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Science Slam 2024
Science Slam
Muriel Sudhoff gewinnt den großen Preis "Das goldene Gehirn" beim 12. Oldenburger Science Slam
Unsere frisch gekürte Siegerin des 12. Oldenburger Science Slam heißt
Muriel Sudhoff, Bachelorstudentin am Institut für Germanistik. Mit ihrem coolen und unterhaltsamen Slam-Beitrag „Wenn Helden sich im Wald verirren“ konnte sie sich den größten Applaus beim Publikum in der komplett ausverkauften Aula sichern und somit zur strahlenden Siegerin des Abends gekürt werden.
Den Preis der Graduiertenakademie der Universität erkämpfte sich Kay Langfeldt, Masterstudent am Institut für Philosophie mit seinem Slam-Beitrag „Der Ursprung des historischen Materialismus“.
Wir gratulieren beiden ganz herzlich zu ihren Erfolgen und freuen uns, dass wir sie von ihren Anfängen bis zum Sieg betreut haben – mit einem Vorbereitungsworkshop und persönlichen Coachings im Vorfeld des Slam-Events.
Auch die übrigen vier Slammys hatten spannende Themen aus Sprachwissenschaft, Moorforschung, Geoökologie und Informatik zu bieten. Aufgewertet wurde der Abend durch Musikbeiträge der Band „Sound of Science” und die unterhaltsame Moderation.
Heute Abend (29. Mai 2024) ab 19 Uhr wird um den Slam-Pokal "Das goldene Gehirn" gewetteifert
Frisch aus der Glaswerkstatt abgeholt wartet unser Pokal - „Das goldene Gehirn“ auf seine*n neue*n Besitzer*in. Sechs Slammys gehen morgen in den Wettbewerb um die begehrte Trophäe auf die Bühne und werden die Gäste in der Aula (A11) nicht nur bestens unterhalten, sondern allen auch ganz viel Neues beibringen. Lasst euch überraschen, was die Wissenschaftler*innen zu bieten haben – Ritter, Aliens, Materialismus, KI & Moor oder auch „Abi-Sauklaue“.
Die Vorfreude bei allen, die sich rechtzeitig um einen Sitzpaltz gekümmert haben, steigt, denn es wird spannend, musikalisch und man kann auch was gewinnen!
Herzlichen Dank an Kirstin Glaser von der Glaswerkstatt der Universität für den tollen Slam-Pokal!!!
Leider ist uns der Wettergott nicht wohlgesonnen – kein Picknick aufgrund der Wetterbedingungen möglich.
12. Oldenburger Science Slam im Jubiläumsjahr der Universität
Am 29. Mai 2024 ab 19 Uhr wird in der Aula der Universität wieder geslammt!
Der Oldenburger Science Slam ist in diesem Jahr Teil des Festprogramms zum 50. Jubiläum der Universität Oldenburg. Der Termin dafür steht bereits fest: Am 29. Mai 2024 ab 19 Uhr wird in der Aula der Universität wieder geslammt!
Das Orga-Team hat ein buntes und abwechslungsreiches Programm zur Freude des zahlreichen interessierten Publikums organisiert. Das Studentenwerk hat bereits zugesagt, Getränke im Foyer oder bei gutem Wetter draußen vor dem Gebäude anzubieten.
Die Gunst des Wettergottes brauchen wir auf jeden Fall, denn wir planen ein Picknick vor der Veranstaltung! Das Slam-Publikum kann Picknickdecken und Essen mitbringen und das Studentenwerk verkauft die Getränke dazu. Danach gehen alle gestärkt und gut gelaunt zum Event in die Aula – das ist unsere Wunschvorstellung ;) Und nach der Veranstaltung kann man mit Getränk in der Hand die einzelnen Slams und den gesamten Abend Revue passieren lassen.
Wie in jedem Jahr gibt es neben den vielen Slam-Beiträgen, die im Wettbewerb um den etablierten Hauptpreis des Oldenburger Science Slams „Das goldene Gehirn“ wetteifern, auch die berühmte und sehr unterhaltsame Power-Point-Karaoke am Ende des Abends. Dabei treten zwei erfahrene Professor*innen aus zwei nicht verwandten Forschungsgebieten auf und präsentieren die Folien der/des jeweils Anderen. Im Verlauf der Veranstaltung wird es weitere Überraschungen und einige Preise zu gewinnen geben!
Und am Ende werden alle mutigen Slammys mit ganz viel Adrenalin, Ruhm und Applaus belohnt!!!
DIE ANMELDUNG FÜR DIE VERANSTALTUNG IST GESCHLOSSEN.
Alle Sitzplätze in der Aula sind ausgebucht. Eventuelle Restplätze können beim Nichterscheinen von angemeldeten Gästen erst nach dem Einlass des angemeldeten Publikums neu besetzt werden.
Einlass ist ab ca. 18.30 Uhr. Es gilt die freie Sitzplatzwahl.
Fragen und Ideen zum Slam können per E-Mail geäußert werden: scienceslam@uol.de
Weitere grundsätzliche Informationen zu Science Slams findet Ihr unter www.scienceslam.de. Sie unterstützen die diesjährige Slam-Veranstaltung an der Uni Oldenburg durch ein Sponsoring.
Siegerin des Oldenburger Science Slam 2023 gekürt
Die Siegerin des 11. Oldenburger Science Slam steht fest: Maren Bertheau vom Department Psychologie konnte das zahlreiche Publikum in der Aula überzeugen und den großen Preis „Das Goldene Gehirn” sowie das Preisgeld, gestiftet von der Universitätsgesellschaft (UGO), mit nach Hause nehmen. Sie präsentierte ihr Slam „Wenn autonome Fahrzeuge am Rad drehen…eine EEG-Studie“ und begeisterte alle mit ihrer Selbstironie und vor allem mit ihrem Durchhaltevermögen.
Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns, dass wir sie von Anfang bis zum Sieg betreut haben – mit einem Vorbereitungsworkshop und persönliche Coachings im Vorfeld des Slam-Events.
Aber auch die übrigen drei Science Slammer hatten tolle Slams zu bieten und präsentierten Themen aus der Ozean-/Klimaforschung, Medizinethik und aus den Neurowissenschaften. Alles in allem ein runder, unterhaltsamer und super gelungener Abend!
