Petersen

Petersen, Birger

Statement

»Man sollte jedes Stück mit neuen Ohren hören.«

Zeitgenössische Musik muss über Rezeption vermittelt werden, denn das Publikum steht unbestritten vor dem Problem, dass es die Regeln, der die Musik folgt, nicht kennt. Hinzu kommt, dass jeder Komponist sich ja auch seine eigenen macht. In meinen Kompositionen versuche ich, den Hörer an die Hand zu nehmen. Da ein zeitgenössisches Werk immer nur punktuell erklingt und nicht ständig wiederholt wird, kann man es nur schwer besser kennenlernen. Daher ist es wichtig, bereits in der Komposition gewisse Hilfen einzubauen: Das können Reminiszenzen, Zitate oder auch Wiederholungen oder wiederkehrende Klänge sein, was sie dann leichter erfahrbar machen kann.

John Cage sprach von »Happy new ears«: Man sollte jedes Stück mit neuen Ohren hören. Wir machen leider zu oft den Fehler, Angst vor Fremdem zu haben. Dabei kann auch das Fremde unheimlich bereichernd für uns sein. In der Musik sollte man vor allem auch darauf achten, was einem eben nicht fremd ist. Solche Zusammenhänge zu entdecken, kann auch Neue Musik spannend machen.

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung, »Gebrauchsanweisung zum Hören neuer Musik« vom 21. Februar 2018

Lebenslauf

Birger Petersen geboren am 19. Oktober 1972 in Lübeck.
1992–1996 Studium an der Musikhochschule Lübeck: Musiktheorie (Diplom 1996) und Komposition (Diplom 1997), ab 1993 auch Elektronische Komposition und Dirigieren. 1993/1994 Stipendiat der Hinrichsen-Stiftung Lübeck.
1996–2001 Promotionsstudiengang an der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Musikwissenschaft, ev. Theologie und Philosophie); 2001 Promotion. Dissertation: Die Melodielehre des Vollkommenen Capellmeisters Johann Mattheson. Eine Studie zum Paradigmenwechsel in der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts.
Meisterkurse bei Prof. Violeta Dinescu (Oldenburg/O.), Prof. Edison Dennisov (Moskau) und Prof. Paul-Heinz Dittrich (Berlin).
2017 Abschluss des Habilitationsverfahrens am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Satzlehre im 19. Jahrhundert. Modelle bei Josef Gabriel Rheinberger.

1995–2004 Kantor und Organist an der ev.-luth. Friedenskirche Eutin-Neudorf.
1995–2011 Lehrbeauftragter für Musiktheorie in Lübeck, Rostock, Bremen, Greifswald, Herford und Osnabrück.
2004–2011 Hauptamtliche Lehrkraft für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, 2008 Ernennung zum Honorarprofessor.
2011 Berufung auf eine Universitätsprofessur für Musiktheorie an die Hochschule für Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
seit 2013 Gastprofessor am Institut de Musicologie der Université de Bourgogne, Dijon.
2014 Prorektor, 2015–2017 Rektor der Hochschule für Musik Mainz.
2017/2018 Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
2020 Staff der Middlebury University, Vermont (USA).

2004–2011 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins für Neue Musik Mecklenburg- Vorpommern e.V.; Geschäftsführer »Brücken. Festival für Neue Musik in Mecklenburg- Vorpommern«.
2014–2016 Vizepräsident der Gesellschaft für Musiktheorie.

seit 2013 Herausgeber der Zeitschrift »Forum Kirchenmusik«.

1991 und 1992 Auszeichnungen im Bundeswettbewerb »Schüler komponieren«; 1. Preis im Wettbewerb »Schülerinnen und Schüler machen Lieder«.
1993 Europäischer Kulturpreis der Terminbörse Amsterdam; Kulturpreis des Kreises Ostholstein und Kunstförderpreis Cloppenburg.

1994 Erster Preis im Kompositionswettbewerb zur Eröffnung der Musik- und Kongreßhalle Lübeck.
1995 Erster Preis in der Sparte Alt solo im Kompositionswettbewerb der »Wittlicher Woche für Neue Vokalmusik«.

2003 Einladung zum Bayreuther Komponistenforum als Gastdozent.
2005 Kompositionspreis des Deutschen Musikrats für »(sch-) till«.
2007 Kulturpreis des Kreises Ostholstein als Cembalist mit dem Ensemble Musica floreat. 2013 Wahl zum Senior Fellow der Gutenberg Akademie.

