSTAMP:20170705T162502Z DTSTART:20170925T081500Z DTEND:20170925T094500Z SUMMARY:»Die Bildung des freien Subjekts« oder »Die Überwindung der To desangst« DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Paul Cobben (Universiteit van Amsterdam) im Rahmen der Veranstaltung: »Herrschaft und Knechtschaft«\, »Absol ute Freiheit und Schrecken« in Hegels Phänomenologie des Geistes (25. & 26. September 2017) Weitere Informationen zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Paul Cobben (Universiteit van Amsterdam) im Rahmen de r Veranstaltung: <\;link graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/te rmin-einzelansicht/cal/herrschaft-und-knechtschaft-absolute-freiheit-und-s chrecken-in-hegels-phaenomenologie-des-geistes-39/event/ - internal-link-n ew-window>\;»Herrschaft und Knechtschaft«\, »Absolute Freihei t und Schrecken« in Hegels Phänomenologie des Geist es (25. &\; 26. September 2017)<\;/lin k>\;
    Weitere Informationen zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \ n
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In TV -Formaten wie „The Biggest Loser“ wird Dicksein als problematischer Au sgangszustand dargestellt und Fitness als das angestrebte Ziel\, dass es v ia sportlichem Training und Diät zu erreichen gilt. „Fat to fit“ ist die Devise. Eine Gleichzeitigkeit eines fitten und fetten Körpers scheint ausgeschlossen. Mit der „Quantified Self“-Bewegung hat sich in den le tzten Jahren eine sportliche Trainingsweise herausgebildet\, die über den Einsatz technischer Medien und der Erhebung allerlei körperlicher Daten ein Selbst konstituiert\, das global vernetzt\, in einen Prozess der Selbs toptimierung involviert ist\, bei dem es nicht nur um die Verbesserung der eigenen Leistung und körperlichen Fitness geht\, sondern auch um den Ver gleich und Wettbewerb mit anderen. Was Fitness bedeutet\, ist an quantifiz ierbare Parameter gekoppelt\, die per „Self-Tracking“ kontinuierlich e rhoben werden. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung sportlicher Betätigung u nd körperlicher Fitness sowie die Nutzung technischer Geräte zur Leistun gsmessung auch in Vergemeinschaftungen Dicker\, wie Weight Watchers und de r Fat Acceptance-Bewegung zu. Weight Watchers setzt auf eine eigene App\, mit der Abnehmwillige nicht nur ihren Gewichtsverlauf\, sondern auch ihre sportliche Aktivität überwachen können. In der Fat Acceptance-Bewegung ist ein zentrales Anliegen\, die Assoziation von Dicksein und ungesunder L ebensweise zu lösen und darauf hinzuweisen\, dass Dicksein nicht automati sch mit Krankheit oder Unsportlichkeit zusammenfällt und dass dicke Mensc hen genauso aktiv und gesund sein können wie nicht-Dicke.  Der Workshop beschäftigt sich damit\, wie fitte und fette Körper performativ konstit uiert und über mediale Praktiken dargestellt werden und welche Gemeinsamk eiten und Unterschiede sich dabei in Bezug auf Körperverständnisse und D arstellungsweisen zeigen. Schließen sich die Körperbilder\, Selbstverstä ndnisse und Darstellungslogiken der Self-Tracking Community und der Vergem einschaftungen Dicker gegenseitig aus\, oder lassen sich Überschneidungs- und Anknüpfungspunkte finden? Welche normativen Ansprüche und Erwartung en sind mit sportlichen Aktivitäten verbunden und wie hängen diese mit b estimmten Körperformen und –gewichten zusammen? Welche Instanzen sind a n der Performanz von Fitness und Dicksein beteiligt? In welchem Verhältni s stehen zahlenbasierte und bildliche Selbstnarrationen? Ausgangspunkt des Vergleichs sind praxeologisch ausgerichtete diskursanalytische und ethnog rafische Beobachtungen in Vergemeinschaftungen dicker Menschen (Weight Wat chers & Fat Acceptance-Bewegung) und bei Anhängern einer self-trackenden Fitness-Community. Als Hintergrundlektüre und Diskussionsgrundlage dienen : Duttweiler\, Stefanie (2016): Körperbilder und Zahlenkörper. Zur Versc hränkung von Medien- und Selbsttechnologien in Fitness-Apps\, S. 215-246 in: Duttweiler\, Stefanie\, Gugutzer\, Robert\, Passoth\, Jan-Hendrik\, & Strübing\, Jörg (Hrsg.): Leben nach Zahlen: Self-Tracking als Optimierun gsprojekt? transcript Verlag. Villa\, Paula-Irene & Zimmermann\, Katharina (2008): Fitte Frauen – Dicke Monster? Empirische Exploration zu einem D iskurs von Gewicht\, S. 171-190 in: Schmidt-Semisch\, Henning & Schorb\, F riedrich (Hrsg.): Kreuzzug gegen Fette. Sozialwissenschaftliche Aspekte de s gesellschaftlichen Umgangs mit Übergewicht und Adipositas. Wiesbaden: V S Verlag für Sozialwissenschaften. \nORGANISATORINNEN\n Denise Baumann is t seit April 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken in historischer und interdisziplinärer Pe rspektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. In ihrem Pr omotionsprojekt beschäftigt sie sich aus praxistheoretischer Perspektive mit den materiellen und interaktionellen Aspekten der Selbst-Bildung in We ight Watchers-Treffen und der Fat Acceptance-Bewegung in Deutschland. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen soziologische Praxistheorie\, Soziologie des Körpers\, Mediensoziologie und Methoden qualitativer Sozialforschung. Nikola Plohr ist seit Oktober 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Gr aduiertenkolleg Selbst-Bildungen an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Sie promoviert unter dem Titel „Revival of the Fittest. Zwis chen Passung und Passion. Selftracking als Subjektivierungspraxis“ an de r Schnittstelle von Medienwissenschaften und Sportsoziologie zu Prozessen der Subjektivierung durch Praktiken der Selbstvermessung mit digitalen Tec hnologien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Medientheorie und –philosop hie\, Praxistheorie\, Körper- und Sportsoziologie. \nANMELDUNG:\n Die Ve ranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte die Organisa torinnen. \nWEITERE INFORMATIONEN\n zu der Summer School des Graduierten kollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool\n \n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
    PROGRAMM
    \nMittagspause
    11:00 bis 12:30Vortrag Prof. Beate Ochsner (Universität Konstanz) "\;( Ge-)Wichtige Bilder oder: Audiovisuelle Produktion von Fettleibigkeit.&q uot\; (Abstract)
    12:30 bis 13:30
    13:30 bis 15:00 Workshop Teil I
    15:00 bis 15:30 Kaffeepause
    15:30 bis 16:30 Workshop Teil II
    16:30 bis 17:00 Abschlussdiskussion
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    VERANSTALTUNGSKONZEPT
    \ n Körperliche Fitness und Dicksein werden gesellschaftlich weithin als Ge gensätze wahrgenommen. Wer fit ist\, darf nicht dick sein und wer dick is t\, kann nicht fit sein. In TV-Formaten wie „The Biggest Loser“ wird D icksein als problematischer Ausgangszustand dargestellt und Fitness als da s angestrebte Ziel\, dass es via sportlichem Training und Diät zu erreich en gilt. „Fat to fit“ ist die Devise. Eine Gleichzeitigkeit eines fitt en und fetten Körpers scheint ausgeschlossen. Mit der „Quantified Self“ -Bewegung hat sich in den letzten Jahren eine sportliche Trainingsweise he rausgebildet\, die über den Einsatz technischer Medien und der Erhebung a llerlei körperlicher Daten ein Selbst konstituiert\, das global vernetzt\ , in einen Prozess der Selbstoptimierung involviert ist\, bei dem es nicht nur um die Verbesserung der eigenen Leistung und körperlichen Fitness ge ht\, sondern auch um den Vergleich und Wettbewerb mit anderen. Was Fitness bedeutet\, ist an quantifizierbare Parameter gekoppelt\, die per „Self- Tracking“ kontinuierlich erhoben werden. Gleichzeitig nimmt die Bedeutu ng sportlicher Betätigung und körperlicher Fitness sowie die Nutzung tec hnischer Geräte zur Leistungsmessung auch in Vergemeinschaftungen Dicker\ , wie Weight Watchers und der Fat Acceptance-Bewegung zu. Weight Watchers setzt auf eine eigene App\, mit der Abnehmwillige nicht nur ihren Gewichts verlauf\, sondern auch ihre sportliche Aktivität überwachen können. In der Fat Acceptance-Bewegung ist ein zentrales Anliegen\, die Assoziation v on Dicksein und ungesunder Lebensweise zu lösen und darauf hinzuweisen\, dass Dicksein nicht automatisch mit Krankheit oder Unsportlichkeit zusamme nfällt und dass dicke Menschen genauso aktiv und gesund sein können wie nicht-Dicke. \; Der Workshop beschäftigt sich damit\, wie fitte und fette Körper performativ konstituiert und über mediale Praktiken dargest ellt werden und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich dabei in Bezu g auf Körperverständnisse und Darstellungsweisen zeigen. Schließen sich die Körperbilder\, Selbstverständnisse und Darstellungslogiken der Self -Tracking Community und der Vergemeinschaftungen Dicker gegenseitig aus\, oder lassen sich Überschneidungs- und Anknüpfungspunkte finden? Welche n ormativen Ansprüche und Erwartungen sind mit sportlichen Aktivitäten ver bunden und wie hängen diese mit bestimmten Körperformen und –gewichten zusammen? Welche Instanzen sind an der Performanz von Fitness und Dicksei n beteiligt? In welchem Verhältnis stehen zahlenbasierte und bildliche Se lbstnarrationen? Ausgangspunkt des Vergleichs sind praxeologisch ausgerich tete diskursanalytische und ethnografische Beobachtungen in Vergemeinschaf tungen dicker Menschen (Weight Watchers &\; Fat Acceptance-Bewegung) un d bei Anhängern einer self-trackenden Fitness-Community. Als Hint ergrundlektüre und Diskussionsgrundlage dienen: Duttweil er\, Stefanie (2016): Körperbilder und Zahlenkörper. Zur Versch ränkung von Medien- und Selbsttechnologien in Fitness-Apps\, S. 215-246 i n: Duttweiler\, Stefanie\, Gugutzer\, Robert\, Passoth\, Jan-Hendrik\, &am p\; Strübing\, Jörg (Hrsg.): Leben nach Zahlen: Self-Tracking als Optimi erungsprojekt? transcript Verlag. Villa\, Paula-Irene &\; Zimme rmann\, Katharina (2008): Fitte Frauen – Dicke Monster? Empiris che Exploration zu einem Diskurs von Gewicht\, S. 171-190 in: Schmidt-Semi sch\, Henning &\; Schorb\, Friedrich (Hrsg.): Kreuzzug gegen Fette. Soz ialwissenschaftliche Aspekte des gesellschaftlichen Umgangs mit Übergewic ht und Adipositas. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. \n
    < strong>ORGANISATORINNEN
    \n Denise Baumann
    ist seit April 2015 wissenschaftliche Mit arbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken in hist orischer und interdisziplinärer Perspektive“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich a us praxistheoretischer Perspektive mit den materiellen und interaktionelle n Aspekten der Selbst-Bildung in Weight Watchers-Treffen und der Fat Accep tance-Bewegung in Deutschland. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen soziol ogische Praxistheorie\, Soziologie des Körpers\, Mediensoziologie und Met hoden qualitativer Sozialforschung. Nikola Plohr ist seit Oktober 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg Sel bst-Bildungen an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Sie pro moviert unter dem Titel „Revival of the Fittest. Zwischen Passung und Pa ssion. Selftracking als Subjektivierungspraxis“ an der Schnittstelle von Medienwissenschaften und Sportsoziologie zu Prozessen der Subjektivierung durch Praktiken der Selbstvermessung mit digitalen Technologien. Ihre For schungsschwerpunkte sind: Medientheorie und –philosophie\, Praxistheorie \, Körper- und Sportsoziologie. \n
    ANMELDUNG:
    \n Die Veranstaltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte die O rganisatorinnen. \n
    WEITERE INFORMATIONEN
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     \;zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden S ie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool

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    LOCATION:Schlaues Haus 16\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ge-wichtige-bilder-oder-audiovisuelle-produktion-von-fettl eibigkeit DTSTAMP:20170801T110009Z DTSTART:20170925T090000Z DTEND:20170925T103000Z SUMMARY:(Ge-)Wichtige Bilder oder: Audiovisuelle Produktion von Fettleibig keit DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Beate Ochsner (Universitä t Konstanz\, Fachbereich Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft) im Rahm en der Veranstaltung: "Fit & Fat. Explorationen zu körperlich er Selbstdarstellung in Bild und Zahl aus medienwissenschaftlicher und s oziologischer Perspektive"  Im 1972 veröffentlichten Film Volksmu nd oder: man ist\, was man isst des Schweizer Regisseurs Markus Imhoof be schreibt der österreichische Experimentalfilmer und Künstler Peter Kube lka die grundlegende Beziehung zwischen Mensch und Essen in den folgenden Worten: »Das Essen ist die folgenschwerste Beziehungnahme mit der Umwe lt. Also\, wenn man das vergleicht mit dem Schauen oder dem Hören …\, aber das mit dem Essen ist ja\, dass man gewissermaßen dauernd durchflut et ist von seiner Umwelt\, und dass man einen Teil seiner Umwelt in sich aufnimmt. […] wie Meerestiere\, niedrigere\, die mit offenem Mund dalie gen und sich alles hineinfächeln …« Auf Basis exemplarischer szientif ischer wie auch populärer Audiovisualisierungen sowie ihrer Verschränku ngen mit zeitgenössischen Politiken der Sag- und Sichtbarkeiten versucht der Vortrag\, den von Kubelka beschriebenen ‚schweren Folgen‘ dieser komplexen Ökologie auf die Spur zu kommen. Als der Ordnung des Sichtba ren zugehörig\, lässt sich der fette Körper nicht einfach in die Ordnu ng des Sagbaren übersetzen\, ist dem Diskurs aber zugleich weder vorgän gig noch äußerlich\, sondern (ko-)konstituiert diesen bzw. das Handlung sfeld Fettleibigkeit/Fatness ebenso mit\, wie er von ihm verfertigt wird. So verstehen wir audiovisuell produziertes Fett-Sein als Sichtbarmachung \, die stets mit Normalisierungsprozessen einhergeht und auf diese Weise ein historisch-spezifisches Feld von Sichtbarkeiten erzeugt\, das in und durch spezifische/n Visualisierungtechnologien\, -prak­tiken und -umgebu ngen wie Film\, Fotografie und soziale Medien „imagineered“ (Tom Hole rt: Bildfähigkeiten) wird. Weitere Informationen zu der Summer School d es Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Beate Ochsner (Universität Konstanz\, Fach bereich Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft) im Rahmen der Verans taltung: <\;link graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/termin-einze lansicht/cal/fit-fat-explorationen-zu-koerperlicher-selbstdarstellung-in-b ild-und-zahl-3980/event/>\;"\;Fit &\; Fat. Explorationen zu körperlicher Selbstdarstellung in Bild und Zahl aus medienwissenschaf tlicher und soziologischer Perspektive"\; \;<\;/link&g t\; Im 1972 veröffentlichten Film Volksmund oder: man ist\, was man i sst des Schweizer Regisseurs Markus Imhoof beschreibt der österreic hische Experimentalfilmer und Künstler Peter Kubelka die grundlegende Be ziehung zwischen Mensch und Essen in den folgenden Worten: »Das Essen i st die folgenschwerste Beziehungnahme mit der Umwelt. Also\, wenn man das vergleicht mit dem Schauen oder dem Hören …\, aber das mit dem Essen ist ja\, dass man gewissermaßen dauernd durchflutet ist von seiner Umwel t\, und dass man einen Teil seiner Umwelt in sich aufnimmt. […] wie Mee restiere\, niedrigere\, die mit offenem Mund daliegen und sich alles hine infächeln …« Auf Basis exemplarischer szientifischer wie auch populä rer Audiovisualisierungen sowie ihrer Verschränkungen mit zeitgenössisc hen Politiken der Sag- und Sichtbarkeiten versucht der Vortrag\, den von Kubelka beschriebenen ‚schweren Folgen‘ dieser komplexen Ökologie au f die Spur zu kommen. Als der Ordnung des Sichtbaren zugehörig\, lässt sich der fette Körper nicht einfach in die Ordnung des Sagbaren überset zen\, ist dem Diskurs aber zugleich weder vorgängig noch äußerlich\, s ondern (ko-)konstituiert diesen bzw. das Handlungsfeld Fettleibigkeit/Fat ness ebenso mit\, wie er von ihm verfertigt wird. So verstehen wir audiov isuell produziertes Fett-Sein als Sichtbarmachung\, die stets mit Normali sierungsprozessen einhergeht und auf diese Weise ein historisch-spezifisc hes Feld von Sichtbarkeiten erzeugt\, das in und durch spezifische/n Visu alisierungtechnologien\, -prak­tiken und -umgebungen wie Film\, Fotograf ie und soziale Medien „imagineered“ (Tom Holert: Bildfähigkeiten ) wird. Weitere Informationen zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n
    LOCATION:Schlaues Haus 16\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-wenn-gott-mitspielt-gott-als-akteur-in-den-aeusserungen-de r-anderen DTSTAMP:20170830T163837Z DTSTART:20170926T080000Z DTEND:20170926T174500Z SUMMARY:Wenn Gott mitspielt. Gott als Akteur in den Äußerungen der Ander en DESCRIPTION: Über alle Epochengrenzen hinweg geschieht es in Selbstzeugni ssen\, Interviews\, Liturgien und anderen wissenschaftlich betrachteten Ä ußerungen es immer wieder\, dass Gott als in der Welt wirkmächtige Entit ät zur Sprache kommt. Doch wie sind solche Äußerungen zu verstehen\, we nn man etwa mit Wilfried Härle sagt\, dass die Frage nach der Existenz od er Wirklichkeit Gottes als etwas „Gegenständlichem\, Widerständigen\, in der Welt Begegnendem [...] zu verneinen“ sei. Vielmehr scheint es so zu sein\, dass in Sprechsituationen und Subjektivierungsprozessen Realitä ten zu allererst konstruiert werden. Gott als Akteur wird im Rahmen dieser Wirklichkeiten durch Sprache und Handlungen (mit Schatzki gesprochen: dur ch doings und sayings) performativ eingebracht und beeinflusst dadurch die Bildung normativer Ordnungen (Austin\, Boltanski). Der Workshop will His toriker_innen und Theolog_innen aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs über dieses Thema in ein interdisziplinäres Gespräch bringen. Gemeinsam soll der Frage nachgespürt werden\, wie in Quellen Gott agency zugesprochen w ird und wie und ob dieser Umstand theoretisch und methodisch in Analyseopt iken eingefangen werden kann. Dazu wird der Workshop zwei jeweils etwa zw eistündige Sektionen haben\, die jeweils aus zwei Kurzvorträgen von Nach wuchswissenschaftler_innen sowie einer textgrundierten Diskussion bestehen . \nPROGRAMM\n Zeit Programmpunkt 10:00–10:15 Eröffnung und Einführung (Frank Marquardt & Knut Wormstä dt) 10:15–10:35 Block 1: 1. Kurzvortrag von Knut W ormstädt 10:35–10:55 Block 1: 2. Kurzvortrag von Alia Hübsch-Chaudhry 10:55–11:15 Block 1: Kommentar & Diskussion der Vorträge (Moderation: Frank Marquardt) 11:15–11:30 Pause 11:30–12:30 Block 1: Diskussion im Plenum (Moderation: Frank Marquardt & Knut Wormstädt) 12:30–13:30 Mittagspause 13:30–13:50 Block 2: 1. Kurzvortrag von Frank Marquardt 13:50– 14:10 Block 2: 2. Kurzvortrag von Dr. Tobias Winnerling 14:10–14:30 Block 2: Kommentar & Diskussion der Vorträg e (Moderation: Knut Wormstädt) 14:30–14:45 Paus e 14:45–15:45 Block 2: Diskussion im Plenum (Mod eration: Frank Marquardt & Knut Wormstädt) 15:45–18:15 Pause 18:15–19:45 Öffentlicher Abendvortrag mit Diskussion Dr. Marcus Held (Universität Mainz) \nExterne Re ferent_innen\n Dr. Tobias Winnerling\, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Gesc hichte der Frühen Neuzeit\, Uni Düsseldorf Alia Hübsch-Chaudhry\, Dokto randin Islamische Theologie\, Uni Münster Dr. Marcus Held\, Wissenschaftl icher Mitarbeiter Systematische Theologie und Sozialethik\, Uni Mainz \nOr ganisatoren\n Frank Marquardt hat in Oldenburg Geschichte und Anglistik st udiert und arbeitet seit Oktober 2016 am GRK „Selbst-Bildungen. Praktike n der Subjektivierung“. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er s ich mit Anpassungsprozessen in Disziplinierungs- und Herrschaftspraktiken am Beispiel der Herrnhuter Missionare im dänischen Kolonialstaat. Knut Wo rmstädt hat in Hamburg und Oldenburg ev. Theologie und Physik studiert un d arbeitet seit Oktober 2016 am GRK „Selbst-Bildungen. Praktiken der Sub jektivierung“. In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit d er Verortung von Schuld in bilateralen ökumenischen Dialogen zwischen Men noniten und Katholiken/Lutheranern/Reformierten sowie daraus erwachsenen P otentialen für eine Theologie der Versöhnung. \nANMELDUNG\n Die Veransta ltung ist öffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte die Organisatoren. \nWEITERE INFORMATIONEN \n zu der Summer School des Graduiertenkollegs fi nden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE < w:UseAsianBreakRules/> Über alle Epochengrenzen hinweg geschieht es in Selbstzeugnissen\, Int erviews\, Liturgien und anderen wissenschaftlich betrachteten Äußerungen es immer wieder\, dass Gott als in der Welt wirkmächtige Entität zur Sp rache kommt. Doch wie sind solche Äußerungen zu verstehen\, wenn man etw a mit Wilfried Härle sagt\, dass die Frage nach der Existenz oder Wirklic hkeit Gottes als etwas „Gegenständlichem\, Widerständigen\, in der Wel t Begegnendem [...] zu verneinen“ sei. Vielmehr scheint es so zu sein\, dass in Sprechsituationen und Subjektivierungsprozessen Realitäten zu al lererst konstruiert werden. Gott als Akteur wird im Rahmen dieser Wirklich keiten durch Sprache und Handlungen (mit Schatzki gesprochen: durch do ings und sayings) performativ eingebracht und beeinflusst da durch die Bildung normativer Ordnungen (Austin\, Boltanski). Der Workshop will Historiker_innen und Theolog_innen aus dem wissenschaftlichen Nachwu chs über dieses Thema in ein interdisziplinäres Gespräch bringen. Gemei nsam soll der Frage nachgespürt werden\, wie in Quellen Gott agency zugesprochen wird und wie und ob dieser Umstand theoretisch und method isch in Analyseoptiken eingefangen werden kann. Dazu wird der Workshop zw ei jeweils etwa zweistündige Sektionen haben\, die jeweils aus zwei Kurzv orträgen von Nachwuchswissenschaftler_innen sowie einer textgrundierten D iskussion bestehen. \n
    PROGRAMM
    \n

    10:55–11:15

    Zeit

    Pr ogrammpunkt

    10:00–10:15

    Eröffnung und Einführung

    (Frank Marquardt &\; Kn ut Wormstädt)

    10:15–10:35

    Block 1: 1. Ku rzvortrag von Knut Wormstädt

    10:35–10:55

    Block 1 : 2. Kurzvortrag von Alia Hübsch-Chaudhry

    Block 1: Kommentar &\; Diskussion der Vorträge

    (Moderation: Frank Marquardt)

    11:15–11:30

    Pause

    11:30–12:30

    B lock 1: Diskussion im Plenum

    (Moderation : Frank Marquardt &\; Knut Wormstädt)

    12:30–13:30

    Mittagspause

    13:30–13:50

    Bl ock 2: 1. Kurzvortrag von Frank Marquardt

    13:50–14:10

    Block 2: 2. Kurzvortrag von Dr. Tobias Winnerling

    14:10–14:30

    Block 2: Kommentar &\; Diskussion der Vorträ ge

    (Moderation: Knut Wormstädt)

    14:30–14:45

    Pause

    14:45–15:45

    Block 2: Diskussion im Plenum

    < sup>(Moderation: Frank Marquardt &\; Knut Wormstädt)

    15:45–18:15

    Pause

    18:15–19:45

    Öffentl icher Abendvortrag mit Diskussion

    Dr. Marcus Held (Universität Mainz)

    \n
    Externe Referent_innen
    \n Dr. To bias Winnerling\, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Geschichte der F rühen Neuzeit\, Uni Düsseldorf Alia Hübsch-Chaudhry\, Doktorandin Islamische Theologie\, Uni Münster Dr. Marcus Held\, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Systematische Theologie und Sozial ethik\, Uni Mainz \n
    Organisatoren\n Frank Marquardt h at in Oldenburg Geschichte und Anglistik studiert und arbeitet seit Oktobe r 2016 am GRK „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“. In se inem Dissertationsprojekt beschäftigt er sich mit Anpassungsprozessen in Disziplinierungs- und Herrschaftspraktiken am Beispiel der Herrnhuter Miss ionare im dänischen Kolonialstaat. Knut Wormstädt hat in Hamburg und Oldenburg ev. Theologie un d Physik studiert und arbeitet seit Oktober 2016 am GRK „Selbst-Bildunge n. Praktiken der Subjektivierung“. In seinem Dissertationsprojekt beschä ftigt er sich mit der Verortung von Schuld in bilateralen ökumenischen Di alogen zwischen Mennoniten und Katholiken/Lutheranern/Reformierten sowie d araus erwachsenen Potentialen für eine Theologie der Versöhnung. \n
    ANMELDUNG
    \n Die Veranstaltung ist ö ffentlich. Ihre Anmeldung richten Sie bitte die Organisatoren. \n
    WEITERE INFORMATIONEN
    \n zu der Summer S chool des Graduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool \n
    LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-bleibt-uns-nur-noch-zu-schweigen-sprachphaenomenologische- ueberlegungen-zu-einer-sigetik-angesichts-der-nachmetaphysischen-welt DTSTAMP:20170801T104650Z DTSTART:20170926T161500Z DTEND:20170926T174500Z SUMMARY:Bleibt uns nur noch zu schweigen? - Sprachphänomenologische Über legungen zu einer Sigetik angesichts der nachmetaphysischen Welt DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Dr. Marcus Held (Universität Mainz) Die Signatur eines jeden metaphysisches Denken stützt sich auf eine v orgegebene einheitsstiftende Ordnung. Identitätsdenken\, Ideenlehre und H ochschätzung der theoretischen Lebensform sind die wichtigsten Kennzeiche n einer metaphysischen Denkhaltung – so Jürgen Habermas Befund. Was abe r bleibt der „nachmetaphysischen“ Annäherung übrig\, wenn wir von Go tt reden wollen. Wie kann das Denken jeglicher einheitsstiftenden Dynamik entgehen\, ohne dabei das Identitätsdenken\, die Ideenlehre und die Hochs chätzung der theoretischen Lebensform zu propagieren? Das nachmetaphysisc he Denken der Welt hilft uns jenen Anspruch zu verwirklichen den Jacques D errida mit dem Diktum des „Wie nicht sprechen“ belegt hat. Doch wird z u zeigen sein\, dass dieses Diktum weit mehr Sprachräume eröffnet. Das „ Wie nicht sprechen“ weist auf eine Schweigelehre hin\, die sich an der Z eichenhaftigkeit des Wortes orientiert. Das Wort als designierendes Zeiche n ist zum einen Gestalt und Bild\, aber zugleich auch designiertes Zeichen \, das sich auf die außer-sprachlichen Dinge und Phänomene beziehen kann \, auf die man zeigen und die man demonstrieren kann\, ohne jedoch grundle gend ein Identitätsdenken\, eine Ideenlehre oder eine damit verbundene th eoretische Lebensform annehmen zu müssen. Eine sprachphänomenologische Schweigelehre weitet das Designatum in seiner Bedeutung und dem Sinn. Sie ermöglicht das von Habermas im metaphysischen Denken erahnte ontologische Simulakrum in eine Hermeneutik der Negativität zu wenden. Es wird eine S chweigerlehre zu entwerfen sein\, indem das prozedurale Moment des Schweig ens sich in dem außersprachlichen Bezeichnetem hingibt. Die Schweigelehre ist dann als das Vollzugsmoment des Sprachlichen zu verstehen. Das im Sch weigen Entstehen der Bedeutungsweite durch die Erfahrung von Negativität Bedingte ist die Verschiebung von Vertrautheitsebenen. In der zu entwerfen den Schweigelehre ereignet sich durch die Weite eine Prägnanz eine entgeg entretende Transzendenz in Gestalt der Hinweisung und Zuwendung\, die der Metaphysik der Gegenwart entgegenläuft. Sie macht es in ihrem beredeten S chweigen die Substitute des Absoluten zu enthüllen und der Dekonstruktion des Sprachlichem zugänglich zu machen. Sie folgt damit der Empfehlung vo n Ludwig Wittgenstein die Götter zu zerstören und keinen neuen – etwas in der anwesenden Abwesenheit eines Götzen – zu schaffen. Die zu entwe rfende Schweigelehre macht deutlich\, dass Theologie und Philosophie hier selbst zur Praxis werden\, da sie zu dem neuen Selbst- und Weltverhältnis über eine Umwendung des Sprachlichen führen müssen. Wobei nur die Theo logie es vermag die Metaphysik in ihren philosophischen Ansprüchen einer einheitsstiftenden Ordnung von Identitätsdenken\, Ideenlehre und Hochschä tzung der theoretischen Lebensform zu überwinden. Dr. Marcus Held\, wiss . Mitarbeiter an der JGU Mainz. Vormals Kollegiat am GK "Selbst-Bildungen" . Er promovierte 2016 mit der Arbeit "Gabe der Analogie. Phänomenologisch e Erkundungen zu einer theologischen Denkform" in Mainz. Das Habilitations projekt untersucht die Interdependenzstrukturen von Ethik und Gesellschaft im Anschluss an die Heuristiken von Cornelius Castoriadis und Pierre Lege ndre.  Der Vortrag wird realisiert im Rahmen der Veranstaltung: Wenn Gott mitspielt. Gott als Akteur in den Äußerungen der Anderen (26. September 2017) Weitere Informationen zu der Summer School des Gr aduiertenkollegs finden Sie unter: uol.de/r/2te-gk-summerschool X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Dr. Marcus Held (Universität Mainz) Die Signatur eines jeden metaphysisches Denken stützt sich a uf eine vorgegebene einheitsstiftende Ordnung. Identitätsdenken\, Ideenle hre und Hochschätzung der theoretischen Lebensform sind die wichtigsten K ennzeichen einer metaphysischen Denkhaltung – so Jürgen Habermas Befund . Was aber bleibt der „nachmetaphysischen“ Annäherung übrig\, wenn w ir von Gott reden wollen. Wie kann das Denken jeglicher einheitsstiftenden Dynamik entgehen\, ohne dabei das Identitätsdenken\, die Ideenlehre und die Hochschätzung der theoretischen Lebensform zu propagieren? Das nachme taphysische Denken der Welt hilft uns jenen Anspruch zu verwirklichen den Jacques Derrida mit dem Diktum des „Wie nicht sprechen“ belegt hat. Do ch wird zu zeigen sein\, dass dieses Diktum weit mehr Sprachräume eröffn et. Das „Wie nicht sprechen“ weist auf eine Schweigelehre hin\, die si ch an der Zeichenhaftigkeit des Wortes orientiert. Das Wort als designiere ndes Zeichen ist zum einen Gestalt und Bild\, aber zugleich auch designier tes Zeichen\, das sich auf die außer-sprachlichen Dinge und Phänomene be ziehen kann\, auf die man zeigen und die man demonstrieren kann\, ohne jed och grundlegend ein Identitätsdenken\, eine Ideenlehre oder eine damit ve rbundene theoretische Lebensform annehmen zu müssen. Eine sprachphänome nologische Schweigelehre weitet das Designatum in seiner Bedeutung und dem Sinn. Sie ermöglicht das von Habermas im metaphysischen Denken erahnte o ntologische Simulakrum in eine Hermeneutik der Negativität zu wenden. Es wird eine Schweigerlehre zu entwerfen sein\, indem das prozedurale Moment des Schweigens sich in dem außersprachlichen Bezeichnetem hingibt. Die Sc hweigelehre ist dann als das Vollzugsmoment des Sprachlichen zu verstehen. Das im Schweigen Entstehen der Bedeutungsweite durch die Erfahrung von Ne gativität Bedingte ist die Verschiebung von Vertrautheitsebenen. In der z u entwerfenden Schweigelehre ereignet sich durch die Weite eine Prägnanz eine entgegentretende Transzendenz in Gestalt der Hinweisung und Zuwendung \, die der Metaphysik der Gegenwart entgegenläuft. Sie macht es in ihrem beredeten Schweigen die Substitute des Absoluten zu enthüllen und der Dek onstruktion des Sprachlichem zugänglich zu machen. Sie folgt damit der Em pfehlung von Ludwig Wittgenstein die Götter zu zerstören und keinen neue n – etwas in der anwesenden Abwesenheit eines Götzen – zu schaffen. D ie zu entwerfende Schweigelehre macht deutlich\, dass Theologie und Philos ophie hier selbst zur Praxis werden\, da sie zu dem neuen Selbst- und Welt verhältnis über eine Umwendung des Sprachlichen führen müssen. Wobei n ur die Theologie es vermag die Metaphysik in ihren philosophischen Ansprü chen einer einheitsstiftenden Ordnung von Identitätsdenken\, Ideenlehre u nd Hochschätzung der theoretischen Lebensform zu überwinden.
    Dr. Marcus Held\, wiss. Mitarbeiter an der JGU Mainz. Vorma ls Kollegiat am GK "\;Selbst-Bildungen"\;. Er promovierte 2016 mit der Arbeit "\;Gabe der Analogie. Phänomenologische Erkundungen zu ei ner theologischen Denkform"\; in Mainz. Das Habilitationsprojekt unter sucht die Interdependenzstrukturen von Ethik und Gesellschaft im Anschluss an die Heuristiken von Cornelius Castoriadis und Pierre Legendre. \; Der Vortrag wird realisiert im Rahmen der Veranstaltung:
    <\;li nk graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/termin-einzelansicht/cal/wen n-gott-mitspielt-gott-als-akteur-in-den-aeusserungen-der-anderen-3984/even t/>\;Wenn Gott mitspielt. Gott als Akteur in den Äußerungen de r Anderen (26. September 2017)<\;/link>\; Weitere In formationen zu der Summer School des Graduiertenkollegs finden Si e unter: uol.de/r/2te-gk- summerschool LOCATION:Schlaues Haus\, Schlossplaz 16\, Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-6-1 DTSTAMP:20170705T123850Z DTSTART:20170927T080000Z DTEND:20170927T100000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT END:VCALENDAR

    Wintersemester 2016/17

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kick-off-2 DTSTAMP:20161107T142914Z DTSTART:20161020T120000Z DTEND:20161022T120000Z SUMMARY:Kick-off DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarhaus Hof Oberlethe/Wardenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-6 DTSTAMP:20161107T142414Z DTSTART:20161025T160000Z DTEND:20161025T180000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungswerkstatt-1 DTSTAMP:20161107T142355Z DTSTART:20161026T100000Z DTEND:20161026T120000Z SUMMARY:Forschungswerkstatt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-8 DTSTAMP:20161107T142222Z DTSTART:20161026T120000Z DTEND:20161026T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-7 DTSTAMP:20161108T092720Z DTSTART:20161108T110000Z DTEND:20161108T130000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION:Lektüre:\nAlkemeyer\, T.\, Kalthoff\, H. & Rieger-Ladich\, M. (Hrsg.). (2015). Bildungspraxis. Körper - Räume - Objekte. Weilerswist: Velbrück.\n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre:\nAlkemeyer\, T.\, Kalthoff\, H. &am p\; Rieger-Ladich\, M. (Hrsg.). (2015). Bildungspraxis. Körper - Räu me - Objekte. Weilerswist: Velbrück.\n\n LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sprecherratssitzung DTSTAMP:20161108T093251Z DTSTART:20161117T110000Z DTEND:20161117T120000Z SUMMARY:Sprecherratssitzung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-selbst-bildung-als-oeffentlicher-vorgang-beispiele-aus-dem -literarischen-feld-im-deutschsprachigen-raum DTSTAMP:20161004T211556Z DTSTART:20161121T170000Z DTEND:20161121T190000Z SUMMARY:Selbst-Bildung als öffentlicher Vorgang. Beispiele aus dem litera rischen Feld im deutschsprachigen Raum DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Tasos Zembylas (Universität für Musik und darstellende Künst Wien) Bezugnehmend auf das literarische Feld lä sst sich das Konzept der Selbst-Bildung in vielen Weisen denken: Selbst-Bi ldung ereignet sich prozesshaft im Zuge der Entwicklung der Selbstwahrnehm ung und Anerkennung als Schriftsteller/in\, in der Artikulationsweise eine s bestimmten künstlerischen Geltungsanspruchs\, in der Selbstpositionieru ng innerhalb des Feldes\, im Aufbau einer Reputation\, in der Entwicklung einer ‚Eigenmarke‘ (d.h. in den Formen und Weisen der Identifikation d er eigenen literarischen Leistung mit seiner Person)\, in den Bemühungen\ , das Niveau des öffentlichen Interesses an seinem Werk zu erhöhen usw. Das Beobachtungsspektrum ist also sehr breit. Der Vortrag wird sich daher auf öffentliche Konflikte und Skandale rund um literarische Kunstwerke ko nzentrieren. Es soll gezeigt werden\, wie Geltungsansprüche\, Stellungnah men und Bezugnahmen auf andere (allesamt Momente von Selbst-Bildungsprozes sen) von anderen beobachtet\, hinterfragt\, kommentiert\, bewertet\, kriti siert\, gewürdigt\, benutzt und instrumentalisiert werden. Die Analyse wi rd unterschiedliche soziale Orte\, an denen symbolische Tauschakte\, Verha ndlungen und Auseinandersetzungen stattfinden\, beleuchten und die jeweili gen domänespezifische Spielregeln und Logiken auslegen. \nDateien:\n Rin gvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - Gesamtübersich t Einzelankündigung - Vortrag von  Prof. Dr. Tasos Zembylas Abstract dt. Abstract engl. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Tasos Zembylas (Universität für Musik u nd darstellende Künst Wien) Normal 0< /w:Zoom> 21 false false false< /w:AlwaysShowPlaceholderText> DE X-NONE X-NONE Bezu gnehmend auf das literarische Feld lässt sich das Konzept der Selbst-Bild ung in vielen Weisen denken: Selbst-Bildung ereignet sich prozesshaft im Z uge der Entwicklung der Selbstwahrnehmung und Anerkennung als Schriftstell er/in\, in der Artikulationsweise eines bestimmten künstlerischen Geltung sanspruchs\, in der Selbstpositionierung innerhalb des Feldes\, im Aufbau einer Reputation\, in der Entwicklung einer ‚Eigenmarke‘ (d.h. in den Formen und Weisen der Identifikation der eigenen literarischen Leistung mi t seiner Person)\, in den Bemühungen\, das Niveau des öffentlichen Inter esses an seinem Werk zu erhöhen usw. Das Beobachtungsspektrum ist also se hr breit. Der Vortrag wird sich daher auf öffentliche Konflikte und Skand ale rund um literarische Kunstwerke konzentrieren. Es soll gezeigt werden\ , wie Geltungsansprüche\, Stellungnahmen und Bezugnahmen auf andere (alle samt Momente von Selbst-Bildungsprozessen) von anderen beobachtet\, hinter fragt\, kommentiert\, bewertet\, kritisiert\, gewürdigt\, benutzt und ins trumentalisiert werden. Die Analyse wird unterschiedliche soziale Orte\, a n denen symbolische Tauschakte\, Verhandlungen und Auseinandersetzungen st attfinden\, beleuchten und die jeweiligen domänespezifische Spielregeln u nd Logiken auslegen. \n

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    \n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildungen"\; - Gesamtübersicht Einzelankündigung - Vortrag von \; Prof. Dr. Tasos Zembylas Abstract dt. Abstract engl. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-8 DTSTAMP:20161114T123848Z DTSTART:20161122T170000Z DTEND:20161122T190000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION:Lektüre:\n\nFrank\, Manfred: Subjekt\, Person\, Individuum [1 987]\, in: ders. / Willem van Reijen (Hrsg.)\, Die Frage nach dem Subjekt\ , Frankfurt a. M.\, Suhrkamp\, 1988\, S. 7-28\n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre:\n\nFrank\ , Manfred: Subjekt\, Person\, Individuum [1987]\, in: ders. / Willem van R eijen (Hrsg.)\, Die Frage nach dem Subjekt\, Frankfurt a. M.\, Suhrkamp\, 1988\, S. 7-28\n\n LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-5 DTSTAMP:20161109T172604Z DTSTART:20161123T130000Z DTEND:20161123T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gender-lesekreis-1 DTSTAMP:20161109T191221Z DTSTART:20161123T140000Z DTEND:20161123T160000Z SUMMARY:Gender-Lesekreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-texten-von-aleida-assmann DTSTAMP:20161110T183115Z DTSTART:20161124T130000Z DTEND:20161124T150000Z SUMMARY:Lesekreis zu Texten von Aleida Assmann DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-die-un-kalkulierbarkeit-von-praxis-an-der-schnittstelle-vo n-taetigkeitstheorie-und-pragmatismus DTSTAMP:20161124T133745Z DTSTART:20161125T130000Z DTEND:20161125T170000Z SUMMARY:Die (Un-)Kalkulierbarkeit von Praxis. An der Schnittstelle von Tä tigkeitstheorie und Pragmatismus DESCRIPTION:Workshop mit Prof. Dr. Volker Schürmann und Dr. Jörg Volbers Das Programm des Workshops finden Sie hier. \n\n Lektüre: Volker Schür mann\, Prozess und Tätigkeit. Zur Spezifik der Tätigkeitstheorie (Kapite l 5 aus Heft 3 der Zeitschrift Tätigkeitstheorie) A.N. Leont'ev: Tätigke it – Bewusstsein – Persönlichkeit (Editorial sowie die Kap. 3.1\, 3.5 und 4.4) John Dewey\, Quest for Certainty\, Kapitel 9 ("The Supremacy of Method") Jörg Volbers\, Autonomie durch Erfahrung. Empirismuskritik im Pr agmatismus und in der postanalytischen Philosophie\, pp. 249 - 269 (zu Pei rce) sowie pp. 294 - 313 (zu Dewey) X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop mit Prof. Dr. Volker S chürmann und Dr. Jörg Volbers< /a> Das Programm des Workshops finden Sie h ier. \n
    \n Lektüre: Volker Schürmann\, Prozes s und Tätigkeit. Zur Spezifik der Tätigkeitstheorie (Kapitel 5 aus Heft 3 der Zeitschrift Tätigkeitstheorie) A.N. Leont'ev: Tätigkeit – Bewuss tsein – Persönlichkeit (Editorial sowie die Kap. 3.1\, 3.5 und 4.4) Joh n Dewey\, Quest for Certainty\, Kapitel 9 ("\;The Supremacy of Method& quot\;) Jörg Volbers\, Autonomie durch Erfahrung. Empirismuskritik im Pra gmatismus und in der postanalytischen Philosophie\, pp. 249 - 269 (zu Peir ce) sowie pp. 294 - 313 (zu Dewey) LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs\, A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kritik-und-kanon-wer-schreibt-die-kunstgeschichte DTSTAMP:20161004T165051Z DTSTART:20161128T170000Z DTEND:20161128T190000Z SUMMARY:Kritik und Kanon: Wer schreibt die Kunstgeschichte? DESCRIPTION:Vortrag von Dr. Julia Voss (Leitende Redakteurin der FAZ\, Fel low am Wissenschaftskolleg Berlin) Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Kunstkritik im Kunstbetrieb. Dabei ist insbesondere der Strukturwandel de s Feldes Thema\, den verschiedene Prozesse vorangetrieben haben. Zum einen ist die Zahl der Institutionen\, die Kunst sammeln oder ausstellen\, in d en vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Zum anderen haben sich die Pre ise\, die für Gegenwartskunst bezahlt werden\, vervielfacht. Das Museum b efindet sich an der Schnittstelle privater und öffentlicher Interessen. W as bedeutet dies für die Kunstkritik? Gegenstand des Vortrags ist sowohl die Praxis der Tageszeitungsarbeit als auch die kunsthistorische Analyse. \nDateien:\n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - Gesamtübersicht Einzelankündigung - Vortrag von Dr. Julia Voss Abstract dt. Abstract engl. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Dr. Julia Voss (Leitende Redakteurin der FAZ\, Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin) Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Kunstkriti k im Kunstbetrieb. Dabei ist insbesondere der Strukturwandel des Feldes Th ema\, den verschiedene Prozesse vorangetrieben haben. Zum einen ist die Za hl der Institutionen\, die Kunst sammeln oder ausstellen\, in den vergange nen Jahrzehnten stark gestiegen. Zum anderen haben sich die Preise\, die f ür Gegenwartskunst bezahlt werden\, vervielfacht. Das Museum befindet sic h an der Schnittstelle privater und öffentlicher Interessen. Was bedeutet dies für die Kunstkritik? Gegenstand des Vortrags ist sowohl die Praxis der Tageszeitungsarbeit als auch die kunsthistorische Analyse. \n