Der Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik wurde Björn Holtze für seinen Slam-Beitrag mit Neurosensorik-Bezug „Mein Gehirn beim Silbenklatschen” überreicht. Er erhielt auch den Preis der Graduiertenakademie der Universität.
Und wieder ist es Zeit zum Slammen: am 29. November 2023 um 19.00 Uhr in der Aula der Universität
Diesmal im Anschluss an den Doktorand*innen-Tag der UOL
Am 29. November um 19 Uhr treffen wir uns erneut in der Aula (Gebäude A11 auf dem Campus Haarentor) – zum 11. Science Slam der Universität Oldenburg!
Die Vorbereitungen für den Science Slam sind ziemlich weit fortgeschritten und wie immer gibt das Orga-Team alles, damit unser zahlreiches Publikum wieder einen unvergeßlichen Abend erleben kann. Die Slammerinnen und Slammer stehen im Mittelpunkt und sie werden erneut ihre Forschungsthemen wissenschaftlich fundiert, spannend und unterhaltsam für 10 Minuten auf die Bühne bringen. Neu in diesem Jahr ist die Verknüpfung mit dem Doktorandinnen-Tag der Universität, welcher am Nachmittag im BIS-Saal stattfindet.
Anmedung für Gäste
Der Eintritt zum Science Slam ist zwar kostenfrei, aufgrund der begrenzten Zahl der Plätze bitten wir aber um eine Anmeldung. Interne Gäste, also Studierende, Promovierende und Mitarbeitende der Universität Oldenburg, können sich über Stud.IP anmelden.
Externe Gäste schreiben bitte eine kurze formlose Mail mit allen Namen der Gäste an scienceslam@uol.de. Sie werden in unsere Gästeliste übernommen und können den Abend mit uns genießen. Einlass ist ab 18.45 Uhr. Es gilt die freie Sitzplatzwahl.
Die Anmeldung ist geschlossen! Kurzentschlossene können schauen, ob Restplätze nach dem Einlass der angemeldeten Gäste, vorhanden sind. Das sollte sich ab ca. 18.55 Uhr abzeichnen.
Informationen für die Slammer*innen
Wir haben bereits einige Slammer*innen gefunden, die sich auf ihren Auftritt am 29. November in der „Aula” (A11) vorbereiten. Es wird eine bunte Mischung von Themen und Forschungsbereichen auf der Bühne präsentiert. Die couragierten Slammer*innen wetteifern um den großen Preis ‚Das goldene Gehirn’ (gestiftet von der UGO in Höhe von 250 Euro) sowie um den Preis der Graduiertenakademie in Höhe von 150 Euro. Es wird auch der Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik für den besten Beitrag mit Neurosensorikbezug verliehen und als Trostpreise gibt es Abos für verschiedene Wissenschaftsmagazine zu gewinnen.
Veranstalterinnen und Kontakt
Der Science Slam wird mitveranstaltet vom Forschungszentrum Neurosensorik, von den Graduiertenschulen OLTECH und 3GO sowie von der Graduiertenakademie der UNiversität Oldenburg. Das Organisationsteam des Science Slams Oldenburg freut sich auf jegliche Fragen und Ideen unter scienceslam@uol.de.
Sponsoren
Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung der Universitätsgesellschaft (UGO). Der Verlag „Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft” sowie die Zeitung „Die Zeit” stiften Sachpreise (Abos) für die Slammer*innen und unterstützen damit das Gelingen der Veranstaltung.
11. Science Slam der Universität Oldenburg am 29. November 2023 ab 19.00 Uhr in der Aula
Unser 10-jähriges Jubiläum in 2022 hat richtig Spaß gemacht und die Lust, Science-Slam-Wettbewerbe an der Universität Oldenburg weiterhin zu organisieren, noch größer gemacht. Und wir probieren immer wieder Neues aus und verknüpfen in diesem Jahr den Science Slam mit dem Doktorand*innentag der Uni. Dieser findet am 29. November von 13.00 bis 18.00 Uhr statt und im Anschluss ab 19.00 Uhr wird geslammt.
Damit es wieder ein spannender Slam-Wettbewerb und ein unterhaltsamer Abend werden kann, suchen wir mutige Studierende, Promovierende oder wissenschaftliche Mitarbeitende, die ihr Forschungsthema in einem 10-minütigen, allgemeinverständlichen, wissenschaftlich fundierten und gern auch unterhaltsamen Vortrag auf die Bühne bringen möchten. Gesucht wird auch ein sog. „Opener” – ein*e erfahrene*r Professor*in, die den Abend mit einem 10-minütigen Vortrag außerhalb der Konkurrenz eröffnet.
Wir lassen im Vorfeld niemanden allein, denn es gab bereits drei Infoveranstaltungen (online), eine vierte Infoveranstaltung kommt noch, einen Vorbereitungsworkshop für interessierte Slammer*innen am 12. Oktober 2023 (von 9 bis 12 Uhr, Anmeldung über Stud.IP) und Einzelcoachings für jede*n Einzelne*n vor dem Slam-Auftritt.
Und damit alles richtig spannend wird, gibt es auch viele Preise zu gewinnen: den großen Preis der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V., den Preis der Graduiertenakademie der Universität, den Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik, Abos für wissenschaftliche Zeitschriften und mehrere Sponsorenpreise. Und nicht zu vergessen: ganz viel Adrenalin, Ruhm und Applaus!!!
Lust zum Slammen bekommen?
Dann komm zunächst zu unserer letzten Online-Infoveranstaltung:
09.10.2023 um 17.00 Uhr unter: https://meeting.uol.de/b/nin-hmv-md9
Für Interessenbekundungen und Fragen: scienceslam@uol.de
Sieger des 10. Science Slam der Universität steht fest: Daniel Hölle aus der Psychologie
Am 22.06.2022 um 21.30 Uhr stand der Sieger des 10. Science Slams der Universität Oldenburg fest:
Daniel Hölle, Doktorand in der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Neurophysiologie des Alltags“ am Dept. Psychologie, freute sich über den großen Preis „Das goldene Gehirn“ und 500 Euro (gestiftet von der UGO). Er gewann mit seinem unterhaltsamen Slam-Beitrag „Szenen einer Ehe. Summen und Hirn in vier Akten“
Den 2. Platz und den Preis der Graduiertenakademie dotiert mit 150 Euro gewann die Archäologin am Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung (NIhK), Wilhelmshaven, Dr. Svea Mahlstedt, mit ihrem Slam-Beitrag „Hanglage & Ausblick: von Birkenrinden und anderen steinzeitlichen Immobilien“.
