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Prof. Dr. Anna Langenbruch

Institut für Musik  (» Postanschrift)

A10-0-021 (» Adresse und Lageplan)

+49 441 798-4770  (F&P

Aktuelles aus dem Bereich Kulturgeschichte der Musik

Vortrag von Anna Langenbruch

"Von musikalischen Revolutionen und singenden Philosophen: Musik und Wissensgeschichte"

im Rahmen der Antritts-Ringvorlesung der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften

Mittwoch, 23. Oktober 2024, 18 Uhr | BIS-Saal (vis-à-vis der Entlehnstelle)

Bibliotheks- und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Uhlhornsweg 49–55, 26129 Oldenburg

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Neuerscheinung: Musical Practice in the Long Nineteenth Century

Unknown Ego-Documents from Central Europe

Studien zur Musikwissenschaft. Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich 62

Herausgegeben von Lili Veronika Békéssy, Martin Eybl und Gesa Finke
ISBN: 978-3-99094-185-0
Wien, 2024

Wie keine andere Quellengattung eröffnen Ego-Dokumente Einblicke in die musikalische Alltagsgeschichte und in die Gedankenwelt von Personen, die mit Musik umgehen, in ihre Wahrnehmungen, ihre Intentionen und ihre Erinnerung. Es sind Zeugnisse der Selbstwahrnehmung und der Selbstdarstellung, sei es im privaten Bereich der Korrespondenz und des Tagebuchs, sei es auch in der gedruckten Form von autobiographischen Schriften. Band 62 der Studien zur Musikwissenschaft bietet Informationen über biographische Dokumente mit Musikbezug, die aus der Zeitspanne zwischen der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg stammen und in Forschungen der letzten Jahre entdeckt oder wiederentdeckt wurden. (Verlagstext)

Mit Beiträgen von Lili Veronika Békéssy, Martin Eybl, Gesa Finke, Vjera Katalinić, Jana Laslavíková, Marko Motnik, Zsombor Németh, Tomasz Pudłocki, Emese Tóth.


Event: Neue Perspektiven auf Musikwissenschaften

Infoveranstaltung zum Studiengang M.A. Musikwissenschaften

Mittwoch, 22. Mai 2024, 16–17 Uhr | Institut für Musik, Raum A09 0-017

Carl von Ossietzky Universität, Ammerländer Heerstraße 69, 26129 Oldenburg

In zwangloser Atmosphäre geben wir Einblicke in das Studium der Musikwissenschaften, Informationen zum Doppelmaster, zu beruflichen Perspektiven etc. und stehen für Fragen von Studieninteressierten zur Verfügung. Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf den Austausch! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Neuerscheinung: Musikalische Schrift und Gender

Gesa Finke / Julia Freund (Hg.): Musikalische Schrift und Gender. Praktiken – Diskurse – Perspektiven, Bielefeld: transcript 2024 (Musik und Klangkultur 66).

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Vortrag von Anna Langenbruch

"Lieder, die Geschichte schreiben – eine Herausforderung für die Geschichtstheorie?"

Lieder, die Geschichte schreiben. Interdisziplinäre Tagung

Musikwissenschaftliches Institut, Philipps-Universität Marburg

7.–9. März 2024

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Neuerscheinung: "Polyphonic History"

Anna Langenbruch: "Polyphonic History: On Histoire Croisée as a Method of Musicological Exile and Migration Research", in: W. Gratzer, N. Grosch, U. Präger und S. Scheiblhofer (Hg.): The Routledge Handbook of Music and Migration: Theories and Methodologies, London: Routledge 2023, DOI: 10.4324/9781003309437, S. 287-308, DOI: 10.4324/9781003309437-49.


Neues aus dem Team

Wir begrüßen Gesa Finke als Vertretungsprofessorin (50%) im Forschungsbereich Kulturgeschichte der Musik

Wir freuen uns, die Musikwissenschaftlerin Dr. Gesa Finke als 50%-Vertretungsprofessorin im Forschungsbereich Kulturgeschichte der Musik willkommen zu heißen! Nach ihren Studien in Köln und Aberdeen promovierte Gesa Finke 2012 an der Universität Oldenburg mit einer Arbeit zu Constanze Mozart (erschienen 2013 unter dem Titel Die Komponistenwitwe Constanze Mozart. Musik bewahren und Erinnerung gestalten im Böhlau-Verlag). Aktuell arbeitet sie an einem Habilitationsprojekt zu graphischen Notationsformen der 1950er bis 1970er Jahre.

Gesa Finke war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Oldenburg, der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.