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    \n Ringvorlesung des DFG-Graduierte nkollegs "\;Selbst-Bildungen"\; - Gesamtübersicht Einzelankündigung - Vortrag von Dr. Julia Voss Abstract dt. Abstract engl. 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The lecture takes the form of presenting 6 theses\, which include attentio n to social class\, gendering processes\, with self-making as a process of making-over young designated subjects by means of the myth and mystique o f ‘creativity’. In this regard the period of the UK New Labour governm ent is significant for its focus on the ‘talent-led economy’. The ques tion then is how and where this myth of creativity is punctured and with w hat effect? The lecture draws on The Birth of Biopolitics (2008) by Foucau lt\, but also works to offer some final reflections on the re-designation of tools and models of cultural entrepreneurship and how we can sociologic ally interpret the critique of subjects in the creative field as socialise d self-reflexivity. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:A lecture given by Prof. Angela McRobbie (Goldsmiths University of Lon don) This lecture provides a critical overvi ew of the rise and role of the ‘creative economy’ as a dispositif of a specific mode of governmentality with reference to transformatio ns in the modern work society. The lecture takes the form of presenting 6 theses\, which include attention to social class\, gendering processes\, w ith self-making as a process of making-over young designated subjects by m eans of the myth and mystique of ‘creativity’. In this regard the peri od of the UK New Labour government is significant for its focus on the ‘ talent-led economy’. The question then is how and where this myth of cre ativity is punctured and with what effect? The lecture draws on The Bi rth of Biopolitics (2008) by Foucault\, but also works to of fer some final reflections on the re-designation of tools and models of cu ltural entrepreneurship and how we can sociologically interpret the critiq ue of subjects in the creative field as socialised self-reflexivity. LOCATION:BIS-Saal (!) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-the-artist-as-human-capital-self-making-in-the-creative-ec onomy-1 DTSTAMP:20161114T175941Z DTSTART:20161202T143000Z DTEND:20161202T160000Z SUMMARY:The artist as human capital: self-making in the creative economy DESCRIPTION:with Prof. Angela McRobbie (Goldsmiths University of London) The workshop session will undertake three activities\, first students wil l be expected to comment on 2 or 3 provided articles and chapters as below . Second students will be guided to discussing some of the background text s and recent material on the topic. Third and finally students will be inv ited to bring to the workshop some of their own relevant research material with a view to reflecting on the value of the conceptual vocabulary alrea dy presented (Foucault\, Bourdieu\, McRobbie\, Mankse\, Born\, Scharff). P lease sign up in advance to participate: selbstbildungen@uol.de Workshop reading A. McRobbie (2015) Be Creative: Making a Living in the New Cultur e Industries\, Polity Press Cambridge\, see chapters 2\, 3\, and 4. C. Sc harff  (2015) The Psychic Life of Neoliberalism: Mapping the Contours of Entrepreneurial Subjectivity\, in: Theory Culture and Society. G. Born (2 010) The Social and the Aesthetic: For a Post-Bourdieuian Theory of Cultur al Production\, in: Cultural Sociology \, vol. 4 No 2. E. Dowling (2007) Producing the Dining Experience: Measure\, Subjectivity and the Affective Worker\, in: ephemera. Theory & Politics in Organization\, vol. 7 (1): 117 -132. Background reading Mankse A (2016) Kapitalistische Geister in der K uktur-und Kreativwirtschaft Transcript Verlag Bourdieu P (1993) The Field of Cultural Production \, Blackwells Oxford. Foucault M (2008) The Birth of Biopolitics:Lectures at the College de France\, Palgrave Macmillan Basi ngstoke.  Boltanksi L and Chiapello E (2005) The New Spirit of Capitalis m\, Verso London X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:with Prof. Angela McRobbie (Goldsmiths University of London) The workshop session will undertake three activities\, first students will be expected to comment on 2 or 3 provided articles and chapters as below. Second students will be g uided to discussing some of the background texts and recent material on th e topic. Third and finally students will be invited to bring to the worksh op some of their own relevant research material with a view to reflecting on the value of the conceptual vocabulary already presented (Foucault\, Bo urdieu\, McRobbie\, Mankse\, Born\, Scharff). Please sign up in adv ance to participate: Workshop reading A. McRobbie (2015) Be Creative: Making a L iving in the New Culture Industries\, Polity Press Cambridge\, see ch apters 2\, 3\, and 4. C. Scharff  \;(2015) The Psychic Life of Neoliberalism: Mapping t he Contours of Entrepreneurial Subjectivity\, in: Theory Culture and Society. G. Born (2010) The Social and the Aesthetic: For a Post-Bourdieuian Theor y of Cultural Production\, in: Cultural Sociology \, vol. 4 No 2. E. Dowling (2007) Producing the Dining Experience: Measure\, Subjectivity and the Affective Worker\, in: ephemera. Theory &\; Politics in Organization< span lang="EN-US">\, vol. 7 (1): 117-132. Background reading Mankse A (20 16) Kapitalistische Geister in der Kuktur-und Kreativwirtschaft T ranscript Verlag Bourdieu P (1993) The Fiel d of Cultural Production \, Blackwells Oxford. Foucault M (2008) The Birth of Biopolitics:Lectures at the College de France\, Palgrave Macmillan Basingstoke.  \;Boltanksi L and Chiapello E (2005) The New Spirit of Capitalism\, Verso London LOCATION:BIS-Saal (!) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-verpasste-chancen-reue-und-selbstkritik-im-narrativen-kont ext DTSTAMP:20161004T170637Z DTSTART:20161212T170000Z DTEND:20161212T190000Z SUMMARY:Verpasste Chancen\, Reue und Selbstkritik im narrativen Kontext DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Boothe (Universität Zürich\, Psychologisches Institut) Nachträgliches Bedauern\, Hader und Reue in Bezug auf eigenes Handeln sind alltägliche Formen der Selbstproblematisie rung oder der kritischen Infragestellung des eigenen Handelns\, Denkens un d Fühlens. Die Gemütsbewegung der Reue artikuliert sich in sprachlichen Mustern und ist wunschdiskrepant: Nachträglich hat ein nicht mehr verfüg bares Gut höchste Präferenz\, ist aber nicht zugänglich\, weil der Akte ur selbst den Zugriff verhindert hat. Er schreibt sich maximale Selbstvera ntwortung für die verpasste Chance zu. Es entsteht das dringende Anliegen \, das Versäumnis zu korrigieren. Dabei betreibt der Akteur Selbstdisqual ifikation bei hoher emotionaler Involviertheit. Das eigene Handeln wird in der Fantasie korrigiert\, ein erfolgreicher Zugriff wird imaginiert\, wod urch die Selbstdisqualifikation gesteigert wird. Ausgehend von einem Beisp iel aus der psychotherapeutischen Praxis wird das Konzept der Reue explori ert und als Haltung produktiver oder pathologischer Kritik ausgelotet. \n Dateien:\n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - G esamtübersicht Einzelankündigung - Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Boothe Abstract dt. Abstract engl. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Boothe (Universität Zürich\, Psychologisches Institut) Nachträ gliches Bedauern\, Hader und Reue in Bezug auf eigenes Handeln sind alltä gliche Formen der Selbstproblematisierung oder der kritischen Infragestell ung des eigenen Handelns\, Denkens und Fühlens. Die Gemütsbewegung der R eue artikuliert sich in sprachlichen Mustern und ist wunschdiskrepant: Nac hträglich hat ein nicht mehr verfügbares Gut höchste Präferenz\, ist a ber nicht zugänglich\, weil der Akteur selbst den Zugriff verhindert hat. Er schreibt sich maximale Selbstverantwortung für die verpasste Chance z u. Es entsteht das dringende Anliegen\, das Versäumnis zu korrigieren. Da bei betreibt der Akteur Selbstdisqualifikation bei hoher emotionaler Invol viertheit. Das eigene Handeln wird in der Fantasie korrigiert\, ein erfolg reicher Zugriff wird imaginiert\, wodurch die Selbstdisqualifikation geste igert wird. Ausgehend von einem Beispiel aus der psychotherapeutischen Pra xis wird das Konzept der Reue exploriert und als Haltung produktiver oder pathologischer Kritik ausgelotet. \n

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    \n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildu ngen"\; - Gesamtübersicht Einzelan kündigung - Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Boothe
    Abstract dt. Abstract engl. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-entwicklung-einer-wissenschaftlichen-karriere-durch-forsch ungsfoerderung DTSTAMP:20161107T142110Z DTSTART;VALUE=DATE:20161213 DTEND;VALUE=DATE:20161215 SUMMARY:Entwicklung einer wissenschaftlichen Karriere durch Forschungsför derung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-konstellationsforschung DTSTAMP:20161123T161030Z DTSTART:20161215T103000Z DTEND:20161215T120000Z SUMMARY:Lesekreis: Konstellationsforschung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-4 DTSTAMP:20161107T142006Z DTSTART:20161215T130000Z DTEND:20161215T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-anrufung-und-umwendung-1 DTSTAMP:20161207T192110Z DTSTART:20161215T180000Z DTEND:20161215T193000Z SUMMARY:Lesekreis: Anrufung und Umwendung DESCRIPTION:Lektüre: Butler\, J. (2001): Psyche der Macht. Das Subjekt de r Unterwerfung. [viertes Kapitel] Ansprechpersonen: Lotta-Lili Fiedel & So phie Künstler X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Butler\, J. (2001): Psyche der Mach t. Das Subjekt der Unterwerfung. [viertes Kapitel] Ansprechpersonen: Lotta-Lili Fiedel &\; Sophie Künstler LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-der-persoenliche-professionelle-auftritt-wohlklingende-sti mme-und-klare-sprache-fuehren-zu-praesenz-und-ueberzeugungskraft DTSTAMP:20161107T141937Z DTSTART:20161216T080000Z DTEND:20161216T160000Z SUMMARY:Der persönliche\, professionelle Auftritt: Wohlklingende Stimme u nd klare Sprache führen zu Präsenz und Überzeugungskraft DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-re-visiting-and-revising-top-girls DTSTAMP:20170103T121245Z DTSTART:20170109T130000Z DTEND:20170109T140000Z SUMMARY:Re-visiting and revising TOP GIRLS DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Angela McRobbie (Goldsmiths University of London/Mercator-Fellow im DFG-Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen) \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Pro f. Dr. Angela McRobbie (Goldsmiths Univ ersity of London/Mercator-Fellow im DFG-Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen ) \n LOCATION:Senatssitzungssaal A14-1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vom-nutzen-und-nachteil-der-kritik-fuer-die-praxis DTSTAMP:20161226T234857Z DTSTART:20170109T170000Z DTEND:20170109T190000Z SUMMARY:Vom Nutzen und Nachteil der Kritik für die Praxis DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Norbert Ricken (Ruhr-Universität Bochum \, Institut für Erziehungswissenschaft) &nb \n    Dateien: Ringvorlesu ng des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - GesamtübersichtAbstrac t dt. Abstract engl.\n \nStartseite X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Norbert Ricken (Ruhr-Univers ität Bochum\, Institut für Erziehungswissenschaft) &\;nb \n
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    Ringvorlesung des DFG-Gra duiertenkollegs "\;Selbst-Bildungen"\; - Gesamtübersicht

    < p>Abstract dt.

    Abstract engl.

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    \n LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-konstellationsforschung-1 DTSTAMP:20170102T152619Z DTSTART:20170110T090000Z DTEND:20170110T110000Z SUMMARY:Lesekreis: Konstellationsforschung DESCRIPTION:Lektüre: Dieter Henrich: "Konstellationsforschung zur klassi schen deutschen Philosophie" Ansprechperson: Martin Mettin X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Dieter Henrich: "\;Konstellationsforschung zur klassischen deutschen Philosophie"\; Ansprechperson: Martin Mettin LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates DTSTAMP:20161219T192321Z DTSTART:20170111T110000Z DTEND:20170111T120000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-subjektkonstitutionen-annaeherungen-an-ein-diskurs-und-mac htfeld-mit-judith-butler DTSTAMP:20161004T171819Z DTSTART:20170116T170000Z DTEND:20170116T190000Z SUMMARY:Subjektkonstitutionen. Annäherungen an ein Diskurs- und Machtfeld mit Judith Butler DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Anna Babka (Universität Wien\, Institut für Germanistik) Machttechniken und Selbstpraktiken formen das (vergesc hlechtlichte) Subjekt. Die einflussreichste zeitgenössische Theoretisieru ng von Macht stammt von Michel Foucault. Sexualität ist nach Foucault ein wesentlicher Faktor der Subjektkonstitution - das 'Sexualitätsdispositiv ' eine Machttechnik\, die für das Subjekt bestimmend ist. Judith Butler l okalisiert die Aufrufung in die Geschlechterordnung mit Foucault in einem Diskurs- und Machtfeld\, in dem bestimmt wird\, was als menschlich gelten darf und was davon ausgeschlossen ist. Der Ausschluss bzw. die gewalttäti ge Zurichtung oder sogar Auslöschung trifft jene\, die nicht als properly gendered qualifiziert werden und deren Menschlichkeit damit in Frage steh t. Der Vortrag widmet sich den Formen des Widerspruchs und Handlungsvermö gens innerhalb dieser Wissensregime und zieht Verbindungslinien zu weitere n theoretischen Ansätzen\, die sich Fragen der Subjektkonstitution widmen . \nDateien:\n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - Gesamtübersicht Einzelankündigung - Vortrag von Prof. Dr. Anna Babka Abstract dt. Abstract engl. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Anna Babka (Universität Wien\, In stitut für Germanistik) Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE < w:Compatibility> Machttechniken und Selb stpraktiken formen das (vergeschlechtlichte) Subjekt. Die einflussreichste zeitgenössische Theoretisierung von Macht stammt von Michel Foucault. Se xualität ist nach Foucault ein wesentlicher Faktor der Subjektkonstitutio n - das 'Sexualitätsdispositiv' eine Machttechnik\, die für das Subjekt bestimmend ist. Judith Butler lokalisiert die Aufrufung in die Geschlechte rordnung mit Foucault in einem Diskurs- und Machtfeld\, in dem bestimmt wi rd\, was als menschlich gelten darf und was davon ausgeschlossen ist. Der Ausschluss bzw. die gewalttätige Zurichtung oder sogar Auslöschung triff t jene\, die nicht als properly gendered qualifiziert werden und deren Men schlichkeit damit in Frage steht. Der Vortrag widmet sich den Formen des W iderspruchs und Handlungsvermögens innerhalb dieser Wissensregime und zie ht Verbindungslinien zu weiteren theoretischen Ansätzen\, die sich Fragen der Subjektkonstitution widmen. \n

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    \n Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildung en"\; - Gesamtübersicht Einzelankü ndigung - Vortrag von Prof. Dr. Anna Babka
    Abstract dt. Abstract engl. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-texten-von-aleida-assmann-1 DTSTAMP:20170107T183654Z DTSTART:20170117T140000Z DTEND:20170117T153000Z SUMMARY:Lesekreis zu Texten von Aleida Assmann DESCRIPTION:Lektüre: Aleida Assmann\, Das neue Unbehagen an der Erinneru ngskultur. Eine Intervention\, München 2. Aufl. 2016\, S. 16-33 (= Kap. 1 : Probleme mit der Gedächtnisforschung). Ansprechperson: Knut Wormstädt X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Aleida Assmann\, Das neue Unbehagen an der Eri nnerungskultur. Eine Intervention\, München 2. Aufl. 2016\, S. 16-33 (= K ap. 1: Probleme mit der Gedächtnisforschung). Ansprechperson: Knut Wormstädt LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-6 DTSTAMP:20161107T141853Z DTSTART:20170118T130000Z DTEND:20170118T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gender-arebitskreis DTSTAMP:20170113T161548Z DTSTART:20170118T150000Z DTEND:20170118T170000Z SUMMARY:Gender-Arebitskreis DESCRIPTION:Ansprechperson: Nikola Plohr X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Nikola Plohr LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-4 DTSTAMP:20161226T235059Z DTSTART:20170120T080000Z DTEND:20170121T170000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: \nIntensivkolloquium\n20.-21. Januar 2017\n Programm\nFreitag \, 20.01.\n10:00 Uhr – 11:30 Uhr         Miriam Wilhelm (Vortrag )\n11:30 Uhr – 11:45 Uhr         Kaffeepause\n11:45 Uhr – 13:1 5 Uhr         David Barteczko (Vortrag)\n13:15 Uhr – 14:15 Uhr          Mittagspause\n14:15 Uhr – 15:15 Uhr         Knut Wormstädt (Textvorstellung)\n15:15 Uhr – 15:30 Uhr         Kaff eepause\n15:30 Uhr – 16:30 Uhr         Björn Bertrams (Textvors tellung)\n16:30 Uhr – 16:45 Uhr         Fünf Uhr-Tee\n16:45 Uhr – 18:15 Uhr         Tom Wappler (Vortrag)\n\nSamstag\, 21.01.\n 10:00 Uhr – 11:30 Uhr         Héla Hecker (Vortrag)\n11:30 Uhr – 11:45 Uhr         Kaffeepause\n11:45 Uhr – 13:15 Uhr          Nikola Plohr (Vortrag)\n13:15 Uhr – 14:15 Uhr         M ittagspause\n14:15 Uhr – 15:45 Uhr         Hannes Glück (Vortra g) X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: \n

    Intensivkolloquium

    \n20.-21. Ja nuar 2017\n

    Programm

    \nFreitag\, 20.01.\n10:00 Uhr – 11:30 Uhr \; \; \; \; \; \;  \; \; Miriam Wilhelm (Vortrag)\n11:30 Uhr – 11:45 Uhr \;&nb sp\; \; \; \; \; \; \; Kaffeepause\n11:45 Uhr – 13:15 Uhr \; \; \; \; \; \; \; \; David Barteczko (Vortrag)\n13:15 Uhr – 14:15 Uhr \; \; \;&n bsp\; \; \; \; \; Mittagspause\n14:15 Uhr – 15: 15 Uhr \; \; \; \; \; \; \; \; Knut Wormst ädt (Textvorstellung)\n15:15 Uhr – 15:30 Uhr \; \; \; \ ; \; \; \; \; Kaffeepause\n15:30 Uhr – 16:30 Uh r \; \; \; \; \; \; \; \; Björn Bertrams (Textvorstellung)\n16:30 Uhr – 16:45 Uhr \; \; \; \;&nbs p\; \; \; \; Fünf Uhr-Tee\n16:45 Uhr – 18:15 Uhr&n bsp\; \; \; \; \; \; \; \; Tom Wappler (Vortra g)\n\nSamstag\, 21.01.\n10:00 Uhr – 11:30 Uhr \;&nb sp\; \; \; \; \; \; \; Héla Hecker (Vortrag)\n11: 30 Uhr – 11:45 Uhr \; \; \; \; \; \; \;  \; Kaffeepause\n11:45 Uhr – 13:15 Uhr \; \; \;  \; \; \; \; \; Nikola Plohr (Vortrag)\n13:15 Uhr – 14:15 Uhr \; \; \; \; \; \; \; \; Mittagspa use\n14:15 Uhr – 15:45 Uhr \; \; \; \; \; \ ; \; \; Hannes Glück (Vortrag) LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kunst-als-praxis-der-reflexion-und-kritik DTSTAMP:20161004T172154Z DTSTART:20170123T170000Z DTEND:20170123T190000Z SUMMARY:Kunst als Praxis der Reflexion und Kritik DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Daniel Martin Feige (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) In der Tradition der philosophischen Ästhetik ist von vielen Autoren wie Autorinnen die These vertreten worden \, dass Kunstwerken ein kritisches Potential mit Blick auf die Praktiken u nserer Lebensform aufweisen. Unter Rückgriff auf Überlegungen vor allem Hegels\, Gadamers\, Wittgensteins und Adornos möchte der Vortrag auf der Grundlage eines grundsätzlich praxeologischen Verständnis geschichtliche r Lebensformen eine bestimmte Lesart dieser These entwickeln: Kunst lässt sich als besondere Art eines Selbstverständigungsgeschehen begreifen\, d ie dadurch immanent kritisch ist\, dass Kunstwerke der Form nach gegenwend ig gegenüber der alltäglichen Praxis sind. Sie sind nicht deshalb kritis ch\, weil sie nach dem Vorbild von Thesen oder politischer Agitation inhal tlich eine andere Praxis vorschlagen würden. Sie sind vielmehr darin krit isch\, dass sie durch die Art und Weise\, wie sie uns etwas über uns zeig en\, uns zugleich zu anderen machen. Zur Entwicklung wie Rechtfertigung di eses Leitgedankens wird es dabei notwendig sein\, allgemeinere Überlegung en zum Begriff der Praxis wie zum Begriff des Subjekts mit der im engeren Sinne ästhetischen These zu verbinden. \nDateien:\n Ringvorlesung des DFG -Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" - Gesamtübersicht Einzelankündigu ng - Vortrag von Prof. Dr. Anna Babka Abstract dt. Abstract engl. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Daniel Martin Feige (Staa tliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewusstseins d urch sich selbst \;aus Hegels Phänomenologie des Geistes Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-anrufung-umwendung DTSTAMP:20170123T190645Z DTSTART:20170124T150000Z DTEND:20170124T163000Z SUMMARY:Lesekreis: Anrufung & Umwendung DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-falsche-ruhe-ueber-traegheit-und-indifferenz DTSTAMP:20170102T153454Z DTSTART:20170124T170000Z DTEND:20170124T190000Z SUMMARY:Falsche Ruhe. Über Trägheit und Indifferenz DESCRIPTION:Falsche Ruhe. Über Trägheit und Indifferenz\n Vortrag mit P rof. Dr. Ralf Konersmann (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel\, Philo sophische Fakultät) \nAbstract\nNicht alle unsere Verhaltensvorgaben sin d uns deutlich bewußt. Kulturen stabilisieren sich über Selbstverständl ichkeiten\, die um so wirksamer sind\, je weniger sie thematisiert werden. Zu diesen vorthematischen Wertungssystemen gehört die Trägheit. Einst a ls falsche Ruhe und sogar als Todsünde attackiert\, wurde sie im Lauf der Moderne als Tugend der Zurückhaltung gepriesen\, die uns vor der Friedlo sigkeit der politischen Extreme bewahrt. Die Zeugen dieser Umwertungsgesch ichte heißen Michel de Montaigne und Blaise Pascal\, Benjamin Constant un d Hannah Arendt. \n\n Veranstalter: \nInstitut für PhilosophieDFG-Grad uiertenkolleg "Selbst-Bildungen" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Falsche Ruhe. Über Trägheit und Indiffe renz

    \n Vortrag mit Prof. Dr. Ralf Konersmann (Christian-Albrechts-Uni versität zu Kiel\, Philosophische Fakultät) \n

    Abstract

    \nNicht alle unsere Verhaltensvorgaben sind uns deutlich bewußt. Kulture n stabilisieren sich über Selbstverständlichkeiten\, die um so wirksamer sind\, je weniger sie thematisiert werden. Zu diesen vorthematischen Wert ungssystemen gehört die Trägheit. Einst als falsche Ruhe und sogar als T odsünde attackiert\, wurde sie im Lauf der Moderne als Tugend der Zurück haltung gepriesen\, die uns vor der Friedlosigkeit der politischen Extreme bewahrt. Die Zeugen dieser Umwertungsgeschichte heißen Michel de Montaig ne und Blaise Pascal\, Benjamin Constant und Hannah Arendt. \n
    \n Veranstalter: \n
    LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-selbstsein-als-sich-wissen DTSTAMP:20170124T181627Z DTSTART;VALUE=DATE:20170126 DTEND;VALUE=DATE:20170127 SUMMARY:Selbstsein als Sich-Wissen? DESCRIPTION: Selbstsein als Sich-Wissen? Zur Bedeutung der Wissensgeschich te für die Historisierbarkeit des Subjekts Internationale Tagung am DFG- Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in hi storischer und interdisziplinärer Perspektive“\, Carl-von-Ossietzky-Uni versität Oldenburg\, 26.-28.1.2017 Dass das Subjekt nicht als Universalie \, sondern als lokalisierbares und historisierbares Phänomen zu konzeptua lisieren sei\, hat sich als Forschungsprämisse in der jüngeren Zeit etab liert. Die Kontextabhängigkeit von Selbstbildungen lässt sich mittels de s Begriffs der Subjektivierung denken: Das Subjekt ist nicht gegeben\, son dern wird erzeugt\, und erzeugt sich selbst\, in einem komplexen Wechselsp iel zwischen Individuum und den realen Zusammenhängen und Gegenständen s eines Tuns und Denkens. Den methodologischen Zugriff auf diese Problematik haben zuletzt vor allem gouvernementalistische und (im deutschen Sprachra um) praxeologische Perspektiven bestimmt: Zum einen legt schon die Etymolo gie des sub-iectum den Zusammenhang von Unterwerfung und Selbstwerdung nah e\, zum anderen erlaubt die Beschreibung des Subjekts als Tun (nicht: Sein )\, die sozialen Verflechtungen zu erfassen\, innerhalb derer es sich zugl eich selbst engagiert und geformt wird. Beide Ansätze setzen dabei auch e ine Implikation von Wissen voraus: der gouvernementalistische\, indem er m it Dispositiven als Macht/Wissen-Komplexen argumentiert (vgl. etwa Nikolas Rose)\, der praxeologische\, indem er den Praktiken in Form von „Codes“ eingeschriebene Sinnstrukturen voraussetzt (Andreas Reckwitz). Die geplan te Tagung wirft die Frage auf\, wie sich ein solches Wissen konzeptualisie ren lässt und welche methodologische Relevanz es für die Arbeit mit dem Begriff der Subjektivierung besitzt. Die Problemstellung geht dabei über die Verortung von Wissen in den genannten Ansätzen hinaus: Zu klären ist \, inwieweit die Wissensgeschichte des Subjekts selbst – und zwar als Ge schichte seiner theoretischen Konzeptionen – für die Problematik der Su bjektivierung relevant ist. Inwiefern werden wir Subjekte durch das\, was wir über das Subjektsein wissen? Und inwiefern aktualisieren und transfor mieren wir dieses Wissen dabei? Damit ist auch die Frage danach gestellt\, inwiefern sich Subjektivierung als ein nicht nur durch Praktiken oder Mac htverhältnisse\, sondern vor allem durch Wissen hervorgebrachter Vorgang konzeptualisieren lässt\, und auf welche Weise (humanwissenschaftliche) D iskurse\, die die historische Existenz eines Subjektwissens verbürgen\, d abei zusammenwirken. Dieses Anliegen impliziert nicht zuletzt eine Rückbe sinnung auf die philosophische Tradition der Bestimmung des Subjekts als F orm des reflexiven Selbstbezugs: Während Subjektvierung in aktuellen Fors chungskontexten zumeist im Sinne einer Selbst-Bildung in konkret lebenswel tlichen Zusammenhängen verstanden wird\, ließe sich im Sinne einer struk turellen Beschreibbarkeit von Selbstverhältnissen auch fragen\, inwieweit sich die Historisierbarkeit des Subjekts an den Formen des Wissens festma chen lässt\, die seinen reflexiven Selbstbezug konkretisieren und vermitt eln (Marcel Gauchet). Thema der Tagung sind folglich zum einen die verschi edenen „Subjektgeschichten“\, die der historischen Entwicklung von The ologie\, Philosophie\, Psychologie\, politischer Theorie und Sozialwissens chaften zu entnehmen sind und sich aus dem Zusammenhang dieser Entwicklung en ergeben\; zum anderen das Verhältnis der unterschiedlichen – implizi ten oder expliziten – Formen subjektivierungsrelevanten Wissens\, wie si e einerseits praxeologische\, andererseits theoriegeschichtliche Ansätze fokussieren. \n\nProgramm\n DO.\, 26. JANUAR \n13.45-14.25     Sandra Janßen\, Thomas Alkemeyer: Begrüßung und EinführungSENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)14.30-15.45Keynote-Vortrag    Hans-Jörg Rheinberger (Wissen schaftsgeschichte\, MPIWG Berlin): Vom Subjekt des Wissens aus der Perspek tive der historischen EpistemologieModeration: Thomas AlkemeyerSENATSSITZU NGSSAAL (A14 1-111)16.15-17.45Kantianische und nachkantianische SubjekteCh ristiane Frey (Germanistik\, NYU):  Modellierungen des Selbst: Kant\, Goe the und die LauneAdelheid Voskuhl (Wissenschaftsgeschichte\, University of Pennsylvania): Subjekt und Technik: Ingenieurswissen und Selbst-Wissen in der „Zweiten“ Industriellen RevolutionModeration: Johann KreuzerSENAT SSITZUNGSSAAL (A14 1-111)18.15-19.30Keynote-VortragAlain Ehrenberg (Soziol ogie\, CNRS Paris): The practical subject of cognitive neuroscienceModerat ion: Sandra JanßenBIBLIOTHEKSSAAL\n FR.\, 27. JANUAR \n9.15-10.45        Epistemologische PerspektivenKornelia Engert (Soziologie\, Mainz): Po tenziale des Wissens und reflexiver SelbstbezugFrieder Vogelmann (Politisc he Theorie\, Bremen): Subjektivierung durch Wissen? Das philosophische Pro blem mit der Wirksamkeit von WissenModeration: Maxi BergerSENATSSITZUNGSSA AL (A14 1-111)11.15-12.45Psychologische Subjektivierung um 1900Katja Rothe (Theaterwissenschaft\, UdK Berlin): Rhythmus und Neurasthenie: Sich-Selbs t-Wissen um 1900Armin Schäfer (Germanistik\, Bochum): Die Idee\, die vora usgeht\, und der Verstand\, der nachfolgt: Psychiatrische und literarische Modelle der Subjektivierung im frühen 20. JahrhundertModeration: Christi ane FreySENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)14.15-15.30Keynote-VortragJakob Tann er (Geschichte\, Universität Zürich): Anthropos revisited: Wissensgeschi chte des Subjekts als historische Anthropologie?Moderation: Thomas Etzemü llerHÖRSAAL 3 (A14)15.45-16.30Ökonomie des Subjekts in historisch-anthro pologischer Perspektive Brigitta Bernet (Wissenschaftsgeschichte\, Basel / ETH Zürich): Talente\, Anlagen\, Vermögen. Der moderne Mensch als Kapit alträgerModeration: Thomas EtzemüllerSENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)17.00 -18.30    Sich-Wissen zwischen Literatur\, Psychologie und PolitikKarin Harrasser (Kulturwissenschaft\, Linz): Ginster. Empfinden\, Wissen und Po litik bei Siegfried KracauerSandra Janßen (Literaturwissenschaft\, Oldenb urg): Vom Bewegtwerden durch Musik. Stationen einer Denkfigur als Leitbild „totalitärer“ SubjektivierungModeration: Martin ButlerSENATSSITZUNGS SAAL (A14 1-111)\n  SA.\, 28. JANUAR \n9.15-10.45       Praktiken/ Technologien psychologischer SubjektivierungNora Binder (Wissenschaftsgesc hichte\, Konstanz): Von der Introspektion zum Feedback: Eine Genealogie de s Sich-Wissens im psychologischen Experiment (1880–1940)Jens Elberfeld ( Geschichte\, Bochum): Subjekt/Wissen. Therapeutisierung und Technologien d es Selbst im 20. JahrhundertModeration: Laurens SchlichtSENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)11.15-12.45Historisch-politische Subjektivierung nach der Aufk lärungMalte Griesse (Geschichte\, Konstanz): Lebensbeschreibung und Aufkl ärung: Grammatiken von Freiheit und Knechtschaft im vorabolitionistischen RusslandDustin Breitenwischer (Nordamerikastudien\, Freiburg): Kreativitä t und Subjektbildung: Emersons Hermeneutik des SelbstModeration: Reinhard SchulzSENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)14.00-15.30 Historisch-politische Subj ektivierung in der zweiten Hälfte des 20. JahrhundertsPhillip Wagner (Ges chichte\, Bielefeld): Politische Bildung\, demokratische Subjektivität un d die Herausforderung des Antisemitismus um 1960Wiebke Wiede (Geschichte\, Trier): Die sozialwissenschaftliche Entdeckung des Subjekts: die München er subjektorientierte Soziologie (1972-1996)Moderation: Malte GriesseSENAT SSITZUNGSSAAL (A14 1-111)\n  Kontakt: Sandra Janßen (sandra.janssen@uol. de) \n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: Selbstsein als Sich-Wissen? Zur Bedeutun g der Wissensgeschichte für die Historisierbarkeit des Subjekts Internationale Tagung am DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildunge n. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer P erspektive“\, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg\, 26.-28.1.2017< /strong> Dass das Subjekt nicht als Universalie\, sondern als lokalisierba res und historisierbares Phänomen zu konzeptualisieren sei\, hat sich als Forschungsprämisse in der jüngeren Zeit etabliert. Die Kontextabhängig keit von Selbstbildungen lässt sich mittels des Begriffs der Subjektivier ung denken: Das Subjekt ist nicht gegeben\, sondern wird erzeugt\, und erz eugt sich selbst\, in einem komplexen Wechselspiel zwischen Individuum und den realen Zusammenhängen und Gegenständen seines Tuns und Denkens. Den methodologischen Zugriff auf diese Problematik haben zuletzt vor allem go uvernementalistische und (im deutschen Sprachraum) praxeologische Perspekt iven bestimmt: Zum einen legt schon die Etymologie des sub-iectum den Zusa mmenhang von Unterwerfung und Selbstwerdung nahe\, zum anderen erlaubt die Beschreibung des Subjekts als Tun (nicht: Sein)\, die sozialen Verflechtu ngen zu erfassen\, innerhalb derer es sich zugleich selbst engagiert und g eformt wird. Beide Ansätze setzen dabei auch eine Implikation von Wissen voraus: der gouvernementalistische\, indem er mit Dispositiven als Macht/W issen-Komplexen argumentiert (vgl. etwa Nikolas Rose)\, der praxeologische \, indem er den Praktiken in Form von „Codes“ eingeschriebene Sinnstru kturen voraussetzt (Andreas Reckwitz).
    Die geplante Tagung wirft die Frage auf\, wie sich ein solches Wissen konzeptualisieren lässt und welc he methodologische Relevanz es für die Arbeit mit dem Begriff der Subjekt ivierung besitzt. Die Problemstellung geht dabei über die Verortung von W issen in den genannten Ansätzen hinaus: Zu klären ist\, inwieweit die Wi ssensgeschichte des Subjekts selbst – und zwar als Geschichte seiner the oretischen Konzeptionen – für die Problematik der Subjektivierung relev ant ist. Inwiefern werden wir Subjekte durch das\, was wir über das Subje ktsein wissen? Und inwiefern aktualisieren und transformieren wir dieses W issen dabei? Damit ist auch die Frage danach gestellt\, inwiefern sich Sub jektivierung als ein nicht nur durch Praktiken oder Machtverhältnisse\, s ondern vor allem durch Wissen hervorgebrachter Vorgang konzeptualisieren l ässt\, und auf welche Weise (humanwissenschaftliche) Diskurse\, die die h istorische Existenz eines Subjektwissens verbürgen\, dabei zusammenwirken .
    Dieses Anliegen impliziert nicht zuletzt eine Rückbesinnung auf d ie philosophische Tradition der Bestimmung des Subjekts als Form des refle xiven Selbstbezugs: Während Subjektvierung in aktuellen Forschungskontext en zumeist im Sinne einer Selbst-Bildung in konkret lebensweltlichen Zusam menhängen verstanden wird\, ließe sich im Sinne einer strukturellen Besc hreibbarkeit von Selbstverhältnissen auch fragen\, inwieweit sich die His torisierbarkeit des Subjekts an den Formen des Wissens festmachen lässt\, die seinen reflexiven Selbstbezug konkretisieren und vermitteln (Marcel G auchet). Thema der Tagung sind folglich zum einen die verschiedenen „Sub jektgeschichten“\, die der historischen Entwicklung von Theologie\, Phil osophie\, Psychologie\, politischer Theorie und Sozialwissenschaften zu en tnehmen sind und sich aus dem Zusammenhang dieser Entwicklungen ergeben\; zum anderen das Verhältnis der unterschiedlichen – impliziten oder expl iziten – Formen subjektivierungsrelevanten Wissens\, wie sie einerseits praxeologische\, andererseits theoriegeschichtliche Ansätze fokussieren. \n

    \n

    Programm

    \n DO.\, 26. JANUAR \n13.45-14.25 \; \; \; \;

    Sandr a Janßen\, Thomas Alkemeyer: Begrüßung und Einführung

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    14.30-15.45

    Keynote-Vortrag  \; \; \;

    Hans-Jörg Rheinberger (Wissenschaftsgesc hichte\, MPIWG Berlin): Vom Subjekt des Wissens aus der Perspektive der hi storischen Epistemologie

    Moderation: Thomas Alkemeyer

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    16.15-17.45

    Kantianische und nachkanti anische Subjekte

    Christiane Frey (Germanistik\, NYU): \; Modelli erungen des Selbst: Kant\, Goethe und die Laune

    Adelheid Voskuhl (Wi ssenschaftsgeschichte\, University of Pennsylvania): Subjekt und Technik: Ingenieurswissen und Selbst-Wissen in der „Zweiten“ Industriellen Revo lution

    Moderation: Johann Kreuzer

    SENATS SITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    18.15-19.30

    Keynote-Vortrag

    Alain E hrenberg (Soziologie\, CNRS Paris): The practical subject of cognitive neu roscience

    Moderation: Sandra Janßen

    BIBLIOTHEKSSAAL

    \n FR.\, 27. JANUAR \n9.15-10.45 \; \; \; \; \; \;

    Epistemologische Perspektiven

    Kornelia Engert (Soziologie\, Mainz): Potenziale des Wissens und reflexiver Selbstbezug

    Frieder V ogelmann (Politische Theorie\, Bremen): Subjektivierung durch Wissen? Das philosophische Problem mit der Wirksamkeit von Wissen

    Moderation: Ma xi Berger

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1- 111)

    11.15-12 .45

    Psychologische Subjektivierung um 1900

    Katja Rothe (T heaterwissenschaft\, UdK Berlin): Rhythmus und Neurasthenie: Sich-Selbst-W issen um 1900

    Armin Schäfer (Germanistik\, Bochum): Die Idee\, die vorausgeht\, und der Verstand\, der nachfolgt: Psychiatrische und literari sche Modelle der Subjektivierung im frühen 20. Jahrhundert

    Moderati on: Christiane Frey

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    14.15-15.30

    K eynote-Vortrag

    Jakob Tanner (Geschichte\, Universität Zür ich): Anthropos revisited: Wissensgeschichte des Subjekts als historische Anthropologie?

    Moderation: Thomas Etzemüller

    HÖRSAAL 3 (A14)

    15.45-16.30

    Ökonomie des Subjekts in historisch-anthropologischer Perspektiv e

    Brigitta Bernet (Wissenschaftsgeschichte\, Basel / ETH Zürich): Talente\, Anlagen\, Vermögen. Der moderne Mensch als Kapitalträger

    Moderation: Thomas Etzemüller

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)< /sup>

    17.00-18.30 \;&n bsp\; \;

    Sich-Wissen zwischen Literatur\, Psychologie und Politik

    Karin Harrasser (Kulturwissenschaft\, Linz): Ginster. Empfin den\, Wissen und Politik bei Siegfried Kracauer

    Sandra Janßen (Lite raturwissenschaft\, Oldenburg): Vom Bewegtwerden durch Musik. Stationen ei ner Denkfigur als Leitbild „totalitärer“ Subjektivierung

    Modera tion: Martin Butler

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    \n  \;SA.\, 28. JANUAR \n9.15-10.45 \; \; \; \; \; \;

    Praktiken/Technologien psychologischer Subjektivierung

    Nora Binder (Wissenschaftsgeschichte\, Konstanz): Von der Introspektion zum Fe edback: Eine Genealogie des Sich-Wissens im psychologischen Experiment (18 80–1940)

    Jens Elberfeld (Geschichte\, Bochum): Subjekt/Wissen. The rapeutisierung und Technologien des Selbst im 20. JahrhundertModeration: L aurens Schlicht

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    11.15-12.45

    Historisch-po litische Subjektivierung nach der Aufklärung

    Malte Griesse (Geschic hte\, Konstanz): Lebensbeschreibung und Aufklärung: Grammatiken von Freih eit und Knechtschaft im vorabolitionistischen Russland

    Dustin Breite nwischer (Nordamerikastudien\, Freiburg): Kreativität und Subjektbildung: Emersons Hermeneutik des Selbst

    Moderation: Reinhard Schulz

    < sup>SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    14.00-15.30

    Historisch-politische Subjektivieru ng in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

    Phillip Wagner (Gesch ichte\, Bielefeld): Politische Bildung\, demokratische Subjektivität und die Herausforderung des Antisemitismus um 1960

    Wiebke Wiede (Geschic hte\, Trier): Die sozialwissenschaftliche Entdeckung des Subjekts: die Mü nchener subjektorientierte Soziologie (1972-1996)

    Moderation: Malte Griesse

    SENATSSITZUNGSSAAL (A14 1-111)

    \n  \;Kontakt: Sandra Janßen () \n
    \n LOCATION:BIS-Saal & Senatssitzunssaal (Universität Oldenburg) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sitzung-des-sprecherrates-1 DTSTAMP:20170107T163202Z DTSTART:20170207T110000Z DTEND:20170207T120000Z SUMMARY:Sitzung des Sprecherrates DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-1 DTSTAMP:20170220T161840Z DTSTART:20170214T140000Z DTEND:20170214T160000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-2 DTSTAMP:20170220T162001Z DTSTART:20170221T160000Z DTEND:20170221T180000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kleinen-lesekreis-zu-batailles-die-psychologische-struktur -des-faschismus DTSTAMP:20170220T174933Z DTSTART:20170222T100000Z DTEND:20170222T120000Z SUMMARY:kleinen Lesekreis zu Batailles „Die psychologische Struktur des Faschismus“ DESCRIPTION:Lektüre Bataille\, Georges: Die psychologische Struktur des F aschismus Ansprechperson: Björn Bertrams X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre Bataille\, Georges: Die psychologisc he Struktur des Faschismus Ansprechperson: B jörn Bertrams LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-konstellationsforschung-2 DTSTAMP:20170113T150759Z DTSTART:20170222T150000Z DTEND:20170222T170000Z SUMMARY:Lesekreis Konstellationsforschung DESCRIPTION:Lektüre: Theodor W. Adorno: Die Aktualität der Philosophie. Ansprechperson: Martin Mettin X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Theodor W. Adorno: Die Aktualität der Philosophie. Ansprechperson: Martin Mett in LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-the-biopolitical-subject-of-sovereignty-and-resistance DTSTAMP:20170201T132923Z DTSTART:20170223T100000Z DTEND:20170223T160000Z SUMMARY:The Biopolitical Subject of Sovereignty and Resistance DESCRIPTION:"The Biopolitical Subject of Sovereignty and Resistance" - Wo rkshop mit Banu Bargu February 23rd\, 11 am to 5 pm Research Training Gro up Self-Making\, Oldenburg University\, room A3-1-109 The workshop address es the tensions and intersections between sovereignty\, biopolitics\, and resistance and interrogates this nexus in light of the question of the sub ject. In the first part we will focus on theories of sovereignty and subje ctivity in the history of Western political thought and discuss some of th eir most important renderings in political theory. Thinkers discussed will include Machiavelli\, Hobbes\, Locke\, Rousseau\, and Marx. In the second part we will relate the canonical texts to contemporary approaches stress ing the dimensions of resistance and corporeality. Of interest will be the examination of Michel Foucault's notions of biopower/biopolitics\, alongs ide Achille Mbembe's necropower/necropolitics and Banu Bargu's own work on biosovereignty and necroresistance. Finally there will be room to discuss how these concepts relate to participants' ongoing research. The first pa rt will start with an overview presentation by Banu Bargu (a list of optio nal background readings will be provided shortly)\, the second part will b e based on the following readings: 1a) Foucault\, Michel. Society Must Be Defended: Lectures at the Collège de France (1975-76). Translated by Davi d Macey. New York: Picador\, 2003. --> 11 March 1976\, p. 239-263 = 1b) — ——. In Verteidigung der Gesellschaft: Vorlesungen am Collège de Franc e (1975-76). Frankfurt am Main: Suhrkamp\, 2001. --> 17. März 1976\, S. 2 82-311. 2a) ———. An Introduction. Vol. I. of The history of sexualit y. New York: Pantheon Books\, 1978. --> p. 135-145 = 2b) ———. La vol onté de savoir. Tome I de Histoire de la sexualité. Paris: Gallimard\, 1 976. --> p. 177-191 = ———. Der Wille zum Wissen. Bd. 1. von Sexualit ät und Wahrheit. Frankfurt am Main: Suhrkamp\, 1983. --> first half of ch . V (book available @GK) 3) Mbembé\, J.-A.\, und Libby Meintjes. „Necro politics“. Public Culture 15\, Nr. 1 (25. März 2003): 11–40. 4) Bargu \, Banu. Starve and Immolate. New York: Columbia Univ Press\, 2016. --> In troduction and ch. 1 "Biosovereignty and Necroresistance"\, p. 1-86 Exter nal participants please contact: hannes.glueck@uol.de One more recommenda tion by Banu Bargu: If people have not read Agamben's Homo Sacer\, it also directly speaks to this constellation. I engage with it quite extensively \, so there is a reconstruction in my Ch. 1. But if people would like to r ead the original\, I'd be happy to suggest pages. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:"\;The Biopolitical \;Subject of Sove reignty and Resistance"\; - Workshop mit Banu Bargu
    February 23rd\, 11 am to 5 pm
    Research Traini ng Group Self-Making\, Oldenburg University\, room A3-1-109 The workshop a ddresses the tensions and intersections between sovereignty\, biopolitics\ , and resistance and interrogates this nexus in light of the question of t he subject. In the first part we will focus on theories of sovereignty and subjectivity in the history of Western political thought and discuss some of their most important renderings in political theory. Thinkers discusse d will include Machiavelli\, Hobbes\, Locke\, Rousseau\, and Marx. In the second part we will relate the canonical texts to contemporary approaches stressing the dimensions of resistance and corporeality. Of interest will be the examination of Michel Foucault's notions of biopower/biopolitics\, alongside Achille Mbembe's necropower/necropolitics and Banu Bargu's own w ork on biosovereignty and necroresistance. Finally there will be room to d iscuss how these concepts relate to participants' ongoing research. The fi rst part will start with an overview presentation by Banu Bargu (a list of optional background readings will be provided shortly)\, the second part will be based on the following readings: 1a) Fou cault\, Michel. Society Must Be Defended: Lectures at the Collège de France (1975-76). Translated by David Macey. New York: Picador\, 2003 . -->\; 11 March 1976\, p. 239-263 = 1b) ———. In Vertei digung der Gesellschaft: Vorlesungen am Collège de France (1975-76). Frankfurt am Main: Suhrkamp\, 2001. -->\; 17. März 1976\, S. 282-311. 2a) ———. An Introduction. Vol. I. of The history o f sexuality. New York: Pantheon Books\, 1978. -->\; p. 135-145 = 2b) ———. La volonté de savoir. Tome I de Histoire de la sexualité. Paris: Gallimard\, 1976. -->\; p. 177-191 = —— —. Der Wille zum Wissen. Bd. 1. von Sexualität und Wahrheit. F rankfurt am Main: Suhrkamp\, 1983. -->\; first half of ch. V (book avail able @GK) 3) Mbembé\, J.-A.\, und Libby Meintjes. „Necr opolitics“. Public Culture 15\, Nr. 1 (25. März 2003): 11–40 . 4) Bargu\, Banu. Starve and Immolate. New York: Columbia Univ Press\, 2016. -->\; Introduction and ch. 1 "\;Biosovereignty a nd Necroresistance"\;\, p. 1-86
    External participants please contact:

    One more recom mendation by Banu Bargu: If people have not read Agamben's Homo Sacer\, it also directly speaks to this constellation. I engage with it quite extens ively\, so there is a reconstruction in my Ch. 1. But if people would like to read the original\, I'd be happy to suggest pages.
    LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-3 DTSTAMP:20170220T162111Z DTSTART:20170228T170000Z DTEND:20170228T190000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-forschungsfeld-feldforschung-erkundungen-zwischen-literatu rwissenschaft-und-ethnologie DTSTAMP:20170126T174121Z DTSTART:20170306T170000Z DTEND:20170308T120000Z SUMMARY:Forschungsfeld: Feldforschung. Erkundungen zwischen Literaturwisse nschaft und Ethnologie DESCRIPTION:Nachwuchs-Workshop\nForschungsfeld: Feldforschung.\nErkundunge n zwischen Literaturwissenschaft und Ethnologie\n \n6.–8. März 2017\, DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“ Seit den 1980er Jahren ist eine anhaltende Verflechtung der Disziplinen E thnologie und Literaturwissenschaft zu beobachten. In der Projektierung de r Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft nimmt das der Ethnologie zu grunde liegende Prinzip des othering eine Schlüsselfunktion ein. Umgekehr t betätigt sich die Ethnologie immer wieder in texthermeneutischen Ausleg ungen ihrer eigenen historisch gewordenen Wissensprodukte und erneuert dad urch ihr Selbstverständnis. Dem Workshop geht es darum\, aktuelle Forschu ngsprojekte zu präsentieren und zu diskutieren\, die an der Schnittstelle von Ethnologie und Literaturwissenschaft angesiedelt sind. In betonter Of fenheit soll die Konvergenzzone beider Disziplinen anhand ihrer theoretisc hen und methodologischen Überlagerungen erkundet werden. Der Zugang zu di eser Schnittstelle erfolgt im Workshop auf drei Ebenen: Ideengeschichtlich sucht er nach gemeinsamen Denkfiguren von Ethnologie und Literaturwissens chaft\, wie etwa in Figuren des „Anderen“\, des Primitiven\, des Trick sters o.ä. Fachgeschichtlich fragt er nach der Bedeutung von Literatur (l iterary/reflexive turn) bzw. von poetologischen Konzepten (z.B. Mimesis) i n der Ethnologie und umgekehrt nach der Bedeutung von ethnologischen Konze pten in der Literaturwissenschaft (Ritual\, rites de passage\, bricolage). Und schließlich untersucht er im Sinne einer transdisziplinären Perspek tive sowohl das in der Ethnologie beheimatete Textgenre der Ethnografie na ch ästhetisch-literarischen Gesichtspunkten als auch literarische Texte a uf der Ethnografie verwandte oder entlehnte Figurationen und Verfahren (bs pw. auch Techniken des Sammelns und An‑/Ordnens). Der Workshop richtet s ich an Doktorand_innen und Postdoktorand_innen der Literatur‑ und Kultur wissenschaften sowie der Ethnologie und Kulturanthropologie\, die Projekte im skizzierten Bereich verfolgen. Die Veranstaltung versteht sich explizi t als Forschungswerkstatt\, die auf eine produktive Besprechung fortlaufen der Arbeiten aus ist. Ergänzt werden die beiden Workshop-Tage durch öffe ntliche Abendvorträge aus beiden Disziplinen von Prof. Dr. Nicola Gess (B asel) und Prof. Dr. Karl-Heinz Kohl (Frankfurt a.M.). Um Anmeldung wird ge beten: bjoern.bertrams@uol.de\nBjörn Bertrams (Univ. Oldenburg)\, Elisabe th Heyne (TU Dresden)\n        \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Nachwuchs-Workshop

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    Forschungsfeld: Feldforschung.