Der Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik für den besten Beitrag mit Neurosensorik-Bezug wurde Maximilian Scharf, Doktorand in der Abt. Medizinische Physik und Akustik, für seinen Slam „Upcycle 4 Science“ überreicht.
Das Orga-Team gratuliert allen Slammer*innen für ihre kreativen und lehrreichen wissenschaftlichen Beiträgen und bedankt sich bei allen Unterstützern, Sponsoren und natürlich beim zahlreichen Publikum im Saal.
Es war ein tolles 10. Jubiläum!!!
Endlich ist es soweit:
10. Jubiläum des Science Slams am 22. Juni 2022 ab 19 Uhr
Am 22. Juni um 19 Uhr bieten wir in der Aula der Universität (A11) dem Publikum ein ganz besonderes Event: Die Vorbereitungen für den Science Slam sind sehr weit fortgeschritten und wie immer werden die Beiträge der Slammer*innen im Mittelpunkt stehen, die ihre Forschungsthemen wissenschaftlich fundiert, spannend und unterhaltsam für 10 Minuten auf die Bühne bringen. Neu in diesem Jahr ist die Verknüpfung mit der 10-Jahresfeier der Graduiertenschule 3GO, welche im Nachgang des Slam-Wettbewerbs zu einem Sektempfang einlädt.
Informationen für die Slammer*innen
Wir haben ausreichend viele Slammer*innen gefunden, die sich auf ihren Auftritt am 22. Juni in der „Aula” (A11) vorbereiten. Es wird eine bunte Mischung von Themen und Forschungsbereichen auf der Bühne präsentiert. Die couragierten Slammer*innen wetteifern um den großen Preis ‚Das goldene Gehirn’ (gestiftet von der UGO in Höhe von 500 Euro) sowie um den Preis der Graduiertenakademie in Höhe von 150 Euro. Es wird auch der Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik für den besten Beitrag mit Neurosensorikbezug verliehen und als Trostpreise gibt es Abos von verschiedenen Wissenschaftsmagazinen zu gewinnen.
Anmedung für Gäste
Der Eintritt zum Science Slam ist zwar kostenfrei, aufgrund der begrenzten Zahl der Plätze bitten wir aber um eine Anmeldung. Interne Gäste, also Studierende, Promovierende und Mitarbeitende der Universität Oldenburg, können sich über Stud.IP anmelden. Externe Gäste schreiben bitte eine kurze formlose Mail an scienceslam@uol.de. Die Anmeldung ist geöffnet ab 07.06.2022.
ACHTUNG: Die Anmeldung wurde geschlossen, da alle verfügbaren Plätze bereits vergeben sind.
Wichtige Informationen für Gäste
Aufgrund der nach wie vor geltenenden, coronabedingten Einschränkungen innerhalb der Universität, müssen wir mitteilen, dass alle Gäste den Science-Slam-Wettbewerb nur mit einer Maske genießen dürfen.
Veranstalterinnen und Kontakt
Der Science Slam wird mitveranstaltet von den Graduiertenschulen Oltech und 3GO, dem Forschungszentrum Neurosensorik und der Graduiertenakademie. Das Organisationsteam des Science Slams Oldenburg freut sich auf jegliche Fragen und Ideen unter scienceslam@uol.de.
Sponsoren
Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der EWE-Stiftung und der Universitätsgesellschaft (UGO). Die Verlage „Spektrum” und „Science Notes” sowie die Zeitung „Die Zeit” stiften Sachpreise für die Slammer*innen.
Wissenschafts-Podcast statt Science Slam
"Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack"
Der Science Slam der Universität Oldenburg, federführend organisiert vom Forschungszentrum Neurosensorik, konnte wegen der weltweiten Corona-Pandemie im Jahre 2020 nicht stattfinden. Damit die Region vom Wissenschaftsstandort Oldenburg weiterhin profitiert und unterhaltsame Geschichten aus dem Forschungsalltag erzählt werden, haben wir nach neuen Formaten und Verbündeten gesucht, um Wissenschaftskommunikation weiter zu betreiben und um die lange Durststrecke, bis wieder normale Veranstaltungen stattfinden können, zu überbrücken.
Und wir haben einen Podcast initiiert – zusammen mit den Partnerinnen und Partnern vom Netzwerk Wissenschaftskommunikation – ein Verbund mehrerer Wissenschaftsorganisationen aus Oldenburg und Umgebung.
Mit dem Titel „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack“ wollen wir möglichst viele Interessierte aus der Region erreichen - Schüler*innen und Studierende, wissbegierige Bürger*innen sowie Forschende aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Präsentiert werden spannende wissenschaftliche Themen sowie unterhaltsame Geschichten aus der Forschung. Sinn und Zweck ist es zu verdeutlichen, wie Wissenschaft wirklich funktioniert und was die Forscherinnen und Forscher antreibt. Der regionale Bezug wird nicht fehlen, aber auch die Persönlichkeit der interviewten Forscher*innen soll nicht zu kurz kommen. Alles in allem – ein (Wissens)Schnack, wie ihn die Oldenburgerinnen und Oldenburger auch über den Gartenzaun mögen.
Ab dem 21.01.2021 zum Hi(r)nhören bei allen bekannten, kostenlosen Podcast-Anbietern (wie z.B. Spotify, podcast.de, Deezer, Tuneln, Player.fm, Fyyd). Jeden 3. Donnerstag im Monat wird eine neue Folge veröffentlicht.
Link zu podcast.de: www.podcast.de/podcast/940387/
Link zu Spotify: open.spotify.com/episode/3BCnmo7hAqKMN4aTEe7fc2
Link zum Hirnvomhahn.de: hirnvomhahn.de/podcast/
Moderiert wird der Podcast von dem erfahrenen Science-Slam-Moderatorenduo Dr. Bianca Brüggen und Jens-Steffen Scherer.