Schriftenverzeichnis

Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Birger Petersen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hochschule für Musik Januar 2020

Monographien

  • Die Melodielehre des Vollkommenen Capellmeisters von Johann Mattheson. Eine Studie zum Paradigmenwechsel in der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts, Eutin und Norderstedt 2002 (= Eutiner Beiträge zur Musikforschung Bd. 1). ISBN 3-8311-3484-7.
  • Akademische Musiktheorie in der jungen Bundesrepublik. Zwei Studien zu Wolfgang Jacobi und Roland Ploeger, Eutin und Norderstedt 2006 (= Eutiner Beiträge zur Musikforschung. Neue Folge Bd. 5). ISBN 3-8334-6448-8. (gemeinsam mit Christina Petersen.)
  • Neue Musik. Analysen, Berlin 2013. ISBN 978-3-940862-57-0.
  • Satzlehre im 19. Jahrhundert. Modelle bei Rheinberger, Kassel 2018. ISBN 978-3-7618-2434- 4.
  • Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, Darmstadt 2020 (=Musikwissen kompakt Bd. 3). ISBN 978-3-534-27139-9.

Herausgeberschaften

  • Roland Ploeger, Philosophische Abhandlungen und Notizen, Lübeck und Norderstedt 2001. ISBN 3-8330-0356-1.
  • Josef Gabriel Rheinberger und seine Zeit. Die Referate des Symposions anläßlich der 15. Internationalen Orgelwochen Eutin 2001, Eutin und Norderstedt 2002 (= Eutiner Beiträge zur Musikforschung Bd. 2). ISBN 3-8311-3873-7. (gemeinsam mit Martin West.)
  • Kirchenmusik und Verkündigung – Verkündigung als Kirchenmusik. Zum Verhältnis von Theologie und Kirchenmusik. Die Referate des Eutiner Symposions 2001, Eutin und Norderstedt 2003 (= Eutiner Beiträge zur Musikforschung Bd. 4). ISBN 3-8311-4465-6. (gemeinsam mit Axel Frieb-Preis.)
  • Gegen die Zeit. Roland Ploeger zum 75. Geburtstag, Lübeck 2003. ISBN 3-8311-4867-8. (gemeinsam mit Andreas Pieper.)
  • Johann Sebastian Bach und der Choralsatz des 17. und 18. Jahrhunderts. Bericht des II. Symposions Musiktheorie der Hochschule für Musik und Theater Rostock 2006 (= Contra- Punkte. Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Bd. 1), Hildesheim 2013. ISBN 978-3-487-15040-6.
  • Musikalische Logik und musikalischer Zusammenhang. Musiktheorie und Ästhetik im 19. Jahrhundert. Bericht des Symposions an der Hochschule für Künste Bremen 2006 (, Hildesheim 2014. ISBN 978-3-487-15135-9. (gemeinsam mit Patrick Boenke.)
  • Deutsche Orgelmusik im 19. Jahrhundert, Mainz 2014 (= Spektrum Musiktheorie Bd. 3). ISBN 978-3-924-52256-8.
  • Rezeption und Kulturtransfer. Deutsche und französische Musiktheorie nach Rameau, Mainz 2016 (= Spektrum Musiktheorie Bd. 4). ISBN 978-3-924-52264-3.
  • Orgelbewegung und Spätromantik. Orgelmusik zwischen den Weltkriegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bonn 2016 (= Studien zur Orgelmusik Bd. 6). ISBN 978-3- 928412-20-9. (gemeinsam mit Michael Heinemann.)
  • musica floreat! Jürgen Blume zum 70. Geburtstag, Mainz 2016 (= Spektrum Musiktheorie Bd. 5). ISBN 978-3-924-52266-7. (gemeinsam mit Immanuel Ott.)
  • Licht im Dunkel – Lumière dans les ténèbres. Festschrift Daniel Roth zum 75. Geburtstag, Bonn 2017. ISBN 978-3-928412-23-0.
  • Die Münchner Schule. Musiktheorie und Kompositionslehre um 1900, Mainz 2018 (= Spektrum Musiktheorie Bd. 6). ISBN 978-3-924-52267-4. (gemeinsam mit Juliane Brandes.)