Neuerscheinung: "Geschichte polyphon"

Anna Langenbruch: "Geschichte polyphon: Zur Histoire croisée als Methode der musikwissenschaftlichen Exil- und Migrationsforschung", in: W. Gratzer, N. Grosch, U. Präger und S. Scheiblhofer (Hg.): Musik und Migration: Ein Theorie- und Methodenhandbuch, Münster: Waxmann 2023, DOI: 10.31244/9783830996309, S. 294-323.


Filmmusik und Filmsound im Kontext ihrer Vermittlung

Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung

23.–24. Juni 2023, Universität Wien

Organisation: Henriette Engelke (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Dieter Merlin (Universität Wien)

Das diesjährige Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie Filmmusik und mit ihr verwandte Themen sowohl im schulischen als auch im universitären Unterricht und anderen Vermittlungskontexten medien- und rezeptionsspezifisch behandelt werden können, welche Lernziele damit verbunden sind und welche Kompetenzen auf Seite der Lernenden gefördert werden sollen. Damit soll ausgelotet werden, wie weit die fachspezifische Filmvermittlung Dimensionen anderer Fächer berücksichtigen sollte und wo es Anknüpfungspunkte für interdisziplinäres und ggf. künstlerisches Arbeiten geben kann, um Lernen optimal zu gestalten und Gelerntes anzuwenden. Eine Publikation der Tagungsbeiträge in den Kieler Beiträgen zur Filmmusikforschung (peer-reviewed, open access) ist für 2024 geplant.

Weitere Informationen sowie das vorläufige Programm finden Sie auf der Website der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung. Alle Interessierten sind als Hörer*innen und Diskutant*innen herzlich willkommen und können sich bis zum 9. Juni mit einer E-Mail an anmelden.


Neuerscheinung: "Beethovens Vermächtnis". Mit Beethoven im Exil

Bericht über das internationale Symposium Bonn, 1. bis 3. März 2018 mit einer Edition der gleichnamigen Studie von Paul Bekker

Schriften zur Beethoven-Forschung 32

Herausgegeben von Anna Langenbruch, Beate Angelika Kraus und Christine Siegert
ISBN: 978-3-88188-167-8
Bonn, 2022

Der Band untersucht Beethoven-Rezeption und Beethoven-Praktiken des deutschsprachigen Exils zwischen ca. 1933 und 1945. Die unterschiedlichen Beiträge zeigen, wie zentral Beethoven als Fixpunkt für das musikalische und politische Selbstverständnis deutschsprachiger Exilant*innen war, die Beethoven quasi als ideelles Gepäck mit ins US- und südamerikanische, sowjetische, schwedische oder chinesische Exil nahmen. Im Zentrum stehen das wissenschaftliche, literarische oder publizistische Denken und Schreiben über Beethoven, das politische, alltägliche und musikalische Handeln mit Beethoven, die Komponisten-Bilder, die Exilant*innen mitnahmen, vorfanden und transformierten, sowie die Auseinandersetzung mit Beethovens Musik in Konzerten und in den Medien. Dabei gehen die Autor*innen auch der Frage nach, wie sich die Verflechtungen von nationalsozialistischen, exilierten und internationalen Beethoven-Diskursen in der musikalischen Praxis gestalteten. 

Ausgangspunkt des Bandes ist die Wiederentdeckung und Erstveröffentlichung der um 1934 entstandenen, lange verschollen geglaubten Studie „Beethovens Vermächtnis“ des Musikpublizisten Paul Bekker.

Mit Beiträgen von Sebastian Bolz, Susanne Borchers, Patrick Bormann, Esteban Buch, Annegret Fauser, Sophie Fetthauer, Daniela Fugellie, Reinhard Kapp, Beate Angelika Kraus, Anna Langenbruch, Sigrid Nieberle, Matthias Pasdzierny, Henrik Rosengren, Dietmar Schenk, Joachim Schlör, Dörte Schmidt, Glenn Stanley, Melanie Unseld und Stefan Weiss.


Neuerscheinung: "Performing the Past"

Anna Langenbruch: "Performing the Past: Music and Public History", in: Public History Weekly 10/6 (2022), DOI: 10.1515/phw-2022-20326.

Der Aufsatz ist zugleich auf Englisch und Deutsch (unter dem Titel "Geschichte aufführen: Musik und Public History") erschienen und frei zugänglich.


Neuerscheinung: "Les rêves d’Offenbach"

Anna Langenbruch: "Les rêves d’Offenbach: réflexions sur l’histoire de la musique sur scène", in: J.-C. Yon, A. Jacobshagen und R.-O. Schwarz (Hg.): Offenbach, musicien européen, Arles: Actes Sud 2022, S. 437–450.

(Stand: 26.09.2024)  | 
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