Keine Science-Slam-Veranstaltung im Juni 2020
Liebe Fans des Oldenburger Science Slams,
mit großem Bedauern müssen wir leider verkünden, dass aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der daraus folgenden organisatorischen Planungsunsicherheit das Slam-Event im Juni 2020 abgesagt werden muss. Wir wollten euch im Zusammenhang mit dem 10. jährigen Jubiläum eine besondere Veranstaltung mit viel Drumherum anbieten und genau das ist leider derzeit nicht realisierbar. Das Orga-Team hat noch keine Entscheidung über einen möglichen Ausweichtermin getroffen. Wir informieren aber auf dieser Seite über alle aktuelle Entwicklungen diesbezüglich.
Euer Science Slam Orga-Team
Oldenburger Science Slam feiert am 17. Juni 2020 sein 10. Jubiläum
In diesem Jahr feiert der Oldenburger Science Slam sein 10. Jubiläum! Dafür versammeln wir uns am 17. Juni 2020 in der "Alten Aula" der Universität (A11) und werden dem interessierten Publikum ein ganz besonderes Event anbieten. Die Vorbereitungen dafür sind bereits voll im Gange und wie immer werden die Beiträge der Slammerinnen und Slammer im Mittelpunkt stehen.
Deswegen möchte das Organisationsteam alle an einer Teilnahme potentiell Interessierten ermutigen, sich frühestmöglich zu melden, Fragen im Vorfeld loszuwerden und sich von uns unterstützen zu lassen.
Wie in den vergangenen Jahren wird es ein Vorbereitungsworkshop in Wissenschaftskommunikation und Science Slam geben. Der Workshop-Termin ist am 16./17. April 2020 und kann über die Webseite der Graduiertenakademie gebucht werden. Der Workshop gibt einen grundsätzlichen Einblick in die journalistische Arbeit und die Regeln des journalistischen Schreibens. Am Beispiel des Science Slams haben die Teilnehmer*innen zudem die Gelegenheit, die eigene Forschung verständlich und unterhaltsam aufzubereiten – der ideale Warmstart für einen lockeren Auftritt beim nächsten Science Slam, der den Nagel auf den Kopf trifft!
Zusätzlich zu dem Vorbereitungsworkshop bieten wir persönliche Coachings an, die die Slammer*innen befähigen, bestmöglich ihre Forschungsthemen für 10 Minuten auf die Bühne der „Alten Aula“ der Universität wissenschaftlich fundiert sowie spannend und unterhaltsam zu präsentieren.
Wir hoffen auf zahlreiche Interessenbekundungen und couragierte Slammerinnen und Slammer, die um den großen Preis „Das goldene Gehirn“ (dotiert mit 150 € und gesponsert von der Graduiertenakademie der Universität) wetteifern!!! Auch der Preis des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik für den besten Beitrag mit Neurosensorikbezug sowie viele andere Preise und Auszeichnungen werden vergeben.
Auch in diesem Jahr haben wir uns die Unterstützung von Scienceslam.de zugesichert.
Das Organisationsteam des Science Slam Oldenburg freut sich auf jegliche Fragen und Ideen zum Jubiläums-Science-Slam unter: scienceslam@uol.de
Der Sieger des 9. Science Slam der Universität Oldenburg steht fest
Florian Denk, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Department Medizinische Physik und Akustik, ist der strahlende Sieger des 9. Science Slam der Universität Oldenburg. Er erhielt für seinen Slam-Beitrag „Schräge Formen, tolle Akustik - Eine Ode an das Ohr“ den großen Preis "Das Goldene Gehirn" und ganz viel Applaus in der komplett ausverkauften Exerzierhalle des Staatstheaters.
Die NWZ widmete dem diesjährigen Science Slam einen langen Artikel in ihrer Ausgabe vom 06.06.2019:
Auch die Pressestelle der Universität berichtete über das Event:
uol.de/news-detail/eine-ode-an-das-ohr-3362/
Alles in allem ist das Organisationsteam glücklich, dass es auch in diesem Jahr gelungen ist, so tolle Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf die Bühne zu bringen und einen unvergeßlichen Abend dem Publikum zu schenken.
Vorbereitungen für den 9. Oldenburger Science Slam am 05.06.2019 laufen bereits auf Hochtouren
"Und jährlich grüßt das Murmeltier" ... denn wir sind seit zwei Monaten wieder dabei, den nächsten Science Slam an der Uni Oldenburg zu organisieren. Dieser findet am 05.06.2019 um 20.00 Uhr wieder in der Exerzierhalle des Staatstheaters statt. Zum neunten Mal bieten Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Oldenburg vielfältige und unterhaltsame wissenschaftliche Vorträge über die skurrilsten und fantastischen Forschungsfelder und ihre Arbeit. Alle, die schon immer mit dem Gedanken gespielt haben, ihre Forschung außerhalb der Labore und Konferenzen zu präsentieren, sollen sich baldmöglich beim Orga-Team unter: scienceslam@uol.de melden.
Am 24.04.2019 gibt es ein "Kick-Off" in Form eines Workshops zur Wissenschaftskommunikation als Vorbereitung zum Science Slam.
Zufriedenes Publikum und glückliches Organisationsteam nach dem 8. Science Slam der Universität Oldenburg
Alle Organisationsmühen haben sich gelohnt und der 8. Science Slam Abend in Oldenburg ist wieder mal perfekt gelaufen.
Einzigartig und sehr zur Freude des Vorstandes des Forschungszentrums Neurosensorik war in diesem Jahr, dass alle Slammerinnen und Slammer aus den Neurowissenschaften stammen. Dies ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Geschäftsstelle des Forschungszentrums dieses tolle Event von Beginn an federführend organisiert. Der Sonderpreis des Vorstandes des Forschungszentrums wurde an Charlotte Beelen, Doktorandin im DFG-Graduiertenkolleg „Molecular Basis of Sensory Biology" für ihren Beitrag "Supersinn sehen" verliehen.
Eine Premiere feierte in diesem Jahr auch ein extra für den Oldenburger Science Slam programmiertes Slam-O-Meter, welches den tosenden Applaus des Publikums für die einzelnen Slam-Beiträge festhielt und letztendlich zum Küren des Sieger des Abends beitrug - Jens-Steffen Scherer, Masterstudent "Neuroscience", nahm "Das goldene Gehirn" in diesem Jahr mit nach Hause.