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    Erkundungen zwischen Literaturwissenschaft und Et hnologie

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    6.–8. Mä rz 2017\, DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjekt ivierung“ Seit den 1980er Jahren ist eine anhaltende Verflechtung der Di sziplinen Ethnologie und Literaturwissenschaft zu beobachten. In der Proje ktierung der Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft nimmt das der Et hnologie zugrunde liegende Prinzip des othering eine Schlüsselfunktion ei n. Umgekehrt betätigt sich die Ethnologie immer wieder in texthermeneutis chen Auslegungen ihrer eigenen historisch gewordenen Wissensprodukte und e rneuert dadurch ihr Selbstverständnis. Dem Workshop geht es darum\, aktue lle Forschungsprojekte zu präsentieren und zu diskutieren\, die an der Sc hnittstelle von Ethnologie und Literaturwissenschaft angesiedelt sind. In betonter Offenheit soll die Konvergenzzone beider Disziplinen anhand ihrer theoretischen und methodologischen Überlagerungen erkundet werden. Der Z ugang zu dieser Schnittstelle erfolgt im Workshop auf drei Ebenen: Ideenge schichtlich sucht er nach gemeinsamen Denkfiguren von Ethnologie und Liter aturwissenschaft\, wie etwa in Figuren des „Anderen“\, des Primitiven\ , des Tricksters o.ä. Fachgeschichtlich fragt er nach der Bedeutung von L iteratur (literary/reflexive turn) bzw. von poetologischen Konzepten (z.B. Mimesis) in der Ethnologie und umgekehrt nach der Bedeutung von ethnologi schen Konzepten in der Literaturwissenschaft (Ritual\, rites de passage\, bricolage). Und schließlich untersucht er im Sinne einer transdisziplinä ren Perspektive sowohl das in der Ethnologie beheimatete Textgenre der Eth nografie nach ästhetisch-literarischen Gesichtspunkten als auch literaris che Texte auf der Ethnografie verwandte oder entlehnte Figurationen und Ve rfahren (bspw. auch Techniken des Sammelns und An‑/Ordnens). Der Worksho p richtet sich an Doktorand_innen und Postdoktorand_innen der Literatur‑ und Kulturwissenschaften sowie der Ethnologie und Kulturanthropologie\, d ie Projekte im skizzierten Bereich verfolgen. Die Veranstaltung versteht s ich explizit als Forschungswerkstatt\, die auf eine produktive Besprechung fortlaufender Arbeiten aus ist. Ergänzt werden die beiden Workshop-Tage durch öffentliche Abendvorträge aus beiden Disziplinen von Prof. Dr. Nic ola Gess (Basel) und Prof. Dr. Karl-Heinz Kohl (Frankfurt a.M.). Um Anmeld ung wird gebeten: bjoern.bertrams@uol.de

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    B jörn Bertrams (Univ. Oldenburg)\, Elisabeth Heyne (TU Dresden)

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     \; \; \;&nbs p\; \; \; \;
    \n LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-fruechte-der-ethnologie-ursprung-kreativitaet-und-praelogi sches-denken-in-literatur-und-literaturwissenschaft-im-fruehen-20-jh DTSTAMP:20170201T153544Z DTSTART:20170306T170000Z DTEND:20170306T190000Z SUMMARY:Früchte der Ethnologie? Ursprung\, Kreativität und prälogisches Denken in Literatur und Literaturwissenschaft im frühen 20. Jh. DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Nicola Gess (Basel) im Rahmen des Worksh ops: Forschungsfeld: Fe ldforschung. Erkundungen zwischen Literaturwissenschaft und Ethnologie Der Vortrag beschäftigt sich mit der Zirkulation von Fragen des Ursp rungs\, Ansätzen zur Erklärung von Kreativität und Annahmen eines präl ogischen Denkens zwischen Ethnologie\, Literaturwissenschaft und Literatur im frühen 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Döblins „primitivistischem“ Schreiben und seiner Nähe zu ethnologischen Verfa hren und Themen der Zeit liegen. \nVortragsankündigungProgramm des Nachwu chs-Workshops X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Nicola Gess (Basel) im Rahmen des Workshops: <\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme /graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine/termin-einzelansicht/cal/works hop_zum_thema_literaur_und_ethnologie_2529/event/ - internal-link-new-wind ow>\;Forschungsfeld: Feldforschung. Erkundungen zwischen Literaturwissen schaft und Ethnologie<\;/link>\; Der Vortrag beschäftigt sich mit der Zirkulation von Fragen des Urs prungs\, Ansätzen zur Erklärung von Kreativität und Annahmen eines prä logischen Denkens zwischen Ethnologie\, Literaturwissenschaft und Literatu r im frühen 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Döblins „primitivistischem“ Schreiben und seiner Nähe zu ethnologischen Verf ahren und Themen der Zeit liegen. \n LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-4 DTSTAMP:20170220T162243Z DTSTART:20170307T170000Z DTEND:20170307T190000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ethnographische-feldforschung-zwischen-zivilisationsflucht -und-wissenschaftlicher-methode DTSTAMP:20170202T131829Z DTSTART:20170307T171500Z DTEND:20170307T190000Z SUMMARY:Ethnographische Feldforschung zwischen Zivilisationsflucht und wis senschaftlicher Methode DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Kohl (Frankfurt a.M.) im Rah men des Workshops: Fors chungsfeld: Feldforschung. Erkundungen zwischen Literaturwissenschaft und Ethnologie Seit Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem in der angels ächsischen Ethnologie propagiert\, trat die auf dem Prinzip der „partic ipant observation“ basierende Feldforschung mit einem zwiespältigen Ver sprechen auf. Der langjährige stationäre Aufenthalt im „Feld“ wurde als Möglichkeit angesehen\, objektive empirische Daten nach dem Vorbild d er Naturwissenschaften zu erheben. Dem stand der meist uneingestandene sub jektive Wunsch gegenüber\, sich durch das Überschreiten kultureller Gren zen von den Zwängen der eigenen Kultur zu befreien. Wie sich beide Erwart ungen in der Geschichte der ethnographischen Feldforschung zueinander verh alten haben\, welche Textstrategien sie hervorgebracht haben und wie es he ute um sie steht\, soll im Vortrag erörtert werden. \nVortragsankündigun gProgramm des Nachwuchs-Workshops X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Kohl (Frankf urt a.M.) im Rahmen des Workshops: <\;link forschung/k oordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-selbst-bildungen/termine /termin-einzelansicht/cal/workshop_zum_thema_literaur_und_ethnologie_2529/ event/ - internal-link-new-window>\;Forschungsfeld: Feldforschung. Erkun dungen zwischen Literaturwissenschaft und Ethnologie<\;/link>\; Seit B eginn des 20. Jahrhunderts vor allem in der angelsächsischen Ethnologie p ropagiert\, trat die auf dem Prinzip der „participant observation“ bas ierende Feldforschung mit einem zwiespältigen Versprechen auf. Der langjä hrige stationäre Aufenthalt im „Feld“ wurde als Möglichkeit angesehe n\, objektive empirische Daten nach dem Vorbild der Naturwissenschaften zu erheben. Dem stand der meist uneingestandene subjektive Wunsch gegenüber \, sich durch das Überschreiten kultureller Grenzen von den Zwängen der eigenen Kultur zu befreien. Wie sich beide Erwartungen in der Geschichte d er ethnographischen Feldforschung zueinander verhalten haben\, welche Text strategien sie hervorgebracht haben und wie es heute um sie steht\, soll i m Vortrag erörtert werden. \n LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-anrufung-und-umwendung-lesekreis DTSTAMP:20170227T151941Z DTSTART:20170308T163000Z DTEND:20170308T183000Z SUMMARY:Anrufung und Umwendung - Lesekreis DESCRIPTION:Lektüre: Butler\, J. (2001). Psyche der Macht: Das Subjekt de r Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 3 Ansprechperson: Lo tta-Lili Fiedel X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektüre: Butler\, J. (2001). Psyche der Mach t: Das Subjekt der Unterwerfung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kapitel 3 A nsprechperson: Lotta-Lili Fiedel LOCATION:A3-1-109 (GK) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-knotenpunkt DTSTAMP:20161026T172409Z DTSTART:20170309T100000Z DTEND:20170309T120000Z SUMMARY:Knotenpunkt DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-9 DTSTAMP:20161107T141413Z DTSTART:20170309T130000Z DTEND:20170309T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-5 DTSTAMP:20170220T162419Z DTSTART:20170314T140000Z DTEND:20170314T160000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-historical-praxeology-quo-vadis-an-international-conferenc e-on-historical-practices DTSTAMP:20170302T170212Z DTSTART;VALUE=DATE:20170315 DTEND;VALUE=DATE:20170318 SUMMARY:Historical Praxeology. Quo vadis? An International Conference on H istorical Practices DESCRIPTION: Wednesday\, March 1 10 Welcome10:15 IntroductionLucas Haasis \, OldenburgHistorical Praxeology. Quo vadis? - Coffee Break- 11-13 Self & Identity Michaela Scharf\, ViennaVisualising the Self. Amateur Filming as a Practice of Subjectivation Kristina Hartfiel and Tobias Winnerling\, Dü sseldorfHow to Find an Obscure Scholar in His Own Books: Praxeology or Com mon Sense? Mareike Böth\, KasselLove Actually?! Love as 'happy object‘ in the Diary of Ferdinand Beneke (1774-1848) Commentary: Sabine Reh\, Berl in 13-14 Lunch break14-16 Education & Power Kerrin Klinger and Pia Rojahn\ , BerlinEducational Authority from a Praxeological Perspective Frank Marqu ardt\, OldenburgTeaching Self-Discipline. Moravian Religious and Missionar y Practices in the Danish Empire Franziska Rehlinghaus\, Potsdam Rationali ty or Ritual? Evaluation Practices of Vocational Training before and after the "Boom" Commentary: Anne Mariss\, Regensburg - Coffee Break- 16-18 Sen ses & Emotions Christina Beckers\, OldenburgFeeling With the Dead: Reconst ructing Historical Repertoires of Emotions Anna Kvičalová\, BerlinHearin g and History: Practices of Attentive Listening in the Calvinist Reformati on Annika Raapke\, Oldenburg “Goodbye\, you blasted bird’s arse”. Be ing Angry in the 18th century French Caribbean Commentary: Jan-Friedrich M issfelder\, Zurich 18.30 KeynoteStudio Cine K\, Kulturetage Marian Füssel \, Göttingen Writing the History of Practices: Limits and Potentials   T hursday\, March 16                         10-12 Negotiation & Participation Claudia Gatzka\, Freiburg On the Piazza and in the Assembly Room. Democracy as a local   Markus Laufs\, Bonn Conveying - Comparing - Storing. Written and Script-related Practices of Early Moder n Peace Mediation Benedikt Sepp\, Konstanz Theory and Existence: the SDS 1 961-1964 Commentary: Thomas Welskopp\, Bielefeld 12-13 Lunch Break 13-15 M aterials and Perspectives Sebastian Haumann\, Darmstadt Practice Theory in Environmental History Joseph S. Freedman\, Montgomery\, AL Historical Pra xiology and Other Approaches: Some Possibilites for Mutually BeneficiaI In teraction Kathrin Zöller and Clemens Villinger\,PotsdamPraxeology and Sta tistical Data? New Approaches to the Study of East-German Everyday Worlds in the Long History of the “Wende” Commentary: David Sittler and Susan ne Schregel\, Cologne - Coffee Break- 15-17 Border-Crossers and Balancing Acts Jose Carceres Mardones\, ZurichAction as Knowledge. The Concrete Reas onableness of Bestiality in the Early Modern Period Kate Davison\, Oxford Learning to Laugh in Early Modern England Björn Klein\, GöttingenWriting from the Margins. Practices of Writing and Self-Formations in New York Ci ty around 1900 Commentary: Jörn Eiben\, Hamburg - Coffee Break- 17.30 Key noteBis-Saal\, Universität Oldenburg Yves Cohen\, ParisExperiments in the History of 20th Century Practices 19 Dinner\, Caldero Restaurant   Frida y\, March 17 10-11 KeynoteSenatssitzungssaal Phil Withington\, SheffieldRe ading\, Writing and Social Practice in Early Modern England - Coffee Break - 11-13 Materialities and Projects Isabelle Schürch\, Konstanz When Is a Hammock Actually a Hammock? A Praxeological Approach to the Transatlantic Shipment of Horses and ‚Knowledge Entanglement’ inthe Early Conquista Period (14-16th c.) Gianenrico Bernasconi\, NeuchâtelTowards an Archaeol ogy of Practices: the Role of the material Document Eva Brugger\, BaselPr ojecting a new Colony. The Dutch Longing for Fur in the 17th century Comme ntary: Aline Steinbrecher\, Konstanz 13-14 Lunch Break 14-15 Knowledge and Experience Anne Phieler\, Stuttgart Medical Therapy in the 16th century a s Practice - a solid Perspective? Dorit Brixius\, Florence Were They Nuts? Cultivating Nutmeg From Cross-oceanic Transportation to Acclimatisation i n Eighteenth-century Isle de France (Mauritius) Commentary: Constantin Rie ske\, Oldenburg ConclusionDagmar Freist\, Oldenburg We are very grateful t o Byron Schirbock (Cologne) for writing the conference report.  Conferenc e Organisation Team: Lucas HaasisFrank MarquardtMarta MazurAnnika RaapkeCo nstantin Rieske X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

     \;Wednesday\, March 1

    10 Welcome
    10:15 Introduction
    Lucas Haasis\, Oldenburg
    Historica l Praxeology. Quo vadis?

    - Coffee Break-

    11-13 Self &\; Identity

    Michaela Scharf\, Vie nna
    Visualising the Self. Amateur Filming as a Practice of Subje ctivation

    Kristina Hartfiel and Tobias Winnerling\, Düsseldorf
    How to Find an Obscure Scholar in His Own Books: Praxeology or Common Sense?

    Mareike Böth\, Kassel
    Love Actually?! Love as 'happy object‘ in the Diary of Ferdinand Beneke (1774-1848)

    Commentary: Sabine Reh\, Berlin

    13-14 Lunch bre ak

    14-16 Education &\; Power

    Kerrin Klinger and Pia Rojahn\, Berlin
    Educat ional Authority from a Praxeological Perspective

    Frank Marquard t\, Oldenburg
    Teaching Self-Discipline. Moravian Religious and M issionary Practices in the Danish Empire

    Franziska Rehlinghaus\ , Potsdam
    Rationality or Ritual? Evaluation Practices of Vocati onal Training before and after the "\;Boom"\;

    Commentar y: Anne Mariss\, Regensburg

    - Coffee Break-

    16-18 Senses &\; Emotions

    Christina B eckers\, Oldenburg
    Feeling With the Dead: Reconstructing Histori cal Repertoires of Emotions

    Anna Kvičalová\, Berlin
    Hearing and History: Practices of Attentive Listening in the Calvinist Re formation

    Annika Raapke\, Oldenburg
    “Goodbye\, you blasted bird’s arse”. Being Angry in the 18th century French Caribbea n

    Commentary: Jan-Friedrich Missfelder\, Zurich

    18.30 Keynote
    Studio Cine K\, Kulturetage

    Ma rian Füssel\, Göttingen
    Writing the History of Practices: Lim its and Potentials

     \;

    Thursday\, March 16 \ ; \; \; \; \; \; \; \; \; \; \;&nb sp\; \; \; \; \; \; \; \; \; \; \;  \; \;

    10-12 Negotiation &\; Par ticipation

    Claudia Gatzka\, Freiburg
    On the Pi azza and in the Assembly Room. Democracy as a local

     \;

    < em>Markus Laufs\, Bonn
    Conveying - Comparing - Storing. Written and Script-related

    Practices of Early Modern Peace Mediation

    Benedikt Sepp\, Konstanz
    Theory and Existence: the SDS 1961-1 964

    Commentary: Thomas Welskopp\, Bielefeld

    12-13 Lunch Break

    13-15 Materials and Persp ectives

    Sebastian Haumann\, Darmstadt
    Pract ice Theory in Environmental History

    Joseph S. Freedman\, Montgo mery\, AL
    Historical Praxiology and Other Approaches: Some Poss ibilites for Mutually BeneficiaI Interaction

    Kathrin Zöller an d Clemens Villinger\,Potsdam
    Praxeology and Statistical Data? Ne w Approaches to the Study of

    East-German Everyday Worlds in the Lon g History of the “Wende”

    Commentary: David Sittler and Susa nne Schregel\, Cologne

    - Coffee Break-

    15-17 Border-Crossers and Balancing Acts

    Jose Carceres Mardones\, Zurich
    Action as Knowledge. The Concrete Re asonableness of Bestiality in the Early Modern Period

    Kate Davi son\, Oxford
    Learning to Laugh in Early Modern England

    B jörn Klein\, Göttingen
    Writing from the Margins. Practices of Writi ng and Self-Formations in New York City around 1900

    Commentary: Jörn Eiben\, Hamburg

    - Coffee Break-

    17.30 Keynote
    Bis-Saal\, Universität Oldenburg

    Yves Cohen\, Paris
    Experiments in the History of 20th Ce ntury Practices

    19 Dinner\, Caldero Restaurant

     \;

    Friday\, March 17

    10-11 Keynote
    Senatssitzungssaal

    Phil Withington\, She ffield
    Reading\, Writing and Social Practice in Early Modern Eng land

    - Coffee Break -

    11-13 Materia lities and Projects

    Isabelle Schürch\, Konstanz
    When Is a Hammock Actually a Hammock? A Praxeological Approach

    to th e Transatlantic Shipment of Horses and ‚Knowledge Entanglement’ in

    the Early Conquista Period (14-16th c.)

    Gianenrico Bernascon i\, Neuchâtel
    Towards an Archaeology of Practices: the Role of the material Document

    Eva Brugger\, Basel
    Projecting a new Colony. The Dutch Longing for Fur in the 17th century

    Co mmentary: Aline Steinbrecher\, Konstanz

    13-14 Lunch Br eak

    14-15 Knowledge and Experience< /p>

    Anne Phieler\, Stuttgart
    Medical Therapy in the 16th century as Practice - a solid Perspective?

    Dorit Brixius\, Floren ce
    Were They Nuts? Cultivating Nutmeg From Cross-oceanic

    Tra nsportation to Acclimatisation in Eighteenth-century Isle de France (Mauri tius)

    Commentary: Constantin Rieske\, Oldenburg

    Conclusion
    Dagmar Freist\, Oldenburg

    We are very grateful to Byron Schirbock (Cologne) for writing the conference report.< /p>

     \;

    Conference Organisation Team:

    Lucas H aasis
    Frank Marquardt
    Marta Mazur
    Annika Raapke
    Consta ntin Rieske

    LOCATION:BIS-Saal/Senatssitzungssaal (Universität Oldenburg) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-writing-the-history-of-practices-limits-and-potentials DTSTAMP:20170309T193206Z DTSTART:20170315T173000Z DTEND:20170315T190000Z SUMMARY:Writing the History of Practices: Limits and Potentials DESCRIPTION:Vortag von Prof. Dr. Marian Füssel im Rahmen der internationalen Nachwuchskonferenz "Historical Praxeology. Quo vadis?" Downloads: \nKo nferenzposterKonferenzprogrammPressemitteilungCfP\n Weblinks: \nuol.de/r/p raxeologie-tagung \n Organisation: \nLucas HaasisAnnika RaapkeFrank Marqu ardt X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortag von Prof. Dr. Marian Füssel im Rahmen <\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-se lbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/historical-praxeology-quo-vadis -2762/ - internal-link-new-window>\;der internationalen Nachwuchskonfere nz <\;/link>\;<\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme/gra duiertenkolleg-selbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/historical-pra xeology-quo-vadis-2762/ - internal-link-new-window>\;"\;Historical P raxeology. Quo vadis?"\; <\;/link>\; Downloads: \n\n Weblinks: \n\n Organisation: \n
    • Lucas Haasis
    • Annika Raapke< /li>
    • Frank Marquardt
    LOCATION:Studio Cine K\, Kulturetage END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-experiments-in-the-history-of-20th-century-practices DTSTAMP:20170309T192832Z DTSTART:20170316T163000Z DTEND:20170316T183000Z SUMMARY:Experiments in the History of 20th Century Practices DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Yves Cohen (Paris) im Rahmen der internationalen Nachwuchskonferenz "Historical Praxeology. Quo vadis?" Downloads: \nKonferenzposterKonferenzprogrammPress emitteilungCfP\n Weblinks: \nuol.de/r/praxeologie-tagung \n Organisation: \nLucas HaasisAnnika RaapkeFrank Marquardt X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Yves Cohen (Paris) im Rahme n <\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-s elbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/historical-praxeology-quo-vadi s-2762/ - internal-link-new-window>\;der internationalen Nachwuchskonfer enz <\;/link>\;<\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme/gr aduiertenkolleg-selbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/historical-pr axeology-quo-vadis-2762/ - internal-link-new-window>\;"\;Historical Praxeology. Quo vadis?"\; <\;/link>\; <\;link forschung/koordini erte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-selbst-bildungen/aktuelles/einz elansicht/art/historical-praxeology-quo-vadis-2762/ - internal-link-new-wi ndow>\;<\;/link>\; Downloads: \n\n Weblinks: \n\n Organisation: \n
    • Lucas Haasis
    • Annika Raapke
    • Frank Marquardt
    LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-reading-writing-ans-social-practice-in-early-modern-englan d DTSTAMP:20170309T193156Z DTSTART:20170317T090000Z DTEND:20170317T100000Z SUMMARY:Reading\, Writing ans Social Practice in Early Modern England DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Phil Withington (Sheffield) im Rahmen der internationalen Nachwuchskonferenz "Historical Praxeology. Quo vadis?" Downloads: \nKonferenzposterKonferenzprog rammPressemitteilungCfP\n Weblinks: \nuol.de/r/praxeologie-tagung \n Organ isation: \nLucas HaasisAnnika RaapkeFrank Marquardt X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Phil Withington (Sheffield) im Rahmen <\;link forschung/koordinierte-forschungsprogramme/graduierte nkolleg-selbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/historical-praxeology -quo-vadis-2762/ - internal-link-new-window>\;der internationalen Nachwu chskonferenz <\;/link>\;<\;link forschung/koordinierte-forschungspro gramme/graduiertenkolleg-selbst-bildungen/aktuelles/einzelansicht/art/hist orical-praxeology-quo-vadis-2762/ - internal-link-new-window>\;"\;Hi storical Praxeology. Quo vadis?"\; <\;/link>\; <\;link forschung /koordinierte-forschungsprogramme/graduiertenkolleg-selbst-bildungen/aktue lles/einzelansicht/art/historical-praxeology-quo-vadis-2762/ - internal-li nk-new-window>\;<\;/link>\; Downloads: \n\n Weblinks: \n\n Organisation: \n
    • Lucas Haasis
    • Annika Raapke
    • Frank Marquardt
    LOCATION:Senatssitzungssaal A14-1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-j-j-rousseaus-sog-zweiten-diskurs DTSTAMP:20170220T175026Z DTSTART:20170320T100000Z DTEND:20170320T120000Z SUMMARY:Lesekreis zu J.-J. Rousseaus sog. 'Zweiten Diskurs' DESCRIPTION:Lektüre: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen Ansprechpersonen: Stefan Kühnen\, Björn Bertrams X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Lektür e: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit u nter den Menschen Ansprechpersonen: Ste fan Kühnen\, Björn Bertrams LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-6 DTSTAMP:20170220T162528Z DTSTART:20170321T140000Z DTEND:20170321T160000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lesekreis-zu-hegels-phaenomenologie-des-geistes-7 DTSTAMP:20170220T162859Z DTSTART:20170328T130000Z DTEND:20170328T150000Z SUMMARY:Lesekreis zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" DESCRIPTION:Ansprechperson: Stefan Kühnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ansprechperson: Stefan Kühnen LOCATION:A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sozialisationstheorie-reloaded-interdisziplinaeres-symposi um-zur-neujustierung-einer-theorie-der-sozialisation DTSTAMP:20170220T191926Z DTSTART;VALUE=DATE:20170330 DTEND;VALUE=DATE:20170401 SUMMARY:Sozialisationstheorie reloaded?! Interdisziplinäres Symposium zur Neujustierung einer Theorie der Sozialisation DESCRIPTION:Im Zentrum des Symposiums steht die Frage\, wie angesichts der theoretischen Perspektivenverschiebungen in den Sozial- und Kulturwissens chaften (cultural-\, material-\, practice turn) eine sozialisationstheoret ische Heuristik oder Analytik aussehen muss\, die auch die differenzierung stheoretischen\, poststrukturalistischen und praxistheoretischen Einsichte n in die Ko-Konstitution und Ko-Konstruktion von Gesellschaft\, Strukturen \, Körpern\, Dingen und Subjekten mitberücksichtigt. Ort: Agora Tagungso rt\, Bismarckallee 5\, 48151 Münster VeranstalterInnen: Prof. Dr. Thomas Alkemeyer (Universität Oldenburg) Prof. Dr. Matthias Grundmann (WWU Müns ter) Dr. Grit Höppner (WWU Münster) Datei: Vorläufiges Programm.pdf \n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Im Zentrum des Symposiums steht die Frage\, w ie angesichts der theoretischen Perspektivenverschiebungen in den Sozial- und Kulturwissenschaften (cultural-\, material-\, practice turn) eine sozi alisationstheoretische Heuristik oder Analytik aussehen muss\, die auch di e differenzierungstheoretischen\, poststrukturalistischen und praxistheore tischen Einsichten in die Ko-Konstitution und Ko-Konstruktion von Gesellsc haft\, Strukturen\, Körpern\, Dingen und Subjekten mitberücksichtigt. Ort:

    Agora Tagungsort\, Bismarckallee 5\, 48151 Müns ter VeranstalterInnen: Prof. Dr. Thomas Alkemeyer (Univer sität Oldenburg)
    Prof. Dr. Matthias Grundmann (WWU Münster)
    Dr. Grit Höppner (WWU Münster) Datei: Vor läufiges Programm.pdf \n
    LOCATION: END:VEVENT END:VCALENDAR

    Sommersemester 2016

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-jenseits-der-person-die-subjektivierung-kollektiver-subjek te DTSTAMP:20160331T163544Z DTSTART;VALUE=DATE:20160406 DTEND;VALUE=DATE:20160409 SUMMARY:Jenseits der Person. Die Subjektivierung kollektiver Subjekte DESCRIPTION:Jenseits der Person. Die Subjektiverung kollektiver Subjekte\n Die Untersuchung von Subjektivierungsweisen und Subjektpositionen ist inz wischen ein fester Bestandteil sozial- und kulturwissenschaftlicher Forsch ung. Im Fokus steht dabei bisher nahezu unhinterfragt die Anrufung des Ein zelnen als Subjekt und die Arbeit an seiner Subjektivierung. Aber auch Org anisationen\, Netzwerke\, Gemeinschaften – Unternehmen\, Vereine\, Famil ien\, soziale Bewegungen\, Städte\, Staaten usw. werden als Subjekte adre ssiert und formiert. Die Tagung will theoretische Perspektivierungen und e mpirisch fundierte Zugänge der Subjektivierungsforschung für die interdi sziplinäre Untersuchung kollektiver Akteure fruchtbar machen. Das Program m der Tagung finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Jenseits d er Person. Die Subjektiverung kollektiver Subjekte

    \n Die Untersuc hung von Subjektivierungsweisen und Subjektpositionen ist inzwischen ein f ester Bestandteil sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Im Fokus steht dabei bisher nahezu unhinterfragt die Anrufung des Einzelnen als Su bjekt und die Arbeit an seiner Subjektivierung. Aber auch Organisationen\, Netzwerke\, Gemeinschaften – Unternehmen\, Vereine\, Familien\, soziale Bewegungen\, Städte\, Staaten usw. werden als Subjekte adressiert und fo rmiert. Die Tagung will theoretische Perspektivierungen und empirisch fund ierte Zugänge der Subjektivierungsforschung für die interdisziplinäre U ntersuchung kollektiver Akteure fruchtbar machen. Das Programm der Tagung finden Sie hier. LOCATION:Bibliotheca Albertina\, Beethovenstr. 6\, Leipzig END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-friedrich-ii-als-philosoph-aufgeklaerte-gesellschaftskriti k-als-mittel-der-selbstinszenierung DTSTAMP:20160411T155735Z DTSTART:20160425T160000Z DTEND:20160425T180000Z SUMMARY:Friedrich II. als Philosoph. Aufgeklärte Gesellschaftskritik als Mittel der Selbstinszenierung DESCRIPTION: \nFriedrich II. als Philosoph. Aufgeklärte Gesellschaftskr itik als Mittel der Selbstinszenierung\n Vortrag von Prof. Dr. Andreas Pe čar (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) im Rahmen der Ringvorle sung "Autonomieversprechen und Kollektivität" des Graduiertenkollegs "Sel bstbildungen" und des Promotionsprogramms "Kulturen der Partizipation" Der preußische König Friedrich II. war als Person zunächst und vor allem e ingebettet in die Herrscherfamilie\, genauer die Dynastie der Hohenzollern . Als König war er außerdem prominenter Teilnehmer der europäischen Fü rstengesellschaft. In seinem Beitrag untersucht Andreas Pečar \, wie die Selbststilisierung Friedrichs als Philosoph – als selbstgewählte Praxis der Subjektivierung –  von ihm dazu genutzt wurde\, sich in bestimmten kommunikativen Kontexten aus den gängigen sozialen Bezugsfeldern zu lös en (Adel / Dynastie / Fürstengesellschaft) und stattdessen seine Vergemei nschaftung mit einer anderen Gruppe zu betreiben: dem Kreis der philosophe s in der gelehrten Öffentlichkeit. Im Vortrag soll zur Sprache kommen\, w elche Vorteile sich Friedrich von dieser Art der Selbstdarstellung erhofft haben mochte und welche Folgen mit ihr einhergingen. Programm der Ringvor lesung im Sommersemester 2016.pdf Einzelankündigung Vortrag Pecar.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: \nFriedrich II. als Philosoph. Aufgeklärte Gesellschaft skritik als Mittel der Selbstinszenierung\n Vortrag von Prof. Dr. Andr eas Pečar (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) im R ahmen der Ringvorlesung "\;Autonomieversprechen und Kollektivi tät"\; des Graduiertenkollegs & quot\;Selbstbildungen"\; und des Pro motionsprogramms "\;Kulturen der Partizipation"\; Der preußis che König Friedrich II. war als Person zunächst und vor allem eingebette t in die Herrscherfamilie\, genauer die Dynastie der Hohenzollern. Als Kö nig war er außerdem prominenter Teilnehmer der europäischen Fürstengese llschaft. In seinem Beitrag untersucht Andreas Pečar \, wie die Selbststi lisierung Friedrichs als Philosoph – als selbstgewählte Praxis der Subj ektivierung – \; von ihm dazu genutzt wurde\, sich in bestimmten kom munikativen Kontexten aus den gängigen sozialen Bezugsfeldern zu lösen ( Adel / Dynastie / Fürstengesellschaft) und stattdessen seine Vergemeinsch aftung mit einer anderen Gruppe zu betreiben: dem Kreis der philosophes in der gelehrten Öffentlichkeit. Im Vortrag soll zur Sprache kommen\, welch e Vorteile sich Friedrich von dieser Art der Selbstdarstellung erhofft hab en mochte und welche Folgen mit ihr einhergingen.
    Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf Einzelankündigung Vortrag Pecar.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-12 DTSTAMP:20161107T142949Z DTSTART:20160426T140000Z DTEND:20160426T160000Z SUMMARY:Theoriesalon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkolleg A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis DTSTAMP:20161107T142247Z DTSTART:20160427T120000Z DTEND:20160427T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-the-debate-about-freedom-in-the-works-of-foucault DTSTAMP:20160422T154633Z DTSTART:20160427T151500Z DTEND:20160427T171500Z SUMMARY:The debate about freedom in the works of Foucault DESCRIPTION:Shoptalk mit Karsten Schubert zum Thema: The debate about free dom in the works of Foucault. A critique of the three dominant approaches to the problem of freedom and a new approach: Subjectification through in stitutions Karsten Schubert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen Weitere Informat ionen zu der Veranstaltung finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Shoptalk mit Karsten Schubert zum Thema: The debate about freedom in the works of Foucault. A critique of the three do minant approaches to the problem of freedom and a new approach: Subjectifi cation through institutions Karsten Schubert ist wissenschaftlicher Mitarb eiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen
    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier. LOCATION:Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-politik-affekte-und-ambivalente-identitaeten DTSTAMP:20160411T155832Z DTSTART:20160502T160000Z DTEND:20160502T180000Z SUMMARY:Politik\, Affekte und ambivalente Identitäten DESCRIPTION:\n Politik\, Affekte und ambivalente Identitäten \n Vortrag von Prof. Dr. Thomas Bedorf (FernUniversität in Hagen) im Rahmen der Ring vorlesung "Autonomieversprechen und Kollektivität" des Graduiertenkollegs "Selbstbildungen" und des Promotionsprogramms "Kulturen der Partizipation " Das politische Versprechen\, autonom handeln oder souverän entscheid en zu können oder zu dürfen\, hängt unter anderem von der Beantwortung der Fragen ab\, wer wir sind\, von wo aus wir sprechen und wo wir hin woll en: anders gesagt\, der Frage nach der Identität oder den Identifizierung en. Identitäten\, kollektive zumal\, sind affektiv grundiert und getragen \, nicht bloß kognitives Wissen oder volitionale Entschlüsse. Politische Affekte grenzen ab\, setzen in Bewegung und erzeugen Kontinuität. Dabei ist es zwar möglich\, aber keineswegs sicher\, dass sie zu Freiheit oder Autonomie verhelfen. Identitätsstiftende politische Affekte bleiben ambiv alent. Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf Einzelankünd igung Vortrag Bedorf.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    \n

    Politik\, Af fekte und ambivalente Identitäten

    \n Vortrag von Prof. Dr. Thomas Bedorf (FernUniversität in Hagen) im Rahmen der Ringvorlesung "\;Autonomieversprechen und Koll ektivität"\; des Graduiertenkol legs "\;Selbstbildungen"\; und des Promotionsprogramms "\;Kulturen der Partizipation"\; Das politische Versprechen\, autonom handel n oder souverän entscheiden zu können oder zu dürfen\, hängt unter and erem von der Beantwortung der Fragen ab\, wer wir sind\, von wo aus wir sp rechen und wo wir hin wollen: anders gesagt\, der Frage nach der Identitä t oder den Identifizierungen. Identitäten\, kollektive zumal\, sind affek tiv grundiert und getragen\, nicht bloß kognitives Wissen oder volitional e Entschlüsse. Politische Affekte grenzen ab\, setzen in Bewegung und erz eugen Kontinuität. Dabei ist es zwar möglich\, aber keineswegs sicher\, dass sie zu Freiheit oder Autonomie verhelfen. Identitätsstiftende politi sche Affekte bleiben ambivalent.
    Prog ramm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf Einzelankündigung Vortrag Bedorf.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-paranoisches-weltverhaeltnis-und-literatur DTSTAMP:20161107T142316Z DTSTART;VALUE=DATE:20160503 DTEND;VALUE=DATE:20160504 SUMMARY:Paranoisches Weltverhältnis und Literatur DESCRIPTION:Vortrag von Dr. Sandra Janßen zum Thema "Paranoisches Weltver hältnis und Literatur". Weitere Informationen zu dem Vortrag finden Sie u nter dem Folgenden Link: http://goethe-gesellschaft.blogspot.de/p/blog-pag e.html X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Dr. Sandra Janßen zum Thema "\;Paranoisches Weltverhältnis und Lite ratur"\;. Weitere Informationen zu dem Vortrag finden Sie unter dem Fo lgenden Link: http://goethe-gesellschaft.blogspot.de/p/blog-page.html LOCATION:Literatursalon der Buchhandlung Thye\, Schloßplatz 21/22\, Weima r END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-historicizing-the-dreaming-subject-a-workshop-on-methodolo gy DTSTAMP:20160511T170719Z DTSTART:20160518T220000Z DTEND:20160520T220000Z SUMMARY:Historicizing the dreaming subject. A Workshop on Methodology DESCRIPTION:Historicizing the dreaming subject. A Workshop on Methodology\ nWorkshop im Rahmen des DFG-Netzwerks “Das nächtliche Selbst. Traumwiss en und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie (1850-1950)”\nKonzeptio n und Organisation: Hannah Ahlheim\, Sandra Janßen\nMit Jürgen Link\, Uf fa Jensen u.a. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Historicizing the dreaming subject. A Workshop on Methodology\n
    Workshop im Rahmen des DFG-Netzwe rks “Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert d er Psychologie (1850-1950)”\n
    Konzeption und Organisation: Hannah A hlheim\, Sandra Janßen\n
    Mit Jürgen Link\, Uffa Jensen u.a. LOCATION:Georg-August-Universität Göttingen END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-zur-diskursiven-praxis-der-positionierung-in-wissensfelder n DTSTAMP:20160331T164212Z DTSTART:20160523T160000Z DTEND:20160523T180000Z SUMMARY:Zur diskursiven Praxis der Positionierung in Wissensfeldern DESCRIPTION:\nZur diskursiven Praxis der Positionierung in Wissensfeldern \n Vortrag von Prof. Dr. Daniel Wrana (Pädagogische Hochschule FHNW\, Institut Primarstufe) im Rahmen der Ringvorlesung "Autonomieversprechen un d Kollektivität" des Graduiertenkollegs "Selbstbildungen" und des Promoti onsprogramms "Kulturen der Partizipation" In den erziehungswissenschaftli chen Debatten der letzten Jahre hat sich der Subjektivierungsbegriff als e iner etabliert\, der den Bildungsbegriff nicht ersetzen kann und soll\, ih n aber auf ein bestimmtes kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm hin spezifiziert. Mit dem Begriff der Subjektivierung werden vor dem Hintergru nd praxeologischer und diskurstheoretischer Analytiken Prozesse und Konste llationen von Bildung beschreibbar. Eine zentrale Denkfigur ist dabei\, da ss sich Bildungsprozesse in Anerkennungsverhältnissen vollziehen und dass das Subjekt zu einem solchen erst wird\, indem es sich selbst im Horizont der Normen der Anerkennung erkennbar macht und dennoch dazu eine Differen z bildet. Diese Denkfigur soll in dem Vortrag entfaltet und in diskursanal ytischer Perspektive weiter geführt und an empirischem Material aus der P rofessionsforschung illustriert werden. Es soll insbesondere gezeigt werde n\, inwiefern mit diesem Prozess der Anerkennung nicht nur eine Positionie rung gegenüber Normen impliziert ist\, sondern auch eine Positionierung i n einem Wissensfeld\, das differente Lesarten dessen bereithält\, was – in diesem empirischen Fall – angemessenes professionelles Handeln von L ehrerinnen ist. Subjektivierung beinhaltet in dieser Perspektive damit zwa r auch eine singulär vollzogene Differenz  zum Gegebenen\, aber ebenso e ine Positionierung und damit ein Engagement innerhalb von Wissensfeldern. Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    \n

    Zur diskursiven Praxis der Positio nierung in Wissensfeldern

    \n Vortrag von Prof. Dr. Daniel Wrana (Pädagogische Hochschule FHNW\, Institut Prim arstufe)
    im Rahmen der Ringvorlesung "\;Aut onomieversprechen und Kollektivität"\; des Graduiertenkollegs "\;Selbstbildungen"\; und des < a href="t3://page?uid=31637">Promotionsprogramms "\;Kulturen der Parti zipation"\; In den erziehungswi ssenschaftlichen Debatten der letzten Jahre hat sich der Subjektivierungsb egriff als einer etabliert\, der den Bildungsbegriff nicht ersetzen kann u nd soll\, ihn aber auf ein bestimmtes kulturwissenschaftliches Forschungsp rogramm hin spezifiziert. Mit dem Begriff der Subjektivierung werden vor d em Hintergrund praxeologischer und diskurstheoretischer Analytiken Prozess e und Konstellationen von Bildung beschreibbar. Eine zentrale Denkfigur is t dabei\, dass sich Bildungsprozesse in Anerkennungsverhältnissen vollzie hen und dass das Subjekt zu einem solchen erst wird\, indem es sich selbst im Horizont der Normen der Anerkennung erkennbar macht und dennoch dazu e ine Differenz bildet. Diese Denkfigur soll in dem Vortrag entfaltet und in diskursanalytischer Perspektive weiter geführt und an empirischem Materi al aus der Professionsforschung illustriert werden. Es soll insbesondere g ezeigt werden\, inwiefern mit diesem Prozess der Anerkennung nicht nur ein e Positionierung gegenüber Normen impliziert ist\, sondern auch eine Posi tionierung in einem Wissensfeld\, das differente Lesarten dessen bereithä lt\, was – in diesem empirischen Fall – angemessenes professionelles H andeln von Lehrerinnen ist. Subjektivierung beinhaltet in dieser Perspekti ve damit zwar auch eine singulär vollzogene Differenz \; zum Gegebene n\, aber ebenso eine Positionierung und damit ein Engagement innerhalb von Wissensfeldern.
    Programm der Ringvo rlesung im Sommersemester 2016.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-13 DTSTAMP:20160502T165847Z DTSTART:20160524T160000Z DTEND:20160524T180000Z SUMMARY:Theoriesalon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-1 DTSTAMP:20160130T212431Z DTSTART:20160525T120000Z DTEND:20160525T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ethnographie-der-arbeit DTSTAMP:20160517T142854Z DTSTART;VALUE=DATE:20160526 DTEND;VALUE=DATE:20160527 SUMMARY:Ethnographie der Arbeit DESCRIPTION:Empirischer Workshop: Ethnographie der Arbeit Oldenburg\, 26.– 27.5.2016 In den letzten Jahren lässt sich ein gesteigertes Interesse der Sozialwissenschaften für die Erforschung von alltäglichen Arbeitsvollzü gen beobachten. Damit wird die klassische Arbeits- und Organisationsforsch ung\, die Arbeit vor allem ausgehend von ihrer rationalen Gestaltbarkeit u nd strukturellen Bedingtheit thematisiert hat\, um eine Perspektive ergän zt\, die stärker an den alltäglichen Arbeitspraktiken und ihrer Situiert heit ansetzt. Nach wie vor verbringen wir einen erheblichen Teil unserer Z eit mit Arbeit. Zudem bleibt Arbeit – trotz aller Rede von ihrem Ende – ein zentraler Pfeiler der zeitgenössischen Ökonomie. Vielfältige Aspek te der Arbeit unterliegen aber einem deutlichen Wandel: Flexibilisierung\, Entgrenzung von Arbeit\, Ästhetisierung der Arbeit\, neue Arbeitsformen und Bürokonzepte sind nur einige Stichworte. Diese Veränderungen machen eine genaue und detaillierte Analyse zeitgenössischer Arbeitskulturen rel evant. Hier liegt die Stärke ethnographischer Zugänge. Diese schaffen de taillierte Beschreibungen von Arbeitswelten\, die sich den klassischen Ana lyseeinheiten der Arbeitsforschung bislang entziehen. So fängt der genaue Blick ethnographischer Analysen die Vielfalt konkreter Tätigkeiten ein u nd lenkt den Blick auf neue Analysedimensionen wie Körper\, Materialität oder Emotionen. Diese Analyseerweiterung geht ebenso mit einer thematisch en Pluralisierung der Arbeitsforschung einher. Interessant werden gleicher maßen Kreativ- und Landarbeit\, die räumliche Gestaltung von Büroarbeit \, die Arbeit in Putzkolonnen\, die Affekte von Babysittern\, die Care-Arb eit von Hauskrankenpflegern\, das Verschwinden von Arbeit etc. Wir wollen in einem Material-Workshop die vielfältigen Studien zur Erforschung zeitg enössischer Arbeitskulturen problemorientiert zusammenbringen. In Data-Se ssions soll gemeinsam am Material über die praktischen Herausforderungen ethnographischer Arbeitsforschung diskutiert werden. Ziel ist es dabei\, e inen Überblick über verschiedene Möglichkeiten des analytischen Umgangs mit ethnographischen Daten zu bekommen und den Blick für die Spezifik de s eigenen Materials zu schärfen. Für Interessierte\, die kein eigenes M aterial vorstellen\, gibt es eine begrenzte Anzahl von freien Plätzen. Ei ne Anmeldung ist erforderlich. 