Werkverzeichnis

Univ.-Prof. Dr. habil. Birger Petersen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hochschule für Musik Januar 2020

Solo- und Kammermusik

  • Orpheus (1993) für Bassetthorn
  • Mit dem Siegel des Schattens (1994/1997) für Klaviertrio
  • Reaktion I (1994) für Streichquartett
  • Fünf Abgesänge (1994) für Altflöte und Kontrabass
  • ... anytime ... (1995) für Klavier
  • Ikarus 96 (1996) für Alt-Blockflöte und Zuspielband
  • talea. Fünf Sätze (1995) für Marimba und trio basso
  • ein-gezeichnet (1997) für Alt-Blockflöte und Klavier
  • zwei-gezeichnet (1997) für Violoncello
  • Intermezzo (1997) für zwei Violoncelli
  • (end)zwei (1997) für Streichtrio
  • cerco un paese innocente (1998) für Alt-Blockflöte und Gitarre
    Auftragswerk zum 20jährigen Bestehen der Musik- und Kunstschule Lübeck
  • MonoDialoge (1999) für Streichquartett (und Sprecher)
    Auftragswerk der Carl Maria von Weber-Tage Eutin 1999
  • Cadences I (2002) für Violine, Klarinette, Violoncello und Klavier
    Auftragswerk des DKV, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern
  • Cadences II. Kalt ist der Abendhauch (2002) für Flöte, Bratsche und Klavier
    Auftragswerk der Carl Maria von Weber-Tage Eutin 2002
  • Cadences III. Kalt ist der Abendhauch (2002/2003) für Klarinette, Violoncello und Klavier
  • viermal sieben worte (2004) für Streichquartett
  • komplex (arc-en-ciel) (2005) für Klavierquartett
  • SteinZeug (2007) für Englisch Horn und Trio basso
    Auftragswerk des Pommerschen Landesmuseums zur Eröffnung
  • september (2006–2010) für Klavier zu vier Händen
  • paronym I (2012) für Violine solo
  • August. Zehn Fragmente (2006–2013) für Klavier
  • Bagatelle (Linguae) (2014) für Streichquartett
  • Umleitungen. Sechs Stücke für Klavier (2019) (gemeinsam mit Immanuel Ott)
  • MiHa (2019) für Flöte, Vibraphon und Klavier.
  • Fünf Freunde (2019). Fünf Miniaturen für Violine und Violoncello.

Ensemble- und Orchestermusik

  • Zeit der Rosen (1993) für Ensemble (tiefe Streicher, tiefe Bläser und Schlagzeug)
  • ...quer durch die Worte Reste von Licht. (1993) Diskurs für Sopran, Mezzosopran, Flöte, Orgel, Schlagzeug und Tonband. Texte: Paul Celan
  • Contra (1993) für Blechbläserseptett
  • (K)eine Kantate (1996) für Alt-Saxophon in Es, Posaune, drei Violinen,
  • Cembalo und Pauken
    Auftragswerk des Instituts für Schulmusik an der Musikhochschule Lübeck
  • Keine Zeichen (1997) für Kammerensemble (Alt-Blockflöte, Flöte, Klarinette in B, Violine, Viola, Violoncello, Klavier) und Mezzosopran
  • Singbarer Rest (1993) für großes Orchester
    Auftragswerk der Lübecker Philharmoniker zur Einweihung der Musik- und Kongresshalle Lübeck
  • Ariel (1998). Vier Strophen für großes Orchester Auftragswerk des Jugend-Symphonieorchesters Lübeck
  • Hamburger Musik II (2001) für Instrumente
  • Cadences IV (2003) für vier Bläser und drei Schlagzeuger
  • Pu der Bär. Sieben Nachrichten aus dem Hundertsechzig-Morgen-Wald (2003) für Vorleser und Orchester
    Auftragswerk der Norddeutschen Philharmonie für die IGA 2003 in Rostock
  • Solaris (2004) für vokal-instrumentales Ensemble
  • überschreibung (requiem.) (2005) für Ensemble
  • all the king’s men (2010) für Orchester
    Auftragswerk des Jugend-Symphonieorchesters Rostock
  • Spuren. Musik für Streicher (2010)
    Auftragswerk der Norddeutschen Philharmonie Rostock
  • streifen (2013) für Orchester
    für das Orchester der Hochschule für Musik Mainz zum Festival »MainzMusik« 2013
  • da pacem. Überschreibung (2017) für sieben Streicher. (Are Edition 2199)
    für die 71. Greifswalder Bachwoche »Reformatio mundi«