Alles in allem - ein super gelungener und sehr unterhaltsamer Abend in der Exerzierhalle des Staatstheaters Oldenburg!
Alle weitere Informationen sind der offiziellen Pressemitteilung der Universität Oldenburg zu entnehmen:
Orga-Team startet die Vorbereitung für den 8. Oldenburger Science Slam am 15.05.2018
Es ist wieder soweit und wir veröffentlichen den Call für den nächsten Science Slam am 15.05.2018 in der Exerzierhalle des Staatstheaters. Alle, die schon immer mit dem Gedanken gespielt haben, ihre Forschung außerhalb der Labore und Konferenzen zu präsentieren, sind bei uns genau richtig.
Am 12.04.2018 gibt es ein "Kick-Off" in Form eines Workshops zur Wissenschaftskommunikation als Vorbereitung zum Science Slam. Neu in diesem Jahr ist das Coaching durch die erfahrene Slammerin und Slam-Moderatorin Bianca Brüggen, die euch Tipps und Tricks für den Slam-Auftritt anbieten wird.
Also bitte melden unter: scienceslam@uol.de
7. Science Slam am 17.05 2017 perfekt gelaufen
Der 7. Science Slam der Universität Oldenburg ist jetzt Geschichte. Es war ein wundervoller Abend mit tollen Slam-Gästen, lustiger Power-Point-Karaoke und tollem Publikum.
Das Orga-Team bedankt sich bei allen Slammerinnen und Slammern, bei den sympathischen Moderatoren und allen Unterstützern des alljährlichen Science Slams!!!!
Nina Gaßmann
(im Namen des Orga-Teams)
Vorverkauf für den Science Slam startet am 12.04.2017
Zum siebten Mal bieten Nachwuchswissenschaftler*innen der Carl von Ossietzky Universität beim Oldenburger "Science Slam" am 17. Mai 2017 vielfältige und unterhaltsame wissenschaftliche Vorträge an.
Mit der „Ode an den Blutegel — eine biologische Sicht auf den Hochschulalltag“ eröffnet Prof. Jutta Kretzberg, Professorin für Computational Neuroscience, den populärwissenschaftlichen Wettbewerb.
Derzeit kann man sich noch als Slammer*in bewerben und an dem Vorbereitungsworkshop am 24.04.2017 teilnehmen. Die Teilnahmegebühren in Höhe von 30 Euro werden für die Slammer*innen übernommen. Sie bekommen viele Ideen, hilfreiche Tips und enorm viel Motivation durch den Wissenschaftsjournalisten Tim Schröder und die Vorjahressiegerin des Oldenburger Slams Dr. Bianca Brüggen.
Last but not least: der Vorverkauf für die Karten (Preis 5 Euro) läuft ausschließlich über das Staatstheater Oldenburg und beginnt am 12.04.2017.
Science Slam 2017 am 17. Mai 2017 - Call for Slammer -
Liebe interessierte Masterstudierende, Promovierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wenn ihr Lust habt, beim diesjährigen Science Slam dabei zu sein, dann meldet euch bitte beim Orga-Team und reserviert euch einen Platz als Slammer/Slammerin beim Oldenburger Science Slam 2017. Alle Einzelheiten findet ihr in der verlinkten Datei.
Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen: scienceslam@uni-oldenburg.de
Ankündigung des diesjährigen Science Slams am 17. Mai 2017 um 20.00 Uhr in der Exerzierhalle
Auch in diesem Jahr wird der Oldenburger Science Slam in der Exerzierhalle des Staatstheaters stattfinden. Alle Interessierten Zuschauer/innen sind bereits jetzt herzlich eingeladen, dabei zu sein und sich die vielfältigen und unterhaltsamen wissenschaftlichen Vorträge anzuschauen. Also bitte den Termin vormerken und sich auf weitere Einzelheiten demnächst freuen. Als sog. "Opener" für den Abend konnte Frau Prof. Jutta Kretzberg, Professorin für Computational Neuroscience, gewonnen werden.
Alle interessierten Nachwuchswissenschaftler/innen, die slammen möchten, sollten sich bitte bald beim Organisationsteam melden: scienceslam@uol.de
Junge Nachwuchswissenschaftlerin aus den Neurowissenschaften gewinnt den großen Preis beim 6. Science Slam
Volles Haus beim 6. Science Slam der Universität am 30. Mai 2016
Einen unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Abend bescherten Studierende und Nachwuchswissenschaftler von der Universität Oldenburg am Montag rund 150 Zuschauern in der Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters. Vor ausverkauftem Haus traten sie beim 6. Science Slam der Universität gegeneinander an. Das Publikum stimmte über die Sieger ab – nach ihrem wissenschaftlichen Gehalt und dem Unterhaltungswert und drei „Slammer“ konnten mit einem Preis nach Hause gehen: Bianca Brüggen, Maurits Halbach und Oliver Richters.
Bei den einzelnen Slam-Beiträgen ging es am Montagabend um die Frage, ob Fische ein Drei-Sekunden-Gedächtnis haben und um einen Cartoon, der die Unterscheidung zwischen Natur und Gesellschaft zeichnerisch verdeutlicht. Darüber hinaus erfuhren die Zuschauer, was ein besonders empfindliches Lichtmikroskop über die Netzhaut verraten kann, warum das Modell des Wirtschaftskreislaufs mit physikalischen Gesetzen in Konflikt steht und wie man die Bindung zwischen Pastoren und Kirchenmitgliedern künftig stärken könnte. Die bunte Vielfalt der Themen war beispielhaft für die breitgefächerten und interdisziplinären Forschungsfelder, über die an der Universität Oldenburg geforscht und gelehrt wird.