 Organisation: David Adler\, Alexandr a Bernhardt\, Hannes Krämer In Kooperation mit der dgv-Kommision Arbeits kulturen Kontakt: david.adler@uol.de Datei: Programm des Workshops "Ethnog raphie der Arbeit" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Empiri scher Workshop: Ethnographie der Arbeit Oldenburg\, 26.–27.5.2016 In den letzten Jahren lässt sich ein gesteigertes Interesse der Sozialwissenschaften fü r die Erforschung von alltäglichen Arbeitsvollzügen beobachten. Damit wi rd die klassische Arbeits- und Organisationsforschung\, die Arbeit vor all em ausgehend von ihrer rationalen Gestaltbarkeit und strukturellen Bedingt heit thematisiert hat\, um eine Perspektive ergänzt\, die stärker an den alltäglichen Arbeitspraktiken und ihrer Situiertheit ansetzt. Nach wie v or verbringen wir einen erheblichen Teil unserer Zeit mit Arbeit. Zudem bl eibt Arbeit – trotz aller Rede von ihrem Ende – ein zentraler Pfeiler der zeitgenössischen Ökonomie. Vielfältige Aspekte der Arbeit unterlieg en aber einem deutlichen Wandel: Flexibilisierung\, Entgrenzung von Arbeit \, Ästhetisierung der Arbeit\, neue Arbeitsformen und Bürokonzepte sind nur einige Stichworte. Diese Veränderungen machen eine genaue und detaill ierte Analyse zeitgenössischer Arbeitskulturen relevant. Hier liegt die S tärke ethnographischer Zugänge. Diese schaffen detaillierte Beschreibung en von Arbeitswelten\, die sich den klassischen Analyseeinheiten der Arbei tsforschung bislang entziehen. So fängt der genaue Blick ethnographischer Analysen die Vielfalt konkreter Tätigkeiten ein und lenkt den Blick auf neue Analysedimensionen wie Körper\, Materialität oder Emotionen. Diese Analyseerweiterung geht ebenso mit einer thematischen Pluralisierung der A rbeitsforschung einher. Interessant werden gleichermaßen Kreativ- und Lan darbeit\, die räumliche Gestaltung von Büroarbeit\, die Arbeit in Putzko lonnen\, die Affekte von Babysittern\, die Care-Arbeit von Hauskrankenpfle gern\, das Verschwinden von Arbeit etc. Wir wollen in einem Material-Works hop die vielfältigen Studien zur Erforschung zeitgenössischer Arbeitskul turen problemorientiert zusammenbringen. In Data-Sessions soll gemeinsam a m Material über die praktischen Herausforderungen ethnographischer Arbeit sforschung diskutiert werden. Ziel ist es dabei\, einen Überblick über v erschiedene Möglichkeiten des analytischen Umgangs mit ethnographischen D aten zu bekommen und den Blick für die Spezifik des eigenen Materials zu schärfen. Für Interessierte\, die kein eigenes Material vorstel len\, gibt es eine begrenzte Anzahl von freien Plätzen. Eine Anmeldung is t erforderlich. 

 Organisation: David Adler\, Alexandra Bern hardt\, Hannes Krämer In Kooperation mit der dgv-Kommision Arbeitskultur en Kontakt: Dat ei: Programm des Workshops "\;Ethnograp hie der Arbeit"\; LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-totale-demokratie-versus-massenwahn-zur-psycho-politischen -ueberwindung-des-nationalsozialismus-nach-hermann-broch DTSTAMP:20160518T150113Z DTSTART:20160606T160000Z DTEND:20160606T180000Z SUMMARY:Totale Demokratie versus Massenwahn. Zur psycho-politischen Überw indung des Nationalsozialismus nach Hermann Broch DESCRIPTION:Totale Demokratie versus Massenwahn. Zur psycho-politischen Ü berwindung des Nationalsozialismus nach Hermann Broch \n Vortrag von Dr . Sandra Janßen (Universität Oldenburg\, Graduiertenkolleg "Selbst-Bildu ngen") im Rahmen der Ringvorlesung "Autonomieversprechen und Kollektivitä t" des Graduiertenkollegs "Selbstbildungen" und des Promotionsprogramms "K ulturen der Partizipation" Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 20 16.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Totale Demokratie versu s Massenwahn. Zur psycho-politischen Überwindung des Nationalsozialismus nach Hermann Broch

    \n Vortra g von Dr. Sandra Janßen (Universität Oldenburg\, Graduiertenkolleg "\; Selbst-Bildungen"\;)
    im Rahmen der Ringvorl esung "\;Autonomieversprechen und Kollektivität"\; des < a href="t3://page?uid=2263">Graduiertenkollegs "\;Selbstbildungen" \; und des Promotionsprogramms "\;Ku lturen der Partizipation"\; Program m der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-lebensgeschichten-in-bewegung-subalterne-autobiographik-im -18-und-19-jahrhundert DTSTAMP:20160530T160329Z DTSTART:20160613T073000Z DTEND:20160613T103000Z SUMMARY:Lebensgeschichten in Bewegung: Subalterne Autobiographik im 18. un d 19. Jahrhundert DESCRIPTION:Workshop mit Dr. Sandra Janssen (Universität Oldenburg) und D r. Malte Griesse (Universität Konstanz)\n\nAuf dem Workshop wollen wir pr imär über autobiographische Texte russischer Leibeigener im 18.-19. Jahr hundert diskutieren und über die interaktiven Kontexte\, in denen sie ent standen sind. Meine Überlegungen dazu sind Ausgangspunkt und Teil eines f ür mich neuen\, größeren Projekts zu "subalterner Autobiographik" in eu ropäischem und teilweise globalem Maßstab. Zu der internationalen Ausric htung des Projekts geben nicht zuletzt die Lebensbeschreibungen russischer Leibeigenen Anlass\, die ihre Erfahrungen der Unfreiheit häufig explizit in einen globalen Kontext von Sklaverei und abolitionistischer Bewegung s tellen und ihr Schicksal dabei v.a. mit den Schwarzen in Amerika vergleich en. Solche Einordnungen und Analogien von Seiten der Betroffenen überform en in der zeitgenössischen Wahrnehmung die markanten Unterschiede\, die e in struktureller Vergleich zwischen den Institutionen Leibeigenschaft (in Osteuropa) und Sklaverei auf den Plantagen der Neuen Welt zutage fördert. So prägte diese Analogie das Bild der Leibeigenschaft in Russland nachha ltig – zumindest in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts\, als nach der offiziellen Abschaffung der Leibeigenschaft 1861 viele autobiographisc he Texte ehemaliger Leibeigener – mit Unterstützung von Intellektuellen – in den sog. "dicken Journalen" veröffentlicht wurden. Doch lassen si ch die Darstellungen nicht auf reine Opfergeschichten reduzieren. Vielmehr wird der Opferdiskurs\, der das Einzelschicksal als Kollektiv-Leid modell iert\, vielfach überlagert von einem Diskurs über Selbstbildungen. Schon der Schreibakt selbst zeugte davon\, dass sich die Autoren über ihren St and erhoben hatten\, nicht nur durch Alphabetisierung\, sondern auch weil sie trotz widriger Umstände ihr Leben – so gut es ging – selbst in di e Hand nahmen. Übergreifende Fragen\, die sich daran knüpfen\, sind die nach der Rechtfertigung potenziell öffentlicher Selbstthematisierung\, di e schließlich alles andere als selbstverständlich war. Im Falle von gese llschaftlichem Aufstieg schien der Erfolg als Autorisierungsmoment zu fung ieren\, so wie es die Figuration des self-made man nahelegte\, die v.a. in der angelsächsischen Autobiographik eine prominente Rolle spielte. Doch lassen sich aus den transnationalen Übersetzungsleistungen der Autobiogra phen\, die in Russland mit Vorliebe an angelsächsische Diskurse und Prakt iken anknüpften\, deutliche Unterschiede in den "politischen Grammatiken" ausmachen\, in die sich die Autobiographen (und ihre intellektuellen För derer) nicht nur einschrieben\, sondern die sie durch ihre Praxis auch (mi t)formten. Insofern trägt der länderübergreifende Vergleich subalternen autobiographischen Schreibens zur Herausarbeitung solcher Grammatiken der Rechtfertigung und Kritik bei\, die sich in unterschiedlichen politischen Kulturen herausgebildet haben bzw. diese politischen Kulturen erst konsti tuiert haben. Inspirierend für das Konzept der politischen Grammatiken si nd für mich v.a. die Arbeiten der pragmatischen Soziologie in Frankreich\ , v.a. De la justification (Über die Rechtfertigung\, 1991\, dt. 2006) vo n L. Boltanski und L. Thévenot\, und (für eine vergleichende Analyse geg enwärtiger politischer Kulturen anhand von Konflikten in unterschiedliche n Problemfeldern am Beispiel Frankreich und USA) Rethinking Comparative Cu ltural Sociology (2000) von M. Lamont und L. Thévenot. \nAuf dem Workshop möchte ich v.a. eine Quelle diskutieren\, einen Text in Gedichtform\, de n ein Leibeigener aus dem Gouvernement Jaroslavl' anonym an den Zaren geri chtet hat\, um – gestützt auf sein Schicksal und das vieler seiner Gesp rächspartner – die Abschaffung der Leibeigenschaft zu erbitten. Um die abolitionistischen Argumente des Textes gleichsam zu spiegeln\, ziehen wir einen Aufsatz von Peter Kolchin dazu\, in dem er zentrale Argumente der B efürworter von Sklaverei (in den Südstaaten der USA) und Leibeigenschaft (in Russland) herausarbeitet.\n\nAnmeldung: sandra.janssen@uol.de\n\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop mit Dr. Sandra Janssen (Universität Oldenburg) und Dr. Malte Griesse (Universität Konstanz)\n\nAuf dem Workshop wollen wir primär über autobio graphische Texte russischer Leibeigener im 18.-19. Jahrhundert diskutieren und über die interaktiven Kontexte\, in denen sie entstanden sind. Meine Überlegungen dazu sind Ausgangspunkt und Teil eines für mich neuen\, gr ößeren Projekts zu "\;subalterner Autobiographik"\; in europäis chem und teilweise globalem Maßstab. Zu der internationalen Ausrichtung d es Projekts geben nicht zuletzt die Lebensbeschreibungen russischer Leibei genen Anlass\, die ihre Erfahrungen der Unfreiheit häufig explizit in ein en globalen Kontext von Sklaverei und abolitionistischer Bewegung stellen und ihr Schicksal dabei v.a. mit den Schwarzen in Amerika vergleichen. Sol che Einordnungen und Analogien von Seiten der Betroffenen überformen in d er zeitgenössischen Wahrnehmung die markanten Unterschiede\, die ein stru ktureller Vergleich zwischen den Institutionen Leibeigenschaft (in Osteuro pa) und Sklaverei auf den Plantagen der Neuen Welt zutage fördert. So prä gte diese Analogie das Bild der Leibeigenschaft in Russland nachhaltig – zumindest in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts\, als nach der offi ziellen Abschaffung der Leibeigenschaft 1861 viele autobiographische Texte ehemaliger Leibeigener – mit Unterstützung von Intellektuellen – in den sog. "\;dicken Journalen"\; veröffentlicht wurden. Doch lasse n sich die Darstellungen nicht auf reine Opfergeschichten reduzieren. Viel mehr wird der Opferdiskurs\, der das Einzelschicksal als Kollektiv-Leid mo delliert\, vielfach überlagert von einem Diskurs über Selbstbildungen. S chon der Schreibakt selbst zeugte davon\, dass sich die Autoren über ihre n Stand erhoben hatten\, nicht nur durch Alphabetisierung\, sondern auch w eil sie trotz widriger Umstände ihr Leben – so gut es ging – selbst i n die Hand nahmen. Übergreifende Fragen\, die sich daran knüpfen\, sind die nach der Rechtfertigung potenziell öffentlicher Selbstthematisierung\ , die schließlich alles andere als selbstverständlich war. Im Falle von gesellschaftlichem Aufstieg schien der Erfolg als Autorisierungsmoment zu fungieren\, so wie es die Figuration des self-made man nahelegte\, die v.a . in der angelsächsischen Autobiographik eine prominente Rolle spielte. D och lassen sich aus den transnationalen Übersetzungsleistungen der Autobi ographen\, die in Russland mit Vorliebe an angelsächsische Diskurse und P raktiken anknüpften\, deutliche Unterschiede in den "\;politischen Gr ammatiken"\; ausmachen\, in die sich die Autobiographen (und ihre inte llektuellen Förderer) nicht nur einschrieben\, sondern die sie durch ihre Praxis auch (mit)formten. Insofern trägt der länderübergreifende Vergl eich subalternen autobiographischen Schreibens zur Herausarbeitung solcher Grammatiken der Rechtfertigung und Kritik bei\, die sich in unterschiedli chen politischen Kulturen herausgebildet haben bzw. diese politischen Kult uren erst konstituiert haben. Inspirierend für das Konzept der politische n Grammatiken sind für mich v.a. die Arbeiten der pragmatischen Soziologi e in Frankreich\, v.a. De la justification (Über die Rechtfertigung\, 199 1\, dt. 2006) von L. Boltanski und L. Thévenot\, und (für eine vergleich ende Analyse gegenwärtiger politischer Kulturen anhand von Konflikten in unterschiedlichen Problemfeldern am Beispiel Frankreich und USA) Rethinkin g Comparative Cultural Sociology (2000) von M. Lamont und L. Thévenot. \n Auf dem Workshop möchte ich v.a. eine Quelle diskutieren\, einen Text in Gedichtform\, den ein Leibeigener aus dem Gouvernement Jaroslavl' anonym a n den Zaren gerichtet hat\, um – gestützt auf sein Schicksal und das vi eler seiner Gesprächspartner – die Abschaffung der Leibeigenschaft zu e rbitten. Um die abolitionistischen Argumente des Textes gleichsam zu spieg eln\, ziehen wir einen Aufsatz von Peter Kolchin dazu\, in dem er zentrale Argumente der Befürworter von Sklaverei (in den Südstaaten der USA) und Leibeigenschaft (in Russland) herausarbeitet.\n\nAnmeldung: sandra.jansse n@uol.de\n\n LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-selbstbestimmung-durch-deliberative-demokratie DTSTAMP:20160331T164128Z DTSTART:20160613T160000Z DTEND:20160613T180000Z SUMMARY:Selbstbestimmung durch deliberative Demokratie DESCRIPTION:Selbstbestimmung durch deliberative Demokratie \n Vortrag v on Prof. Dr. Hauke Brunkhorst (Europa-Universität Flensburg\, Institut fü r Soziologie) im Rahmen der Ringvorlesung "Autonomieversprechen und Kollek tivität" des Graduiertenkollegs "Selbstbildungen" und des Promotionsprogr amms "Kulturen der Partizipation" Hauke Brunkhorst versucht\, drei These n an zwei historischen Beispielen (Französische Revolution 1848\, neue so ziale Bewegungen seit 1968) stark zu machen. Durch die drei Thesen trennt sich die Theorie deliberativer Demokratie von allen Varianten empiristisch er oder entscheidungstheoretischer Demokratietheorien ebenso wie von der a lteuropäischen Theorie der Demokratie als bloßer Mehrheitsherrschaft. Si e markieren überdies die Äquidistanz deliberativer Demokratie zum modern en Liberalismus (Constants ‚Freiheit der Modernen‘) und zum alteuropä ischen Republikanismus (Constants ‚Freiheit der Alten‘). Die Theorie d eliberativer Demokratie behauptet demgegenüber einen internen Wahrheitsbe zug egalitärer Selbstgesetzgebung (1). Sie setzt die Aufhebung des ideali stischen Dualismus von Vernunft und Wirklichkeit voraus (2)\, und sie begr ündet die gesetzgeberischen Entscheidungsverfahren (Rechtsetzung und Konk retisierung) in öffentlichen Debatten und sozialen Kämpfen (3). Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Selbstbestimmung durch deliberative Demokratie

    \n V ortrag von Prof. Dr. Hauke Brunkhorst (Europa-Universität Flensburg\, Institut für Soziologi e)
    im Rahmen der Ringvorlesung "\;Autonomie versprechen und Kollektivität"\; des Graduiertenkollegs "\;Selbstbildungen"\; und des Promotionsprogramms "\;Kulturen der Partizipati on"\; Hauke Brunkh orst versucht\, drei Thesen an zwei historischen Beispielen (Französische Revolution 1848\, neue soziale Bewegungen seit 1968) stark zu machen. Dur ch die drei Thesen trennt sich die Theorie deliberativer Demokratie von al len Varianten empiristischer oder entscheidungstheoretischer Demokratiethe orien ebenso wie von der alteuropäischen Theorie der Demokratie als bloß er Mehrheitsherrschaft. Sie markieren überdies die Äquidistanz deliberat iver Demokratie zum modernen Liberalismus (Constants ‚Freiheit der Moder nen‘) und zum alteuropäischen Republikanismus (Constants ‚Freiheit de r Alten‘). Die Theorie deliberativer Demokratie behauptet demgegenüber einen internen Wahrheitsbezug egalitärer Selbstgesetzgebung (1). Sie setzt die Aufhebung des idealistischen Dualismus von Vernunft und Wirklichkeit voraus (2)\, und sie begründet die gesetzgeberisch en Entscheidungsverfahren (Rechtsetzung und Konkretisierung) in ö ffentlichen Debatten und sozialen Kämpfen (3).
    Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2016.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-3 DTSTAMP:20160502T165922Z DTSTART:20160614T140000Z DTEND:20160614T160000Z SUMMARY:Empiriesalon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-2 DTSTAMP:20160130T212533Z DTSTART:20160615T120000Z DTEND:20160615T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kollektivbewusstsein-im-zwischenraum-von-praktischer-leben sgewissheit-selbstsorge-und-verdinglichung DTSTAMP:20160331T164055Z DTSTART:20160627T160000Z DTEND:20160627T180000Z SUMMARY:Kollektivbewusstsein im Zwischenraum von praktischer Lebensgewissh eit\, Selbstsorge und Verdinglichung DESCRIPTION:Kollektivbewusstsein im Zwischenraum von praktischer Lebensgew issheit\, Selbstsorge und Verdinglichung \n Vortrag von Prof. Dr. Reinhar d Schulz (Univeristät Oldenburg\, Institut für Philosophie) im Rahmen de r Ringvorlesung "Autonomieversprechen und Kollektivität" des Graduiertenk ollegs "Selbstbildungen" und des Promotionsprogramms "Kulturen der Partizi pation" Mit der Behauptung\, dass auch in der modernen westlichen Kultur unser Weltverhältnis vor allem ein praktisches sei\, betritt man keineswe gs philosophisches Neuland. So sind vor allem Nietzsche\, der philosophisc hen Hermeneutik\, Wittgensteins Sprachspielkonzept oder dem Pragmatismus H inweise zu verdanken\, dass aller rationalen Erkenntnis ein komplexes\, em otionale\, kognitive und willentliche Momente verbindendes Weltempfinden v orausgeht. Wissenschaftliche Objektivität erscheint dann als das Ergebnis einer lebensweltlichen Abstraktion sekundär und das “Zuschauermodell“ der Erkenntnis wird zum Anlass philosophischer Kritik. Ob mit dem ’Koll ektivbewusstsein’ eine gelungene Wahl bezüglich der Bezeichnung für di e Beschreibung eines die Menschen verbindenden praktischen Weltverhältnis ses getroffen ist\, soll im Folgenden diskutiert werden. Denn wir versuche n uns selbst mit den Augen der anderen zu sehen\, weil das aber prinzipiel l nicht möglich ist\, hat gemäß dem hier diskutierten Verständnis der Begriff des ’Kollektivbewusstseins’ zwangsläufig eine virtuelle Dimen sion. Dieser Virtualität bzw. den symbolischen Verkörperungen soll im Vo rtrag auf drei Ebenen nachgegangen werden: der Ebene der kollektiv geteilt en Gefühle\, der Ebene der kollektiv praktizierten Selbstsorge und der Eb ene der kollektiv genutzten Massenmedien. Programm der Ringvorlesung im So mmersemester 2016.pdf X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Kollektivbewusstsein im Zwischenraum von praktischer Lebensgewissheit\, Selbstsorge und Verdingli chung

    \n Vortrag von Prof. Dr. Reinhard Schulz (Univeristät Oldenburg\, Institut für Philosophie)
    im Rahmen der Ringvorlesung "\;Autonomieversprechen und K ollektivität"\; des Graduierten kollegs "\;Selbstbildungen"\; und des Promotionsprogramms "\;Kulturen der Partizipation"\; Mit der Behauptung\, dass auch in der modernen westlichen Kultur unser Weltverhältnis vor allem ein praktisches sei\, betritt man keineswegs philosophisches Neuland. So sind vor allem N ietzsche\, der philosophischen Hermeneutik\, Wittgensteins Sprachspielkonz ept oder dem Pragmatismus Hinweise zu verdanken\, dass aller rationalen Er kenntnis ein komplexes\, emotionale\, kognitive und willentliche Momente v erbindendes Weltempfinden vorausgeht. Wissenschaftliche Objektivität ersc heint dann als das Ergebnis einer lebensweltlichen Abstraktion sekundär u nd das “Zuschauermodell“ der Erkenntnis wird zum Anlass philosophische r Kritik. Ob mit dem ’Kollektivbewusstsein’ eine gelungene Wahl bezüg lich der Bezeichnung für die Beschreibung eines die Menschen verbindenden praktischen Weltverhältnisses getroffen ist\, soll im Folgenden diskutie rt werden. Denn wir versuchen uns selbst mit den Augen der anderen zu sehe n\, weil das aber prinzipiell nicht möglich ist\, hat gemäß dem hier di skutierten Verständnis der Begriff des ’Kollektivbewusstseins’ zwangs läufig eine virtuelle Dimension. Dieser Virtualität bzw. den symbolische n Verkörperungen soll im Vortrag auf drei Ebenen nachgegangen werden: der Ebene der kollektiv geteilten Gefühle\, der Ebene der kollektiv praktizierten Selbstsorge und der Ebene der kollektiv genutzten Massenmedien.
    Programm der R ingvorlesung im Sommersemester 2016.pdf LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-emanzipation-als-wiederholung-politische-subjektivierung-b ei-jacques-ranciere DTSTAMP:20160523T122820Z DTSTART:20160704T080000Z DTEND:20160704T100000Z SUMMARY:Emanzipation als Wiederholung? Politische Subjektivierung bei Jacq ues Rancière. DESCRIPTION:Vortrag von Hannes Glück (Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen) im Rahmen der Ringvorlesung des Instuts für hilosophie: Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus II Links: Homepage des Veranstalters m it dem Programm der Ringvorlesung X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Han nes Glück (Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen) im Rahmen der Ringvorl esung des Instuts für hilosophie: Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neo liberalismus II Links: Homepage des Veranstalters mit dem Programm der R ingvorlesung LOCATION:A14\, Hörsaal 3 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-3 DTSTAMP:20160130T212615Z DTSTART:20160706T120000Z DTEND:20160706T140000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-3 DTSTAMP:20160502T170719Z DTSTART:20160709T070000Z DTEND:20160709T150000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Seminarraum des Graduiertenkollegs A31-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kritik-der-selbst-bildung-routine-und-eigensinn-in-den-pra ktiken-der-subjektivierung-alumni-summer-school-13-1492016 DTSTAMP:20160912T125248Z DTSTART:20160913T070000Z DTEND:20160914T160000Z SUMMARY:Kritik der Selbst-Bildung. Routine und Eigensinn in den Praktiken der Subjektivierung - Alumni-Summer School 13.-14.9.2016 DESCRIPTION:Dateien: Alumni-Summer-School des DFG-Graduiertenkollegs "Selb st-Bildungen": Kritik der Selbst-Bildung. Routine und Eigensinn in den Pra ktiken der Subjektivierung Abstract zur Alumni-Summer-School des DFG-Grad uiertenkollegs "Selbst-Bildungen" Programm der Alumni-Summer-School des DF G-Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen" __________________________________ ____________________________________________ \nAbstract\n Das Verhältnis von Subjektivierung und Praktiken bildet den theoretischen und methodologi schen Fokus des DFG-Graduiertenkollegs „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ sei t seiner Einrichtung im Jahr 2010. Im Rückblick auf sechs vergangene und im Ausblick auf drei weitere Jahre gemeinsamer Reflexion soll die geplante Summer School zum einen der kritischen (Selbst )Verständigung über das theoretisch-methodologische Instrumentarium des Kollegs\, zum anderen sein er Öffnung für neue Impulse dienen. Dabei sollen die konkreten Erfahrung en\, die in den Forschungen des Kollegs im Spannungsfeld von Praxistheorie n und Subjektivierung gemacht wurden\, im Hinblick auf sich eröffnende Ch ancen\, aber auch Tücken reflektiert und für weitere Forschungsprojekte zugänglich gemacht werden. In Workshops werden frühere Kollegiat_innen a nhand gemeinsam zu diskutierender Theorie-Texte die von ihnen gewählten A nsätze und damit verbundene methodische Fragen diskutieren. Gerahmt werde n die Workshops von Keynotes\, die am Kolleg vertretene Theoriepositionen rekapitulieren\, reformulieren und neue Fragestellungen\, Konzepte und Imp ulse einbringen. Inhaltlich wird ein Schwerpunkt der Summer School auf dem Begriff der Praxis liegen. Neben der theoretischen und empirischen Frage danach\, ob Subjektivierung in Praktiken eher als Routine oder eher als Ei gensinn zu verstehen ist\, werden methodologische Konsequenzen von sowie S chwierigkeiten mit praxeologischen Forschungsansätzen thematisiert. Zur S prache kommen werden das mögliche Spannungsverhältnis zwischen autoethno graphischen Arbeitsmethoden und der Kollektivität von Praktiken\, das die Problematik der Intersubjektivität von Selbst-Bildungen impliziert\, ebe nso wie die Möglichkeiten und Grenzen praxeologischer Subjektivierungskon zepte in der Geschichtswissenschaft. Eine historische Praxeologie sieht si ch beispielsweise mit dem Problem konfrontiert\, auf „sayings about doin gs“ verwiesen zu sein und daher\, zumal wenn sie nach Subjektivierung fr agt\, auf einen diskursanalytischen Ansatz zurückgreifen zu müssen. Disk utiert werden soll darüber hinaus\, wie praxeologische Ansätze mit gouve rnementalistischen zu vermitteln sind: Wenn sich auch praxeologische Forsc hung auf Foucaults Konzept der Selbsttechnologien beruft\, wie ist Subjekt ivierung dann zwischen Macht und Routine zu verorten? Darüber hinaus wird die Summer School das Verhältnis von Praxis und Handeln erneut aufrollen : Wo Subjektivierung als ein politischer Prozess thematisiert wird\, kommt sie womöglich mit dem Begriff der Praxis allein nicht aus\; doch im Gege nzug ist die Knüpfung von Handlungskonzepten an eindeutige Subjektdefinit ionen ebenso zu problematisieren (etwa aus einer Queer- oder Gender-Perspe ktive). Ein weiterer Fokus der Summer School wird auf den räumlichen und zeitlichen Dimensionen der Subjektivierung liegen. Raum tritt zum einen al s architekturaler Nah-Raum in Erscheinung. So sieht etwa der öffentliche Raum der Schule ein Geflecht sozialer und materieller Bezüge vor\, in den en die in Akteure je nach ihrer Positionierung unterschiedliche Bedeutunge n und Identitäten erlangen\; ein privater Raum wie das Künstlerhaus hing egen kann Selbstentwürfe und Weltzugänge generieren. Aber auch im Sinne historischer Lebenswelten\, die ihrerseits in einem beweglichen Zusammenha ng mit den Wechselfällen und Kontinuitäten politischer Herrschaft stehen \, ist der Raum eine subjektivierungsrelevante Größe. Ebenso stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Subjektivierung und Zeit: Selbst-Bildu ngen lassen sich auch als Ausformungen hybrider Eigenzeiten verstehen\, di e dadurch zustande kommen\, dass Akteure sich durch historische Bezugnahme n und Distanzierungen im Geschichtsverlauf positionieren. \nProgramm\n Di. \,13. September 2016 _____________________ \nHörsaalzentrum\, A14 0-031 \ n09.00-10.45    AuftaktvortragThomas Alkemeyer: Kritik der Praxis. Von der Rekrutierung durch Praktiken zur Befähigung in PraktikenRespondenz: N ikolaus Buschmann\, Reinhard SchulzModeration: Sandra Janßen11.15-13.00Wo rkshop Robert Mitchell: Whose ‘practices’ are they anyway? Probleme de r autoethnographischen Erforschung von Ballett- und Taijiquan-Unterrichtsp raxisModeration: Denise Baumann14.00-15.45 WorkshopNoah Munier: Lebenswelt en und  Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württem berg im NS und in der BRDModeration: Björn Bertrams16.15-18.00 Alice Detj en: "I turned my coal-house into my dark room\, and a fowl house became my glass house!". Warum Julia Margaret Cameron (1815-1879) ein Haus brauchte \, um Photographin zu werdenModeration: Bianca Pick\nBiS-Saal\n18.30             AbendvortragAchim Landwehr: Sich zeiten. Anwesende und ab wesende Zeiten – und die Konstitutierung des Subjekts\n Mittwoch. 14. Se ptember 2016 ___________________________ \nBIS-Saal \n11.15-12.15Keynote-V ortragSusanne Lummerding: Wer handelt? Plädoyer für eine Kritik identitä rer Grenzsicherungen 13.30-14.30   Keynote-VortragGesa Lindemann: In Sor ge und aus Lust. Zur Bildung von Handlungsbereitschaften und zur Differenz zwischen Individualisierung und Dividualisierung\nGK-Raum A3 1-109 \n15.0 0-18.00   Gemeinsamer Workshop Jörn Eiben: Praxeologie als Hypothese. V on den Schwierigkeiten eines Historikers  Katja Molis: Subjektivierungsfo rm ‚KuratorIn‘. Foucaults Moral- und Ethikkonzept als Analyse-Optik zu r Untersuchung von Subjektivierungsprozessen in neuen kuratorischen Weiter bildungsprogrammenModeration: Hannes Glück\nBIS-Saal\n18.30                        Abendvortrag   Ulrich Bröckling: Wir müssen imme r tun was wir wollen. Paradoxien einer Erziehung zur Freiheit                       Auftakt der Summer School „Partizipation al s Versprechen und Forderung der Moderne“ des Promotionsprogramms „Kult uren der Partizipation“\n Die Keynote-Vorträge sind öffentlich\; um An meldung zur Teilnahme an den Workshops wird bis zum 29.8. gebeten. Kontakt : Sandra Janßen sandra.janssen@uol.de Die Veranstaltung ist Teil der Olde nburg School for the Social Sciences and the Humanities. Weitere Informati onen finden Sie hier< /link>. Weitere Dateien: Oldenburg School 2016 for the Social Sciences and the Humanities - Öffentliche Veranstaltungen Oldenburg School 2016 for t he Social Sciences and the Humanities X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Dateien: Alumni-Summer-School des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst- Bildungen"\;: Kritik der Selbst-Bil dung. Routine und Eigensinn in den Praktiken der Subjektivierung Abstract zur Alumni-Summer-Sch ool des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildungen"\; Programm der Alumni-Summer-School des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildungen"\; ____________ __________________________________________________________________ \n

    < strong>Abstract

    \n Das Verhältnis von Subjektivierung und Pr aktiken bildet den theoretischen und methodologischen Fokus des DFG-Gradui ertenkollegs „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in histori scher und interdisziplinärer Perspektive“ seit seiner Einrichtung im Ja hr 2010. Im Rückblick auf sechs vergangene und im Ausblick auf drei weite re Jahre gemeinsamer Reflexion soll die geplante Summer School zum einen d er kritischen (Selbst )Verständigung über das theoretisch-methodologisch e Instrumentarium des Kollegs\, zum anderen seiner Öffnung für neue Impu lse dienen. Dabei sollen die konkreten Erfahrungen\, die in den Forschunge n des Kollegs im Spannungsfeld von Praxistheorien und Subjektivierung gema cht wurden\, im Hinblick auf sich eröffnende Chancen\, aber auch Tücken reflektiert und für weitere Forschungsprojekte zugänglich gemacht werden . In Workshops werden frühere Kollegiat_innen anhand gemeinsam zu diskuti erender Theorie-Texte die von ihnen gewählten Ansätze und damit verbunde ne methodische Fragen diskutieren. Gerahmt werden die Workshops von Keynot es\, die am Kolleg vertretene Theoriepositionen rekapitulieren\, reformuli eren und neue Fragestellungen\, Konzepte und Impulse einbringen. Inhaltlic h wird ein Schwerpunkt der Summer School auf dem Begriff der Praxis liegen . Neben der theoretischen und empirischen Frage danach\, ob Subjektivierun g in Praktiken eher als Routine oder eher als Eigensinn zu verstehen ist\, werden methodologische Konsequenzen von sowie Schwierigkeiten mit praxeol ogischen Forschungsansätzen thematisiert. Zur Sprache kommen werden das m ögliche Spannungsverhältnis zwischen autoethnographischen Arbeitsmethode n und der Kollektivität von Praktiken\, das die Problematik der Intersubj ektivität von Selbst-Bildungen impliziert\, ebenso wie die Möglichkeiten und Grenzen praxeologischer Subjektivierungskonzepte in der Geschichtswis senschaft. Eine historische Praxeologie sieht sich beispielsweise mit dem Problem konfrontiert\, auf „sayings about doings“ verwiesen zu sein un d daher\, zumal wenn sie nach Subjektivierung fragt\, auf einen diskursana lytischen Ansatz zurückgreifen zu müssen. Diskutiert werden soll darübe r hinaus\, wie praxeologische Ansätze mit gouvernementalistischen zu verm itteln sind: Wenn sich auch praxeologische Forschung auf Foucaults Konzept der Selbsttechnologien beruft\, wie ist Subjektivierung dann zwischen Mac ht und Routine zu verorten? Darüber hinaus wird die Summer School das Ver hältnis von Praxis und Handeln erneut aufrollen: Wo Subjektivierung als e in politischer Prozess thematisiert wird\, kommt sie womöglich mit dem Be griff der Praxis allein nicht aus\; doch im Gegenzug ist die Knüpfung von Handlungskonzepten an eindeutige Subjektdefinitionen ebenso zu problemati sieren (etwa aus einer Queer- oder Gender-Perspektive). Ein weiterer Fokus der Summer School wird auf den räumlichen und zeitlichen Dimensionen der Subjektivierung liegen. Raum tritt zum einen als architekturaler Nah-Raum in Erscheinung. So sieht etwa der öffentliche Raum der Schule ein Geflec ht sozialer und materieller Bezüge vor\, in denen die in Akteure je nach ihrer Positionierung unterschiedliche Bedeutungen und Identitäten erlange n\; ein privater Raum wie das Künstlerhaus hingegen kann Selbstentwürfe und Weltzugänge generieren. Aber auch im Sinne historischer Lebenswelten\ , die ihrerseits in einem beweglichen Zusammenhang mit den Wechselfällen und Kontinuitäten politischer Herrschaft stehen\, ist der Raum eine subje ktivierungsrelevante Größe. Ebenso stellt sich die Frage nach dem Verhä ltnis von Subjektivierung und Zeit: Selbst-Bildungen lassen sich auch als Ausformungen hybrider Eigenzeiten verstehen\, die dadurch zustande kommen\ , dass Akteure sich durch historische Bezugnahmen und Distanzierungen im G eschichtsverlauf positionieren. \n

    Programm

    \n Di.\,13. September 2016 _____________________ \n
    • Hör saalzentrum\, A14 0-031
    \n

    Alice Detjen: "\;I turned my coal-house into my dark room\, and a fowl house became my glass house!&quo t\;. Warum Julia Margaret Cameron (1815-1879) ein Haus brauchte\, u m Photographin zu werden

    Moderation: Bianca Pick

    09.00-10.45  \; \; \;

    Auftaktvortrag

    Thomas Alkemeyer: Kritik der Praxis. Von der Rekrutierung d urch Praktiken zur Befähigung in Praktiken

    Respondenz: Nikolau s Buschmann\, Reinhard Schulz

    Moderation: Sandra Janßen

    11.15-13.00

    Worksh op

    Robert Mitchell: Wh ose ‘practices’ are they anyway? Probleme der autoethnographisc hen Erforschung von Ballett- und Taijiquan-Unterrichtspraxis

    Moderat ion: Denise Baumann

    14.00- 15.45

    Workshop

    Noah Munier: Lebenswelten und \; Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im NS und in der BRD

    Moderation: Björn Be rtrams

    16.15-18.00
    \n
    • BiS-Saal
    \n
    18.30 \;  \; \; \; \; \; \; \; \; \; \;

    Abendvortrag

    Achim Landwehr: Sich zeiten. Anwesende und abwesende Zeiten – und die Konstitutierun g des Subjekts

    \n Mittwoch. 14. September 2016 ___________________________ \ n
    • BIS-Saal
    \n
    11.15-12.15

    Keynote-Vortrag

    Susanne Lummerding: Wer handelt? Plädoyer für eine Kritik identitärer Grenzsicherungen < /p>

    13.30-14.30 \; \;

    Keynote -Vortrag

    Gesa Lindemann: In Sorge und aus Lust. Zur Bildung von Handlungsbereitschaften und zur Differenz zwischen I ndividualisierung und Dividualisierung

    \n
    • GK-Raum A3 1-109
    \n
    15.00-18.00 \;& nbsp\;

    Gemeinsamer Workshop

    Jö rn Eiben: Praxeologie als Hypothese. Von den Schwierigkeiten eine s Historikers \;

    Katja Molis: Subjektivierungs form ‚KuratorIn‘. Foucaults Moral- und Ethikkonzept als Analyse-Optik zur Untersuchung von Subjektivierungsprozessen in neuen kuratorischen Weit erbildungsprogrammen

    Moderation: Hannes Glück

    \n
    • BIS-Saal
    \n
    18.30 \; & nbsp\;  \;  \;  \;  \;  \;  \;  \;  \; &nb sp\;  \;

    Abendvortrag \; \;

    Ulrich Bröckling: Wir müssen immer t un was wir wollen. Paradoxien einer Erziehung zur Freiheit \; \;&n bsp\; \; \; \; \; \; \; \; \; \; \ ; \; \; \; \; \; \; \; \;

    Auftakt d er Summer School „Partizipation als Versprechen und Forderung der Modern e“ des Promotionsprogramms „Kulturen der Partizipation“

    \n Die Keynote-Vorträge sind öffentlich\; um An meldung zur Teilnahme an den Workshops wird bis zum 29.8. gebeten . Kontakt: Sandra Janßen Die Veranstaltung ist Teil der Oldenburg School for the Social Sciences and the Humanit ies. Weitere Informationen finden Sie <\;link graduierte nakademie/3go/oldenburg-school-2016/>\;hier<\;/link>\;. Weit ere Dateien: Oldenburg School 2016 for the Social Sciences and the Humanities - Öffentliche Veranstaltungen Oldenburg School 2016 for the Social S ciences and the Humanities LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kritik-der-praxis-von-der-rekrutierung-durch-praktiken-zur -befaehigung-in-praktiken DTSTAMP:20160912T102006Z DTSTART:20160913T070000Z DTEND:20160913T084500Z SUMMARY:Kritik der Praxis. Von der Rekrutierung durch Praktiken zur Befäh igung in Praktiken DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Alumni-Summer School des Graduiertenkollegs Respondenz: Dr. Nikolaus Buschmann\, Prof. Dr. Reinhard Schulz X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rah men der Alumni-Summer School des Graduierte nkollegs Respondenz: Dr. Nikolaus Buschmann\, Prof. Dr. Reinhard Schul z LOCATION:A14 0-031 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-sich-zeiten-anwesende-und-abwesende-zeiten-und-die-konstit utierung-des-subjekts DTSTAMP:20160816T144353Z DTSTART:20160913T163000Z DTEND:20160913T180000Z SUMMARY:Sich zeiten. Anwesende und abwesende Zeiten – und die Konstitut ierung des Subjekts DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Achim Landwehr (Heinrich H eine Universität Düsseldorf) im Rahmen der Alumni-Summer School des Grad uiertenkollegs X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Achim Land wehr (Heinrich Heine Universität Düsseldorf) im Rahmen der Alumni-Su mmer School des Graduiertenkollegs LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-wer-handelt-plaedoyer-fuer-eine-kritik-identitaerer-grenzs icherungen DTSTAMP:20160816T144805Z DTSTART:20160914T091500Z DTEND:20160914T101500Z SUMMARY:Wer handelt? Plädoyer für eine Kritik identitärer Grenzsicherun gen DESCRIPTION:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Susanne Lummerding (Kunsth ochschule Berlin\, Weißensee) im Rahmen der Alumni-Summer School des Grad uiertenkollegs X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Susanne Lummerding (Kunsthochschule Berlin\, Weißensee) im Rahmen der Alumni-Summer School des Graduiertenkollegs LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-in-sorge-und-aus-lust-zur-bildung-von-handlungsbereitschaf ten-und-zur-differenz-zwischen-individualisierung-und-dividualisierug DTSTAMP:20160912T124635Z DTSTART:20160914T113000Z DTEND:20160914T123000Z SUMMARY:In Sorge und aus Lust. 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September 2016\, Universität Bamberg) in der Sektion Land- und Agrarsoziologie. 28.09.2016\, 14:15 - 1 7:00 Uhr Veranstaltung: Das geschlossene Dorf – Renaissance einer Sozia lform? Vortrag: Das Dorf als urbanes Projekt? Konflikthafte Ländlichkeite n am Beispiel eines niedersächsischen Dorfes \nAbstract \n In den letzte n Jahrzehnten haben viele ländliche Gebiete Europas einen sozioökonomisc hen Niedergang und eine Umstrukturierung erfahren. Sie haben sich von land wirtschaftlich dominierten Räumen zu multifunktionalen Räumen der Produk tion und des Konsums gewandelt. Zur gleichen Zeit haben rurale Landschafte n in der urbanen Vorstellungswelt symbolisch an Wert gewonnen\, wobei häu fig ein idealisiertes Bild des Landlebens als letzte Domäne traditionelle r Werte gezeichnet wird\, dass dem modernen Stadtleben entgegensteht. Der Wandel ländlicher Räume wurde in der Forschung v.a. als Urbanisierungspr ozess betrachtet. Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang den Auswirkungen län dlicher Repräsentationen und der damit einhergehenden (Neu-)Erfindung von Ländlichkeit gewidmet. In meinem Vortrag wird der Blick auf alte und neu e ländliche Akteure gelenkt. Die omnipräsenten räumlichen Einschreibung en der modernen Landwirtschaft lassen sich nicht mehr in das Bild vom Dorf und dem ländlichen Leben einfügen und Landwirt_Innen fühlen sich zuneh mend innerhalb der Dorfgemeinschaft isoliert. Die Dorfbewohner_Innen fahre n in die nächstgelegene Stadt zum Einkauf\, während die städtischen Tou rist_Innen den Wanderweg erschließen. Zugezogene Städter_Innen verbinden den ländlichen Lebensstil mit einer Befreiung von urbanen Zwängen\, wie etwa der geforderten Vereinbarkeit von Kind und Karriere. Erzählungen vo n alteingesessenen Bewohner_Innen über das Dorf sind häufig idyllisieren d und rückwärtsgewandt\, die in der Landwirtschaft tätigen Arbeitsmigra nt_Innen werden nicht thematisiert. Hier sind einige konfligierende ländl iche Lebensweisen umrissen. Theoretisch und methodisch lote ich die Mögli chkeiten eines praxeologischen Vorgehens für die Ländlichkeitsforschung aus. Teilnehmende Beobachtungen habe ich mit „Bewegten Interviews“ (Fe ltz 2007) ergänzt\, um das Beziehungsgefüge von Körper\, Bewegung\, Rau m und Geschlecht zu analysieren. Indem dadurch das Embodiment und die Mate rialität von Ländlichkeit in den Blick rückt\, wird ein Desiderat der F orschung aufgearbeitet (Little/Leyshon 2003). Feltz\, Nina: Bewegungsrä ume in biografischen Prozessen. Zugänge durch das „Bewegte Interview“ . In: Bewegungskultur\, Bd. 3. Hamburg 2007. Little\, Jo/ Leyshon\, Michae l: Embodied Rural Geographies: Developing Research Agendas. Progress in Hu man Geography 27 (3) (2003). 257-272.   *** Das Programm des 38. Kongres ses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ist hier abrufbar. Das Prog ramm der Sektion Land- und Agrarsoziologie finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ein Vortrag von Claudia Oltmanns auf dem 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (26.-30. September 2016\, Universität Bamberg) in der Sektion Land- und Agrarsoziologie. 28.09.2016\, 14:15 - 17:00 Uhr Veranstaltung: Das geschlossene Dorf – Renaissance einer Sozialform? Vortrag: Das Dorf als urbanes Projekt? Konflikthafte Ländlichkeiten am Beispiel eines niedersächsischen Dorfes \n

