Kontakt

Dr. Ferdinand Esser, MBA
Akademischer Koordinator für Forschende in frühen Karrierephasen (Promovierende und PostDocs) am ICBM
Koordinator des Promotionsstudiengangs „Environmental Sciences and Biodiversity
Koordinator des ICBM Alumni Netzwerk, Alumni-Beauftragter
Geschäftsführung und Koordination der Graduiertenschule Naturwissenschaft, Medizin und Technik (OLTECH)

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)
Carl von Ossietzky Straße 9-11
26129 Oldenburg, GERMANY

+49 (0)441 - 798 3171

Raum: W15-0-031

Mentoringprogramm

Was bedeztet Mentoring?

Mentoring ist ein erprobtes und wirkungsvolles Instrument der gezielten Nachwuchsförderung und Führungskräfteentwicklung. Mentoring basiert auf dem informellen Erfahrungs- und Wissenstransfer und der individuellen Förderung einer Nachwuchskraft (Mentee) durch eine berufserfahrene Fach- oder Führungspersönlichkeit (Mentor*in). Mentoring unterstützt in der beruflichen und der persönlichen Entwicklung. Die Mentor*innen fördern die jüngeren Frauen und Männer in ihrem beruflichen Selbstfindungsprozess, geben Einblicke in ihren Karriereweg, beraten sie bei der Karriereplanung und geben konstruktives Feedback zu ihren Leistungen und Fähigkeiten. Sie vermitteln wichtiges Handlungswissen über Führungsanforderungen, Strukturen und Prozesse in Wissenschaft bzw. Wirtschaft, erläutern ungeschriebene „Spielregeln“ und erleichtern den Zugang zu karriererelevanten Netzwerken.

Merkmale von Mentoring

Mentoring findet außerhalb abhängiger Beziehungen statt und birgt keine Weisungsbefugnis. Die Dauer einer Mentoring-Beziehung ist zeitlich begrenzt. Innerhalb dieses Zeitraums findet ein regelmäßiger Kontakt statt. Mentoring ist altersunabhängig, auch wenn die Mentor/-innen in der Regel älter sind als ihre Mentees. Mentoring ist ein wechselseitiger Prozess von Geben und Nehmen. Auch die/der Mentor/in kann für ihre persönliche und berufliche Entwicklung profitieren. Mentoring wird im „öffentlichen Raum“ praktiziert: Programmstruktur und das Bestehen von Förderbeziehungen sind sichtbar und transparent.

Voraussetzungen für Mentoring sind Freiwilligkeit, gegenseitiges Wohlwollen, Respekt und Vertrauen. Mentoring ist keine professionelle Beratung und kann diese auch nicht ersetzen.

Der Begriff des Mentoring geht zurück auf die griechische Mythologie: Odysseus bat seinen Freund Mentor während seiner Abwesenheit seinen Sohn Telemachos zu unterrichten und zu beraten. Häufig war es allerdings eine Frau, die Göttin Pallas Athene, die in Gestalt des Telechamos, diese Aufgaben wahrnahm.

 

(Stand: 04.04.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page