Die Gewinner im Überblick:
1. Platz: Bianca Brüggen (Promovendin, AG Neurosensorik/Dept. Neurowissenschaft, FK VI), „Super Mario Bros. Stehen sie auf derselben Seite?“, Großer Preis in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO)
2. Platz: Maurits Halbach (Student, AG Biodiversität und Evolution der Tiere), „ClownfischZirkus“, 150 Euro und ein Fachzeitschriften-Abonnement, gestiftet von der Graduiertenakademie und dem Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft
3. Platz: Oliver Richters (Promovend, VWL/FK II: Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), „Das Perpetuum Mobile in Wissenschaft und Praxis“, Fachzeitschriften-Abonnement, gestiftet vom Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft
Weitere Teilnehmer/innen:
Petra Strohmann (Promovendin, AG Marketing, BWL, Fakultät 2: Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften) und
Yen Sulmowski (wiss. MA, Wissenschaftliches Zentrum „Genealogie der Gegenwart“, FK IV)
Organisatoren der Veranstaltung waren das Forschungszentrum Neurosensorik, das Oldenburgische Staatstheater, die Graduiertenakademie der Universität Oldenburg, die Graduiertenschulen für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (3GO) und für Naturwissenschaft und Technik (Oltech) und das DFG-Graduiertenkolleg Sensorybio.
Größter Sponsor der Veranstaltung war die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO); "Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH" sponserte mehrere Abos für die VeranstaltungsteilnehmerInnen.
Science Slam 2016 am 30. Mai 2016 ab 20.00 Uhr in der Exerzierhalle
Der diesjährige Science Slam findet am 30.05.2016 in der Exerzierhalle des Staatstheaters statt.
Organisiert wird die bereits zum 6. Mal stattfindende Veranstaltung vom Forschungszentrum Neurosensorik in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater und mit Unterstützung der Graduiertenakademie der Universität Oldenburg, der beiden Graduiertenschulen für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (3GO) und für Naturwissenschaft und Technik (Oltech) sowie des DFG-Graduiertenkollegs Sensorybio. Als Sponsor tritt in diesem Jahr neben dem Forschungszentrum Neurosensorik und dem Staatstheater, der Spektrum Wissenschaftsverlag als Teil der „Nature Publishing Group“. Weitere Sponsoren wurden angefragt.
Derzeit läuft der erste Science-Slam-Call für Masterstudent/in oder Doktorand/in der Universität Oldenburg, die als Slammer bei der Veranstaltung ihre Forschungsprojekte dem interessierten Publikum präsentieren und sich im wissenschaftlichen Wettbewerb um die begehrten Preise begeben möchten.
Grundsätzlich kann jedes Forschungsthema präsentiert werden. Auch in der Darstellung ist man völlig frei. Ob mit oder ohne Hilfsmittel, singend, tanzend, sprechend oder als Frontalunterricht mit Powerpoint aufgezogen – am Ende beurteilt das Publikum die Slam-Beiträge nach dem wissenschaftlichen Wert und nach der Unterhaltsamkeit der Performance.
Vorab gibt es Unterstützung in Form eines Workshops zur Wissenschaftskommunikation am 25. April 2016, geleitet vom Wissenschaftsjournalisten Tim Schröder und angeboten von der Graduiertenakademie der Universität.
Interessenbekundungen als Slammer beim diesjährigen Science Slam aufzutreten sind an folgender E-Mail-Adresse zu richten: scienceslam@uol.de.
Hier ist der Link zum vollständigen Science-Slam-Call.
Science Slam 2015
Am 12. Mai 2015 fand der 5. Science Slam der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Forschungszentrum Neurosensorik, dem Graduiertenkolleg SensoryBio und der Graduiertenakademie in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater. Das Publikum in der ausverkauften Exerzierhalle durfte sich an der unterhaltsamen Vermittlung hochkomplexer wissenschaftlicher Zusammenhänge erfreuen. Die fünf promovierenden und bereits promovierten Slammer haben sehr vielfältige Themen präsentiert: Derik Behrens von der Arbeitsgruppe Zoophysiologie und Verhalten berichtete über den Orientierungssinn von Wüstenameisen an den Sonnenstand. Oliver Richters erstaunte als studierter Physiker das Publikum mit seiner volkswirtschaftlich orientierten Promotionsarbeit am Institut für Chemie und Biologie des Meeres. Die Juniorprofessorin Jannika Mattes schilderte vor dem interessierten Publikum den steinigen Weg einer innovativen Idee, bevor sie zu einem Erfolg wird, anhand der Einführung eines neuen Medikamenten. Jörg Robin erklärte allen die physischen Hintergründe der Verstärkung durch stimulierte Emissionen von Licht, wodurch Laser entstehen. Der letzte Slammer, Nicolas Palanca Castan, veranschaulichte die Funktion des Gehirns anhand mathematischer Modelle oder anhand der Gehirnprozesse einer Schleiereule.
Sehr bunte Mischung an Themen und jungen Forscherinnen und Forschern, die vom Publikum mit tobendem Applaus bewertet wurden.
Derik Behrens überzeugte durch seine Souveränität auf der Bühne und durch die witzige Art seiner Wissenschaftsvermittlung und wurde damit zum Science-Slam-Sieger 2015 gekürt.
Herzlichen Glückwunsch!
Science Slam feiert 5. Geburtstag
Science Slam in der Exerzierhalle feiert 5. Geburtstag - 150€ Preisgeld
Bereits zum 5. Mal findet am 12.05.2015 der Science Slam der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler der Universität Oldenburg statt. Diesmal wird der Slam vom Forschungszentrum Neurosensorik (FZN), dem Graduiertenkolleg SensoryBio und der Gaduiertenakademie in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater organisiert.
Beim Science Slam haben die (Nachwuchs)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 10 Minuten Zeit das Publikum von ihrer Forschungsfrage zu begeistern. Das Publikum vergibt für Qualität und Originalität Science-Punkte für die Wissensvermittlung und Slam-Punkte für die Unterhaltsamkeit. Wer auf diese Art und Weise wissenschaftliche Fakten und aktuelle Forschungsergebnisse dem Publikum am Besten vermitteln konnte, darf mit einem Preisgeld der Graduiertenakademie in Höhe von 150 Euro nach Hause gehen.
Vergangenes Jahr waren Slammerinnen und Slammer aus der Neurobiologie und Hörforschung, der Planktologie und Biologie sowie aus der Technomathematik dabei. In diesem Jahr sind auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften willkommen.
Die Slammerinnen und Slammer werden im Vorfeld durch den Wissenschaftsjournalisten und Poetry-Slammer Tim Schröder in einem Workshop am 24.04.2015 unterstützt und vorbereitet. Die Teilnahme an dem Workshop ist aber keine formale Voraussetzung zur Anmeldung als Slammer.