    Abstract

    \n In den letzten Jahrzehnten haben viele l ändliche Gebiete Europas einen sozioökonomischen Niedergang und eine Ums trukturierung erfahren. Sie haben sich von landwirtschaftlich dominierten Räumen zu multifunktionalen Räumen der Produktion und des Konsums gewand elt. Zur gleichen Zeit haben rurale Landschaften in der urbanen Vorstellun gswelt symbolisch an Wert gewonnen\, wobei häufig ein idealisiertes Bild des Landlebens als letzte Domäne traditioneller Werte gezeichnet wird\, d ass dem modernen Stadtleben entgegensteht. Der Wandel ländlicher Räume w urde in der Forschung v.a. als Urbanisierungsprozess betrachtet. Wenig Auf merksamkeit wurde bislang den Auswirkungen ländlicher Repräsentationen u nd der damit einhergehenden (Neu-)Erfindung von Ländlichkeit gewidmet. In meinem Vortrag wird der Blick auf alte und neue ländliche Akteure gelenk t. Die omnipräsenten räumlichen Einschreibungen der modernen Landwirtsch aft lassen sich nicht mehr in das Bild vom Dorf und dem ländlichen Leben einfügen und Landwirt_Innen fühlen sich zunehmend innerhalb der Dorfgeme inschaft isoliert. Die Dorfbewohner_Innen fahren in die nächstgelegene St adt zum Einkauf\, während die städtischen Tourist_Innen den Wanderweg er schließen. Zugezogene Städter_Innen verbinden den ländlichen Lebensstil mit einer Befreiung von urbanen Zwängen\, wie etwa der geforderten Verei nbarkeit von Kind und Karriere. Erzählungen von alteingesessenen Bewohner _Innen über das Dorf sind häufig idyllisierend und rückwärtsgewandt\, die in der Landwirtschaft tätigen Arbeitsmigrant_Innen werden nicht thema tisiert. Hier sind einige konfligierende ländliche Lebensweisen umrissen. Theoretisch und methodisch lote ich die Möglichkeiten eines praxeologisc hen Vorgehens für die Ländlichkeitsforschung aus. Teilnehmende Beobachtu ngen habe ich mit „Bewegten Interviews“ (Feltz 2007) ergänzt\, um das Beziehungsgefüge von Körper\, Bewegung\, Raum und Geschlecht zu analysi eren. Indem dadurch das Embodiment und die Materialität von Län dlichkeit in den Blick rückt\, wird ein Desiderat der Forschung aufgearbe itet (Little/Leyshon 2003).
     \;
    Feltz\, Nina: Bewegungsräu me in biografischen Prozessen. Zugänge durch das „Bewegte Interview“. In: Bewegungskultur\, Bd. 3. Hamburg 2007. Little\, Jo/ Leyshon\, Michael : Embodied Rural Geographies: Developing Research Agendas. Progress in Hum an Geography 27 (3) (2003). 257-272.  \; *** Das Programm des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ist hier abrufbar. D as Programm der Sektion Land- und Agrarsoziologie finden Sie hier. LOCATION:Universität Bamberg END:VEVENT END:VCALENDAR

    Wintersemester 2015/16

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-praktiken-und-praxis-zur-relationalitaet-von-ordnung-und-s elbstbildungen DTSTAMP:20150909T131848Z DTSTART:20151005T140000Z DTEND:20151005T150000Z SUMMARY:Praktiken und Praxis. Zur Relationalität von Ordnung- und Selbstb ildungen DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Tagung  "Denkfiguren des Sozialen in der Körper-\, Bewegungs- uns Sportsoziologie "\, die vom 5. bis 7. Oktober 2015 an der Universität Hamburg stattfindet . Weitere Informationen zu der 10-Jahrestagung der DGS-Sektion "Soziologie des Körpers und des Sports" sowie das gesamte Tagungsprogramm finden Sie : hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Tagung  \; "\;Denkfiguren des Sozialen in der Körper-\, Bewegungs- uns S portsoziologie"\;\, die vom 5. bis 7. Oktober 2015 an der Universität Hamburg stattfindet. Weitere Informationen zu der 10-Jahrestagung der DGS -Sektion "\;Soziologie des Körpers und des Sports"\; sowie das ge samte Tagungsprogramm finden Sie: hier. LOCATION:Universität Hamburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-em-o-univ-prof-dr-peter-v-zima DTSTAMP:20151016T151508Z DTSTART:20151013T160000Z DTEND:20151013T180000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Em. O. Univ.-Prof. Dr. Peter V. Zima DESCRIPTION:"Subjektivität\, Narzissmus\, IchidealFür ein dialogisches M odell zwischen Psychoanalyse und Soziologie"\n"Es soll gezeigt werden\, da ss der Narzissmus zwei komplementäre Aspekte hat\, die nicht voneinander zu trennen sind: einen produktiven Aspekt\, der den Einzelnen mit seiner s ozialen Umwelt verbindet und für sein Selbstbewusstsein wesentlich ist\, und einen destruktiven oder malignen Aspekt\, der den Einzelnen von seiner Umwelt trennt. Während der produktive Narzisst ein Ichideal (Freud\, Lac an) vor Augen hat\, das häufig vom Anderen\, auch dem Andersdenkenden\, v erkörpert wird und auf den achieved status (Linon\, Merton) ausgerichtet ist\, kennt der destruktive Narzisst nur sein eigenes „grandioses Ich“ (Kohut)\, das er als Idealich (Lacan) ohne Rücksicht auf gesellschaftlic he Werte und Normen zu verwirklichen sucht. Er will auch ohne Leistung so von den anderen anerkannt und begehrt werden\, wie er als Kleinkind im Spi egelstadium\, im „Imaginären“ (Lacan) oder im ascribed status (Linton \, Merton)\, von seiner Mutter anerkannt und begehrt wurde. Daraus ergeben sich die gegensätzlichen Einstellungen des produktiven und des destrukti ven Narzissten zum Anderen (zum Mitmenschen): Während der produktive Narz isst den Anderen dialogisch als Gesprächspartner auffasst\, der ihm Hilft \, sein gesellschaftliches Ideal als Ichideal zu verwirklichen\, betrachte t der destruktive Narzisst den Anderen monologisch als Vorwand (als nützl iche Figur) oder als Hindernis auf dem Weg zum geplanten Erfolg. Dieses ps ychoanalytische Modell erhält im Übergang von der Moderne zur Postmodern e (nach dem Zweiten Weltkrieg) eine gesellschaftliche und historische Dime nsion: Der Niedergang der Familie und der väterlichen Autorität sowie de r Niedergang kultureller Institutionen wie Religion\, Kunst\, Politik\, Sc hule begünstigen eine Entwicklung vom sozial sanktionierten Ichideal zum Idealich. Der Einzelne fordert von seiner Umwelt\, auch ohne Leistung\, d. h. ohne die Verwirklichung sozialer Werte\, Ideale und Normen\, anerkannt \, bewundert und begehrt zu werden. Dies hat eine Vereinsamung der Individ uen und ihre Entfremdung voneinander zur Folge." X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    "\;Subjektivität\, Narzissmus\, Ichi deal
    Für ein dialogisches Modell zwischen Psychoanalyse und Soziolog ie"\;

    \n"\;Es soll gezeigt werden\, dass der Narzissmus zwei k omplementäre Aspekte hat\, die nicht voneinander zu trennen sind: einen p roduktiven Aspekt\, der den Einzelnen mit seiner sozialen Umwelt verbindet und für sein Selbstbewusstsein wesentlich ist\, und einen destruktiven o der malignen Aspekt\, der den Einzelnen von seiner Umwelt trennt. Während der produktive Narzisst ein Ichideal (Freud\, Lacan) vor Augen hat\, das häufig vom Anderen\, auch dem Andersdenkenden\, verkörpert wird und auf den achieved status (Linon\, Merton) ausgerichtet ist\, kennt der destrukt ive Narzisst nur sein eigenes „grandioses Ich“ (Kohut)\, das er als Id ealich (Lacan) ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Werte und Normen zu v erwirklichen sucht. Er will auch ohne Leistung so von den anderen anerkann t und begehrt werden\, wie er als Kleinkind im Spiegelstadium\, im „Imag inären“ (Lacan) oder im ascribed status (Linton\, Merton)\, von seiner Mutter anerkannt und begehrt wurde.
    Daraus ergeben sich die gegensä tzlichen Einstellungen des produktiven und des destruktiven Narzissten zum Anderen (zum Mitmenschen): Während der produktive Narzisst den Anderen d ialogisch als Gesprächspartner auffasst\, der ihm Hilft\, sein gesellscha ftliches Ideal als Ichideal zu verwirklichen\, betrachtet der destruktive Narzisst den Anderen monologisch als Vorwand (als nützliche Figur) oder a ls Hindernis auf dem Weg zum geplanten Erfolg.
    Dieses psychoanalytis che Modell erhält im Übergang von der Moderne zur Postmoderne (nach dem Zweiten Weltkrieg) eine gesellschaftliche und historische Dimension: Der N iedergang der Familie und der väterlichen Autorität sowie der Niedergang kultureller Institutionen wie Religion\, Kunst\, Politik\, Schule begüns tigen eine Entwicklung vom sozial sanktionierten Ichideal zum Idealich. De r Einzelne fordert von seiner Umwelt\, auch ohne Leistung\, d. h. ohne die Verwirklichung sozialer Werte\, Ideale und Normen\, anerkannt\, bewundert und begehrt zu werden. Dies hat eine Vereinsamung der Individuen und ihre Entfremdung voneinander zur Folge."\; LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-zwischen-routine-und-kreativitaet-der-koerper-als-subjekt- der-praxis DTSTAMP:20150909T131945Z DTSTART:20151110T171500Z DTEND:20151110T190000Z SUMMARY:Zwischen Routine und Kreativität. Der Körper als Subjekt der Pra xis DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Ringvorle sung "Verkörperung und Materialisierung" des DFG-Graduiertenkollegs "Auto matismen" an der Universität Paderborn Weitere Informationen finden Sie: hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Ringvorlesung "\;Verkörperung und Materialisierung& quot\; des DFG-Graduiertenkollegs "\;Automatismen"\; an der Universität Paderborn Weitere Informationen finden Sie: hier. LOCATION:Universität Paderborn\, Raum: E2.339 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-4 DTSTAMP:20150909T114705Z DTSTART:20151117T110000Z DTEND:20151117T130000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-prof-dr-andrea-albrecht-tilman-venzl DTSTAMP:20151016T152416Z DTSTART:20151117T170000Z DTEND:20151117T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Andrea Albrecht & Tilman Venzl DESCRIPTION:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Andrea Albrecht & Tilman Venzl Uni versität Stuttgart Institut für Literaturwissenschaft \nAnerkennungstheo rien in der Literaturwissenschaft. Rousseau\, Hegel\, Cohen\n Anerkennungs theorien verschiedener Provenienz haben nicht nur in der Philosophie Konju nktur\, sondern werden in den letzten Jahren auch von der Literaturwissens chaft verstärkt wahrgenommen und einbezogen. Dabei lassen sich verschiede ne in der Praxis zutage tretende Aneignungsweisen unterscheiden und method ologisch beschreiben. Trotz zahlreicher und vielfältiger Bezugnahmen wurd en bislang allerdings kaum grundsätzliche Erörterungen der Chancen und R isiken des Theorieimports angestellt\, was gewiss nicht zuletzt von der ko mplexen und spezialisierten sozialphilosophischen Debattenlage herrührt. Ein Blick in die Philosophiegeschichte vermag indes ein vielfältiges Bild von Anerkennungstheorie oder vielmehr von Anerkennungstheorien zu weisen. Ob diejenige Jean-Jacques Rousseaus\, Georg Wilhelm Friedrich Hegels oder Hermann Cohens\, jede Theorie offeriert der/dem interessierten Literaturw issenschaftler/in verschiedene Anschluss- und Erkenntnisperspektiven. Die Pluralisierung der Bezugstheorie kann daher zu einem reflektierten und bew ussten Umgang mit dem Forschungsfeld ‚Literatur und Anerkennung‘ beitr agen. Das Programm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündig ung ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mit Prof. Dr. And rea Albrecht &\; Tilman Venzl Universität Stuttgart Institut für Literaturwissenschaft \n

    Anerkennungsthe orien in der Literaturwissenschaft. Rousseau\, Hegel\, Cohen

    \n An erkennungstheorien verschiedener Provenienz haben nicht nur in der Philoso phie Konjunktur\, sondern werden in den letzten Jahren auch von der Litera turwissenschaft verstärkt wahrgenommen und einbezogen. Dabei lassen sich verschiedene in der Praxis zutage tretende Aneignungsweisen unterscheiden und methodologisch beschreiben. Trotz zahlreicher und vielfältiger Bezugn ahmen wurden bislang allerdings kaum grundsätzliche Erörterungen der Cha ncen und Risiken des Theorieimports angestellt\, was gewiss nicht zuletzt von der komplexen und spezialisierten sozialphilosophischen Debattenlage h errührt. Ein Blick in die Philosophiegeschichte vermag indes ein vielfäl tiges Bild von Anerkennungstheorie oder vielmehr von Anerkennungstheorien zu weisen. Ob diejenige Jean-Jacques Rousseaus\, Georg Wilhelm Friedrich H egels oder Hermann Cohens\, jede Theorie offeriert der/dem interessierten Literaturwissenschaftler/in verschiedene Anschluss- und Erkenntnisperspekt iven. Die Pluralisierung der Bezugstheorie kann daher zu einem reflektiert en und bewussten Umgang mit dem Forschungsfeld ‚Literatur und Anerkennun g‘ beitragen.
    Das Programm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. LOCATION:Senatssitzungssaal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empirie-salon-5 DTSTAMP:20150909T114905Z DTSTART:20151118T110000Z DTEND:20151118T130000Z SUMMARY:Empirie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-dr-christian-schneider DTSTAMP:20151016T153116Z DTSTART:20151124T170000Z DTEND:20151124T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Dr. Christian Schneider DESCRIPTION:Ringvorlesung mit Dr. Christian Schneider Universität Kassel Institut für Psychoanalyse \nDie Lebenden und die Toten\n "Das Ideal alle r Anerkennungsprozesse ist eine auf vollkommener Wechselseitigkeit der Par tner beruhende kommunikative Symmetrie. Ich möchte zwei asymmetrische Kom munikationsprozesse in den Blick nehmen\, die gleichwohl nicht vollständi g ohne den Aspekt der Wechselseitigkeit auskommen. Zum einen den Dialog zw ischen dem Erwachsenen und dem Kind\; zum anderen möchte ich dem Problem nachgehen\, ob ein Anerkennungsdiskurs sui generis über die Lebensgrenze hinaus denkbar sei. Trauer ist in der Psychoanalyse als Akt der Anerkennun g eines Verlusts konzipiert. Die Trauer um einen Verstorbenen besteht wese ntlich darin\, Stück für Stück die Besetzung von ihm als signifikantem Objekt abzuziehen und damit psychisch den Verlust zu ratifizieren. Freud h at diesen Prozess in ein enges Korsett von Arbeit („Trauerarbeit“) ein gebunden\, das die dialogische Seite dieses Prozesses weitgehend außer Ac ht läßt. In meinem Beitrag versuche ich\, die Möglichkeiten und Aporien zu diskutieren\, die entstehen\, wenn man den kommunikativen Gehalt des T rauerns als besondere Form eines dialogischen Anerkennungsprozesses verste ht\, der das Problem der Intersubjektivität vom Paradigma der leibhaft le bendigen Wechselseitigkeit ablöst." Das Programm der gesamten Reihe finde n Sie hier.Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mit Dr. Christian Schneider Uni versität Kassel Institut für Psychoanalyse \n

    Die Lebenden und die Toten

    \n "\;Das Ideal aller Anerk ennungsprozesse ist eine auf vollkommener Wechselseitigkeit der Partner be ruhende kommunikative Symmetrie. Ich möchte zwei asymmetrische Kommunikat ionsprozesse in den Blick nehmen\, die gleichwohl nicht vollständig ohne den Aspekt der Wechselseitigkeit auskommen. Zum einen den Dialog zwischen dem Erwachsenen und dem Kind\; zum anderen möchte ich dem Problem nachgeh en\, ob ein Anerkennungsdiskurs sui generis über die Lebensgrenze hinaus denkbar sei.
    Trauer ist in der Psychoanalyse als Akt der Anerkennung eines Verlusts konzipiert. Die Trauer um einen Verstorbenen besteht wesen tlich darin\, Stück für Stück die Besetzung von ihm als signifikantem O bjekt abzuziehen und damit psychisch den Verlust zu ratifizieren. Freud ha t diesen Prozess in ein enges Korsett von Arbeit („Trauerarbeit“) eing ebunden\, das die dialogische Seite dieses Prozesses weitgehend außer Ach t läßt.
    In meinem Beitrag versuche ich\, die Möglichkeiten und Ap orien zu diskutieren\, die entstehen\, wenn man den kommunikativen Gehalt des Trauerns als besondere Form eines dialogischen Anerkennungsprozesses v ersteht\, der das Problem der Intersubjektivität vom Paradigma der leibha ft lebendigen Wechselseitigkeit ablöst."\; Das Programm der gesamten Reihe finden Sie hier.

    Die E inzelankündigung ist hier abrufbar. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-transgenerationalitaet-entwuerfe-und-gegenentwuerfe-zu-ein em-mechanismus-der-kulturellen-weitergabe DTSTAMP:20151112T191709Z DTSTART:20151125T083000Z DTEND:20151125T120000Z SUMMARY:Transgenerationalität. Entwürfe und Gegenentwürfe zu einem Mech anismus der kulturellen Weitergabe DESCRIPTION:WORKSHOP „Transgenerationalität. Entwürfe und Gegenentwür fe zu einem Mechanismus der kulturellen Weitergabe“\n organisiert von P rof. Dr. Johann Kreuzer und Bianca Pick → mit Dr. Ulrike Jureit (Hamburg er Institut für Sozialforschung) und PD. Dr. Christian Schneider (Univers ität Kassel\, Institut für Psychoanalyse) → am 25.11.2015\, 9:30-13:00 Uhr in Raum A3 1-109 (DFG-GRK “Selbst-Bildungen”) → Anmeldung erfor derlich bei Bianca Pick (Bianca.Pick@uol.de) „Generationenforschung konn te in den letzten zehn Jahren vor allem durch den interdisziplinärenAusta usch in theoretischer wie konzeptioneller Hinsicht an Substanz gewinnen. U ngeachtet gravierender fachlicher Unterschiede ist der Generationenbegriff mittlerweile ein wissenschaftlicher Grundbegriff\, auf den trotz einer ge wissen Unschärfe immer wieder gern zurückgegriffen wird. Hinsichtlich de r theoretischen Grundannahmen kommt der Vorstellung transgenerationeller P rozesse und ihrem Transfer in andere Fachdisziplinen und Forschungskontext e eine besondere Relevanz zu. Analytisch war und ist das nicht nur vorteil haft. Die Komplexität eines transgenerationellen Konzeptes\, das im »Dra ma des Ödipus« eine konflikthafte generationelle Verstrickung mit Wieder holungszwang identifiziert\, verkümmert regelmäßig zu einer Prägungsth eorie\, die sich zudem aus ihrem therapeutischen Setting kaum zu lösen ve rmag. Zu fragen wäre\, ob in der Differenz zwischen der Analyse von Elter n-Kind-Interaktionen und einer kulturgeschichtlich orientierten Generation entheorie ein gesellschaftstheoretischer Mehrwert liegt\, der auch fachüb ergreifend von Interesse wäre. Hiervon könnten auch die doch weitgehend ausgereizten Ansätze zur kulturellen Gedächtnistheorie und zur intergene rationellen Tradierung von Geschichtsbewusstsein profitieren. Aufschlussre ich scheint zudem die Frage\, warum Transgenerationalität als kulturelles Transferkonzept vor allem im Kontext der Holocaustforschung seine enorme Attraktivität entfaltete.“ Textgrundlage: Schneider\, Christian (2004): Der Holocaust als Generationsobjekt. GenerationengeschichtlicheAnmerkunge n zu einer deutschen Identitätsproblematik. Mittelweg 36(13)\, 56-73. Ver anstalter: DFG-Graduiertenkolleg 1608/2 "Selbst-Bildungen" und das Wissens chaftliche Zentrum Genealogie der Gegenwart Am Vorabend des Workshops trä gt PD Dr. Christian Schneider im Rahmen der Ringvorlesung “Prozesse der Anerkennung” des DFG-GRK "Selbst-Bildungen" vor. \nVORTRAG\n „Die Le benden und die Toten“ → 24.11.2015\, 18:00 Uhr BIS-Saal"Das Ideal alle r Anerkennungsprozesse ist eine auf vollkommener Wechselseitigkeit der Par tner beruhende kommunikative Symmetrie. Ich möchte zwei asymmetrische Kom munikationsprozesse in den Blick nehmen\, die gleichwohl nicht vollständi g ohne den Aspekt der Wechselseitigkeit auskommen. Zum einen den Dialog zw ischen dem Erwachsenen und dem Kind\; zum anderen möchte ich dem Problem nachgehen\, ob ein Anerkennungsdiskurs sui generis über die Lebensgrenze hinaus denkbar sei. Trauer ist in der Psychoanalyse als Akt der Anerkennun g eines Verlusts konzipiert. Die Trauer um einen Verstorbenen besteht wese ntlich darin\, Stück für Stück die Besetzung von ihm als signifikantem Objekt abzuziehen und damit psychisch den Verlust zu ratifizieren. Freud h at diesen Prozess in ein enges Korsett von Arbeit („Trauerarbeit“) ein gebunden\, das die dialogische Seite dieses Prozesses weitgehend außer Ac ht läßt. In meinem Beitrag versuche ich\, die Möglichkeiten und Aporien zu diskutieren\, die entstehen\, wenn man den kommunikativen Gehalt des T rauerns als besondere Form eines dialogischen Anerkennungsprozesses verste ht\, der das Problem der Intersubjektivität vom Paradigma der leibhaft le bendigen Wechselseitigkeit ablöst." Dies Ankündigung als pdf-Datei ist h ier abrufbar. Die Übersicht über alle Termine der Ringvorlesung "Prozess e der Anerkennung" ist hier abrufbar. Die Ankündigung der Vortrags von PD Dr. Christain Schneider finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    WORKSHOP „Transgenerationalität. Entwü rfe und Gegenentwürfe zu einem Mechanismus der kulturellen Weitergabe“< /h4>\n organisiert von Prof. Dr. Jo hann Kreuzer und Bianca Pick → mit Dr. Ulrike Jureit (Hamburger Institut f ür Sozialforschung) und PD. Dr. Christian Schneider (Uni versität Kassel\, Institut für Psychoanalyse) → am 25.11.2015 \, 9:30-13:00 Uhr in Raum A3 1-109 (DFG-GRK “Selbst-Bildungen”) → An meldung erforderlich bei Bianca Pick ()
    „Generationenforschung konnte in den letzt en zehn Jahren vor allem durch den interdisziplinären
    Austausch in t heoretischer wie konzeptioneller Hinsicht an Substanz gewinnen. Ungeachtet gravierender fachlicher Unterschiede ist der Generationenbegriff mittlerw eile ein wissenschaftlicher Grundbegriff\, auf den trotz einer gewissen Un schärfe immer wieder gern zurückgegriffen wird. Hinsichtlich der theoret ischen Grundannahmen kommt der Vorstellung transgenerationeller Prozesse u nd ihrem Transfer in andere Fachdisziplinen und Forschungskontexte eine be sondere Relevanz zu. Analytisch war und ist das nicht nur vorteilhaft. Die Komplexität eines transgenerationellen Konzeptes\, das im »Drama des Ö dipus« eine konflikthafte generationelle Verstrickung mit Wiederholungszw ang identifiziert\, verkümmert regelmäßig zu einer Prägungstheorie\, d ie sich zudem aus ihrem therapeutischen Setting kaum zu lösen vermag. Zu fragen wäre\, ob in der Differenz zwischen der Analyse von Eltern-Kind-In teraktionen und einer kulturgeschichtlich orientierten Generationentheorie ein gesellschaftstheoretischer Mehrwert liegt\, der auch fachübergreifen d von Interesse wäre. Hiervon könnten auch die doch weitgehend ausgereiz ten Ansätze zur kulturellen Gedächtnistheorie und zur intergenerationell en Tradierung von Geschichtsbewusstsein profitieren. Aufschlussreich schei nt zudem die Frage\, warum Transgenerationalität als kulturelles Transfer konzept vor allem im Kontext der Holocaustforschung seine enorme Attraktiv ität entfaltete.“ Textgrundlage: Schneider\, Christian (2004): Der Holocaust als Generationsobjekt. GenerationengeschichtlicheAnmerkungen zu einer deutschen Identitätsproblematik. Mittelweg 36(13 )\, 56-73. Veranstalter: DFG-Graduier tenkolleg 1608/2 "\;Selbst-Bildungen"\; und das Wissenschaftliche Zentrum Genealogie der Gegenwart Am Vorabend des Workshops trägt PD Dr. Chr istian Schneider im Rahmen der Ringvorlesung “Prozesse der Anerkennung” des DFG-GRK "\;Selbs t-Bildungen"\; vor. \n

    VORTRAG

    \n „Die Lebenden und die Toten“ → 24.11.2015\, 18:00 Uhr BIS-Saal

    "\;Das Id eal aller Anerkennungsprozesse ist eine auf vollkommener Wechselseitigkeit der Partner beruhende kommunikative Symmetrie. Ich möchte zwei asymmetri sche Kommunikationsprozesse in den Blick nehmen\, die gleichwohl nicht vol lständig ohne den Aspekt der Wechselseitigkeit auskommen. Zum einen den D ialog zwischen dem Erwachsenen und dem Kind\; zum anderen möchte ich dem Problem nachgehen\, ob ein Anerkennungsdiskurs sui generis über die Leben sgrenze hinaus denkbar sei. Trauer ist in der Psychoanalyse als Akt der An erkennung eines Verlusts konzipiert. Die Trauer um einen Verstorbenen best eht wesentlich darin\, Stück für Stück die Besetzung von ihm als signif ikantem Objekt abzuziehen und damit psychisch den Verlust zu ratifizieren. Freud hat diesen Prozess in ein enges Korsett von Arbeit („Trauerarbeit “) eingebunden\, das die dialogische Seite dieses Prozesses weitgehend a ußer Acht läßt. In meinem Beitrag versuche ich\, die Möglichkeiten und Aporien zu diskutieren\, die entstehen\, wenn man den kommunikativen Geha lt des Trauerns als besondere Form eines dialogischen Anerkennungsprozesse s versteht\, der das Problem der Intersubjektivität vom Paradigma der lei bhaft lebendigen Wechselseitigkeit ablöst."\; Dies Ankündigung als p df-Datei ist hier abrufbar. Die Übersi cht über alle Termine der Ringvorlesung "\;Prozesse der Anerkennung&q uot\; ist hier abrufbar. Die Ankündigu ng der Vortrags von PD Dr. Christain Schneider finden Sie hier. LOCATION:DFG-Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen" END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-selbst-bildung-in-relationen-umrisse-einer-praxeologie-der -subjektivierung DTSTAMP:20150909T133121Z DTSTART:20151127T080000Z DTEND:20151127T090000Z SUMMARY:Selbst-Bildung in Relationen. Umrisse einer Praxeologie der Subjek tivierung DESCRIPTION:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Tagung "M ediatisierung\, digitale Praktiken und das Subjekt"\, die vom 25. bis 27. November 2015 im Haus der Wissenschaft in Bremen stattfindet und vom DFG-S chwerpunktprogramm 1505 "Mediatisierte Welten" in Kooperation mit der Fach gruppe "Soziologie der Medienkommunikation" der DGPuK und der Sektion "Med ien- und Kommunikationssoziologie" der DGS veranstaltet wird. Weitere Inf ormationen zu der Tagung sowie das gesamte Programm finden Sie: hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag von Prof. Dr. Thomas Alkemeyer im Rahmen der Tagung "\;Mediatisierung\, digitale Praktiken und das Subjekt"\;\, die v om 25. bis 27. November 2015 im Haus der Wissenschaft in Bremen stattfinde t und vom DFG- Schwerpunktprogramm 1505 "\;Mediatisierte Welten"\; in Koopera tion mit der Fachgruppe "\;Soziologie der Medienkommunikation"\; d er DGPuK und der Sektion & quot\;Medien- und Kommunikationssoziologie"\; der DGS veranstaltet wird. Weitere Informationen zu der Tagung sowie das gesamte Programm fin den Sie: hier. LOCATION:Haus der Wissenschaft\, Bremen END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-prof-dr-marian-fuessel DTSTAMP:20151102T162554Z DTSTART:20151208T170000Z DTEND:20151208T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Marian Füssel DESCRIPTION:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Marian Füssel Georg-August-Univer sität Göttingen Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte \nUmstritten e Anerkennung? Streitkulturen im akademischen Feld der Frühen Neuzeit\n D ie vormoderne Universität konstituierte sich als rechtlich privilegierter Personenverband\, dessen Mitglieder durch verschiedene rituelle Praktiken subjektiviert wurden. Erst das Durchlaufen von Immatrikulation und Deposi tion machte aus jungen Männern Studenten\, und erst die Graduierung zum M agister oder Doktor verlieh einen spezifischen ständischen Rang\, der auc h jenseits der Korporation zur Geltung gebracht werden konnte. Doch mit de m Durchlaufen dieser „Einsetzungsriten“ (P. Bourdieu) war der Kampf um Anerkennung der jeweiligen Subjektposition keineswegs beendet. Vielmehr g alt es Tag für Tag aufs Neue Geltungsansprüche anzumelden\, zurückzuwei sen und neu zu verhandeln. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf in Ob jekten materialisierten Formen der Anerkennung wie Kleidung\, Stammbücher n oder Insignien liegen. Der praxeologische Blick auf Anerkennungskonflikt e als situierter Vollzug von Sprechakten und Handlungen im Zusammenspiel v on Dingen und körperlichen Routinen von Akteuren perspektiviert Anerkennu ng im akademischen Feld als strukturell prekären Prozess. Das Programm d er gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung st hier abrufbar . X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Marian Füssel Georg-August-Univ ersität Göttingen Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte \n

    Umstrittene Anerkennung? Streitkulturen im akad emischen Feld der Frühen Neuzeit

    \n Die vormoderne Universität k onstituierte sich als rechtlich privilegierter Personenverband\, dessen Mi tglieder durch verschiedene rituelle Praktiken subjektiviert wurden. Erst das Durchlaufen von Immatrikulation und Deposition machte aus jungen Männ ern Studenten\, und erst die Graduierung zum Magister oder Doktor verlieh einen spezifischen ständischen Rang\, der auch jenseits der Korporation z ur Geltung gebracht werden konnte. Doch mit dem Durchlaufen dieser „Eins etzungsriten“ (P. Bourdieu) war der Kampf um Anerkennung der jeweiligen Subjektposition keineswegs beendet. Vielmehr galt es Tag für Tag aufs Neu e Geltungsansprüche anzumelden\, zurückzuweisen und neu zu verhandeln. E in besonderer Schwerpunkt wird dabei auf in Objekten materialisierten Form en der Anerkennung wie Kleidung\, Stammbüchern oder Insignien liegen. Der praxeologische Blick auf Anerkennungskonflikte als situierter Vollzug von Sprechakten und Handlungen im Zusammenspiel von Dingen und körperlichen Routinen von Akteuren perspektiviert Anerkennung im akademischen Feld als strukturell prekären Prozess. Das Programm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung st hier abrufbar. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-diskurse-koerper-artefakte-historische-praxeologi e DTSTAMP:20151125T183641Z DTSTART:20151209T080000Z DTEND:20151209T160000Z SUMMARY:Workshop: Diskurse\, Körper\, Artefakte. Historische Praxeologie DESCRIPTION:Workshop: Diskurse\, Körper\, Artefakte. Historische Praxeolo gie. \n 9. Dezember 2015\, 9 – 17 Uhr\, Geb. A03\, Zi. 1-109Prof. Dr. D agmar Freist (Oldenburg) / Prof. Dr. Marian Füssel (Göttingen)Das Progra mm:9.00    Begrüßung und Einführung9.15    Lucas Haasis (Oldenbur g)\, Constantin Rieske (Oldenburg/Hannover)\, "Historische Praxeologie: Me thode & Narration"10.30    Dr. Heinrich Lang (Bamberg)\, "Die Rechnungs bücher der Florentiner Kaufmannbankiers Salviati in Lyon (1508-1558). Ein e Praxeologie der Buchführung."11.45    Frank Birkenholz (Groningen)\, ‘From one ruler to another: letters as gifts in the diplomatic relation s of the Dutch Republic and the Dutch East India Company (VOC) with Islami c world empires in the seventeenth century’13.00    Mittagspause14.00     Johanna E. Blume (Saarbrücken)\, "Lebenswelten und soziale Praktik en von Kastratensängern an deutschen Höfen 1700-1840"15.15    Dr. Sea n M. Williams\, Sheffield/UK\, \,Frisieren als Technik der Transdifferenz? Zwei     literarische Fallbeispiele um 1800 bzw. 200016.30    Absch lussdiskussion17.00    Ende des Workshops Das Programm des Workshops im PDF-Format finden Sie hier. Anmeldungen zum Workshop nimmt Frau A. Berdin g (anke.berding@uol.de) entgegen. *** Am Vorabend des Workshops findet im Rahmen der Ringvorlesung "Prozesse der Anerkennung" ein Vortrag von Prof. Dr. Martin Füssel zum Thema "Umstrittene Anerkennung? Streitkulturen im akademischen Feld der Frühen Neuzeit" (18 Uhr\, BIS-Saal) statt. Das Ab stract zu dem Vortrag ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Workshop: Diskurse\, Körper\, Artefakte. Historische Praxeologie.

    \n 9. Dezember 2015\, 9 – 17 Uhr\, Geb. A03\, Zi. 1-109

    Prof. Dr. Dagmar Freist (Oldenburg) / Prof. Dr. Marian Füssel (Göttingen)

    Das Pro gramm:

    9.00 \; \; \; Begrüßung und Einfü hrung

    9.15 \; \; \; Lucas Haasis (Oldenburg )\, Constantin Rieske (Oldenburg/Hannover)\, &qu ot\;Historische Praxeologie: Methode &\; Narration"\;

    10 .30 \; \; \; Dr. Heinrich Lang (Bamberg)\, &q uot\;Die Rechnungsbücher der Florentiner Kaufmannbankiers Salviati in Lyo n (1508-1558). Eine Praxeologie der Buchführung."\;

    11.45& nbsp\; \; \; Frank Birkenholz (Groningen)\, ‘Fr om one ruler to another: letters as gifts in the diplomatic relations of t he Dutch Republic and the Dutch East India Company (VOC) with Islamic worl d empires in the seventeenth century’

    13.00 \; \;&nbs p\; Mittagspause

    14.00 \; \; \; Johanna E. Blume (Saarbrücken)\, "\;Lebenswelten und soziale Praktiken von Kastratensängern an deutschen Höfen 1700-1840"\;

    15.1 5 \; \; \; Dr. Sean M. Williams\, Sheffield/UK\, \,Frisieren als Technik der Transdifferenz? Zwei  \; \; \; literarische Fallbeispiele um 1800 bzw. 2000

    16.30 \;  \; \; Abschlussdiskussion

    17.00 \; \; \; Ende d es Workshops Das Programm des Workshops im PDF-Format finden Sie hier. Anmeldungen zum Workshop nimmt Frau A. Berding () entgegen. *** Am Vorabend des Workshops findet im Rahmen der Ri ngvorlesung "\;Prozesse der Anerkennung"\; ein Vo rtrag von Prof. Dr. Martin Füssel zum Thema "\;Umstr ittene Anerkennung? Streitkulturen im akademischen Feld der Frühen Neuzei t"\; (18 Uhr\, BIS-Saal) statt. Das Abstract zu dem Vortrag ist hier abrufbar. LOCATION:DFG-Graduiertenkolleg 1608/2 "Selbst-Bildungen" - A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-prof-dr-ruth-sonderegger DTSTAMP:20151102T170516Z DTSTART:20151215T170000Z DTEND:20151215T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Ruth Sonderegger DESCRIPTION:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Ruth Sonderegger Akademie der Bild enden Künste Wien    Institut für Kunst- und KulturwissenschaftenPhil osophie und ästhetische Theorie \nKynische Entunterwerfung\n Der Vortrag beschäftigt sich mit kynischen Praktiken des Ent/Übens von Gewohnheiten\ , auf die Foucault im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit der parrhesia – dem mutig kritischen Sprechen unter riskanten Bedingungen – stößt. Mi t den kynischen Praktiken des Ent/Übens setzt Foucault den disziplinieren d subjektivierenden Übungsprozeduren aus Überwachen und Strafen widerstä ndige Übungspraktiken entgegen\, und zwar ohne das potentiell Disziplinie rende auch noch im bewussten Verlernen von Gewohnheiten zu unterschätzen. Für Foucaults Kyniker_innen gibt es demnach nicht nur die Option\, das n aturalisierte Vorgegebene mit kritisch negativen Vorzeichen zu versehen. S ie kennen vielmehr auch die Möglichkeit\, sich aus dem\, was dermaßen vo rgegeben ist\, dass man sich vor lauter Selbstverständlichkeit gar nicht bevormundet fühlt\, hinaus zu bewegen und dabei neue Praktiken zu erfinde n. Darüber hinaus deutet sich mit dem kynischen Ent-Üben eine Tätigkeit sform an\, die zur gerade bei Praxistheoretiker_innen gängigen Unterschei dung zwischen knowing how und knowing that quer steht. Das Programm der g esamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Ruth Son deregger Akademie der Bildenden Künste Wien \; \; \;
    Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
    Philosophie und ästh etische Theorie \n

    Kynische Entunterwerfung

    \n Der Vortrag beschäf tigt sich mit kynischen Praktiken des Ent/Übens von Gewohnheiten\, auf di e Foucault im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit der parrhesia – dem m utig kritischen Sprechen unter riskanten Bedingungen – stößt. Mit den kynischen Praktiken des Ent/Übens setzt Foucault den disziplinierend subj ektivierenden Übungsprozeduren aus Überwachen und Strafen widerständige Übungspraktiken entgegen\, und zwar ohne das potentiell Disziplinierende auch noch im bewussten Verlernen von Gewohnheiten zu unterschätzen. Für Foucaults Kyniker_innen gibt es demnach nicht nur die Option\, das natura lisierte Vorgegebene mit kritisch negativen Vorzeichen zu versehen. Sie ke nnen vielmehr auch die Möglichkeit\, sich aus dem\, was dermaßen vorgege ben ist\, dass man sich vor lauter Selbstverständlichkeit gar nicht bevor mundet fühlt\, hinaus zu bewegen und dabei neue Praktiken zu erfinden. Da rüber hinaus deutet sich mit dem kynischen Ent-Üben eine Tätigkeitsform an\, die zur gerade bei Praxistheoretiker_innen gängigen Unterscheidung zwischen knowing how und knowing that quer steht. Das Programm der gesamt en Reihe finden Sie hier. Die Einzelank ündigung ist hier abrufbar. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-5 DTSTAMP:20150909T115052Z DTSTART:20151216T110000Z DTEND:20151216T130000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-weihnachtsfeier DTSTAMP:20150909T115511Z DTSTART:20151217T180000Z DTEND:20151217T210000Z SUMMARY:Weihnachtsfeier DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-101 - A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-k-kreis-7 DTSTAMP:20160720T180601Z DTSTART:20160118T130000Z DTEND:20160118T150000Z SUMMARY:K-Kreis DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK-Seminarraum A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-dr-jan-mueller DTSTAMP:20151102T171109Z DTSTART:20160119T170000Z DTEND:20160119T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Dr. Jan Müller DESCRIPTION:Ringvorlesung mir Dr. Jan Müller Technische Universität Darm stadt    Institut für Philosophie \nDie Gerechtigkeit des Anerkennens\ n Die Figur des „Anerkennens“ ist deshalb so interessant\, weil sie ei ne Erläuterung davon verspricht\, wie man sich die Wirklichkeit und Objek tivität unserer zwischen-personalen normativen Verhältnisse vorstellen u nd erklären soll. Auch jenseits anthropologischer oder geschichtsphilosop hischer Modelle kann man den Umstand\, dass wir uns immer schon und immer wieder in Verhältnissen objektiver und begründungsfähiger Ansprüche un d Verpflichtungen wiederfinden\, nicht auf Konstitutionsakte vereinzelt vo rgestellter Subjekte oder auf die kontraktualistisch vorgestellte Verschrä nkung mehrerer solcher Subjektperspektiven zurückführen. Man versteht di e objektive Normativität und Prekarität moderner (Inter)Subjektivität\, indem man die Wirklichkeit des Prozesses des Anerkennens versteht: Das is t die These\, für die ich argumentiere\, nachdem ich das Modell natürlic her Gutheit und das subjektivistische Handlungsmodell der Anerkennung prob lematisiert habe. Der Prozess des Anerkennens ist nicht das Produkt indivi duellen Handelns\; er ist das Medium (oder die Formbestimmung) individuell er Vollzüge\, und zwar in ihrer wesentlichen zweitpersonalen Adressierthe it. Es scheint\, als verunmögliche diese Vorstellung eines Anerkennungspr ozesses die Idee\, Anerkennung mit Anspruch auf Angemessenheit als ge- ode r misslungen zu beurteilen. Das stimmt aber nicht: Das Maß der Beurteilun g zweitpersonalen Anerkennens ist die Idee der Gerechtigkeit\, wie sie die Figur konkreten zweitpersonalen Anerkennens exemplifiziert – als ein Di r-gerecht-werden. Das ist eine politische Idee\, die Idee gelingender Sozi alität\; und die Quelle ihrer Kraft und Geltung ist politische Praxis. Da s Programm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mir Dr. Jan Müller Technische Universität Darmstadt \ ; \; \;
    Institut für Philosophie \n

