Aktuelles aus dem Bereich Kulturgeschichte der Musik
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Aktuelles aus dem Bereich Kulturgeschichte der Musik
Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschun
Call for Papers
Ort: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
Veranstaltet von der Fachgruppe Frauen- und Genderforschung der GfM und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Zeit und Ort: 05.–07.06.2020, Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
Deadline: 29.02.2020
Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte Kolleg*innen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein.
Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen.
Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft.
Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden.
Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) bitte bis zum 29.02.2020 an die Sprecherinnen der Fachgruppe
Dr. Cornelia Bartsch (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg): sowie an
PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): katharina.hottmann@baumgart-hottmann.de
Strandrecht, Oper nach Ethel Smyth, im Lichthoftheater in Hamburg Bahrenfeld
Wissenschaftliche Begleitung: Cornelia Bartsch und Kerstin Prick
Publikumsgespräch mit Cornelia Bartsch nach der Premiere am 06.12.2019 und nach der letzten Vorstellung am 14.12.2019.
Am 14.12. sind Gäste von Sea-Wach und RESQSHIP anwesend.
Ein Interview mit der Regisseurin Kerstin Steeb findet sich hier.
Ringvorlesung
Musikalische Wissensordnungen
Konzeption: Dr. Cornelia Bartsch, Dr. Anna Langenbruch
Sommersemester 2018, montags, 18:00 Uhr
Universität Oldenburg, Bibliothekssaal
Die Ringvorlesung fragt danach, wie Wissen hergestellt, anerkannt, gespeichert und verbreitet wird. Im Zentrum stehen Bezüge zwischen Musik und Wissen, aber auch allgemeinere Fragen nach künstlerischem, populärem und akademischem Wissen. Uns geht es dabei v.a. um unterschiedliche Ordnungskategorien musikalischen Wissens, insbesondere um Ordnungsfunktionen, die Historiographie und Geschlecht, Ethnizität, Nationalität und Genre (z.B. Musiktheater) oder Medien (Körper, Schrift, Bild, Musik) übernehmen.
09.04.2018 | PD Dr. Stephanie Schroedter (Universität Heidelberg) |
23.04.2018 | Dr. Sarah-Maria Schober (Universität Basel) |
07.05.2018 | Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg) Klios Medien – Ausführungen und Aufführungen von Geschichte in der Öffentlichkeit |
14.05.2018 | Dr. Talia Bachir-Loopuyt (Université François-Rabelais Tours) Musik, Kultur und Wissen: Von der Musikethnologie zur Ethnographie von Musikwelten |
11.06.2018 | Prof. Dr. Clemens Risi (Universität Erlangen-Nürnberg) Affekte, Emotionen und Körperwissen in der Oper des 17. und 19. Jahrhunderts |
18.06.2018 | Prof. Dr. Signe Rotter-Broman (Universität der Künste Berlin) Musik – Wissenschaft – Geschichte: Internationale Ausstellungen und musikalische Wissensordnungen im späten 19. Jahrhundert |
25.06.2018 | Prof. Dr. Annegret Huber (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) Werte | Wahrheit | Werturteil. Wissensordnungen durch Strukturanalysen von Musik aus feministischer Sicht Achtung! Raumänderung: Schlaues Haus, Schlossplatz 16, Oldenburg |
Eine Veranstaltung des Instituts für Musik (Fachbereich Kulturgeschichte der Musik; Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Musikgeschichte auf der Bühne") in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg "Selbst-Bildungen", dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und dem Wissenschaftlichen Zentrum "Genealogie der Gegenwart".
Mitteilung
Seit dem 01.04.2017 wird die Professur "Kulturgeschichte der Musik" von Frau Dr. Cornelia Bartsch verwaltet.
Neue Publikation
Wie könnte eine soziologisch fundierte und historisch informierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft aussehen? Welche Möglichkeiten bietet sie, wo stößt sie an Grenzen? Wie »funktioniert« Musikwissenschaft? Die Beiträger_innen unterschiedlicher Generationen und Disziplinen hinterfragen historische und soziologische Bedingungen von Forschungspraxis und Wissensproduktion. Sie untersuchen Generationen und Netzwerke, Denkstrukturen, Sprachen und Kulturen, Methoden und Medien der Musikwissenschaft.
So werden fachspezifische Fragen der Musikwissenschaft mit allgemeinen Überlegungen zu Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie verknüpft.
Mitteilung
Seit 1.10.2016 ist Melanie Unseld nicht mehr am Institut für Musik tätig, sie folgte einem Ruf an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Pressemitteilung der Uni
043/16 2. Februar 2016 Forschung
Wie Wissen über Musik entsteht
Anna Langenbruch in Emmy Noether-Programm der DFG aufgenommen
Oldenburg. Die Oldenburger Musikwissenschaftlerin Dr. Anna Langenbruch ist in das renommierte Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen worden. Die fünfjährige Förderung in Höhe von 1,1 Millionen Euro ermöglicht es Langenbruch, am Institut für Musik der Universität Oldenburg eine Nachwuchsforschungsgruppe zum Thema "Musikgeschichte auf der Bühne" aufzubauen. mehr...