Vokalmusik

  • Südliche Tage. Elf Impressionen (1993) für Sopran und Kammerensemble
  • Texte: Susanne Hennemann
  • ... and went somewhere else... - Music for E.H. (1994) für Mezzosopran, Klarinette und Klavier. Texte: Ernest Hemingway
  • Laß die Nacht nicht herein (1996) für Mezzosopran, Alt-Blockflöte, Violoncello und Cembalo. Texte: Susanne Hennemann
  • Sanctus (Nachbemerkung) für Bariton und Oboe (2002). Text: Andrzej Stasiuk
    Auftragswerk der Greifswalder Bachwoche 2002
  • Nach Norden. Zehn Sätze (2003) für Sopran und Kammerensemble. Texte: Susanne Hennemann
  • Paint the (2003) für Stimme und Viola. Texte: Zdenka Cerna, Ingo Lükemann und Alfred Andersch
  • Tierische Lieder (2004) für einen Sänger und einen Pianisten
  • weißer name (2007) für Stimme, Violine und Klavier. Text: Adonis
  • Tenebrae (2013) für Sopran, Altus und Streichorchester
  • [coconut road]. Fünf Lieder nach Gedichten von Susanne Hennemann (2015). (Are Edition 2197)
  • stimmfaden. Vier Lieder auf Gedichte von Róža Domašcyna für Singstimme und Klavier (2018) (mit Andreas Pieper). (Are Edition 2342)

Chormusik

  • Denke!! (1993) für Chor a cappella. Text: Samuel Beckett
  • Motette (1998) für Chor, Favoritchor und Orgel
  • spirit of my lips (2001) für vier männliche Stimmen
  • Ite missa est (2002) für Bariton, gemischten Chor, trio basso und Schlagzeug. Text: Hans Magnus Enzensberger
    Auftragswerk der Greifswalder Bachwoche 2002
  • Rorate caeli (2002) für dreistimmigen Frauenchor und Streichquartett
  • Schwärme (2005) für achtstimmigen Chor
    Auftragswerk des Universitätschors der Universität Greifswald
  • (sch-)till (2005) für achtstimmigen Chor
  • behind the rain (2010) für zwei Chöre (Are Edition 2157)
    Auftragswerk des Kammerchors der HMT Rostock »vocalisti rostochienses«
  • Credo. Versteinerung (2011). (Are Edition 2196)
    Auftragswerk der Johannis-Kantorei Rostock
  • LINGUAE. Pfingstmusik für vier bis acht Stimmen (2014). (Are Edition 2192)
    Auftragswerk der capella vocalis Reutlingen
  • Liebeslieder. Messe. Collage mit Pierre de la Rue für Chor (2015). (Are Edition 2194)
    Auftragswerk des Wormser Festivals »Wunderhören«
  • Liebeslieder für Chor a capella (2015). (Are Edition 2195) Auftragswerk des Wormser Festivals »Wunderhören«
  • der Himmel, das Herz (2016) für Chor und Orgel. Text: Odile Caradec und Christian David. (Are Edition 2198). Auftragswerk der Kirchengemeinde Immanuel–Nazareth München

Orgelmusik

  • Orgelbuch 95 (1995/96)
  • drei-gezeichnet (1997)
    Auftragswerk der 11. Internationalen Orgelwochen Eutin 1997
  • Tritonshorn (mit Vater Unser) (1998)
  • ... am Weg .. schwerer Kelch (1998)
  • Neudorfer Orgelbüchlein. (2000/2001) 33 Choralvorspiele
  • HIP. Szene für einen Organisten (2002)
  • Sieben Worte. Palimpsest-Prothese für Orgel(n) (2003)
    Auftragswerk der Kirchengemeine St. Lorenz, Lübeck
  • (passus.) in memoriam I (2004) (Are Edition 2194)
  • (ritual.) in memoriam II (2004) für Orgel und Schlagzeug (Are Edition 2194)
  • ZWEI. Palimpsest-Prothese für Orgeln (2003 / 2014)
    für das Festival »MainzMusik« 2014

Szenische und oratorische Musik

  • Cascando. Synthetische Interpretation (1995) nach Samuel Beckett
  • für Alt bzw. Countertenor und Tonband
  • Vervollständigung des 9. Bildes der Oper »Historia von Dr. Johann Fausten« von Alfred Schnittke nach den Skizzen des Komponisten
  • Die Legende vom Heiligen Laurentius (2000). Libretto: Mathias Will
    Auftragswerk der Kirchengemeinde St. Lorenz Lübeck zum 100jährigen Bestehen der Kirche
  • Plümmeln un Slökten. Ein szenisches Fragment nach F.K. Waechter (2012)
  • LINGUAE. Pfingstmusik für Stimmen und Instrumente (2014). (Are Edition 2191).
    Auftragswerk der capella vocalis Reutlingen
  • Agnus Dei 42 45 (2017) für Soli, Chor und Orchester. Text: Michael Buselmeier, Odile Caradec, Susanne Hennemann und Meret Oppenheim. Auftragswerk der Musica Sacra am Hohen Dom zu Mainz

Birger Petersens Kompositionen erscheinen seit 2013 im ARE Musikverlag Köln.

 

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