    Die Gerechtigkeit de s Anerkennens

    \n Die Figur des „Anerkennens“ ist deshalb so intere ssant\, weil sie eine Erläuterung davon verspricht\, wie man sich die Wir klichkeit und Objektivität unserer zwischen-personalen normativen Verhäl tnisse vorstellen und erklären soll. Auch jenseits anthropologischer oder geschichtsphilosophischer Modelle kann man den Umstand\, dass wir uns imm er schon und immer wieder in Verhältnissen objektiver und begründungsfä higer Ansprüche und Verpflichtungen wiederfinden\, nicht auf Konstitution sakte vereinzelt vorgestellter Subjekte oder auf die kontraktualistisch vo rgestellte Verschränkung mehrerer solcher Subjektperspektiven zurückfüh ren. Man versteht die objektive Normativität und Prekarität moderner (In ter)Subjektivität\, indem man die Wirklichkeit des Prozesses des Anerkenn ens versteht: Das ist die These\, für die ich argumentiere\, nachdem ich das Modell natürlicher Gutheit und das subjektivistische Handlungsmodell der Anerkennung problematisiert habe. Der Prozess des Anerkennens ist nich t das Produkt individuellen Handelns\; er ist das Medium (oder die Formbes timmung) individueller Vollzüge\, und zwar in ihrer wesentlichen zweitper sonalen Adressiertheit. Es scheint\, als verunmögliche diese Vorstellung eines Anerkennungsprozesses die Idee\, Anerkennung mit Anspruch auf Angeme ssenheit als ge- oder misslungen zu beurteilen. Das stimmt aber nicht: Das Maß der Beurteilung zweitpersonalen Anerkennens ist die Idee der Gerecht igkeit\, wie sie die Figur konkreten zweitpersonalen Anerkennens exemplifi ziert – als ein Dir-gerecht-werden. Das ist eine politische Idee\, die I dee gelingender Sozialität\; und die Quelle ihrer Kraft und Geltung ist p olitische Praxis. Das Programm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-projektmanagement-fuer-nachwuchswissenschaftlerinnen DTSTAMP:20160130T205752Z DTSTART:20160120T080000Z DTEND:20160120T160000Z SUMMARY:Projektmanagement für Nachwuchswissenschaftlerinnen DESCRIPTION:Projektmanagement für NachwuchswissenschaftlerinnenDurchstart en als Projektpilotin\nNeu\, zeitlich begrenzt und komplex – solche Aufg aben werden in der Regel in Projekten erledigt. Projektarbeit ist aus der heutigen Arbeitswelt kaum mehr wegzudenken. Und dies gilt nicht nur im auß eruniversitären Bereich: Schon die Promotion ist ein Projekt!Bewährte Pr ojektmanagement-Tools ebnen den Weg\, um Projekte professionell zu entwick eln und zu planen\, ihre Umsetzung kompetent zu steuern und sie erfolgreic h zum Abschluss zu bringen. Mit ihrer Hilfe können auch schwierige Klippe n im Projektverlauf sicher umschifft werden.Im Workshop machen sich die Te ilnehmerinnen mit den wichtigsten Methoden und Instrumenten des Projektman agements vertraut. Dabei stehen folgende Themen im Zentrum:\nBasics des Pr ojektmanagements: Von der Konzeption bis zum Abschluss eines ProjektsAuf d ie Richtung kommt es an: Zielsetzung für meine ProjekteHow to handle the unforeseen: Strategien für den Umgang mit SchwierigkeitenProjekte in der Wissenschaft: Was sind die Spezifika des akademischen Bereichs?Stärken st ärken! Wie kann ich die Stärken meines Projekts besser nutzen?Stakeholde r-Analyse: Wo finde ich Unterstützung für mein Projekt?Projektmanagement : Meine nächsten Schritte\nTrainerin:Dorothea Schmidt\, Hamburg\, ist Dip lom-Sozialwissenschaftlerin. Sie war eine Reihe von Jahren im Non-Profit-B ereich tätig\, auch in leitender Funktion\, bevor sie 1998 ihr eigenes Be ratungsunternehmen gründete. Sie arbeitet nun für den Non-Profit-\, den Unternehmens- und den Wissenschaftsbereich in den Themenfeldern Karriere- bzw. Berufswegplanung und -coaching\, Konfliktbewältigung\, Projektmanage ment und Teamentwicklung. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Projektmanagement für Nachwuchswisse nschaftlerinnen
    Durchstarten als Projektpilotin
    \nNeu\, zeitl ich begrenzt und komplex – solche Aufgaben werden in der Regel in Projek ten erledigt. Projektarbeit ist aus der heutigen Arbeitswelt kaum mehr weg zudenken. Und dies gilt nicht nur im außeruniversitären Bereich: Schon d ie Promotion ist ein Projekt!
    Bewährte Projektmanagement-Tools ebnen den Weg\, um Projekte professionell zu entwickeln und zu planen\, ihre Um setzung kompetent zu steuern und sie erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Mit ihrer Hilfe können auch schwierige Klippen im Projektverlauf sicher umschifft werden.
    Im Workshop machen sich die Teilnehmerinnen mit den wichtigsten Methoden und Instrumenten des Projektmanagements vertraut. Da bei stehen folgende Themen im Zentrum:\n
    • Basics des Projektmanageme nts: Von der Konzeption bis zum Abschluss eines Projekts
    • Auf die R ichtung kommt es an: Zielsetzung für meine Projekte
    • How to handle the unforeseen: Strategien für den Umgang mit Schwierigkeiten
    • Pr ojekte in der Wissenschaft: Was sind die Spezifika des akademischen Bereic hs?
    • Stärken stärken! Wie kann ich die Stärken meines Projekts b esser nutzen?
    • Stakeholder-Analyse: Wo finde ich Unterstützung fü r mein Projekt?
    • Projektmanagement: Meine nächsten Schritte
    • \nTrainerin:
      Dorothea Schmidt\, Hamburg\, ist Diplom-Sozialwissens chaftlerin. Sie war eine Reihe von Jahren im Non-Profit-Bereich tätig\, a uch in leitender Funktion\, bevor sie 1998 ihr eigenes Beratungsunternehme n gründete. Sie arbeitet nun für den Non-Profit-\, den Unternehmens- und den Wissenschaftsbereich in den Themenfeldern Karriere- bzw. Berufswegpla nung und -coaching\, Konfliktbewältigung\, Projektmanagement und Teamentw icklung. LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-fundraising-fuer-junge-wissenschaftlerinnen DTSTAMP:20160130T205456Z DTSTART:20160121T080000Z DTEND:20160121T160000Z SUMMARY:Fundraising für junge Wissenschaftlerinnen DESCRIPTION:Fundraising für junge Wissenschaftlerinnen\nVon Türöffnern und Tretminen bei der Drittmitteleinwerbung\nGute Projekte brauchen Geld\, um realisiert zu werden. Angesichts knapper öffentlicher Kassen ist gera de in der Wissenschaft und im Non-Profit-Bereich das Erschließen von Fina nzierungs-quellen – seien es Wissenschaftsförderinstitutionen\, Stiftun gen oder Unternehmen – eine wichtige Aufgabe.Auch wenn es den sicheren W eg zum Ziel nicht gibt – erfolgreiches Fundraising ist kein Zufall. Vora ussetzung ist zunächst ein inhaltlich attraktives Projektkonzept. Darübe r hinaus sind professionelle Kenntnisse und Fertigkeiten nötig\, um die p assenden Geldgeber für das Projekt zu finden und diese mit der richtigen Strategie anzusprechen. Wer dann noch einen überzeugend formulierten Antr ag einreicht\, hat gute Chancen bei der Mitteleinwerbung.Der Workshop verm ittelt erprobtes Fundraising-Know-how von den strategischen Ausgangsüberl egungen bis zum Förderantrag und beinhaltet diese Themen:\nBasics des Fun draisings: Kommunikationswege und Fundraising-InstrumenteWer sind die Geld geber? Ein Überblick über die FörderlandschaftDie Ansprache von Geldgeb ern: Merkmale einer Erfolg versprechenden StrategiePerspektivwechsel: Mein Projekt aus der Sicht von GeldgebernFinanzplanung: Was wird von mir erwar tet?Aus der Antragspraxis: Tipps & StolpersteineFundraising: Meine nächst en Schritte\nTrainer:\nAndreas Schulte\, Gießen\, studierte Philosophie u nd Germanistik in Heidelberg sowie Journalistik an der Universität Hohenh eim. Er ist seit über zehn Jahren im Wissenschaftsmanagement tätig\, sei t 2010 als Forschungsreferent an der Justus-Liebig-Universität Gießen. H ier ist er verantwortlich für die Forschungsförderung und Beratung von W issenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Drittmitteleinwerbung. Di es umfasst sowohl die Förderung der Einzelforschung als auch die Einwerbu ng und Implementierung größerer Verbundforschungsprojekte. Sein besonder er Fokus gilt der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Fundraising für junge Wissenschaftle rinnen\nVon Türöffnern und Tretminen bei der Drittmitte leinwerbung\n
      Gute Projekte brauchen Geld\, um realisiert zu werden. Angesichts knapper öffentlicher Kassen ist gerade in der Wissens chaft und im Non-Profit-Bereich das Erschließen von Finanzierungs-quellen – seien es Wissenschaftsförderinstitutionen\, Stiftungen oder Unterneh men – eine wichtige Aufgabe.
      Auch wenn es den sicheren Weg zum Ziel nicht gibt – erfolgreiches Fundraising ist kein Zufall. Voraussetzung i st zunächst ein inhaltlich attraktives Projektkonzept. Darüber hinaus si nd professionelle Kenntnisse und Fertigkeiten nötig\, um die passenden Ge ldgeber für das Projekt zu finden und diese mit der richtigen Strategie a nzusprechen. Wer dann noch einen überzeugend formulierten Antrag einreich t\, hat gute Chancen bei der Mitteleinwerbung.
      Der Workshop vermittel t erprobtes Fundraising-Know-how von den strategischen Ausgangsüberlegung en bis zum Förderantrag und beinhaltet diese Themen:\n
      • Basics des Fundraisings: Kommunikationswege und Fundraising-Instrumente
      • Wer s ind die Geldgeber? Ein Überblick über die Förderlandschaft
      • Die Ansprache von Geldgebern: Merkmale einer Erfolg versprechenden Strategie
      • Perspektivwechsel: Mein Projekt aus der Sicht von Geldgebern
      • Finanzplanung: Was wird von mir erwartet?
      • Aus der Antragspraxis: Tipps &\; Stolpersteine
      • Fundraising: Meine nächsten Schritte< /li>
      \nTrainer:\nAndreas Schulte\, Gießen\, studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg sowie Journalistik an der Universität Hohenhei m. Er ist seit über zehn Jahren im Wissenschaftsmanagement tätig\, seit 2010 als Forschungsreferent an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Hie r ist er verantwortlich für die Forschungsförderung und Beratung von Wis senschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Drittmitteleinwerbung. Dies umfasst sowohl die Förderung der Einzelforschung als auch die Einwerbung und Implementierung größerer Verbundforschungsprojekte. Sein besonderer Fokus gilt der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-2 DTSTAMP:20150909T115745Z DTSTART:20160122T080000Z DTEND:20160123T150000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-mit-prof-dr-theodore-schatzki DTSTAMP:20151102T174730Z DTSTART:20160126T090000Z DTEND:20160126T120000Z SUMMARY:Workshop mit Prof. Dr. Theodore Schatzki DESCRIPTION:Workshop mit Prof. Dr. Theodore Schatzki University of Kentuck yCollege of Arts & Sciences - Department of Philosophy \nCrises and Adjust ments in Ongoing Life\n Everyday crises as colloquially understood are of questionable social theoretical significance.  In contrast\, crises as I. A. Thomas defines them—events that “interrupt the flow of habit and gi ve rise to changed conditions of consciousness”—implicate a way of thi nking about action that is prominent in 20th-century accounts of activity. This essay criticizes this way of thinking and offers an alternative.  T he way of thinking concerned—found in Dewey\, Mead\, Heidegger\, Sartre\ , Merleau-Ponty\, Garfinkel\, Bourdieu\, and Dreyfus—is the idea that th e switch from coping\, i.e.\, practical engagement with the world\, to thi nking\, in particular\, thinking about what to do\, holds systematic signi ficance for understanding human activity.  The essay argues that this swi tch is actually just one form that people’s responses to changes in the world can take.  The essay’s alternative account centers on the thesis that adjustments to circumstances mediated by or accompanied by explicit c onsciousness are ubiquitous in human life.  This account holds that these adjustments occur within bundles of practices and material arrangements: they help compose practices\, uphold the normative organizations of practi ces\, and occur amid material arrangements bundled with these practices. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop mit Prof. Dr. Theodore Schatzki University of Kentu cky
      College of Arts &\; Sciences - Department of Philosophy \n

      Crises and Adjustments in Ongoing Life

      \n Everyday crises as colloquia lly understood are of questionable social theoretical significance. \; In contrast\, crises as I.A. Thomas defines them—events that “interru pt the flow of habit and give rise to changed conditions of consciousness” —implicate a way of thinking about action that is prominent in 20th-cent ury accounts of activity. This essay criticizes this way of thinking and o ffers an alternative. \; The way of thinking concerned—found in Dewe y\, Mead\, Heidegger\, Sartre\, Merleau-Ponty\, Garfinkel\, Bourdieu\, and Dreyfus—is the idea that the switch from coping\, i.e.\, practical enga gement with the world\, to thinking\, in particular\, thinking about what to do\, holds systematic significance for understanding human activity.&nb sp\; The essay argues that this switch is actually just one form that peop le’s responses to changes in the world can take. \; The essay’s al ternative account centers on the thesis that adjustments to circumstances mediated by or accompanied by explicit consciousness are ubiquitous in hum an life. \; This account holds that these adjustments occur within bun dles of practices and material arrangements: they help compose practices\, uphold the normative organizations of practices\, and occur amid material arrangements bundled with these practices.

      LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-ringvorlesung-mit-prof-dr-theodore-schatzki DTSTAMP:20151102T171700Z DTSTART:20160126T170000Z DTEND:20160126T190000Z SUMMARY:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Theodore Schatzki DESCRIPTION:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Theodore Schatzki University of Ke ntuckyCollege of Arts & Sciences - Department of Philosophy \nPractices an d Learning\n This lecture considers the contribution that practice theory makes to understanding learning. It argues that practice theory does not f oster a new conception of learning but instead holds insights into learnin g traditionally conceived of as the acquisition of knowledge. Part one con siders Lave & Wenger’s idea that learning is coming to participate in pr actices. I argue that coming to participate in a practice amounts to acqui ring the practical and propositional knowledges needed to participate in i t. As a result\, learning qua coming to participate in practices is a vers ion of the traditional conception that highlights practical knowledge and ties contents and processes of knowledge to the organization of social lif e as practices. Part two explores implications of the ontological centrali ty of practices for learning and illustrates how practice theory ties the contents and processes of knowledge to practices. After an interlude on th e nature of knowledge\, the conclusion argues that training à la Wittgens tein underlies the acquisition of knowledge\, thus participation in practi ces\, and is itself a form of learning. Das Programm der gesamten Reihe fi nden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Ringvorlesung mit Prof. Dr. Theodore Schatzki University of Kentucky
      College of Arts &\; Sciences - Department of Philosophy \ n

      Practices and Learning

      \n This lecture considers the contribution that practice theory makes to understanding learning. It argues that prac tice theory does not foster a new conception of learning but instead holds insights into learning traditionally conceived of as the acquisition of k nowledge. Part one considers Lave &\; Wenger’s idea that learning is coming to participate in practices. I argue that coming to participate in a practice amounts to acquiring the practical and propositional knowledges needed to participate in it. As a result\, learning qua coming to partici pate in practices is a version of the traditional conception that highligh ts practical knowledge and ties contents and processes of knowledge to the organization of social life as practices. Part two explores implications of the ontological centrality of practices for learning and illustrates ho w practice theory ties the contents and processes of knowledge to practice s. After an interlude on the nature of knowledge\, the conclusion argues t hat training à la Wittgenstein underlies the acquisition of knowledge\, t hus participation in practices\, and is itself a form of learning. Das Pro gramm der gesamten Reihe finden Sie hier. Die Einzelankündigung ist hier abru fbar. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-transkulturelle-mehrfachzugehoerigkeiten-raeume-materialit aeten-erinnerungen DTSTAMP:20160130T200252Z DTSTART;VALUE=DATE:20160204 DTEND;VALUE=DATE:20160205 SUMMARY:Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeiten: Räume\, Materialitäte n\, Erinnerungen DESCRIPTION:Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeiten:  Räume\, Materiali täten\, Erinnerungen\n Internationale und interdisziplinäre Konferenz d es DFG Graduiertenkollegs 1608/2 Selbstbildungen. Praktiken der Subjektivi erung in historischer und interdisziplinärer Perspektive und des Wissenschaftlichen Zentrums Genealogie der GegenwartCarl von Ossietzky Universität Oldenburg\, 4.-6. Februar 2016\, Senatssitzungssaal \, Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Dagmar Freist\, Prof. Dr. Sabine Kyora und Prof. Dr. Melanie Unseld Zugeh örigkeiten\, so eine der gesellschaftstheoretischen Grundannahmen\, beste hen immer in Relation zu etwas\, und lassen sich in historischer Perspekti ve institutionell (Vereine\, Verbände etc.)\, sozial (Milieus\, Gruppen)\ , kulturell (Religion\, Musik\, Kunst\, Literatur) und rechtlich (Territor ien\, Nation) sowie medial (Briefnetzwerke\, Internetforen) umschreiben un d ableiten. Zugehörigkeiten haben eine hohe Relevanz für die Selbstveror tung von Personen und ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung. Zugehörigkeiten sind sowohl der Ausgangspunkt als auch das Ergebnis individueller und koll ektiver Formen der Subjektivierung\, beobachtbar etwa in der Hervorbringun g spezifischer (sub)kultureller Milieus\, Sprache\, Kleidung\, Musik\, Ges chmack und Rituale. Zugehörigkeiten lassen sich räumlich verorten\, sie werden materialisiert in Dingen und deren Gebrauchsweisen und sie werden i n das kollektive Gedächtnis von Gruppen aufgenommen und permanent (re)akt ualisiert.Eine jüngere sozialanthropologische Studie hat auf die affektiv e Dimension von Zugehörigkeit aufmerksam gemacht (Pfaff-Czernecka 2012)\, die sich in dem Bedürfnis nach (Selbst)-Verortung in vertrauten sozialen Feldern\, in der Bezugnahme auf geteilte Wissensvorräte und Erfahrungen gründet. Praxeologisch gewendet könnte man argumentieren\, dass Zugehör igkeit Routinen und Praktiken in einer Welt gemeinsamer Bedeutungen hervor bringt und zugleich durch diese hervorgebracht wird. Insbesondere praxeolo gisch-soziologische Studien haben den latenten „Gemein-Sinn“ gemeinsam en Handelns und Sprechens betont sowie die Wirkmächtigkeit kollektiver Wi ssens- und Deutungsschemata\, die bestimmte Handlungsweisen nahelegen und andere als unpassend verwerfen (Hörning 2001).Ist dieser latente „Gemei n-Sinn“ die Grundlage intelligiblen sozialen Verhaltens und zu-gleich di e affektive Dimension der Zugehörigkeit\, so stellt sich die Frage\, wie sich Zugehörigkeiten denken lassen in Gesellschaften\, die von Migration sowie sozialer und räumlicher Mobilität geprägt waren und sind. Die For schung zu Diaspora-Gemeinden etwa hat lange die Exklusivität dieser in de r Regel ethnisch und religiös homogenen Gruppen sowie die Wirkmächtigkei t virtuell postulierter\, ent-territorialisierter  Gemeinsamkeiten betont . Neuere Studien haben unter dem Eindruck der Globalisierung seit der Frü hen Neuzeit die Frage nach Zugehörigkeiten in transkultureller Perspektiv e (Medick/Ulbrich/Schaser 2012) neu gestellt. Dabei geht es nicht in erste r Linie um den Grad der Hybridi¬sierung von Gesellschaften und dessen kul turelle\, religiöse und soziale Implikationen\, sondern um die Frage\, wi e sich unter Bezugnahme auf sehr unterschiedliche räumliche und zeitliche Dimensionen von Zugehörigkeiten kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten ausb ilden und die Selbstverortung von Personen in diesen Raum/Zeit Dimensionen prägen. Hier setzt die geplante internationale und interdisziplinäre Ko nferenz an.  In einem in-terdisziplinären und diachronen wissenschaftlic hen Dialog soll durch die Analyse von Selbstzeugnissen unterschiedlichster Provenienz danach gefragt werden\, wie Akteure ihr Selbst in verschiedene n\, parallel erfahrbaren\, obgleich zeitlich und räumlich versetzten Zeit /Raum Dimensionen verorten. Wie wird mit Brüchen umgegangen\, wie werden Mehrfachzugehörigkeiten erlebt\, gestaltet und thematisiert\, welche narr ativen Muster werden aufgerufen und welche künstlerischen Praktiken und s olche der Selbst-Bildung werden in transkulturell versetzten Raum/Zeitstru kturen beobachtbar.  Welche ästhetische Kontinuitäten\, welche Diskonti nuitäten\, welche künstlerischen Praktiken der Mehrfachverortung werden erkennbar? Wie verhalten sich künstlerische Mehrfachverortungen und Akkul turationsprozesse zueinander? Wie verschränken sich Zeit- und Raumstruktu ren\, Erinnerung und Gegenwart in Narrationen des Selbst\, also in Autobio ¬graphien\, Tagebüchern und anderen Egodokumenten? Welche Rolle spielt d ie Materialität der Zugehörigkeiten\, die sich in Umgangsweisen mit Ding en und künstlerischen Praktiken ausdrückt? Welche Bedeutungsverluste ode r –transformationen erleben Dinge und künstlerischen Praktiken in neuen Kontexten\, im Verlauf der Generationen und welche Rolle spielen sie als Wissensspeicher und Marker einer vergangenen aber gegenwärtig aktualisier ten raum-zeitlichen Zugehörigkeit? Im unmittelbaren Anschluss an diese Ko nferenz werden Workshops für Nachwuchswissenschaftler stattfinden\, die a uf der Grundlage ihrer eigenen Forschung diese Fragen vertiefen. Kontakt u nd Anmeldung: Marta Mazur\, selbstbildungen@uol.de Die Ankündigung (pdf) ist hier abrufbar. Das Programm der Konferenz ist hier abrufbar. Das Konfe renzexposé ist hier abrufbar. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

      Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeiten:  \; Räume\, Materialitäten\, Erinnerungen

      \n Internationale und interdisziplinäre Konferenz des DFG Graduie rtenkollegs 1608/2 Selbstbildungen. Praktiken der Subjektivierung in histo rischer und interdisziplinärer Perspektive und des <\;link wizegg/& gt\;Wissenschaftlichen Zentrums Genealogie der Gegenwart<\;/link>\;

      Carl von Ossietzky Universität Oldenburg\, 4.-6. Februar 2016\, Senatssitzungssaal\, Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
      Konze ption und Organisation: Prof. Dr. Dagmar Fre ist\, <\;link index/personen/?username=SKyora&iframe=ja&iframe=ja> \;Prof. Dr. Sabine Kyora<\;/link>\; und Prof. Dr. Melanie Unseld
      Zugehöri gkeiten\, so eine der gesellschaftstheoretischen Grundannahmen\, bestehen immer in Relation zu etwas\, und lassen sich in historischer Perspektive i nstitutionell (Vereine\, Verbände etc.)\, sozial (Milieus\, Gruppen)\, ku lturell (Religion\, Musik\, Kunst\, Literatur) und rechtlich (Territorien\ , Nation) sowie medial (Briefnetzwerke\, Internetforen) umschreiben und ab leiten. Zugehörigkeiten haben eine hohe Relevanz für die Selbstverortung von Personen und ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung. Zugehörigkeiten sind sowohl der Ausgangspunkt als auch das Ergebnis individueller und kollekti ver Formen der Subjektivierung\, beobachtbar etwa in der Hervorbringung sp ezifischer (sub)kultureller Milieus\, Sprache\, Kleidung\, Musik\, Geschma ck und Rituale. Zugehörigkeiten lassen sich räumlich verorten\, sie werd en materialisiert in Dingen und deren Gebrauchsweisen und sie werden in da s kollektive Gedächtnis von Gruppen aufgenommen und permanent (re)aktuali siert.
      Eine jüngere sozialanthropologische Studie hat auf die affekt ive Dimension von Zugehörigkeit aufmerksam gemacht (Pfaff-Czernecka 2012) \, die sich in dem Bedürfnis nach (Selbst)-Verortung in vertrauten sozial en Feldern\, in der Bezugnahme auf geteilte Wissensvorräte und Erfahrunge n gründet. Praxeologisch gewendet könnte man argumentieren\, dass Zugehö rigkeit Routinen und Praktiken in einer Welt gemeinsamer Bedeutungen hervo rbringt und zugleich durch diese hervorgebracht wird. Insbesondere praxeol ogisch-soziologische Studien haben den latenten „Gemein-Sinn“ gemeinsa men Handelns und Sprechens betont sowie die Wirkmächtigkeit kollektiver W issens- und Deutungsschemata\, die bestimmte Handlungsweisen nahelegen und andere als unpassend verwerfen (Hörning 2001).

      Ist dieser lat ente „Gemein-Sinn“ die Grundlage intelligiblen sozialen Verhaltens und zu-gleich die affektive Dimension der Zugehörigkeit\, so stellt sich die Frage\, wie sich Zugehörigkeiten denken lassen in Gesellschaften\, die v on Migration sowie sozialer und räumlicher Mobilität geprägt waren und sind. Die Forschung zu Diaspora-Gemeinden etwa hat lange die Exklusivität dieser in der Regel ethnisch und religiös homogenen Gruppen sowie die Wi rkmächtigkeit virtuell postulierter\, ent-territorialisierter \; Geme insamkeiten betont. Neuere Studien haben unter dem Eindruck der Globalisie rung seit der Frühen Neuzeit die Frage nach Zugehörigkeiten in transkult ureller Perspektive (Medick/Ulbrich/Schaser 2012) neu gestellt. Dabei geht es nicht in erster Linie um den Grad der Hybridi¬sierung von Gesellschaf ten und dessen kulturelle\, religiöse und soziale Implikationen\, sondern um die Frage\, wie sich unter Bezugnahme auf sehr unterschiedliche räuml iche und zeitliche Dimensionen von Zugehörigkeiten kulturelle Mehrfachzug ehörigkeiten ausbilden und die Selbstverortung von Personen in diesen Rau m/Zeit Dimensionen prägen.

      Hier setzt die geplante internatio nale und interdisziplinäre Konferenz an. \; In einem in-terdisziplinä ren und diachronen wissenschaftlichen Dialog soll durch die Analyse von Se lbstzeugnissen unterschiedlichster Provenienz danach gefragt werden\, wie Akteure ihr Selbst in verschiedenen\, parallel erfahrbaren\, obgleich zeit lich und räumlich versetzten Zeit/Raum Dimensionen verorten. Wie wird mit Brüchen umgegangen\, wie werden Mehrfachzugehörigkeiten erlebt\, gestal tet und thematisiert\, welche narrativen Muster werden aufgerufen und welc he künstlerischen Praktiken und solche der Selbst-Bildung werden in trans kulturell versetzten Raum/Zeitstrukturen beobachtbar. \; Welche ästhe tische Kontinuitäten\, welche Diskontinuitäten\, welche künstlerischen Praktiken der Mehrfachverortung werden erkennbar? Wie verhalten sich küns tlerische Mehrfachverortungen und Akkulturationsprozesse zueinander? Wie v erschränken sich Zeit- und Raumstrukturen\, Erinnerung und Gegenwart in N arrationen des Selbst\, also in Autobio¬graphien\, Tagebüchern und ander en Egodokumenten? Welche Rolle spielt die Materialität der Zugehörigkeit en\, die sich in Umgangsweisen mit Dingen und künstlerischen Praktiken au sdrückt? Welche Bedeutungsverluste oder –transformationen erleben Dinge und künstlerischen Praktiken in neuen Kontexten\, im Verlauf der Generat ionen und welche Rolle spielen sie als Wissensspeicher und Marker einer ve rgangenen aber gegenwärtig aktualisierten raum-zeitlichen Zugehörigkeit?

      Im unmittelbaren Anschluss an diese Konferenz werden Workshop s für Nachwuchswissenschaftler stattfinden\, die auf der Grundlage ihrer eigenen Forschung diese Fragen vertiefen.

      Kontakt und Anmeldung: Marta Mazur\, Die Ankündigung (pdf) ist hier abrufbar. Das Programm der Konferenz ist hier abrufbar. Das Konferenzexposé ist hier abrufbar. LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-writing-for-international-publication-in-peer-reviewed-jou rnals DTSTAMP:20160130T203716Z DTSTART;VALUE=DATE:20160209 DTEND;VALUE=DATE:20160211 SUMMARY:Writing for International Publication in Peer-Reviewed Journals DESCRIPTION:Workshop Day 1\nThe first day will focus on important differen ces between writing a PhD and writing for publication in an international context. The sections on writing tips\, addressing the readership and pres enting an argument will draw on examples from the participants’ own work to illustrate what journal editors look for in a scholarly article. There will be a mixture of presentation\, discussion and interactive exercises in which participants are encouraged to consider their projects in relatio n to the criteria of journal editors and referees in the peer-review proce ss\, in order to identify areas for development beyond the PhD.\nWhy publi sh\, and where to publish?\nReasons for writing (and reasons for others to read your work)Choosing the right journal\nWhat journal editors look for\ nWhat are their criteria\, and how will you meet them?\nAddressing your re adership\nContext\, genre and levelGerman and international readershipsWha t’s in it for the reader?\nWriting tips\nFirst impressions and avoiding clichésStylistic principles\nPresenting a scholarly argument\nMaking clai ms with confidenceUse of secondary scholarshipCase studies and their large r implications\nThe peer-review process\nReaders’ reports\, revision and acceptance\nArticle publication\nThe production process - implications fo r what you submitCopyright issues – what you need to knowThe afterlife o f a published article – readers’ access to your work\nWorkshop Day 2\n The second day (morning only) is an intensive session on writing research abstracts – an essential means of attracting readers to your journal art icle. Abstracts are a key form of scholarly communication in the humanitie s and social sciences\, so this training is also highly relevant for gaini ng acceptance to speak at academic conferences\, and more generally of imp ortance for raising the profile of your research and developing an academi c career. This short form of description\, representing the essence of a r esearch contribution\, places particular demands on academic writing style \, in terms of clarity\, economy and precision. This session is designed t o develop the necessary skills\, encouraging participants to find clear\, concise and powerful ways to summarize their research and make an impact. There will be a mixture of presentation\, group discussion and interactive exercises\; handouts will provide reference material and further resource s for continuing to develop the skills learned in the workshop.\nWhat are abstracts for\, and what makes a good abstract? Group discussion\nDifferin g conventions between subject areas\nIdentifying norms and expectations in your discipline\nKey elements of your abstract: writing exercise\nRationa le – Research question – Evidence and Methods – Findings and Results – Conclusions – Implications and Applications\nWorkshop tutor: \nJosi e Dixon is an experienced publishing and research training consultant and specialises in running workshops for postgraduates\, postdoctoral research ers and staff in the humanities and social sciences. She has over 80 unive rsity clients in the UK\, USA\, Ireland\, Germany\, the Netherlands\, Belg ium\, Sweden\, Norway and Finland. Principal areas for training are publis hing research\, conference presentations\, peer review\, impact and resear ch communication skills. She was previously Publishing Director for the Ac ademic Division at Palgrave Macmillan and before that spent 11 years in co mmissioning and managerial roles at Cambridge University Press. For more d etails see X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

      Workshop Day 1

      \nThe first day will f ocus on important differences between writing a PhD and writing for public ation in an international context. The sections on writing tips\, addressi ng the readership and presenting an argument will draw on examples from th e participants’ own work to illustrate what journal editors look for in a scholarly article. There will be a mixture of presentation\, discussion and interactive exercises in which participants are encouraged to consider their projects in relation to the criteria of journal editors and referee s in the peer-review process\, in order to identify areas for development beyond the PhD.\n
      Why publish\, and where to publish?\n
      • Reasons for writing (and reasons for others to read your work)< /li>
      • Choosing the right journal
      \nWhat journal editors look for\n
      • What are their criteria\, and how will you mee t them?
      \nAddressing your readership\n
      • Co ntext\, genre and level
      • German and international readerships
      • < li>What’s in it for the reader?
      \nWriting tips \n
      • First impressions and avoiding clichés
      • Stylistic princi ples
      \nPresenting a scholarly argument\n
      • Making claims with confidence
      • Use of secondary scholarship
      • Case studies and their larger implications
      \nThe peer-re view process\n
      • Readers’ reports\, revision and acceptanc e
      \nArticle publication\n
      • The production process - implications for what you submit
      • Copyright issues – wh at you need to know
      • The afterlife of a published article – reade rs’ access to your work
      \n

      Workshop Day 2

      \nThe second d ay (morning only) is an intensive session on writing research abstracts – an essential means of attracting readers to your journal article. Abstrac ts are a key form of scholarly communication in the humanities and social sciences\, so this training is also highly relevant for gaining acceptance to speak at academic conferences\, and more generally of importance for r aising the profile of your research and developing an academic career. Thi s short form of description\, representing the essence of a research contr ibution\, places particular demands on academic writing style\, in terms o f clarity\, economy and precision. This session is designed to develop the necessary skills\, encouraging participants to find clear\, concise and p owerful ways to summarize their research and make an impact. There will be a mixture of presentation\, group discussion and interactive exercises\; handouts will provide reference material and further resources for continu ing to develop the skills learned in the workshop.\n
      What are abstracts for\, and what makes a good abstract? Group discussion
      \nDiffering conventions between subject are as\n
      • Identifying norms and expectations in your discipline
      \nKey elements of your abstract: writing exerci se\n
      • Rationale – Research question – Evidence and Methods – F indings and Results – Conclusions – Implications and Applications
      \nWorkshop tutor: \nJosie Dixon is an experienced pu blishing and research training consultant and specialises in running works hops for postgraduates\, postdoctoral researchers and staff in the humanit ies and social sciences. She has over 80 university clients in the UK\, US A\, Ireland\, Germany\, the Netherlands\, Belgium\, Sweden\, Norway and Fi nland. Principal areas for training are publishing research\, conference p resentations\, peer review\, impact and research communication skills. She was previously Publishing Director for the Academic Division at Palgrave Macmillan and before that spent 11 years in commissioning and managerial r oles at Cambridge University Press. For more details see LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-presenting-at-international-conferences DTSTAMP:20160130T203659Z DTSTART;VALUE=DATE:20160210 DTEND;VALUE=DATE:20160212 SUMMARY:Presenting at International Conferences DESCRIPTION:Workshop\nThis two-part workshop on writing and giving confere nce papers combines an introduction to international academic conferences\ , writing abstracts and preparing presentations\, with a practical session on the second day (run as a mock-conference) in which participants have t he opportunity to rehearse the delivery of their presentations\, handle qu estions and receive feedback. The programme is as follows:\nDAY 1 (afterno on only)\nIce breaker: how not to give a conference paper! Group exercise and discussion\nIdentifying conferences in your subject\nCalls for papers and abstracts\nWriting the paper\nDelivery\nUsing Powerpoint (or equivalen ts) Sample presentation and discussion\nHandouts: when and how to use them \nHandling questions and feedback\nGetting the most out of conferences\nDA Y 2\nOur mock conference:\nParticipants’ presentations\, grouped into pa nel sessions\nQuestions from the audience\nGroup feedback on presentations and abstracts\, and discussion\nThere will be tea/coffee breaks and lunch in between the panel sessions\nWorkshop tutor: \nJosie Dixon is an experi enced research training consultant and specialises in running workshops fo r postgraduates\, postdoctoral researchers and staff in the humanities and social sciences. She has over 80 university clients in the UK\, USA\, Ire land\, Germany\, the Netherlands\, Belgium\, Sweden\, Norway and Finland. Principal areas for training are publishing research\, conference presenta tions\, peer review\, impact and research communication skills. She was pr eviously Publishing Director for the Academic Division at Palgrave Macmill an and before that spent 11 years in commissioning and managerial roles at Cambridge University Press. She has presented papers and given keynote le ctures on her own research and on publishing at international conferences in the UK\, Europe and the USA. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop\nThis two-part work shop on writing and giving conference papers combines an introduction to i nternational academic conferences\, writing abstracts and preparing presen tations\, with a practical session on the second day (run as a mock-confer ence) in which participants have the opportunity to rehearse the delivery of their presentations\, handle questions and receive feedback. The progra mme is as follows:\nDAY 1 (afternoon only)\n
      • Ice b reaker: how not to give a conference paper! Group exercise and discuss ion
      \n
      • Identifying conferences in your subject
      • \n
        • Calls for papers and abstracts
        \n
        • Writing the paper
        \n
        • Delivery
        \n
        • Using Powerpoint (or equivalents) Sample presentation and discussion
        \n
          < li>Handouts: when and how to use them
        \n
        • Handling question s and feedback
        \n
        • Getting the most out of conferences
        \nDAY 2\nOur mock conference:\n
        • Participants’ presentations\, grouped into panel sessions
        \n
        • Questions from the audience
        \n
        • Group feedback on presentations and a bstracts\, and discussion
        \nThere will be tea/coffee breaks and l unch in between the panel sessions\n
        Workshop tutor: \nJosie Dixon is an experienced research training consultant and speciali ses in running workshops for postgraduates\, postdoctoral researchers and staff in the humanities and social sciences. She has over 80 university cl ients in the UK\, USA\, Ireland\, Germany\, the Netherlands\, Belgium\, Sw eden\, Norway and Finland. Principal areas for training are publishing res earch\, conference presentations\, peer review\, impact and research commu nication skills. She was previously Publishing Director for the Academic D ivision at Palgrave Macmillan and before that spent 11 years in commission ing and managerial roles at Cambridge University Press. She has presented papers and given keynote lectures on her own research and on publishing at international conferences in the UK\, Europe and the USA. LOCATION: END:VEVENT END:VCALENDAR