Wer also noch immer heimlich die Sendung mit der Maus schaut, oder sich fragt, wie man auf der nächsten Party die eigene Forschung erklären kann, ist ebenso willkommen sich für den Science Slam 2015 per Mail unter beate.gruenberg@uol.de anzumelden, wie die, die sich nach dem letzten Science Slam schon für das Format begeistert haben.
Science Slam 2014
Nur wenige Veranstalter können sich damit rühmen, interessierte Gäste zurück nach Hause schicken zu müssen. Noch erstaunlicher ist es, wenn es sich um eine wissenschaftliche Veranstaltung handelt, die auf unterhaltsame Art und Weise harte wissenschaftliche Fakten und Forschungsergebnisse vermittelt und somit ein breites Publikum bildet und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert. Zum 4. Mal fand am 20.05.2014 die Science Slam des Forschungszentrums Neurosensorik (FZN), der Graduiertenschule Naturwissenschaft und Technik (OLTECH), des Graduiertenkollegs Sensorybio und des Centers für lebenslanges Lernen (C3L) in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater statt. In diesem Jahr gingen SlammerInnen aus der Neurobiologie bzw. Hörforschung, der Planktologie und Biologie sowie der Technomathematik an den Start und wurden vom Publikum nach zwei Kriterien beurteilt: nach dem wissenschaftlichen Wert und nach der Unterhaltsamkeit ihrer Vorstellung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Oldenburger Science Slam kürte das Publikum eine Wissenschaftlerin, die Biologin Laura Verbeek, zur Siegerin des Abends. Sie sicherte sich damit die Trophäe "Das goldene Gehirn" sowie einen Reisegutschein für die Teilnahme an einem Seminar. Der Zweitplatzierte Michael Bottesch erhielt einen Weiterbildungsgutschein des Centers für lebenslanges Lernen, die übrigen Teilnehmer erhielten kleine Trostpreise. Publikum wie Slammer waren sich einig – Science Slam ist cool und nächstes Jahr werden keine interessierten Gäste mehr nach Hause geschickt! Die glückliche Siegerin der diesjährigen Science Slam Laura Verbeek (Bild-Mitte) mit der Trophäe „Das Goldene Gehirn“ im Kreise ihrer KonkurentInnen (v.l.): Moderator und vorjähriger Science-Slam-Sieger Steffen Kortlang, Moderatorin Anja von Maydell, Mathematiker Dr. Mathias Knauer, Meeresbiologin Dr. Heidi Wichmann und Neurobiologe Dr. Michael Bottesch (alle Fotos: Nina Gaßmann)
Zuvor gab es viele Emotionen...
Michael Bottesch wollte das Publikum „umarmen“….
Mathias Knauer hatte alle lieb…. Bei Heidi Wichmann ging es beim Vortrag rasant los… Laura Verbeek marschierte mit Gummistiefeln durch Teiche, Töpfe und Wiesen und das hat ihr letztendlich den Sieg gebracht. Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer/innen und vor allem der strahlenden Siegerin!
Science Slam 2013
Der diesjährige Science Slam begann mit einem Exklusiv-Interview mit dem Stargast des letzten Slams, dem Blutegel Knut. So eingestimmt durfte sich das Publikum mit dem großartigen Moderator Mario Filsinger auf vier Beiträge freuen. Der Publikumsandrang war so groß, dass die Exerzierhalle nicht nur bis auf die letzte Sitzgelegenheit gefüllt war, sondern auch viele Interessierte den Slam nur vom Foyer aus verfolgen konnten. Sebastian Menze - Gast-Slammer vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven -überzeugte die Jury mit seiner Präsentation "Walisch für Anfänger" über Robben- und Walgesänge in der Antarktis. Die drei Oldenburger Slammer stammen alle aus Arbeitsgruppen des Forschungszentrum Neurosensorik und stellten dar, wie vielschichtig dieser Forschungsschwerpunkt ist. Sara Jonkers gab einen Einblick über den Spracherwerb der Modalverben im Niederländischen und konnte glücklicherweise ihre Eingangsfrage, ob alle niederländischen Kinder "Diktatoren seien" mit nein beantworten, da die häufige Benutzung des Wortes "moeten = müssen" lediglich der Sprachentwicklung dient. Stefanie Enriquez-Geppert demonstrierte eine Art des Neuro-Feedback-Trainings. Mit ihren Kolleginnen konnte sie im live EEG zeigen, dass allein durch die Vorstellung eines „rotierenden Laptops“ die theta-Wellen Aktivität im Gehirn gesteigert werden kann. Eine solch selbstgesteuerte Aktivitätssteigerung bewirkt einen Anstieg der alltäglichen kognitiven Leistungen – und zur Freude aller anwesenden Studierenden - sogar beim Lernen für eine Steffen Kortlang begeisterte das Publikum mit seinem Alien vom OHR-ION. Er lies das Publikum unterschiedliche Geräuschbeispiele hören und war erstaunt über die gut hörenden Zuschauer. Der Alien und das Publikum wurden auf eine kurze Reise ins Psychoakustik-Labor mitgenommen und die Daten analysiert. Ob es die spontane Heilung des Alien war – oder die frische, fröhliche Art mit der Steffen Kortlang für sein Thema war – er wurde jedenfalls zum Sieger des Abends gekürt und durfte das „goldene Gehirn“ mit nach Hause nehmen. Alle Slammer besuchen im Juni das lokale NDR-Studio und gehen danach, dank der zahlreichen Spenden, gemeinsam schön essen! Alle Fotos: Hartger Holm-Grünberg
Science Slam 2012 - "Das goldene Gehirn"
Alle Fotos: Hartger Holm-Grünberg
Derik Behrens hat allen Menschen mit Hörproblemen Mut gemacht, dass die Untersuchungen mit "seinen" Mäusen bald die Analyse von Hörproblemen erleichtern, und eine differenzierte Diagnostik ermöglichen.
Science Slam 2011 - Gelungene Mischung aus Wissenschaft und Show
Von Mark Brueggemann | 24. August 2011 |
Wissenschaft unterhaltsam präsentieren - darum geht es bei Science Slams, die mittlerweile in vielen deutschen Universitätsstädten veranstaltet werden. Am Dienstagabend trafen sich die Oldenburger Slammer im Club "Polyester". Das Publikumsinteresse am Wettkampf der akademischen Entertainer war groß.
