Im Bereich des Wissens- und Technologietransfers möchte die Universität Oldenburg in Zukunft ihre Gründungsaktivitäten internationalisieren und Mechanismen und Plattformen für einen "grenzenlosen" Know-how-Transfer etablieren. In einem ersten Schritt baut die Universität auf den etablierten Kooperationsbeziehungen mit ihren strategischen Partnern im Ausland, u.a. der Nelson-Mandela-Universität, auf, um gemeinsame Instrumente für eine systematische "grenzenlose" Gründungsförderung zu entwickeln.

Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern ermöglicht den Austausch von Gründerteams und Gründungsideen im Sinne eines interkulturellen Know-how-Transfers. Auf diese Weise können neue Gründungsideen grenzüberschreitend entwickelt werden und internationale Gründungsteams entstehen. Darüber hinaus erhalten die Gründerteams der beteiligten Hochschulen einen leichteren Zugang zu Investoren und strategischen Kooperationsnetzwerken in den Partnerländern. So erschließen sich gegenseitig neue Zielgruppen und neue Märkte, die über die Projektlaufzeit hinaus zugänglich bleiben.
In einem ersten Schritt plant die Universität, die jährlich stattfindende Oldenburg Entrepreneurial Summer School auch für interessierte Mitglieder der Nelson Mandela Universität zu öffnen.