    Sommersemester 2015

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon-2 DTSTAMP:20150122T113318Z DTSTART:20150415T160000Z DTEND:20150415T180000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empirie-salon-2 DTSTAMP:20150122T113439Z DTSTART:20150416T070000Z DTEND:20150416T110000Z SUMMARY:Empirie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-peer-shoptalk-the-debate-about-freedom-in-the-works-of-fou cault DTSTAMP:20160420T115445Z DTSTART:20150427T151500Z DTEND:20150427T171500Z SUMMARY:Peer Shoptalk: The debate about freedom in the works of Foucault DESCRIPTION:Peer Shoptalk mit Karsten Schubert zum Thema: The debate abou t freedom in the works of Foucault A critique of the three dominant approa ches to the problem of freedomand a new approach: Subjectification through institutions Karsten Schubert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Insti tut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Das Abstract finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Peer Shoptalk mit Karsten Schubert zum Thema: The debate about freedom in the works of Foucault A critique of the three domina nt approaches to the problem of freedom
    and a new approach: Subjectif ication through institutions
    Karsten Schubert ist wissenschaftlicher M itarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg- Essen. Das Abstract finden Sie hier. LOCATION:GK-Seminarraum A3-1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-thomas-alkemeyer DTSTAMP:20150604T164017Z DTSTART:20150505T160000Z DTEND:20150505T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Thomas Alkemeyer DESCRIPTION:"Praktiken der Subjektivierung - Subjektivierung als Praxis. U mrisse eines Forschungsprogramms" Die Dezentrierung des Subjekts in Folge des linguistic turn hat die Aufmerksamkeit in den Geistes- und Gesellschaf tswissenschaften auf eine neue Weise auf das Subjekt gelenkt. Es wird nun als Ergebnisvon Prozessen der Subjektivierung betrachtet und damit zum Geg enstand theoretisch-empirischer Analysen. Der Vortrag skizziert die Umriss e einer praxeologischen Analytik der Subjektivierung. Praxeologische Ansä tze verabschieden sich von einem autonomen Subjekt\, das den Praktiken zug runde liege. Allerdings laufen sie Gefahr\, traditionell mit dem Begriff d es Subjekts verknüpfte Fragen\, etwa nach Kritik\, Reflexion und Selbstbe stimmung\, einfach verschwinden zu lassen und damit ein funktionalistische s Verständnis von Gesellschaft zu bestätigen\, das ihre Mitglieder vorne hmlich als Vollzugsorgane sozialer Institutionen und Mechanismen – z. B. des Marktes – betrachtet. In der Perspektive der Praktiken der Subjekti vierung wird demgegenüber versucht\, auch den Momenten der Offenheit und Freiheit\, des Aufbegehrens und der Beunruhigung einen Platz einzuräumen\ , ohne zur unhaltbaren Idee eines autonomen Subjekts und eines entsprechen d abstrahierten Verhältnisses von Rationalität zurückzukehren. Entsprec hend wird ein Vorschlag entworfen\, wie subjektive Befähigungen und kriti sche Kompetenzen in einem praxistheoretischen Rahmen angemessen neu gefass t werden können. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:"\ ;Praktiken der Subjektivierung - Subjektivierung als Praxis. Umrisse eines Forschungsprogramms"\; Die Dezentrierung des Subjekts in Folge des linguistic turn hat die Aufmerksamkeit in den Geistes- und Gese llschaftswissenschaften auf eine neue Weise auf das Subjekt gelenkt. Es wi rd nun als Ergebnis
    von Prozessen der Subjektivierung betrachtet und damit zum Gegenstand theoretisch-empirischer Analysen. Der Vortrag skizzie rt die Umrisse einer praxeologischen Analytik der Subjektivierung. Praxeol ogische Ansätze verabschieden sich von einem autonomen Subjekt\, das den Praktiken zugrunde liege. Allerdings laufen sie Gefahr\, traditionell mit dem Begriff des Subjekts verknüpfte Fragen\, etwa nach Kritik\, Reflexion und Selbstbestimmung\, einfach verschwinden zu lassen und damit ein funkt ionalistisches Verständnis von Gesellschaft zu bestätigen\, das ihre Mit glieder vornehmlich als Vollzugsorgane sozialer Institutionen und Mechanis men – z. B. des Marktes – betrachtet. In der Perspektive der Praktiken der Subjektivierung wird demgegenüber versucht\, auch den Momenten der O ffenheit und Freiheit\, des Aufbegehrens und der Beunruhigung einen Platz einzuräumen\, ohne zur unhaltbaren Idee eines autonomen Subjekts und eine s entsprechend abstrahierten Verhältnisses von Rationalität zurückzukeh ren. Entsprechend wird ein Vorschlag entworfen\, wie subjektive Befähigun gen und kritische Kompetenzen in einem praxistheoretischen Rahmen angemess en neu gefasst werden können. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kick-off DTSTAMP:20150122T113527Z DTSTART:20150506T220000Z DTEND:20150508T220000Z SUMMARY:Kick-Off DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Huntlosen END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-gesa-lindemann DTSTAMP:20150604T164453Z DTSTART:20150519T160000Z DTEND:20150519T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Gesa Lindemann DESCRIPTION:"Weltzugänge. Die mehrdimensionale Ordnung des Sozialen" Die sozialtheoretischen Diskussionen der letzten Jahrzehnte haben zu neuartige n Anforderungen an eine allgemeine Sozialtheorie geführt. Wie muss eine a llgemeine Theorie des Sozialen aussehen\,• die den Kreis legitimer Akteu re nicht auf den Kreis lebendiger Menschen beschränkt?• die die Natur-K ultur-Unterscheidung nicht als gegeben voraussetzt\, sondern als eine mög liche Ordnung des Zugangs zur Welt begreift?• die Ordnung nicht nur als eine Ordnung des Sozialen analysiert\, sondern auch Materialität und die Dimensionen von Raum und Zeit einbezieht?• die Gewalt als ordnungsbilden de Kraft begreifen kann?• die eine Perspektive für die Formulierung ein er Gesellschaftstheorie erschließt? Mit Blick auf die allgemeine Theoried ebatte werden damit drei Diskussionstränge zusammengeführt: Zum einen da s Konglomerat an Debatten um die Notwendigkeit theoretischer Neuorientieru ngen („turns“ oder „Wenden“ z.B. der linguistic turn\, material tu rn\, body turn\, pictorial turn oder spatial turn)\, zum anderen die Probl ematisierung der Grenzen der Sozialwelt bzw. des Akteursstatus nichtmensch licher Entitäten und schließlich die immer wieder aufflackernden Auseina ndersetzungen um die Bedeutung von Gewalt für die Gestaltung sozialer Pro zesse. Die Theorie der Weltzugänge führt diese Aspekte zu einer Theorie mehrdimensionaler Ordnungsbildung zusammen. Damit ist zugleich eine Anfrag e an die Praxistheorie bzw. die Subjektivierungstheorie verbunden: Kann di e Theorie der Weltzugänge als ein Beitrag zur sozialtheoretischen Fundier ung dieser Ansätze gelten? X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:"\ ;Weltzugänge. Die mehrdimensionale Ordnung des Sozialen"\; Die sozialtheoretischen Diskussionen der letzten Jahrzehnte haben zu ne uartigen Anforderungen an eine allgemeine Sozialtheorie geführt.
    Wi e muss eine allgemeine Theorie des Sozialen aussehen\,
    • die den Kr eis legitimer Akteure nicht auf den Kreis lebendiger Menschen beschränkt?
    • die die Natur-Kultur-Unterscheidung nicht als gegeben voraussetz t\, sondern als eine mögliche Ordnung des Zugangs zur Welt begreift?
    • die Ordnung nicht nur als eine Ordnung des Sozialen analysiert\, sond ern auch Materialität und die Dimensionen von Raum und Zeit einbezieht?• die Gewalt als ordnungsbildende Kraft begreifen kann?
    • die eine Perspektive für die Formulierung einer Gesellschaftstheorie erschli eßt?
    Mit Blick auf die allgemeine Theoriedebatte werden damit drei Diskussionstränge zusammengeführt: Zum einen das Konglomerat an Debatten um die Notwendigkeit theoretischer Neuorientierungen („turns“ oder „ Wenden“ z.B. der linguistic turn\, material turn\, body turn\, pictorial turn oder spatial turn)\, zum anderen die Problematisierung der Grenzen d er Sozialwelt bzw. des Akteursstatus nichtmenschlicher Entitäten und schl ießlich die immer wieder aufflackernden Auseinandersetzungen um die Bedeu tung von Gewalt für die Gestaltung sozialer Prozesse. Die Theorie der Wel tzugänge führt diese Aspekte zu einer Theorie mehrdimensionaler Ordnungs bildung zusammen. Damit ist zugleich eine Anfrage an die Praxistheorie bzw . die Subjektivierungstheorie verbunden: Kann die Theorie der Weltzugänge als ein Beitrag zur sozialtheoretischen Fundierung dieser Ansätze gelten ? LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empirie-salon-3 DTSTAMP:20150122T113610Z DTSTART:20150611T070000Z DTEND:20150611T110000Z SUMMARY:Empirie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:A3 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-oliver-fluegel-martinsen DTSTAMP:20161226T205142Z DTSTART:20150611T160000Z DTEND:20150611T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Oliver Flügel-Martinsen DESCRIPTION:"Das Subjekt des Politischen. Die zwei Gesichter politischer S ubjektivierung" In den zeitgenössischen Diskursen einer kritischen politi schen Theorie und Philosophie\, die an gesellschaftlichen und politischen Praktiken des Widerstands\, wie auch an der kritischen Analyse von Herrsch aftsordnungen interessiert sind\, spielen Überlegungen zum Denken des Pol itischen und zur radikalen Demokratie eine wichtige Rolle\, in deren Ausga ngspunkt bestehende institutionelle Gefüge grundlegend befragt werden kö nnen. Innerhalb dieser Diskurse lassen sich eine ambivalente Stellung des Subjekts und damit verbundene Spannungen in den Prozessen der Subjektivier ung beobachten: Zum einen stellt sich die grundlegende Frage\, wie Subjekt e\, deren Existenz keineswegs vordiskursiv vorausgesetzt werden kann\, üb erhaupt in die soziale und politische Welt kommen und zum anderen gilt es zu untersuchen\, wie diese Subjekte in die Lage versetzt werden\, bestehen de Ordnungen und Prozesse nicht nur einer kritischen Befragung zu unterzie hen\, sondern sie sogar kontestieren\, verschieben oder subvertieren zu kö nnen. In dieser zweifachen Frage spiegelt sich gleichsam das\, was man als die beiden Gesichter der politischen Subjektivierung bezeichnen könnte: Der Umstand nämlich\, dass unter Subjektivierungen offenbar Konstitutions prozesse verstanden werden müssen\, die beide Dimensionen umfassen – di e der Unterwerfung ebenso wie die der Herausbildung widerständiger Subjek te. Es sind diese Ambivalenzen im Subjekt des Politischen und im Prozess d er Subjektivierung\, denen nachgegangen werden soll. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
    "\ ;Das Subjekt des Politischen. Die zwei Gesichter politischer Subjektivieru ng"\; In den zeitgenössischen Diskursen einer kritischen politischen Theorie und Philosophie\, die an gesellschaftlichen und polit ischen Praktiken des Widerstands\, wie auch an der kritischen Analyse von Herrschaftsordnungen interessiert sind\, spielen Überlegungen zum Denken des Politischen und zur radikalen Demokratie eine wichtige Rolle\, in dere n Ausgangspunkt bestehende institutionelle Gefüge grundlegend befragt wer den können. Innerhalb dieser Diskurse lassen sich eine ambivalente Stellu ng des Subjekts und damit verbundene Spannungen in den Prozessen der Subje ktivierung beobachten: Zum einen stellt sich die grundlegende Frage\, wie Subjekte\, deren Existenz keineswegs vordiskursiv vorausgesetzt werden kan n\, überhaupt in die soziale und politische Welt kommen und zum anderen g ilt es zu untersuchen\, wie diese Subjekte in die Lage versetzt werden\, b estehende Ordnungen und Prozesse nicht nur einer kritischen Befragung zu u nterziehen\, sondern sie sogar kontestieren\, verschieben oder subvertiere n zu können. In dieser zweifachen Frage spiegelt sich gleichsam das\, was man als die beiden Gesichter der politischen Subjektivierung bezeichnen k önnte: Der Umstand nämlich\, dass unter Subjektivierungen offenbar Konst itutionsprozesse verstanden werden müssen\, die beide Dimensionen umfasse n – die der Unterwerfung ebenso wie die der Herausbildung widerständige r Subjekte. Es sind diese Ambivalenzen im Subjekt des Politischen und im P rozess der Subjektivierung\, denen nachgegangen werden soll. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium-1 DTSTAMP:20150122T113728Z DTSTART:20150611T220000Z DTEND:20150612T220000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaaal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-prof-dr-margaret-hunt-microhistory-and-macro-politics-engl ish-east-india-company-vs-mughal-empire-in-17th-century-bombay DTSTAMP:20150309T110148Z DTSTART:20150617T170000Z DTEND:20150617T190000Z SUMMARY:Prof. Dr. Margaret Hunt: Microhistory and Macro-politics: English East India Company vs. Mughal Empire in 17th-century Bombay DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-praxistheoretischen-ansaetze-einer-globalen-mikro geschichte-mit-hans-medick-margaret-hunt-und-istvan-m-szijarto DTSTAMP:20150604T170010Z DTSTART:20150618T080000Z DTEND:20150618T130000Z SUMMARY:Workshop "Praxistheoretischen Ansätze einer globalen Mikrogeschic hte" mit Hans Medick\, Margaret Hunt und István M. Szijártó DESCRIPTION:Internationaler Workshop: Globale Mikrogeschichte. Chancen\, G renzen\, Dimensionen Organisation und Anmeldung: Prof. Dr. Dagmar Freist d agmar.freist@uol.de Der Workshop ist eine Veranstaltung des WiZeGG\, des D FG Graduiertenkollegs 1608/1 Selbstbildungen und des Prize Papers Projekts . X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Intern ationaler Workshop: Globale Mikrogeschichte. Chancen\, Grenzen\, Dimension en Organisation und Anmeldung: Prof. Dr. Dagmar Freist dagmar.freist@uol.de Der Workshop ist eine Veranstaltung des WiZeGG\, des DFG Graduiertenkollegs 1608/1 Selbstbi ldungen und des Prize Papers Proje kts. LOCATION:A03 1-109 (GK-Raum) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-dr-boris-traue DTSTAMP:20150618T165830Z DTSTART:20150623T160000Z DTEND:20150623T180000Z SUMMARY:Vortrag: Dr. Boris Traue DESCRIPTION:"Subjektivierung - Desubjektivierung - Abjektivierung. Technik en und Erfahrungen des Selbst als Bildner des Sozialen" Die Wissensregime der Moderne provozieren ein Wissen um sich und subjektivieren so leiblich e Akteure als handlungsfähige Individuen. Diese Subjektivierungen überla gern sich mit Dispositiven der Produktion und Valuation derart\, dass im R ahmen neoliberaler Gesellschaftsprojekte Prozesse der Entgrenzung und Besc hleunigung eskalieren. Doch ist diese Erzählung zutreffend und vollständ ig? Im Anschluss an subjekt- und gouvernementalitätstheoretische Debatten soll eine alternative These zur Diskussion gestellt werden: Subjektivieru ngen und Desubjektivierungen verschränken sich in der Gegenwartsmoderne m iteinander. Letztere gehen einher mit Erfahrungen von Taumel\, Rausch\, De sorientierung\, Nicht-Wissen und Alterität und stellen damit eine Formier ung von Selbst- und Sozialverhältnissen dar\, die als verwerfende Abjekti vierung oft destruktiv sind\, unter bestimmten materiellen\, medialen und gesellschaftlichen Verhältnissen aber auch emanzipatorische Identitätsbi ldungsprozesse und kollektive Subjektivierungen ermöglichen. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:"\ ;Subjektivierung - Desubjektivierung - Abjektivierung. Techniken und Erfah rungen des Selbst als Bildner des Sozialen"\; Die Wissensregime der Moderne provozieren ein Wissen um sich und subjektiv ieren so leibliche Akteure als handlungsfähige Individuen. Diese Subjekti vierungen überlagern sich mit Dispositiven der Produktion und Valuation d erart\, dass im Rahmen neoliberaler Gesellschaftsprojekte Prozesse der Ent grenzung und Beschleunigung eskalieren. Doch ist diese Erzählung zutreffe nd und vollständig? Im Anschluss an subjekt- und gouvernementalitätstheo retische Debatten soll eine alternative These zur Diskussion gestellt werd en: Subjektivierungen und Desubjektivierungen verschränken sich in der Ge genwartsmoderne miteinander. Letztere gehen einher mit Erfahrungen von Tau mel\, Rausch\, Desorientierung\, Nicht-Wissen und Alterität und stellen d amit eine Formierung von Selbst- und Sozialverhältnissen dar\, die als ve rwerfende Abjektivierung oft destruktiv sind\, unter bestimmten materielle n\, medialen und gesellschaftlichen Verhältnissen aber auch emanzipatoris che Identitätsbildungsprozesse und kollektive Subjektivierungen ermöglic hen. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-manuela-guenter DTSTAMP:20150618T165813Z DTSTART:20150630T160000Z DTEND:20150630T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Manuela Günter DESCRIPTION:"Pulp Fiction. Obszöne ‚Selbst-Bildung’ in Edgar Hilsenra ths Roman Der Nazi & der Friseur" Dieser Roman über das Überleben eine s Nazi-Schergen in der Identität eines seiner Opfer stellt wohl eines der radikalsten Experimente dar\, Selbst-Bildungsprozesse nach dem Holocaust zu problematisieren. 1971 bei seinem Erscheinen in den USA begeistert gefe iert\, wird der Roman in der BRD bis heute nur sehr zögerlich wahrgenomme n und sein verstörendes Potential erscheint in den meisten Interpretation en unter Kontrolle gebracht - als Satire\, Groteske oder Variante des jüd ischen Humors wird es für Literatur- und Kulturwissenschaftler anschließ bar. Dagegen möchte ich zeigen\, dass diese Verwechslungskomödie "vom N azi\, der dann Jude wird"\, mit seinen Zitaten deutscher Kinder- und Hausm ärchen\, seiner Vulgärpsychologie wie auch seiner Kumpanei mit einem fik tiven deutschen Leser die Problematik der Selberlebensbeschreibung und die damit immer schon verbundenen Identitätsversprechen von innen heraus zer setzt. Das Identitätsproblem\, das in Autobiographien von Überlebenden s tets reflektiert wird\, wie auch der grauenhafte Abgrund zwischen Tätern und Opfern\, erscheint bei Hilsenrath in Gestalt eines durch und durch sch ockierenden Trash-Romans\, in dem Unsagbarkeit und "Banalität des Bösen" in ihrer  obszönen Verschränkung sichtbar werden. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:"\ ;Pulp Fiction. Obszöne ‚Selbst-Bildung’ in Edgar Hilsenraths Roman&nb sp\;Der Nazi &\; der Friseur"\; Dieser Roman über das Ü berleben eines Nazi-Schergen in der Identität eines seiner Opfer stellt w ohl eines der radikalsten Experimente dar\, Selbst-Bildungsprozesse nach d em Holocaust zu problematisieren. 1971 bei seinem Erscheinen in den USA be geistert gefeiert\, wird der Roman in der BRD bis heute nur sehr zögerlic h wahrgenommen und sein verstörendes Potential erscheint in den meisten I nterpretationen unter Kontrolle gebracht - als Satire\, Groteske oder Vari ante des jüdischen Humors wird es für Literatur- und Kulturwissenschaftl er \;anschließbar. \;Dagegen möchte ich zeigen\, dass diese Verw echslungskomödie "\;vom Nazi\, der dann Jude wird"\;\, mit seinen Zitaten deutscher Kinder- und Hausmärchen\, seiner Vulgärpsychologie wi e auch seiner Kumpanei mit einem fiktiven deutschen Leser die Problematik der Selberlebensbeschreibung und die damit immer schon verbundenen Identit ätsversprechen von innen heraus zersetzt. Das Identitätsproblem\, das in Autobiographien von Überlebenden stets reflektiert wird\, wie auch der g rauenhafte Abgrund zwischen Tätern und Opfern\, erscheint bei Hilsenrath in Gestalt eines durch und durch schockierenden Trash-Romans\, in dem Unsa gbarkeit und "\;Banalität des Bösen"\; in ihrer  \;obszönen Verschränkung sichtbar werden. LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-schuld-in-der-geschichte-die-funktion-von-verzeih ung-im-spannungsfeld-von-erinnern-verdraengen-vergessen DTSTAMP:20150703T105007Z DTSTART:20150714T080000Z DTEND:20150714T140000Z SUMMARY:Workshop: Schuld in der Geschichte. Die „Funktion“ von Verzeih ung im Spannungsfeld von Erinnern\, Verdrängen\, Vergessen DESCRIPTION:Schuld in der Geschichte. Die „Funktion“ von Verzeihung im Spannungsfeld von Erinnern\, Verdrängen\, Vergessen Workshop mit Prof. em. Dr. Klaus-Michael Kodalle (Jena) (Veranstaltungsplakat) 14. Juli 2015\ , 10-16 Uhr Im Seminarraum des Graduiertenkollegs Selbst-Bildungen\, A3 1- 109 (Anmeldung erforderlich bei bianca.pick@uol.de) Seit der Antike wird ü ber das Verzeihen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten nachgedacht. Das Christentum hat kein Deutungsmonopol\, wenngleich es anfänglich kräf tige Akzente setzte. In der neuzeitlichen Philosophie haben sich Hegel und Kierkegaard in prägender Weise dem Verzeihen gewidmet und dabei auch die Untiefen des Verzeihungsverständnisses nicht vernachlässigt. Das Profil des Begriffs ist im Spannungsfeld von Moral und Recht zu erörtern. Gibt es das Unverzeihliche? Hat das Verzeihen „seine“ Zeit? Gerade im Bann der Staatsverbrechen und ihrer „Bewältigung“ im 20./21. Jahrhundert b richt auch die Frage auf: Lässt sich die kollektive Festlegung auf „Aus söhnung“ oder „unverzeihliche Schuld“ mit der individuellen Perspek tive des Opfers/des Überlebenden harmonisieren? Wer hat hier „Recht“? Kann es darauf eine allgemeinverbindliche Antwort geben? Diskussionsgrund lage bildet Klaus-Michael Kodalles: Verzeihung denken. Die verkannte Grund lage humaner Verhältnisse (2013). X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Schuld in der Geschichte. Die „Funk tion“ von Verzeihung im Spannungsfeld von Erinnern\, Verdrängen\, Verge ssen Workshop mit Prof. em. Dr. Klaus-Michael Kodalle (J ena) (Veranstaltungsplakat) 14 . Juli 2015\, 10-16 Uhr
    Im Seminarraum des Graduiertenkollegs Selbst -Bildungen\, A3 1-109 (Anmeldung erforderlich bei ) Seit der Antike wird über das Verzeih en in unterschiedlichen kulturellen Kontexten nachgedacht. Das Christentum hat kein Deutungsmonopol\, wenngleich es anfänglich kräftige Akzente se tzte. In der neuzeitlichen Philosophie haben sich Hegel und Kierkegaard in prägender Weise dem Verzeihen gewidmet und dabei auch die Untiefen des V erzeihungsverständnisses nicht vernachlässigt. Das Profil des Begriffs i st im Spannungsfeld von Moral und Recht zu erörtern. Gibt es das Unverzei hliche? Hat das Verzeihen „seine“ Zeit? Gerade im Bann der Staatsverbr echen und ihrer „Bewältigung“ im 20./21. Jahrhundert bricht auch die Frage auf: Lässt sich die kollektive Festlegung auf „Aussöhnung“ ode r „unverzeihliche Schuld“ mit der individuellen Perspektive des Opfers /des Überlebenden harmonisieren? Wer hat hier „Recht“? Kann es darauf eine allgemeinverbindliche Antwort geben? Diskussionsgrundlage bildet Kla us-Michael Kodalles: Verzeihung denken. Die verkannte Grundlage humane r Verhältnisse (2013). LOCATION:Graduiertenkolleg Selbst-Bildungen END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-podiumsdiskussion-verletzt-und-zersetzt-ein-gespraech-uebe r-praktiken-der-aussoehnung DTSTAMP:20150703T105155Z DTSTART:20150714T173000Z DTEND:20150714T200000Z SUMMARY:Podiumsdiskussion: "Verletzt und zersetzt: ein Gespräch über Pra ktiken der Aussöhnung" DESCRIPTION:Podiumsdiskussion: Prof. em. Dr. Klaus-Michael Kodalle (Philos oph\, Jena)\, Dr. Martin Morgner (Historiker\, Schriftsteller\, Halle/Saal e)\, Prof. Dr. Dagmar Freist (Historikerin\, Oldenburg) \n 14.7.2015\, Beg inn 19:30 Uhr\, Schlaues Haus\, Oldenburg Verletzt und zersetzt: ein Gespr äch über Praktiken der Aussöhnung (Veranstaltungsplakat) Nachdenken üb er Aussöhnung im Kontext der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts – das ist herausfordernd. Denn die Ansprüche der Opfer sind nicht deckungs gleich mit den Interessen der ‚Anderen‘. Redet man vom Verzeihen als „ Mitte der Ethik“ (Kodalle\, Verzeihung denken\, 2013)\, hat man den mora lischen und politischen Neubeginn im Blick. Aber Versöhnung lässt sich n icht einfordern. Der Geschädigte kann sich den Verzeihungserwartungen ver weigern. Während nach einem Systemwechsel die Gesellschaft an einer mögl ichst raschen ‚Normalisierung‘ interessiert scheint\, ringen die Opfer des Staatsterrors um die gesellschaftliche Anerkennung des ihnen zugefüg ten Leids. Die Rede von Versöhnung erscheint dann leicht als Verharmlosun g. Am Faktor Zeit ist das zu verdeutlichen: Ein Opfer benötigt für die i ndividuelle Bearbeitung seiner Beschädigungen/Traumata womöglich mehr Ze it als die schnell vergessende bzw. verdrängungswillige Mitwelt zuzubilli gen bereit ist. Prozesse der Aussöhnung sind also von starken Gegensätze n geprägt. Die Kultur des Erinnerns und die Politik des Gedenkens sollen diese abgründigen Differenzen kompensieren oder erträglich machen. Gena u an diesen Spannungen und Diskrepanzen arbeitet sich die Literatur ab. Op fern bietet sie ein Forum\, die subtilen Prozesse der Selbst-Heilung zum A usdruck zu bringen. Mit Bezug auf die Erfahrungen in und mit der DDR liege n zahlreiche Bücher und Filme vor. Einen ganz eigenen Weg beschreitet der Gast des Kollegs Martin Morgner in seinem Buch Zersetzte Zeit (2015). Hie r steht\, was der Überwachungsstaat in Aktenvermerken und Protokollen üb er ihn festhielt\, neben den kreativen Texten von ihm. Dadurch wird sichtb ar\, wie ein Subjekt\, das zum Beobachtungsobjekt des Staates wurde\, mit den Zersetzungsangriffen auf seine Person zu ringen hat\, um mit der Zeit im Schreiben sein Selbst wiederzugewinnen und herauszubilden: Zusammensetz en des Zersetzten (Morgner\, 2014). Ist Aussöhnung durch Selbst-Bildung m öglich? Das wird eine der vielen Fragen sein\, die im Gespräch zu kläre n sind. \nKlaus-Michael Kodalle: Verzeihung denken. Die verkannte Grundla ge humaner Verhältnisse (2013)Klaus-Michael Kodalle: Im Rückblick auf di e Wende: Wie mit Schuld umgehen? Beobachtungen und Reflexionen (2009)Mart in Morgner: Zersetzte Zeit. 1973-1984 (2015)Martin Morgner: Zusammensetzen des Zersetzen oder Heilung vom Akten-Aussatz\, in: Lutz Niethammer/Roger Engelmann: Bühne der Dissidenz und Dramaturgie der Repression. Ein Kultur konflikt in der späten DDR (2014)\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
    Podiumsdiskussion: Prof. em. Dr. Kla us-Michael Kodalle (Philosoph\, Jena)\, Dr. Martin Morgner (Historiker\, S chriftsteller\, Halle/Saale)\, Prof. Dr. Dagmar Freist (Historikerin\, Old enburg)
    \n 14.7.2015\, Beginn 19:30 Uhr\, Schlaues Haus\, Oldenb urg Verletzt und zersetzt: ein Gespräch über Praktiken der Aussö hnung (Veranstaltungsplakat) N achdenken über Aussöhnung im Kontext der deutschen Geschichte des 20. Ja hrhunderts – das ist herausfordernd. Denn die Ansprüche der Opfer sind nicht deckungsgleich mit den Interessen der ‚Anderen‘. Redet man vom V erzeihen als „Mitte der Ethik“ (Kodalle\, Verzeihung denken\, 2013)\, hat man den moralischen und politischen Neubeginn im Blick. Aber Versöhnung lässt sich nicht einfordern. Der Geschädigte kann sich den V erzeihungserwartungen verweigern. Während nach einem Systemwechsel die Ge sellschaft an einer möglichst raschen ‚Normalisierung‘ interessiert s cheint\, ringen die Opfer des Staatsterrors um die gesellschaftliche Anerk ennung des ihnen zugefügten Leids. Die Rede von Versöhnung ersc heint dann leicht als Verharmlosung. Am Faktor Zeit ist das zu verdeutlich en: Ein Opfer benötigt für die individuelle Bearbeitung seiner Beschädi gungen/Traumata womöglich mehr Zeit als die schnell vergessende bzw. verd rängungswillige Mitwelt zuzubilligen bereit ist. Prozesse der Aussöhnung sind also von starken Gegensätzen geprägt. Die Kultur des Erinnerns und die Politik des Gedenkens sollen diese abgründigen Differenzen kompensie ren oder erträglich machen. Genau an diesen Spannungen und Diskrepanzen arbeitet sich die Literatur ab. Opfern bietet sie ein Forum\, die subtilen Prozesse der Selbst-Heilung zum Ausdruck zu bringen. Mit Bezug auf die Er fahrungen in und mit der DDR liegen zahlreiche Bücher und Filme vor. Eine n ganz eigenen Weg beschreitet der Gast des Kollegs Martin Morgner in sein em Buch Zersetzte Zeit (2015). Hier steht\, was der Überwachungs staat in Aktenvermerken und Protokollen über ihn festhielt\, neb en den kreativen Texten von ihm. Dadurch wird sichtbar\, wie ein Subjekt\, das zum Beobachtungsobjekt des Staates wurde\, mit den Zersetzun gsangriffen auf seine Person zu ringen hat\, um mit der Zeit im Schreiben sein Selbst wiederzugewinnen und herauszubilden: Zusammensetzen des Ze rsetzten (Morgner\, 2014). Ist Aussöhnung durch Selbst- Bildung möglich? Das wird eine der vielen Fragen sein\, die im Gespr äch zu klären sind. \n
    • Klaus-Michael Kodalle: Verzeihung denken. Die verkannte Grundlage humaner Verhältn isse (2013)
    • Klaus-Michael Kodalle : Im Rückblick auf die Wende: Wie mit Schuld umgehen?
      Beobacht ungen und Reflexionen
      (2009)
    • Mart in Morgner: Zersetzte Zeit. 1973-1984 (2015)
    • Martin Morgner: Zusammensetzen des Zersetzen oder Heil ung vom Akten-Aussatz\, in: Lutz Niethammer/Roger Engelmann: Büh ne der Dissidenz und Dramaturgie der Repression. Ein Kulturkonflikt in der späten DDR (2014)
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    Wintersemester 2014/15

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-becoming-self-becoming-subject-perspectives-and-theories-a bout-subjectivation DTSTAMP:20141106T193228Z DTSTART:20141106T073000Z DTEND:20141108T150000Z SUMMARY:Becoming self\, becoming subject: perspectives and theories about subjectivation DESCRIPTION:Die Konferenz Becoming self\, becoming subject : perspectives and theories about subjectivation ist ein gemeinsames Projekt des DFG-Graduiert enkollegs "Selbst-Bildungen" und Laboratoire du changement social et polit ique (LCSP\, Paris 7 University). Das Programm der Konferenz finden Sie hier. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Die Konferenz <\;media 113695 - - "TEXT\, 141106 Becoming self Becoming subject affiche\, 141106_Becoming_self_Becom ing_subject_affiche.pdf\, 440 KB">\;Becoming self\, becoming subject : perspectives and theories about subjectivation<\;/media>\; ist ein gemeinsames Projekt des DFG-Graduiertenkollegs "\;Selbst-Bildunge n"\; und Laboratoire du changement social et politique (LCSP\, Paris 7 University). Das Programm der Konferenz fin den Sie <\;media 113694 - - "TEXT\, 141106 Becoming self Becoming subjec t Programm\, 141106_Becoming_self_Becoming_subject_Programm.pdf\, 371 KB"& gt\;hier<\;/media>\;. LOCATION:Paris 7 University END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-thoughts-on-the-subject-of-theory-mit-gayatri-spivak DTSTAMP:20141023T174106Z DTSTART:20141110T090000Z DTEND:20141110T110000Z SUMMARY:Thoughts on the Subject of Theory mit Gayatri Spivak DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theorie-salon DTSTAMP:20141023T150039Z DTSTART:20141126T080000Z DTEND:20141126T120000Z SUMMARY:Theorie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empirie-salon DTSTAMP:20141023T150934Z DTSTART:20141127T080000Z DTEND:20141127T120000Z SUMMARY:Empirie-Salon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensivkolloquium DTSTAMP:20141023T164917Z DTSTART:20141128T090000Z DTEND:20141128T160000Z SUMMARY:Intensivkolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-phil-withington DTSTAMP:20240919T183040Z DTSTART:20150120T170000Z DTEND:20150120T190000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Phil Withington DESCRIPTION:Vortrag "Honestas and the Science of Living in Early Modern En gland" von Prof. Dr. Phil Withington im Rahmen der Ringvorlesung "Subjekti vierung als 'Verhandklung' von Grenzen". Abstract: This lecture explores t he translation and popularization of ‚honestas‘ in England: the classi cal concept of selfhood that came to characterize Renaissance and early En lightenment notions of normative sociability. It examines the terms and ge nres by which and through which honestas was increasingly recommended to t he wider reading public and the skills and qualities it demanded of the pe rson. It pays particular attention to the ways in which a concept that ost ensibly required people to reproduce prevailing social structures also enc ouraged reflective and socially critical selves. (Veranstaltungsplakat) Bilder vom Vortrag: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vortrag "Honestas and the Science of Livin g in Early Modern England" von Prof. Dr. Phil Withington im Rahmen der Rin gvorlesung "Subjektivierung als 'Verhandklung' von Grenzen". Abstract: Thi s lecture explores the translation and popularization of ‚honestas‘ in England: the classical concept of selfhood that came to characterize Rena issance and early Enlightenment notions of normative sociability. It exami nes the terms and genres by which and through which honestas was increasin gly recommended to the wider reading public and the skills and qualities i t demanded of the person. It pays particular attention to the ways in whic h a concept that ostensibly required people to reproduce prevailing social structures also encouraged reflective and socially critical selves. (<\ ;media 114400 _blank - "TEXT\, Ringvorlesung Einzelankuendigung Withington \, Ringvorlesung_Einzelankuendigung_Withington.pdf\, 132 KB">\;Veranstal tungsplakat<\;/media>\;) Bilder vom Vortrag:

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    Vor dem Hintergrund neurologischer\, psych ologischer und philosophischer Beobachtungen zum Phänomen der Aufmerksamk eit sowie in Auseinandersetzung mit soziologischen Klassikern und aktuelle n Theorien wird der Versuch unternommen\, einzelne Bedeutungsdimensionen u nd genuin soziologische Fragestellungen herauszuarbeiten\, die den Mehrwer t einer Perspektive auf die Aufmerksamkeit unterstreichen. Zudem wird them atisiert\, wie das (post-)moderne Subjekt zwischen Freiheit und Zwang zur Aufmerksamkeit oszilliert und welche gesellschaftlichen Prozesse dafür ve rantwortlich sind\, dass Aufmerksamkeit bis in die Gegenwart hinein zu ein em knappen Gut wird. Dabei wird die These verfolgt\, dass die soziale Sich tbarkeit oder Unsichtbarkeit vom Maß an Aufmerksamkeit abhängt\, das der Einzelne/die Gruppe/das Kollektiv etc. auf sich zu ziehen vermag. Der um Sichtbarkeit geführte Kampf soll jedoch nicht einseitig als Selbstdarstel lungszwang aufgefasst werden\, denen sich die Individuen schlicht zu füge n hätten. Vielmehr kann unter Rekurs auf Helmuth Plessner und Hannah Aren dt gezeigt werden\, dass die gesellschaftliche eingeforderte Sichtbarkeit dem „Drang zur Selbstdarstellung“ (Arendt im Anschluss an Adolf Portma nn) und dem Ringen um Ausdruck entgegenkommt\, der allen Lebewesen gemeins am zu sein scheint. Über diese der philosophischen Anthropologie entlehnt en Vorstellung hinaus tritt die aktuelle Beobachtung hinzu\, dass sich der Darstellungszwang und –drang auf allen Ebenen der Gesellschaft ausbreit et\, so dass sich auch Städte\, Unternehmen\, Organisationen\, Vereine us w. um ihr ‚Erscheinen‘\, ihren ‚Auftritt‘\, bemühen. Selbstdarste llung ist vor diesem Hintergrund nicht mehr länger als Luxusphänomen ein er nach außen gespiegelten Selbstverwirklichung\, sondern als existentiel le Notwendigkeit anzusehen.\n(Veranstaltungsplakat) LOCATION:BIS-Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-kaete-meyer-drawe DTSTAMP:20150119T151754Z DTSTART:20150203T170000Z DTEND:20150203T190000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe DESCRIPTION:Vortrag "Lernen und Bildung als Erfahrung. Zur Rolle der Herku nft in Subjektivationsvollzügen" von Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe im Rahme n der Ringvorlesung "Subjektivierung als 'Verhandlung' von Grenzen.\nAbstr act:„Eine Erfahrung ist etwas\, aus dem man verändert hervorgeht“\, h ält Michel Foucault fest. Sie mündet nicht in die Identität eines Selbs t\, sondern in ein Losreißen von sich selbst\, geradezu eine Nichtung der Selbigkeit. In diesem Licht ist es nicht einfach\, Bildung als Erfahrung zu denken\, richtet jene sich doch in ihrer hauptsächlichen Bedeutung auf Selbstfindung und -bildung. Im pädagogischen Diskurs herrscht derzeit tr otz der magischen Formel vom lebenslangen Lernen eine Neigung vor\, Bildun g höher zu schätzen als Lernen. Gegen diese Deutungshoheit wollen die ge planten Ausführungen Position beziehen und die These verteidigen\, dass B ildung nicht geeignet ist\, den „Schuldzusammenhang des Privilegs“ (Ad orno) zu durchbrechen. Sie kann die Nachteile der sozialen Herkunft nicht ausgleichen\, weil sie die Gestaltung von Selbst-\, Fremd- und Weltbezüge n in die Hände eines grundsätzlich souveränen Subjekts legt und damit s eine Verstrickungen ignoriert\, die unter der Hand ihre fesselnde Kraft en tfalten. Lernen kann dagegen sehr wohl gegen Privilegien kämpfen. Dazu mü sste man sich jedoch von seiner informationstheoretischen Reduktion verabs chieden\, die üblich geworden ist\, um demgegenüber Bildung mit einzigar tiger Weihe auszustatten. Lernen entzieht sich der Alternative von Fremd- und Selbstbestimmung\, in der unser humanistisches Bildungsverständnis wu rzelt. Lernen meint ein sich Unterwerfen unter Bedingungen\, die nicht vom Selbst gestiftet wurden\, auf die es gleichwohl seine Antworten gibt. Wie zu zeigen sein wird\, tritt deshalb nicht etwa Lernen an die Stelle von B ildung und ersetzt diese. Vielmehr erhalten beide als Vollzüge der Subjek tivation ihr jeweils eigenes Gewicht.\n(Veranstaltungsplakat) X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Vortrag "\;Lernen und Bildung als Erfahru ng. Zur Rolle der Herkunft in Subjektivationsvollzügen"\; von Prof. D r. Käte Meyer-Drawe im Rahmen der Ringvorlesung "\;Subjektivierung al s 'Verhandlung' von Grenzen.\nAbstract:
    „Eine Erfahrung ist etwas\, aus dem man verändert hervorgeht“\, hält Michel Foucault fest. Sie mü ndet nicht in die Identität eines Selbst\, sondern in ein Losreißen von sich selbst\, geradezu eine Nichtung der Selbigkeit. In diesem Licht ist e s nicht einfach\, Bildung als Erfahrung zu denken\, richtet jene sich doch in ihrer hauptsächlichen Bedeutung auf Selbstfindung und -bildung. Im pä dagogischen Diskurs herrscht derzeit trotz der magischen Formel vom lebens langen Lernen eine Neigung vor\, Bildung höher zu schätzen als Lernen. G egen diese Deutungshoheit wollen die geplanten Ausführungen Position bezi ehen und die These verteidigen\, dass Bildung nicht geeignet ist\, den „ Schuldzusammenhang des Privilegs“ (Adorno) zu durchbrechen. Sie kann die Nachteile der sozialen Herkunft nicht ausgleichen\, weil sie die Gestaltu ng von Selbst-\, Fremd- und Weltbezügen in die Hände eines grundsätzlic h souveränen Subjekts legt und damit seine Verstrickungen ignoriert\, die unter der Hand ihre fesselnde Kraft entfalten. Lernen kann dagegen sehr w ohl gegen Privilegien kämpfen. Dazu müsste man sich jedoch von seiner in formationstheoretischen Reduktion verabschieden\, die üblich geworden ist \, um demgegenüber Bildung mit einzigartiger Weihe auszustatten. Lernen e ntzieht sich der Alternative von Fremd- und Selbstbestimmung\, in der unse r humanistisches Bildungsverständnis wurzelt. Lernen meint ein sich Unter werfen unter Bedingungen\, die nicht vom Selbst gestiftet wurden\, auf die es gleichwohl seine Antworten gibt. Wie zu zeigen sein wird\, tritt desha lb nicht etwa Lernen an die Stelle von Bildung und ersetzt diese. Vielmehr erhalten beide als Vollzüge der Subjektivation ihr jeweils eigenes Gewic ht.\n(Veranstaltungsplakat) LOCATION: END:VEVENT END:VCALENDAR

    Sommersemester 2014

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-nachwuchsworkshop-intercorporeal-practices-and-human-actio n-mit-prof-dr-charles-goodwin-und-prof-dr-marjorie-h-goodwin DTSTAMP:20140729T142604Z DTSTART;VALUE=DATE:20140401 DTEND;VALUE=DATE:20140404 SUMMARY:Nachwuchsworkshop "Intercorporeal Practices and Human Action" mit Prof. Dr. Charles Goodwin und Prof. Dr. Marjorie H. Goodwin DESCRIPTION:Prof. Dr. Charles Goodwin\, University of California at Los An geles\, USA Prof. Dr. Marjorie H. Goodwin\, University of California at Lo s Angeles\, USA X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Prof. Dr. Charles Goodwin\, University of California at Los Angeles \, USA Pr of. Dr. Marjorie H. Goodwin\, University of California at Los Angeles\, US A LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-satellitenkonferenz-sport-als-kulturelle-praxis DTSTAMP:20140729T141417Z DTSTART;VALUE=DATE:20140403 DTEND;VALUE=DATE:20140406 SUMMARY:Satellitenkonferenz "Sport als kulturelle Praxis" DESCRIPTION:Jahrestagung der dvs-Sektionen „Sportsoziologie“ und „Sp ortphilosophie“ in Kooperation mit \nDGS-Sektion „Soziologie des Körp ers und des Sports”DFG Graduiertenkolleg 1608/1 „Selbst-Bildungen”Wi ssenschaftl. Zentrum „Genealogie der Gegenwart”Bundesinstitut für Spo rtwissenschaft\n mehr Informationen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Jahrestagung der dvs-Sektionen „Sportsoziol ogie“ und „Sportphilosophie“ in Kooperation mit \n
    • DGS-Sektion „Soziologie des Körpers und des Sports”
    • D FG Graduiertenkolleg 1608/1 „Selbst-Bildungen”
    • Wissenschaftl. Zentrum „Genealogie der Gegenwart”
    • Bundesinstitut für Sportwi ssenschaft
    \n mehr Informationen LOCATION:Hörsaalzentrum A 14\, CvO Universität Oldenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-professor-elizabeth-shove DTSTAMP:20140729T184629Z DTSTART:20140422T160000Z DTEND:20140422T180000Z SUMMARY:Vortrag: Professor Elizabeth Shove DESCRIPTION:Prof. Elizabeth Shove\n DEMAND Centre/Department of Sociology\ , Lancaster University\, UK Homepage von Professor Elizabeth Shove (Lancas ter University) Titel des Vortrags: “Careers\, paths and projects: a dis cussion of practices and their carriers” The processes involved in becom ing a practitioner – that is someone who enacts a practice – are thoro ughly social. They are also dynamic. As Jean Lave and others have argued\, such processes transform both the people involved and the practices that are enacted and carried. In general terms\, the proposition that the caree rs of individual practitioners\, and cohorts of carriers are intertwined w ith the lives of the practices they carry is not especially controversial. However\, more complicated questions arise when we go into detail: how an d why do some practices have extended and differentiated career ‘structu res’ and others not? How do such structures shape the ways in which ‘t emplates’ of proper performance proliferate and change? How do practitio ners’ careers develop between as well as within specific practices? Thin king about these questions calls for further discussion of how practices e volve in relation to each other and to the institutions and infrastructure s on which they depend (and which they also reproduce). I explore these so mewhat abstract ideas with reference to a handful of specific examples rel ating to sport and leisure and to occupations\, professions and working li ves. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Prof. Elizabeth Shove

    \n DEMAND Centr e/Department of Sociology\, Lancaster University\, UK Homepage von Professor Elizabeth Shove (Lancaster University) Titel des Vortrags: “Careers\, paths and projects: a discussion of practices and their carrier s” The processes involved in becoming a practitioner – that i s someone who enacts a practice – are thoroughly social. They are also d ynamic. As Jean Lave and others have argued\, such processes transform bot h the people involved and the practices that are enacted and carried. In g eneral terms\, the proposition that the careers of individual practitioner s\, and cohorts of carriers are intertwined with the lives of the practice s they carry is not especially controversial. However\, more complicated q uestions arise when we go into detail: how and why do some practices have extended and differentiated career ‘structures’ and others not? How do such structures shape the ways in which ‘templates’ of
    proper p erformance proliferate and change? How do practitioners’ careers develop between as well as within specific practices? Thinking about these questi ons calls for further discussion of how practices evolve in relation to ea ch other and to the institutions and infrastructures on which they depend (and which they also reproduce). I explore these somewhat abstract ideas w ith reference to a handful of specific examples relating to sport and leis ure and to occupations\, professions and working lives. LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-dr-frieder-vogelmann DTSTAMP:20140409T223235Z DTSTART:20140506T160000Z DTEND:20140506T180000Z SUMMARY:Vortrag: Dr. Frieder Vogelmann DESCRIPTION:Dr. Frieder Vogelmann\nInstitut für Interkulturelle und Inter nationale Studien\, Universität Bremen\nIm Bann der Verantwortung. Zur Kr itik eines selbstverständlichen Selbstverständnisses X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Dr. Frieder Vogelmann

    \nInstitut für Interkulturelle und Internationale Studien\, Universität Bremen\nIm Bann der Verantwortung. Zur Kritik eines selbstverständlichen Selbstv erständnisses LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensiv-forschungskolloquium-5 DTSTAMP:20140729T140247Z DTSTART;VALUE=DATE:20140516 DTEND;VALUE=DATE:20140518 SUMMARY:Intensiv-Forschungskolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
    LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-marcus-schroer DTSTAMP:20140519T142843Z DTSTART:20140520T160000Z DTEND:20140520T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Marcus Schroer DESCRIPTION:Prof. Dr. Marcus Schroer\nAllgemeine Soziologie\, Philipps-Uni versität Marburg\nDer Vortrag muss leider entfallen\nSoziologie der Aufme rksamkeit. Grundlegende Überlegungen zu einem Theorieprogramm X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Prof. Dr. Marcus Schroer

    \nAllgemeine Soziologie\, Philipps-Universität Marburg\n

    Der Vortrag muss leider entfallen

    \nSoziologie der Aufmerksamkeit. Grundlegende Überlegunge n zu einem Theorieprogramm LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-internationaler-workshop-the-agony-of-choice-the-social-co nditions-and-consequences-of-rational-decision-making DTSTAMP:20140811T144122Z DTSTART;VALUE=DATE:20140522 DTEND;VALUE=DATE:20140524 SUMMARY:Internationaler Workshop: The Agony of Choice. The Social Conditio ns and Consequences of Rational Decision-Making DESCRIPTION:mehr Informationen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:mehr Informationen LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-sonja-amadae-phd DTSTAMP:20140729T184839Z DTSTART:20140522T160000Z DTEND:20140522T180000Z SUMMARY:Vortrag: Sonja Amadae (Ph.D.) DESCRIPTION:Sonja Amadae\nProgram on STS\, John F. Kennedy School of Gover nment\, Harvard University\, USA\n"Inventing the Neoliberal Subject: Nucle ar Deterrence\, Game Theory\, and Neoliberal Political Economy."\nGame the ory and the decision sciences are now recognized to be powerful tools for social scientific modeling\, as well as standards for making rational choi ces. They offer descriptive\, normative\, and prescriptive bases for model ing individual and public policy decisions. It is becoming increasingly kn own how the invention of nuclear weapons and their inseparability from US USSR brinkmanship are implicated in the development of strategic rationali ty\, command and control\, and hegemonic stability theory. However\, as ye t the connection between rational deterrence and late twentieth-century ne oliberal political economy has not been made explicit. This presentation e xplores how Cold War nuclear anxiety and strategic dilemmas provided the c onditions for the possibility of reimagining the citizen and consumer in t he image of Homo strategicus. Older traditions of political liberalism bas ed on normative bargaining\, the no-harm principle\, and consensual agreem ents yielded to coercive bargaining\, profiteering by imposing external co sts on others\, and relying on the threat of punishment to sustain complia nce. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Sonja Amadae

    \nProgram on STS\, John F. Kennedy School of Government\, Harvard University\, USA\n"\ ;Inventing the Neoliberal Subject: Nuclear Deterrence\, Game Theory\, and Neoliberal Political Economy."\;\nGame theory and the decisio n sciences are now recognized to be powerful tools for social scientific m odeling\, as well as standards for making rational choices. They offer des criptive\, normative\, and prescriptive bases for modeling individual and public policy decisions. It is becoming increasingly known how the inventi on of nuclear weapons and their inseparability from US USSR brinkmanship a re implicated in the development of strategic rationality\, command and co ntrol\, and hegemonic stability theory. However\, as yet the connection be tween rational deterrence and late twentieth-century neoliberal political economy has not been made explicit. This presentation explores how Cold Wa r nuclear anxiety and strategic dilemmas provided the conditions for the p ossibility of reimagining the citizen and consumer in the image of Homo st rategicus. Older traditions of political liberalism based on normative bar gaining\, the no-harm principle\, and consensual agreements yielded to coe rcive bargaining\, profiteering by imposing external costs on others\, and relying on the threat of punishment to sustain compliance. LOCATION:Hörsaal A14 1-103 (Hörsaal 3) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-sabine-hark DTSTAMP:20140526T150949Z DTSTART:20140603T160000Z DTEND:20140603T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Sabine Hark DESCRIPTION:Prof. Dr. Sabine Hark\nZentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG)\, TU Berlin\n„Schweigen die Sirenen? E pistemische Gewalt und feministische Interventionen“\nAusgehend von eine m kurzen Prosastück Franz Kafkas – „Das Schweigen der Sirenen“ (191 7) – beschäftigt sich der Vortrag aus der Perspektive feministischer\, postkolonial informierter Theorie damit\, wie Schweigen in Sprache eingela ssen ist. Zentral geht es dabei um zwei Aspekte epistemischer Gewalt: Erst ens die Tatsache\, dass das Gehört-werden nicht-hegemonialer – beispiel sweise feministischer – Inhalte strukturell fragil ist und zweitens um » die enge Verbindung zwischen dem Status der Subalternität und dem Schweig en« (Hito Steyerl). An diese Relektüre des Sirenen-Stücks schließen si ch Überlegungen zu Herausforderungen und Möglichkeiten feministischer In tervention in die Ordnung des Sagbaren an. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Prof. Dr. Sabine Hark

    \nZentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG)\, TU Berlin\n< strong>„Schweigen die Sirenen? Epistemische Gewalt und feministische Int erventionen“
    \nAusgehend von einem kurzen Prosastück Franz Kafk as – „Das Schweigen der Sirenen“ (1917) – beschäftigt sich der Vo rtrag aus der Perspektive feministischer\, postkolonial informierter Theor ie damit\, wie Schweigen in Sprache eingelassen ist. Zentral geht es dabei um zwei Aspekte epistemischer Gewalt: Erstens die Tatsache\, dass das Geh ört-werden nicht-hegemonialer – beispielsweise feministischer – Inhal te strukturell fragil ist und zweitens um »die enge Verbindung zwischen d em Status der Subalternität und dem Schweigen« (Hito Steyerl). An diese Relektüre des Sirenen-Stücks schließen sich Überlegungen zu Herausford erungen und Möglichkeiten feministischer Intervention in die Ordnung des Sagbaren an. LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-dr-florian-hessdoerfer DTSTAMP:20140729T184950Z DTSTART:20140617T160000Z DTEND:20140617T180000Z SUMMARY:Vortrag: Dr. Florian Heßdörfer DESCRIPTION:Dr. Florian Heßdörfer\nLehrstuhl für Allgemeine Pädagogik\ , Universität Leipzig\nRuf und Blick – Subjektivierung im sprachlichen und visuellen Register\nGern orientiert sich die Frage nach dem Subjekt am Motto „Am Anfang war das Wort.“ Kaum eine längere Einlassung auf das Thema der Subjektivierung kommt ohne Luis Althussers prominent gewordene Straßenszene und ihre zentrale Parole aus: „He\, Sie da!“. So lautet die dem biblischen Anfangswort analoge Formulierung\, welche Antwort auf d ie Frage nach der Herkunft des Subjekts geben soll und diese in der „Anr ufung“ durch ein anderes findet. Subjektsein scheint in diesem Sinne vor allem die Existenz in einer sprachlich strukturierten Welt zu bedeuten.\n Verschiebt man die Analyse von Subjektivierungsprozessen auf dezidiert nic ht-sprachliche Bereiche\, gerät man rasch an die Grenzen dieses Paradigma s. Um vor- und außersprachliche Weisen der Subjektbildung zu denken\, bra ucht es Konzepte\, welche die diskursive Sphäre verlassen und den Versuch unternehmen\, den ‚sprachlosen‘ Zwischenraum der Subjekte zu vermesse n. Als maßgebliche Dimension dieses Raumes wird der Vortrag die Achsen de s Sehens und Gesehenwerdens thematisieren. Dass diese Achsen ebenso konsti tutiv für die Erfahrung des Subjekts sind wie die Probleme der Sagbarkeit \, wird ausgehend vom ‚kanonischen‘ Text Althussers erarbeitet. Währe nd die dort skizzierte Figur der „Anrufung“ auf ihr implizites Vorbild des „Blicks“ in den Arbeiten Jacques Lacans befragt wird\, entstehen die Konturen eines Subjektivierungsmodells\, das die konstitutive Verschrä nkung von Rede und Blick markiert. Das Subjekt öffnet sein Auge im Kraftf eld jener Rede\, die es seinem unsichtbaren Winkel verfehlt und ihm dabei Mittel wird\, diese Unsichtbarkeit zu bewältigen. \nAls Hinweis\, wie die se paradoxe Anwesenheit des Subjekts im Sichtbaren zu denken ist\, dient s chließlich der Blick auf eine entscheidende Erfindung der visuellen Kultu r um 1500: In der raschen Verbreitung des perspektivischen Bildparadigmas zeigt sich der Auftakt zu einer Sichtbarkeitsordnung\, die in derselben We ise um einen Fluchtpunkt herum geordnet ist\, wie die Welt des Subjekts. D ass dieser entscheidende Punkt für die Ordnung selbst so zentral wie im E rgebnis verschwindend ist\, kündet die Ambivalenz des Subjekts auf der Eb ene des Sichtbaren an: Sein Verschwinden bzw. seine Abwesenheit ist die ei gentliche Weise\, die seine Existenz im Sichtbaren markiert. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Dr. Florian Heßdörfer