"Wie viele Wechloyer sind hier?" fragt Moderator Mario Filsinger in die Runde. Ungefähr zwei Drittel der Besucher beim Science Slam heben die Hand. Filsinger ist zufrieden. "In Wechloy leben und forschen auch Menschen", stellt er fest. "Das wollen wir ja heute abend zeigen." Und wie. Drei NachwuchsforscherInnen vom Campus Wechloy sowie Toralf Neuling als einsamer Kämpfer vom Campus Haarentor streiten an diesem Abend um den Titel des besten Science-Slammers. Organisiert haben den Abend die Graduiertenschule Naturwissenschaft und Technik, das Forschungszentrum Neurosensorik und der Sonderforschungsbereich Transregio 51 Roseobacter der Carl von Ossietzky Universität.
Eine weitere Umfrage ergibt, dass viele Gäste der Veranstaltung das erste Mal auf einem sogenannten Slam sind. Deshalb erläutert Filsinger noch schnell die Regeln: Zehn Minuten liefern die jungen ForscherInnen eine Wissenschafts-Show ab - dann stimmt das Publikum ab. "In Deutschland scheint es ja manchmal einen Unvereinbarkeitsbeschluss zwischen Wissenschaft und Unterhaltung zu geben", sagt Filsinger. Das wolle man mit Abenden wie diesem ändern. "Und ihr seid heute abend alle AStA."
Von Guttenberg- bis Nobelpreis-Niveau
Tatsächlich besteht der sogenannte AStA - gemeint ist die Jury - dann aus fünf Gruppen, die sich aus dem Publikum zusammenfinden. Nach jedem Auftritt recken sie einen Spiralblock mit Wertungen von eins bis zehn hoch. "Eins bedeutet zu-Guttenberg-Niveau", erklärt Filsinger vorab. "Drei bis vier ist ganz nett - irgendwann sollte es zu einer Junior-Professur reichen. Eine Zehn dagegen ist das Ticket zum Nobelpreis." Daneben gibt es in den Blöcken der Jury noch Kommentare zur Auswahl, die ebenfalls fleißig hochgehalten werden: "Hallo Mama!", "Heirate mich!" und, Guttenberg-Affäre und kein Ende: "Warst du das?"
Die scientific community ist an diesem Abend per Du. Das Los ergibt, dass erst Irene auftritt, dann nacheinander Nadine, Robin und Toralf. Bevor die Wettbewerber auf die Bühne dürfen, zeigt erst einmal Thomas Greve, wie es geht. Der Mitarbeiter des Instituts für Physik und Gewinner des Hannoveraner Slam-Wettbewerbs trägt zur "hydrothermalen Karbonisierung" (HTC) vor. Dazu packt er erst einmal ein Kraut namens "Flatterbinse" in den Kochtopf. Den erhitzt er nun nicht auf 200 Grad, wie es in seinem selbst entwickelten Biotonnen-Reaktor eigentlich nötig wäre. Das Prinzip seiner HTC-Forschung aber erklärt er eloquent und unterhaltsam: Die Biomasse heizt sich in dem Reaktor kontinuierlich selbst auf, die Hitze geht direkt wieder in den Prozess, und es entsteht Kohle. Im Gegensatz zu anderen Verfahren völlig CO2-neutral.
Eifersucht in der Vogelwelt
Nach der Flatterbinse ist es Zeit für den Rotbauchwürger. Mit ihm befasst sich Biologie-Doktorandin Irene van den Heuvel. Seinen Namen verdankt der afrikanische Vogel der Tatsache, dass er unverdauliche Nahrungsreste gern wieder auswürgt. Aber das ist nicht van den Heuvels Thema: Ihre Forschungsfrage ist, warum nicht nur die Männchen, sondern auch die Weibchen des Rotbauchwürgers singen - und zwar im Duett. Zu diesem "Duettieren" gibt es verschiedene Hypothesen - von der gemeinsamen Revierverteidigung über die Partnerbewachung bis hin zur gegenseitigen Partnererkennung. "Wahrscheinlich dienen die Duette dazu, dass die Partner sich gegenseitig erkennen und nicht der Falsche was auf den Schnabel bekommt", erläutert van den Heuvel. 34 Punkte bekommt sie vom bereits durchgeschwitzten Publikum im dicht gefüllten "Polyester". Vielleicht hätte ein Slammer zu Belüftungskonzepten in kleinen Veranstaltungsräumen referieren sollen?
"Tierisch" geht es auch im folgenden Vortrag zu. Nadine Jacobs vom Institut für Reine und Angewandte Chemie kommt mit Spielzeugente auf die Bühne. Ihr Thema ist der "Ententanz im Becherglas". "Chemiker sind keine Künstler, die brauchen für jede Zeichnung Vorlagen", schickt die Doktorandin vorweg - und erläutert dann, wie aus Experimenten mit Elektroden (Cyclovoltammetrie) Diagramme in Form einer Ente entstehen. "22 Punkte" sagt die Jury auch nach wiederholter Abstimmung - Moderator Mario Filsinger lässt sich deutlich anmerken, dass er mehr erwartet hätte.
Warum seine Wahrnehmung zehnmal in der Sekunde einnickt, hat sich Toralf Neuling vom Institut für Psychologie gefragt. Dies untersucht er mit Hilfe der Elektroenzephalographie, einer Methode zur Messung der elektrischen Gehirnaktivität. Dabei werden die Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche aufgezeichnet. Dem Publikum ist Neulings Vortrag 35 Punkte wert - und damit steht fest, dass sein Vorredner den Wettbewerb gewonnen hat: Robin Knecht vom Institut für Physik hat aus der Wirkung von Solarzellen ein Drama nach Vorbild von Shakespeares "Romeo und Julia" geschrieben. "The Most Excellent Lamentable Tragedy of Electreo and Holiet" ist Titel des powerpointgestützten "Stücks", 38 Punkte schlagen dafür zu Buche. Knecht sichert sich damit nicht nur die Science-Slam-Trophäe - ein Hirn im Glas -, sondern auch ein Kongress-Stipendium über 1000 Euro.
Bild unten: Der Gewinner Robin Knecht Alle Bilder: mbr