Sekretariat

Gisela Kaulfuß

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Aktuelles

Im Arbeitskreis Doye sind Plätze frei für die Anfertigung von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Doktorarbeiten

 

Highlight der Chemie kommt aus Oldenburg (07/2009)

Neueste Resultate zu titankatalysierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungsknüpfungen aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sven Doye (Institut für Reine und Angewandte Chemie) erfahren im Heft Nr. 27 der "Angewandten Chemie" (Jahrgang 2009, S. 4988-4991) im Rahmen der Rubrik "Highlights" eine besondere Würdigung. Die Forschungsergebnisse, die von Dipl.-Chem. Raphael Kubiak und Dipl.-Chem. Insa Prochnow im Laufe des letzten Jahres erarbeitet worden sind, befassen sich mit einer einstufigen, abfallfreien und somit ressourcenschonenden Herstellung von industriell wichtigen organisch-chemischen Verbindungen, sogenannten Aminen, aus einfachen Ausgangsmaterialien in Gegenwart eines Titankatalysators. Da die meisten Amine zurzeit noch über Mehrstufensynthesen hergestellt werden, wäre ein atomeffizienter Syntheseweg zu Aminen sowohl für akademische als auch industrielle Anwendungen von großer Bedeutung.

In der Rubrik "Highlights" der "Angewandten Chemie", einer der neben dem "Journal of the American Chemical Society" beiden führenden Chemiezeitschriften der Welt, werden gewöhnlich sehr wichtige neue Ergebnisse von Originalveröffentlichungen aus dem gesamten Bereich der Chemie von einem kompetenten Dritten didaktisch geschickt geschildert, um sie so einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Dass die Oldenburger Forschungsergebnisse nun in dem erwähnten Artikel zusammen mit Arbeiten aus zwei konkurrierenden Arbeitsgruppen aus den USA und Kanada vorgestellt und vergleichend beschrieben werden, unterstreicht die Bedeutung der hier durchgeführten Studien, die bereits im Rahmen des sehr anspruchsvollen Normalverfahrens der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell gefördert werden, eindrucksvoll.

NMR-Spektrometer bewilligt (12/2007)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt dem Institut für Reine und Angewandte Chemie entsprechend einem von Prof. Dr. Sven Doye und Prof. Dr. Thomas Müller entworfenen Antrag für Forschungsgroßgeräte Mittel für die Beschaffung eines neuen 500 MHz NMR-Spektrometers.

(Stand: 05.03.2024)  | 
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