    \nLehrstuhl f ür Allgemeine Pädagogik\, Universität Leipzig\nRuf und Blick – Subjektivierung im sprachlichen und visuellen Register\nGern ori entiert sich die Frage nach dem Subjekt am Motto „Am Anfang war das Wort.“ Kaum eine längere Einlassung auf das Thema der Subjektivier ung kommt ohne Luis Althussers prominent gewordene Straßenszene und ihre zentrale Parole aus: „He\, Sie da!“. So lautet die dem biblis chen Anfangswort analoge Formulierung\, welche Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Subjekts geben soll und diese in der „Anrufung“ durch ein anderes findet. Subjektsein scheint in diesem Sinne vor allem die Exi stenz in einer sprachlich strukturierten Welt zu bedeuten.\nVerschiebt man die Analyse von Subjektivierungsprozessen auf dezidiert nicht-sprachliche Bereiche\, gerät man rasch an die Grenzen dieses Paradigmas. Um vor- und außersprachliche Weisen der Subjektbildung zu denken\, braucht es Konzep te\, welche die diskursive Sphäre verlassen und den Versuch unternehmen\, den ‚sprachlosen‘ Zwischenraum der Subjekte zu vermessen. Als maßgeb liche Dimension dieses Raumes wird der Vortrag die Achsen des Sehens und G esehenwerdens thematisieren. Dass diese Achsen ebenso konstitutiv für die Erfahrung des Subjekts sind wie die Probleme der Sagbarkeit\, wird ausgeh end vom ‚kanonischen‘ Text Althussers erarbeitet. Während die dort sk izzierte Figur der „Anrufung“ auf ihr implizites Vorbild des „Blicks “ in den Arbeiten Jacques Lacans befragt wird\, entstehen die Konturen e ines Subjektivierungsmodells\, das die konstitutive Verschränkung von Red e und Blick markiert. Das Subjekt öffnet sein Auge im Kraftfeld jener Red e\, die es seinem unsichtbaren Winkel verfehlt und ihm dabei Mittel wird\, diese Unsichtbarkeit zu bewältigen. \nAls Hinweis\, wie diese paradoxe A nwesenheit des Subjekts im Sichtbaren zu denken ist\, dient schließlich d er Blick auf eine entscheidende Erfindung der visuellen Kultur um 1500: In der raschen Verbreitung des perspektivischen Bildparadigmas zeigt sich de r Auftakt zu einer Sichtbarkeitsordnung\, die in derselben Weise um einen Fluchtpunkt herum geordnet ist\, wie die Welt des Subjekts. Dass dieser en tscheidende Punkt für die Ordnung selbst so zentral wie im Ergebnis versc hwindend ist\, kündet die Ambivalenz des Subjekts auf der Ebene des Sicht baren an: Sein Verschwinden bzw. seine Abwesenheit ist die eigentliche Wei se\, die seine Existenz im Sichtbaren markiert. LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-achim-landwehr DTSTAMP:20140616T125211Z DTSTART:20140701T160000Z DTEND:20140701T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Achim Landwehr DESCRIPTION:Prof. Dr. Achim Landwehr\nInstitut für Geschichtswissenschaft en\, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf\nGeschichtstheorie und Kritik \nInwiefern die Beschäftigung mit Geschichte und ihre theoretische Reflex ion noch etwas mit Kritik zu tun haben könnten\, versteht sich nicht mehr von selbst. Da sich eine große Verunsicherung breit gemacht hat\, wie „ Geschichte“ überhaupt noch als größerer Sinnzusammenhang dienen kann\ , erscheint es erst recht fraglich\, wie in einer solchen Situation aus di eser Geschichte kritisches Potential zu ziehen sei. Aber wenn man schon ke ine Chance hat\, soll man sie bekanntlich nutzen. Insofern lässt gerade i n dieser uneindeutigen Situation die historische Perspektive Möglichkeite n der kritischen Reflexion erkennen\, die zwar nicht „den historischen P rozess“ transparent machen\, aber andere Wirklichkeiten aufzeigen. Histo rische Kritik bestünde daher nicht zuletzt im Offenhalten von Alternativi tät. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Prof. Dr. Achim Landwehr

    \nInstitut f ür Geschichtswissenschaften\, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf\nGeschichtstheorie und Kritik\nInwiefern die Beschäftigung mit Geschichte und ihre theoretische Reflexion noch etwas mit Kritik zu tu n haben könnten\, versteht sich nicht mehr von selbst. Da sich eine groß e Verunsicherung breit gemacht hat\, wie „Geschichte“ überhaupt noch als größerer Sinnzusammenhang dienen kann\, erscheint es erst recht frag lich\, wie in einer solchen Situation aus dieser Geschichte kritisches Pot ential zu ziehen sei. Aber wenn man schon keine Chance hat\, soll man sie bekanntlich nutzen. Insofern lässt gerade in dieser uneindeutigen Situati on die historische Perspektive Möglichkeiten der kritischen Reflexion erk ennen\, die zwar nicht „den historischen Prozess“ transparent machen\, aber andere Wirklichkeiten aufzeigen. Historische Kritik bestünde daher nicht zuletzt im Offenhalten von Alternativität. LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vorbereitung-der-begehung-des-graduiertenkollegs-durch-die -dfg DTSTAMP:20140729T152750Z DTSTART;VALUE=DATE:20140711 DTEND;VALUE=DATE:20140713 SUMMARY:Vorbereitung der Begehung des Graduiertenkollegs durch die DFG DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-dr-sabine-flick DTSTAMP:20140616T125319Z DTSTART:20140715T160000Z DTEND:20140715T180000Z SUMMARY:Vortrag: Dr. Sabine Flick DESCRIPTION:Dr. Sabine Flick\nInstitut für Soziologie\, Goethe-Universitä t Frankfurt am Main\nEigentlich bin ich ganz anders\, ich komm‘ nur viel zu selten dazu – Selbstsorge als Kritik und Kritik der Selbstsorge \nEi nigkeit besteht zeitdiagnostisch darüber\, dass man man selbst sein möch te und muss und die Sorge darum als Selbstsorge beschreibbar ist. Gerade d er Wandel der Arbeit und seine Folgen rufen Selbstsorge auf den Plan. Was aber ist Selbstsorge? Ist Selbstsorge eine Praktik der Kritik gegen die An forderungen der Gegenwartsgesellschaft oder ist sie Bestandteil derselben? Was sind die Vorstellungen des Selbst\, dass sich da selbstversorgt? Welc hes Selbst möchte man und welches selbst kann man eigentlich sein? Wie wi ederum ließen sich Selbstsorgepraktiken kritisieren und von wem gemäß w elcher Kriterien? Der Vortrag greift diese Fragen auf und zeigt\, dass der Wunsch danach\, man selbst zu sein\, in gegenwärtigen Arbeitsverhältnis sen mit einer Polarisierung der Anerkennung kollidiert. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Dr. Sabine Flick

    \nInstitut für Sozi ologie\, Goethe-Universität Frankfurt am Main\nEigentlich bin ich ganz anders\, ich komm‘ nur viel zu selten dazu – Selbstsorg e als Kritik und Kritik der Selbstsorge \nEinigkeit besteht zeitd iagnostisch darüber\, dass man man selbst sein möchte und muss und die Sorge darum als Selbstsorge beschreibbar ist. Gerade der Wandel de r Arbeit und seine Folgen rufen Selbstsorge auf den Plan. Was aber ist Sel bstsorge? Ist Selbstsorge eine Praktik der Kritik gegen die Anfor derungen der Gegenwartsgesellschaft oder ist sie Bestandteil derselben? Wa s sind die Vorstellungen des Selbst\, dass sich da selbstversorgt? Welches Selbst möchte man und welches selbst kann man eigentlich sein? Wie wiede rum ließen sich Selbstsorgepraktiken kritisieren und von wem gemäß welc her Kriterien? Der Vortrag greift diese Fragen auf und zeigt\, dass der Wu nsch danach\, man selbst zu sein\, in gegenwärtigen Arbeitsverhältnissen mit einer Polarisierung der Anerkennung kollidiert. LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vorbereitung-der-begehung-des-graduiertenkollegs-durch-die -dfg-1 DTSTAMP:20140729T152631Z DTSTART;VALUE=DATE:20140829 DTEND;VALUE=DATE:20140831 SUMMARY:Vorbereitung der Begehung des Graduiertenkollegs durch die DFG DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-begehung-des-graduiertenkollegs-durch-die-dfg DTSTAMP:20140729T152721Z DTSTART;VALUE=DATE:20140901 DTEND;VALUE=DATE:20140903 SUMMARY:Begehung des Graduiertenkollegs durch die DFG DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-satellitenkonferenz-subjekt-und-gewalt-im-recht DTSTAMP:20140821T170539Z DTSTART:20140911T120000Z DTEND:20140913T124000Z SUMMARY:Satellitenkonferenz "Subjekt und Gewalt im Recht." DESCRIPTION:Subjekt und Gewalt im Recht.\nSubjektivierungstheoretische Asp ekte rechtlicher Praktiken in der Sicht von Philosophie\, Soziologie und R echtswissenschaft. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Subjekt und Gewalt im Recht.\nSubjektivierung stheoretische Aspekte rechtlicher Praktiken in der Sicht von Philosophie\, Soziologie und Rechtswissenschaft. LOCATION: END:VEVENT END:VCALENDAR

    Wintersemester 2013/14

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-5 DTSTAMP:20131127T201549Z DTSTART:20131022T160000Z DTEND:20131022T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Die geteilte und die mitgeteilte Welt" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

    \n

    Thema dieses Termins:

    \n

    "\;Die geteilte und die mitgeteilte Welt&quo t\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-offizielle-begruessung-der-neuen-kohorte-1 DTSTAMP:20131205T151558Z DTSTART:20131023T180000Z DTEND:20131023T200000Z SUMMARY:Offizielle Begrüßung der neuen Kohorte DESCRIPTION:Neue KollegiatInnen und Forschungsstudierende X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Neue Kolle giatInnen und Forschungsstudierende LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-kick-off-wochenende-der-kollegiatinnen-2 DTSTAMP:20131205T150850Z DTSTART;VALUE=DATE:20131024 DTEND;VALUE=DATE:20131027 SUMMARY:Kick-Off-Wochenende der KollegiatInnen DESCRIPTION:Inhalt: Präsentation und Diskussion der Promotionsprojekte de r KollegiatInnen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Inhalt: Präsentation und Diskussion der Prom otionsprojekte der KollegiatInnen LOCATION:Hof Oberlethe\, Wardenburg END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-folgeantrag-1 DTSTAMP:20131205T161457Z DTSTART:20131028T180000Z DTEND:20131028T200000Z SUMMARY:Theoriesalon: Folgeantrag DESCRIPTION:Folgeantrag X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Folgeantrag LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-von-podiumsdiskussion-mit-prof-dr-michael-daxner DTSTAMP:20131205T164319Z DTSTART:20131029T180000Z DTEND:20131029T203000Z SUMMARY:Vortrag von & Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Michael Daxner DESCRIPTION:Titel des Vortrags:"Das Subjekt entsteht neu aus der Distanzie rung von der Bildungsökonomie" anschließend Podiumsdiskussion mit den Mi tgliedern des Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen""...doch kein Aufstieg durch Bildung?" im Rahmen des 2. Doktorandentags der Graduiertenschule fü r Gesellschafts- und Geisteswissenschaften: 17:00Postersession & Coffee 18 :30 UhrGrußworteVizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs Verleihu ng der 3GO Doktoranden- Stipendien 19:00 UhrKeynote von Prof. Dr. Michael Daxner\, BerlinDas Subjekt entsteht neu aus der Distanzierung von der Bild ungsökonomie 19:45 UhrPodiumsdiskussion mit den Mitgliedern des Graduiert enkollegs "Selbst-Bildungen""...doch kein Aufstieg durch Bildung?" 20:30 U hrAbschlussdiskussion X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Titel des Vortrags:
    "Das Subjekt entsteht neu aus der Distanzierung von der Bildungsökonomie" an schließend Podiumsdiskussion mit den Mitgliedern des Graduiertenkollegs " Selbst-Bildungen"
    "...doch kein Aufstieg durch Bildung?" im Rahmen des 2. Doktorandentags der Graduiertenschule für Gesellschaft s- und Geisteswissenschaften: 17:00
    Postersession & Coffe e 18:30 Uhr
    Grußworte
    Vizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs Verleihung der 3GO Doktoranden- Stipendien 19:00 Uhr
    Keynote von Prof. Dr. Michael Daxner\, Berlin
    Das Subjekt entsteht neu aus der Distanzierung von der Bildungsökonomie 19:45 Uhr
    Podiumsdiskussion mit den Mitgl iedern des Graduiertenkollegs "Selbst-Bildungen"
    "...doch kei n Aufstieg durch Bildung?" 20:30 Uhr
    Abschlussdiskus sion LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-zur-lesbarkeit-historischer-praxis DTSTAMP:20131205T194824Z DTSTART:20131030T090000Z DTEND:20131030T130000Z SUMMARY:Empiriesalon "Zur ‚Lesbarkeit’ historischer Praxis" DESCRIPTION:Zur ‚Lesbarkeit’ historischer PraxisInterdisziplinärer Wo rkshop mit Prof. Dr. Jürgen Streek ausgerichtet von: Prof. Dr. Jürgen St reeck\, Jörn Esch\, Lucas Haasis\, Constantin Rieske Ankündigung: Die Ge schichtswissenschaft beruht auf der Analyse von schriftlicher und/oder mat erieller Überlieferung. Teilnahme oder Beobachtung der Praxis im soziolog isch vielbeschworenen in actu sind damit ausgeschlossen. Bildet eine histo rische Dimension daher die eigentliche Krux der Diskussionen um die Praxis theorien? Mitnichten. Vielmehr verbinden sich mit ihr die Forderung und He rausforderung an praxistheoretische Ansätze sich empirisch breiter und of fener aufzustellen\, sich am historischen Längsschnitt messen zu lassen u nd sich letztlich auch theoretisch um neue bzw. ‚unabdingbare’ Analyse -Optionen zu bereichern. Wie nun fundiert und vor welchem Hintergrund vers teht sich eine dezidiert historische Praxeologie? Wie operationalisiert si ch die historiographische Analyseoptik\, bedient sich der praxeologischen Grundannahmen\, macht sie handhabbar\, tauscht oder erweitert die Prämiss e von ‚Beobachtbarkeit’ um die Kategorie der ‚Lesbarkeit’ von Prax is? Diesen Fragen stellt sich dieser Empiriesalon um erste empirische Erge bnisse aus aktuellen Forschungszusammenhängen der beteiligten HistorikerI nnen interdisziplinär zur Diskussion zu stellen. Prozessualität - Histor izität (Kontextualität & Diskursivität) - Materialität: Diese drei Ana lyseebenen – wohlgemerkt im Dreiklang – werden dabei als Pfeiler einer historischen Rekonstruierbarkeit von Praxis vorgestellt. Den Schwerpunkt des Workshops wird jedoch die empirienahe Diskussion um die methodische Ve rortung ausgewählter Quellenbeispiele (Spielberichte\, Konversionserzähl ungen\, Briefe) ausmachen. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Zur ‚Lesbarkeit’ historischer Praxis
    Interdisziplinärer Workshop mit Prof. Dr. Jürgen Streek ausg erichtet von: Prof. Dr. Jürgen Streeck\, Jörn Esch\, Lucas Haasis\, Cons tantin Rieske Ankündigung: Die Geschichtswissenschaft beruht auf der Anal yse von schriftlicher und/oder materieller Überlieferung. Teilnahme oder Beobachtung der Praxis im soziologisch vielbeschworenen in actu s ind damit ausgeschlossen. Bildet eine historische Dimension daher die eige ntliche Krux der Diskussionen um die Praxistheorien? Mitnichten. Vielmehr verbinden sich mit ihr die Forderung und Herausforderung an praxistheoreti sche Ansätze sich empirisch breiter und offener aufzustellen\, sich am hi storischen Längsschnitt messen zu lassen und sich letztlich auch theoreti sch um neue bzw. ‚unabdingbare’ Analyse-Optionen zu bereicher n. Wie nun fundiert und vor welchem Hintergrund versteht sich eine dezidie rt historische Praxeologie? Wie operationalisiert sich die historiogra phische Analyseoptik\, bedient sich der praxeologischen Grundannahmen \, macht sie handhabbar\, tauscht oder erweitert die Prämisse von ‚Beob achtbarkeit’ um die Kategorie der ‚Lesbarkeit’ von Praxis? Diesen Fr agen stellt sich dieser Empiriesalon um erste empirische Ergebnisse aus ak tuellen Forschungszusammenhängen der beteiligten HistorikerInnen interdis ziplinär zur Diskussion zu stellen. Prozessualität - Historizität (Kont extualität & Diskursivität) - Materialität: Diese drei Analyseebenen – wohlgemerkt im Dreiklang – werden dabei als Pfeiler einer historischen Rekonstruierbarkeit von Praxis vorgestellt. Den Schwerpunkt des Workshops wird jedoch die empirienahe Diskussion um die methodische Verortung ausgew ählter Quellenbeispiele (Spielberichte\, Konversionserzählungen\, Briefe ) ausmachen. LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-karriereberatung-fuer-frauen-mit-susanne-abeld DTSTAMP:20131014T114210Z DTSTART:20131031T080000Z DTEND:20131101T170000Z SUMMARY:Karriereberatung für Frauen mit Susanne Abeld DESCRIPTION:jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-andreas-reckwitz-die-erfindung-der-kreativ itaet-zur-analyse-des-kreativitaetsdispositivs DTSTAMP:20131205T164451Z DTSTART:20131031T180000Z DTEND:20131031T200000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Andreas Reckwitz „Die Erfindung der Kreativit ät: Zur Analyse des Kreativitätsdispositivs“ DESCRIPTION:Prof. Dr. Andreas Reckwitz (Europa-Universität Viadrina Frank furt (Oder)) Vortrag zum Thema „Die Erfindung der Kreativität: Zur Anal yse des Kreativitätsdispositivs“ Kreativität\, die zu Beginn der Moder ne ein Privileg künstlerischer Gegenkulturen war\, ist in der Gegenwartsg esellschaft zum Kern eines sozialen Erwartungskatalogs als auch zu einem v erallgemeinerten Begehren geworden. Ihre Bedingung ist ein gesellschaftlic h verbreitetes 'Kreativitätsdispositiv'\, dessen Motor eine Orientierung an der Produktion und Rezeption von ästhetisch Neuem ist. Homepage von Pr of. Dr. Andreas Reckwitz X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Prof. Dr. Andreas Reckwitz (Europa-Universitä t Viadrina Frankfurt (Oder)) Vortrag zum Thema „Die Erfindung der Kreati vität: Zur Analyse des Kreativitätsdispositivs“ Kreativität\, die zu Beginn der Moderne ein Privileg künstlerischer Gegenkulturen war\, ist in der Gegenwartsgesellschaft zum Kern eines sozialen Erwartungskatalogs als auch zu einem verallgemeinerten Begehren geworden. Ihre Bedingung ist ein gesellschaftlich verbreitetes 'Kreativitätsdispositiv'\, dessen Motor ei ne Orientierung an der Produktion und Rezeption von ästhetisch Neuem ist. Homepage von Prof. Dr. Andreas Reckwitz LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-karriereberatung-fuer-wissenschaftlerinnen-mit-susanne-abe ld DTSTAMP:20140729T143111Z DTSTART;VALUE=DATE:20131101 DTEND;VALUE=DATE:20131102 SUMMARY:Karriereberatung für Wissenschaftlerinnen mit Susanne Abeld DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-2 DTSTAMP:20131127T201523Z DTSTART:20131105T170000Z DTEND:20131105T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Der Körper in der Sprache" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Thema dieses Termins:

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    "\;Der Körper in der Sprache"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-analytische-einheiten-der-mikro-analyse-akt-s equenz-aktivitaet-praktik DTSTAMP:20131205T194741Z DTSTART:20131119T090000Z DTEND:20131119T130000Z SUMMARY:Empiriesalon: "Analytische Einheiten der Mikro-Analyse: Akt\, Sequ enz\, Aktivität\, Praktik" DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-4 DTSTAMP:20131127T201433Z DTSTART:20131119T170000Z DTEND:20131119T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Kulturelle Praktiken" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Thema dieses Termins:

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    "\;Kulturelle Praktiken"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-folgeantrag-2 DTSTAMP:20131205T161535Z DTSTART:20131120T180000Z DTEND:20131120T200000Z SUMMARY:Theoriesalon: Folgeantrag DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-karriereberatung-fuer-alle-mit-andreas-pallenberg-wissensc haftsladen-bonn DTSTAMP:20140729T143154Z DTSTART;VALUE=DATE:20131121 DTEND;VALUE=DATE:20131122 SUMMARY:Karriereberatung für alle mit Andreas Pallenberg (Wissenschaftsla den Bonn) DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck DTSTAMP:20131127T201312Z DTSTART:20131203T170000Z DTEND:20131203T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Techniken und Technologien" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Thema dieses Termins:

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    "\;Techniken und Technologien"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon DTSTAMP:20131205T193347Z DTSTART:20131217T090000Z DTEND:20131217T130000Z SUMMARY:Empiriesalon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-1 DTSTAMP:20131127T201229Z DTSTART:20131217T170000Z DTEND:20131217T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Körperliche Identität" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Thema dieses Termins:

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    "\;Körperliche Identität"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-3 DTSTAMP:20131127T201208Z DTSTART:20140107T170000Z DTEND:20140107T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:07Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses Termins:\n"Können Körper denken?" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    07Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Them a dieses Termins:

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    "\;Können Körper denken?"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-em-antonia-grunenberg DTSTAMP:20131216T104022Z DTSTART:20140114T170000Z DTEND:20140114T190000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. em. Antonia Grunenberg DESCRIPTION:Professorin für Politikwissenschaft und Leiterin des „Hanna h Arendt-Zentrums und Archivs“ an der Carl von Ossietzky-Universität Ol denburg „Beunruhigtes Denken. Überlegungen zu einigen Aporien im gegen wärtigen wissenschaftlichen Denken“ Gegenläufig zur „Exzellenz“-D ebatte und zur Ökonomisierung von universitärer Forschung melden sich in den Sozialwissenschaften Zweifel am Kurs der sozialwissenschaftlichen The orieproduktion. Die Beunruhigung äußert sich etwa darin\, dass die Evide nz staatlicher Forschungspolitik (Stichwort: Schwerpunkt-hopping) fragwür dig erscheint oder die Überhandnahme quantifizierender Verfahren in Lehre und Forschung (Stichwort: Modularisierung von ad-hoc-Wissen\, Quantifizie rung von Wissen und Erfahrung) hinterfragt wird.\nDiese Beunruhigung ist s o neu nicht. Bereits ein Blick in die Geschichte des Denkens im letzten Ja hrhundert belehrt darüber\, dass die Verbindung zwischen Erfahrung\, Wiss en und verallgemeinernden Theorien immer wieder Gegenstand von Auseinander setzungen war und ist. Im Vortrag wird diese Verbindung an einem Beispiel aus der gegenwärtigen Subjektivierungsdebatte befragt.\nHomepage von Prof . Dr. em. Antonia Grunenberg X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Professorin für Politikwissenschaft und Leit erin des „Hannah Arendt-Zentrums und Archivs“ an der Carl von Ossietzk y-Universität Oldenburg

    „Beunruhigtes Denken. Übe rlegungen zu einigen Aporien im gegenwärtigen wissenschaftlichen Denken“

    Gegenläufig zur „Exzellenz“-Debatte und zur Ö konomisierung von universitärer Forschung melden sich in den Sozialwissen schaften Zweifel am Kurs der sozialwissenschaftlichen Theorieproduktion. D ie Beunruhigung äußert sich etwa darin\, dass die Evidenz staatlicher Fo rschungspolitik (Stichwort: Schwerpunkt-hopping) fragwürdig erscheint ode r die Überhandnahme quantifizierender Verfahren in Lehre und Forschung (S tichwort: Modularisierung von ad-hoc-Wissen\, Quantifizierung von Wissen u nd Erfahrung) hinterfragt wird.\nDiese Beunruhigung ist so neu nicht. Bere its ein Blick in die Geschichte des Denkens im letzten Jahrhundert belehrt darüber\, dass die Verbindung zwischen Erfahrung\, Wissen und verallgeme inernden Theorien immer wieder Gegenstand von Auseinandersetzungen war und ist. Im Vortrag wird diese Verbindung an einem Beispiel aus der gegenwär tigen Subjektivierungsdebatte befragt.\nHomepage von Prof. Dr. em. Antonia Grunen berg LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-ueber-den-zusammenhang-von-praktiken-und-koerpern -aus-soziologischer-perspektive-mit-prof-dr-stefan-hirschauer DTSTAMP:20140729T130123Z DTSTART:20140116T170000Z DTEND:20140116T190000Z SUMMARY:Workshop "Über den Zusammenhang von Praktiken und Körpern aus so ziologischer Perspektive" mit Prof. Dr. Stefan Hirschauer DESCRIPTION:Workshop mit Prof. Dr. Stefan Hirschauer zum Thema \n "Über d en Zusammenhang von Praktiken und Körpern aus soziologischer Perspektive" .  X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Workshop mit Prof. Dr. Stefan Hirschauer zum Thema \n "\;Über den Zusammenhang von Praktiken und Körpern aus soziologischer Perspektive"\;. \; LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-nachwuchsworkshop-zum-thema-doings-sayings-writings-praxis theorie-und-geschichtswissenschaft-1 DTSTAMP:20140729T130148Z DTSTART;VALUE=DATE:20140117 DTEND;VALUE=DATE:20140119 SUMMARY:Nachwuchsworkshop zum Thema "Doings\, Sayings\, Writings. Praxisth eorie und Geschichtswissenschaft" DESCRIPTION:3. Historiker-Workshop des DFG-Graduiertenkollegs 1608/1 „Se lbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“\, Universität Oldenburg ausgerichtet von Constantin Rieske & Lucas Haasis Nach geglücktem Einstan d im Dezember 2012 mit erfolgreicher Fortsetzung im Juli 2013 findet die W orkshopreihe „Doings-Sayings-Writings“ des GK 1608/1 „Selbst-Bildung en“ der Universität Oldenburg nun im kommenden Januar ihren Abschluss. Ein letztes Mal geladen sind vom 17. auf den 18.01.2014 Doktoranden- und P ostdoktoranden aus dem In- und Ausland\, um über die Chancen und Grenzen der historischen Praxeologie in Austausch zu treten. Ziel des Workshops is t es dabei die bisherigen Fäden der Diskussionen zusammenzuziehen\, um si e gleichzeitig durch interessante Neuperspektivierungen einer Bereicherung und Irritation zu unterziehen. Gerade in jüngster Zeit verzeichnen prax eologische Perspektiven in den Geschichtswissenschaften vermehrten Zuspruc h. Der anstehende Workshop als offenes und flexibles Format soll dabei den Rahmen bieten\, den jeweiligen Nuancierungen\, die die Forschungsoptik du rch die historiographische Auseinandersetzung dabei erfuhr und erfährt\, kritikfähig und im gemeinsamen Gespräch zu begegnen. Ganz im Sinne eine s Abschlussworkshops werden im Januar bisherige Diskussionspunkte wie die Materialität und die Situativität von Praxis als auch die Komponenten Ze itlichkeit und Reflexivität erneut aufgegriffen. Entsprechend ergänzt wi rd die Auseinandersetzung zur Praxeologie durch Fragen nach dem Ort von Si nnen und Affekten\, Diskursen\, Handlungsoptionen und Dispositionen innerh alb des Praxisverständnisses. Methodologische Ergänzungen\, nach denen d er Ruf zuletzt häufig laut wurde\, werden geboten durch Anknüpfungen an konversationsanalytische und mikrohistorische Ansätze.  X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:3. Historiker-Workshop des DFG-Gradui ertenkollegs 1608/1 „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“\ , Universität Oldenburg ausgerichtet von Constantin Rieske &\; Lucas Haasis Nach geglücktem Einstand im Dezember 201 2 mit erfolgreicher Fortsetzung im Juli 2013 findet die Workshopreihe „D oings-Sayings-Writings“ des GK 1608/1 „Selbst-Bildungen“ der Univers ität Oldenburg nun im kommenden Januar ihren Abschluss. Ein letztes Mal g eladen sind vom 17. auf den 18.01.2014 Doktoranden- und Postdoktoranden au s dem In- und Ausland\, um über die Chancen und Grenzen der historischen Praxeologie in Austausch zu treten. Ziel des Workshops ist es dabei die bi sherigen Fäden der Diskussionen zusammenzuziehen\, um sie gleichzeitig du rch interessante Neuperspektivierungen einer Bereicherung und Irritation z u unterziehen. Gerade in jüngster Zeit verzeichnen praxeologische Perspe ktiven in den Geschichtswissenschaften vermehrten Zuspruch. Der anstehende Workshop als offenes und flexibles Format soll dabei den Rahmen bieten\, den jeweiligen Nuancierungen\, die die Forschungsoptik durch die historiog raphische Auseinandersetzung dabei erfuhr und erfährt\, kritikfähig und im gemeinsamen Gespräch zu begegnen. Ganz im Sinne eines Abschlussworksh ops werden im Januar bisherige Diskussionspunkte wie die Materialität und die Situativität von Praxis als auch die Komponenten Zeitlichkeit und Re flexivität erneut aufgegriffen. Entsprechend ergänzt wird die Auseinande rsetzung zur Praxeologie durch Fragen nach dem Ort von Sinnen und Affekten \, Diskursen\, Handlungsoptionen und Dispositionen innerhalb des Praxisver ständnisses. Methodologische Ergänzungen\, nach denen der Ruf zuletzt hä ufig laut wurde\, werden geboten durch Anknüpfungen an konversationsanaly tische und mikrohistorische Ansätze. \; LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-zum-thema-reflexion-reflexivitaet DTSTAMP:20140729T145852Z DTSTART;VALUE=DATE:20140120 DTEND;VALUE=DATE:20140121 SUMMARY:Workshop zum Thema „Reflexion/Reflexivität“ DESCRIPTION:ReferentInnen: Bianca Pick\, Corinna Schubert\, Jörn Esch\, N ele Kuhlmann\, Matthias Michaeler\, Christian Fritz-Hoffmann\, Katja Molis X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:ReferentInnen: Bianca Pick\, Corinna Schubert \, Jörn Esch\, Nele Kuhlmann\, Matthias Michaeler\, Christian Fritz-Hoffm ann\, Katja Molis LOCATION: END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-1 DTSTAMP:20131205T193320Z DTSTART:20140121T090000Z DTEND:20140121T130000Z SUMMARY:Empiriesalon DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-11 DTSTAMP:20131127T201148Z DTSTART:20140121T170000Z DTEND:20140121T190000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Liebe\, Arbeit\, Kommunikation" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

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    Thema dieses Termins:

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    "\;Liebe\, Arbeit\, Kommunikation"\;

    LOCATION:Seminarraum S 2-206 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-folgeantrag-3 DTSTAMP:20131205T161608Z DTSTART:20140122T180000Z DTEND:20140122T200000Z SUMMARY:Theoriesalon: Folgeantrag DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-workshop-mit-juliane-rebentisch DTSTAMP:20140729T130245Z DTSTART:20140124T091500Z DTEND:20140124T150000Z SUMMARY:Workshop mit Juliane Rebentisch DESCRIPTION:Das kreative Subjekt:Zum Verhältnis von Subjektivierung und Ä sthetisierung in Geschichte und Gegenwart\nIn diesem Workshop soll der Fra ge nachgegangen werden\, welche spezifischen Praktiken der Subjektivierung mit dem Phänomen der Ästhetisierung verknüpft und wie diese zu bewerte n sind. Dabei scheint das Subjekt dem Ästhetischen in mindestens zwei kon flikthaften\, einander überlagernden Konstellationen gegenüberzustehen\, bzw. in diese verstrickt zu sein: Dem privaten (Interesse) und dem öffen tlichen (Raum)\, sowie der Kunst und der Ware. Ausgehend von dieser auch p olitischen Dimension von Ästhetisierung wollen wir gesellschaftliche Zusa mmenhänge\, in denen der Status des gegenwärtig viel diskutierten kreati ven Subjekts verhandelt wird\, beleuchten\, und zwar mit Referaten aus eig enen Projekten\, sowie Texten von Juliane Rebentisch\, Andreas Reckwitz\, Jacques Rancière\, Walter Benjamin sowie Beatrice von Bismarck.\n\nDonner stag 23.1. 20:00 Apéro im Restaurant Caldero Freitag 24.1. Senatssitzung ssaal der Universität (Gebäude A14 Raum 1-111)10:15-10:30  Begrüßung und Vorstellung10:30-11:30Das veröffentlichte Subjekt: Ästhetisierung al s Selbstinszenierung am Beispiel von Leighton House (Alice Detjen)11:30-11 :45Kaffee11:45-12:30Lektüre: Rebentisch\, Rancière\, Benjamin. Moderatio n: David Adler und Alice Detjen12:30-13:30Mittagessen13:30-14:15Film Pollo ck von Hans Namuth\, Lektüre: Reckwitz. Moderation: Britta von Heintze14: 15-15:15Kuratieren und Kreativität (Katja Molis)\, Lektüre: von Bismarck 15:15-16:00 Schlussdiskussion. Kaffee und Kuchen X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Das kreative Subjekt:
    Zum Verhältni s von Subjektivierung und Ästhetisierung in Geschichte und Gegenwart

    \nIn diesem Workshop soll der Frage nachgegangen werden\, welche spezifisc hen Praktiken der Subjektivierung mit dem Phänomen der Ästhetisierung ve rknüpft und wie diese zu bewerten sind. Dabei scheint das Subjekt dem Äs thetischen in mindestens zwei konflikthaften\, einander überlagernden Kon stellationen gegenüberzustehen\, bzw. in diese verstrickt zu sein: Dem pr ivaten (Interesse) und dem öffentlichen (Raum)\, sowie der Kunst und der Ware. Ausgehend von dieser auch politischen Dimension von Ästhetisierung wollen wir gesellschaftliche Zusammenhänge\, in denen der Status des gege nwärtig viel diskutierten kreativen Subjekts verhandelt wird\, beleuchten \, und zwar mit Referaten aus eigenen Projekten\, sowie Texten von Juliane Rebentisch\, Andreas Reckwitz\, Jacques Rancière\, Walter Benjamin sowie Beatrice von Bismarck.\n\n
    < strong>Donnerstag 23.1. 20:00 Apéro im Restaurant Caldero
     \;
    Freitag 24.1. Senatssitzungssaal der Universität (Gebä ude A14 Raum 1-111)
    10:15-10:30  \; Begrüßung und Vorstellung
    10:30-11:30< /td>Das veröffentlichte Subjekt: Ästhetisierung als Selbstinszen ierung am Beispiel von Leighton House (Alice Detjen)
    11:30-11:45Kaffee
    11:45-12:30Lektüre: Rebentisch\, Rancière\, Benjamin. Moderation: David Adler und Alice Detj en
    12:30-13:30Mittagessen
    13:30 -14:15Film Pollock von Hans Namuth\, Lektüre: Reckwitz. Moderation: Britta von Heintze
    14:15-15:15K uratieren und Kreativität (Katja Molis)\, Lektüre: von Bismarck
    15:15-16:00 Schlussdiskussion. Kaffee und Kuchen
    LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT END:VCALENDAR

    Sommersemester 2013

    BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendarize//EN BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensiv-forschungskolloquium-4 DTSTAMP:20131205T160552Z DTSTART;VALUE=DATE:20130412 DTEND;VALUE=DATE:20130414 SUMMARY:Intensiv-Forschungskolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-dr-beril-soezmen-zum-thema-encountering-the-other- animal-in-buber-and-levinas DTSTAMP:20131205T163244Z DTSTART:20130416T160000Z DTEND:20130416T180000Z SUMMARY:Vortrag: Dr. Beril Sözmen zum Thema „Encountering the other ani mal in Buber and Levinas“ DESCRIPTION:Dr. Beril Sözmen (Institut für Geistes- und Sozialwissenscha ften\, Technische Universität Istanbul)\n„Encountering the other animal in Buber and Levinas“ X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Dr. Beril Sözmen (Institut für Geistes- und Sozialwissenschaften\, Technische Universität Istanbul)\n„Encountering the other animal in Buber and Levinas“ LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-stimmworkshop-fuer-wissenschaftlerinnen-mit-agnes-hublitz DTSTAMP:20140729T142923Z DTSTART;VALUE=DATE:20130417 DTEND;VALUE=DATE:20130418 SUMMARY:Stimmworkshop für Wissenschaftlerinnen mit Agnes Hublitz DESCRIPTION:In diesem Seminar geht es inhaltlich darum\, die eigene Stimm- und Sprechkompetenz zu entwickeln\, authentischen Stimmklang zu erfahren\ , raumfüllendes Sprechen zu erleben. \nAgnes Hublitz ist Dipl.Sozialpäda gogin\, Stimm\,-und Sprechtrainerin\, HP für Psychotherapie und arbeitet seit 1991 in freier Praxis in Bremen. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:In diesem Seminar geht es inhaltlich darum\, die eigene Stimm- und Sprechkompetenz zu entwickeln\, authentischen Stimmk lang zu erfahren\, raumfüllendes Sprechen zu erleben. \nAgnes Hublitz ist Dipl.Sozialpädagogin\, Stimm\,-und Sprechtrainerin\, HP für Psychothera pie und arbeitet seit 1991 in freier Praxis in Bremen. LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-6 DTSTAMP:20131127T201744Z DTSTART:20130507T160000Z DTEND:20130507T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Begegnungen: Sehen und Gesehenwerden" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

    \n

    Thema dieses Termins:

    \n

    "\;Begegnungen: Sehen und Gesehenwerden" \;

    LOCATION:Hörsaal A14 1-103 (Hörsaal 3) END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-christian-fritz-hoffmann-maxi-berger DTSTAMP:20140729T145029Z DTSTART:20130508T160000Z DTEND:20130508T190000Z SUMMARY:Theoriesalon: Christian Fritz-Hoffmann & Maxi Berger DESCRIPTION:„Was heißt Praxistheorie und wie verhält sie sich zu Kriti k?“ X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:„Was heißt Praxistheorie und wie verhält sie sich zu Kritik?“ LOCATION:Seminarraum A11 0-018 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-data-session-mit-den-kollegiatinnen DTSTAMP:20131205T194046Z DTSTART:20130521T120000Z DTEND:20130521T140000Z SUMMARY:Data-Session mit den KollegiatInnen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-7 DTSTAMP:20131216T201818Z DTSTART:20130521T160000Z DTEND:20130521T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Interaktion: Getanzter Alltag" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"

    \n

    Thema dieses Termi ns:

    \n

    "Interaktion: Getanzter Alltag"

    LOCATION:Seminarraum A11 0-018 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-data-session-mit-den-kollegiatinnen-1 DTSTAMP:20131205T194107Z DTSTART:20130603T120000Z DTEND:20130603T140000Z SUMMARY:Data-Session mit den KollegiatInnen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-zum-thema-haende-und-dinge DTSTAMP:20140111T114335Z DTSTART:20130604T080000Z DTEND:20130604T120000Z SUMMARY:Empiriesalon zum Thema „Hände und Dinge“ DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-8 DTSTAMP:20131127T201652Z DTSTART:20130604T160000Z DTEND:20130604T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Der soziale Raum: Haltungen und Unterhaltungen" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

    \n

    Thema dieses Termins:

    \n

    "\;Der soziale Raum: Haltungen und Unterhalt ungen"\;

    LOCATION:Seminarraum A11 0-018 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-vortrag-prof-dr-wolfgang-fritz-haug-zum-thema-was-ist-kult urell-an-der-kultur DTSTAMP:20131205T163620Z DTSTART:20130618T160000Z DTEND:20130618T180000Z SUMMARY:Vortrag: Prof. Dr. Wolfgang Fritz Haug zum Thema "Was ist kulturel l an der Kultur?" DESCRIPTION:Prof. Dr. Wolfgang Fritz Haug (Wissenschaftliche Leitung des B erliner Institut für kritische Theorie (InkriT) e.V.)\nVortrags zum Thema "Was ist kulturell an der Kultur?" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:Prof. Dr. Wolfgang Fritz Haug (Wissenschaftli che Leitung des Berliner Institut für kritische Theorie (InkriT) e.V.)\nV ortrags zum Thema "Was ist kulturell an der Kultur?" LOCATION:Schlaues Haus_ Veranstaltungsraum I END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-data-session-mit-den-kollegiatinnen-2 DTSTAMP:20131216T202019Z DTSTART:20130625T120000Z DTEND:20130625T140000Z SUMMARY:Data-Session mit den KollegiatInnen DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-9 DTSTAMP:20131127T201636Z DTSTART:20130625T160000Z DTEND:20130625T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Symbolische und praktische Handlungen" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

    \n

    Thema dieses Termins:

    \n

    "\;Symbolische und praktische Handlungen&quo t\;

    LOCATION:Seminarraum A11 0-018 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-intensiv-forschungskolloquium-1 DTSTAMP:20131205T161334Z DTSTART;VALUE=DATE:20130628 DTEND;VALUE=DATE:20130630 SUMMARY:Intensiv-Forschungskolloquium DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:BIS Saal END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-empiriesalon-zum-thema-koerper-und-raeume DTSTAMP:20140111T114128Z DTSTART:20130702T080000Z DTEND:20130702T120000Z SUMMARY:Empiriesalon zum Thema „Körper und Räume“ DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-gervinus-lecture-von-prof-dr-juergen-streeck-10 DTSTAMP:20131127T201614Z DTSTART:20130702T111800Z DTEND:20130702T180000Z SUMMARY:Gervinus Lecture von Prof. Dr. Jürgen Streeck DESCRIPTION:Vorlesungsreihe: "Der kommunizierende Körper"\nThema dieses T ermins:\n"Die gezeigte Welt" X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:

    Vorlesungsreihe: "\;Der kommunizierende Körper"\;

    \n

    Thema dieses Termins:

    \n

    "\;Die gezeigte Welt"\;

    LOCATION:Seminarraum A11 0-018 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-theoriesalon-folgeantrag DTSTAMP:20131205T161424Z DTSTART:20130703T160000Z DTEND:20130703T190000Z SUMMARY:Theoriesalon: Folgeantrag DESCRIPTION: X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html: LOCATION:Senatssitzungssaal A14 1-111 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-stimmworkshop-fuer-wissenschaftlerinnen-mit-agnes-hublitz- fortsetzung DTSTAMP:20140729T142951Z DTSTART;VALUE=DATE:20130711 DTEND;VALUE=DATE:20130712 SUMMARY:Stimmworkshop für Wissenschaftlerinnen mit Agnes Hublitz (Fortset zung) DESCRIPTION:In diesem Seminar geht es inhaltlich darum\, die eigene Stimm- und Sprechkompetenz zu entwickeln\, authentischen Stimmklang zu erfahren\ , raumfüllendes Sprechen zu erleben. \nAgnes Hublitz ist Dipl.Sozialpäda gogin\, Stimm\,-und Sprechtrainerin\, HP für Psychotherapie und arbeitet seit 1991 in freier Praxis in Bremen. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:In diesem Seminar geht es inhaltlich darum\, die eigene Stimm- und Sprechkompetenz zu entwickeln\, authentischen Stimmk lang zu erfahren\, raumfüllendes Sprechen zu erleben. \nAgnes Hublitz ist Dipl.Sozialpädagogin\, Stimm\,-und Sprechtrainerin\, HP für Psychothera pie und arbeitet seit 1991 in freier Praxis in Bremen. LOCATION:GK- Sitzungsraum A03 1-109 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:calendarize-nachwuchsworkshop-zum-thema-doings-sayings-writings-praxis theorie-und-geschichtswissenschaft-2 DTSTAMP:20140729T125938Z DTSTART;VALUE=DATE:20130712 DTEND;VALUE=DATE:20130714 SUMMARY:Nachwuchsworkshop zum Thema "Doings\, Sayings\, Writings. Praxisth eorie und Geschichtswissenschaft" DESCRIPTION:2. Historisch-praxeologischer Workshop des DFG-Graduiertenkoll egs 1608/1 "Selbst-Bildungen" (Lucas Haasis\, Constantin Rieske) Für mehr Informationen hier klicken. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:2. Historisch-praxeologischer Workshop des DF G-Graduiertenkollegs 1608/1 "\;Selbst-Bildungen"\; (Lucas Haasis\, Constantin Rieske) Für mehr Informatio nen hier klicken. LOCATION: END:VEVENT END:VCALENDAR
    (Stand: 20.06.2024)  | 
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