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Preisträger*innen 2015

Preis der Lehre 2015 - „Preis der Lehre“ für herausragende Leistungen

Universität ehrt acht Hochschullehrende

Acht Lehrende der Universität Oldenburg haben am 19. November 2015 in einem hochschulöffentlichen Festakt unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, den Preis der Lehre des Studienjahrs 2014/15 erhalten. Zum ersten Mal vergab die Jury einen Sonderpreis in der Kategorie „Beste Großveranstaltung“. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils 1.000 Euro Preisgeld für die Lehre.

Mit dem Preis der Lehre würdigt die Universität hervorragende Hochschullehre und regt damit gleichzeitig zu einer Auseinandersetzung über Lehr- und Lernprozesse an der Hochschule an. „Die eingereichten Vorschläge vermitteln eindrucksvoll, wie gut es den jetzt ausgezeichneten Lehrenden gelingt, Studierende auf motivierende und aktivierende Weise bei ihren Lernprozessen zu begleiten. Ein attraktives Lernumfeld ist bestimmend für den Erfolg der Studierenden und somit ein zentraler Stützpfeiler unserer Universität“, erklärte Prof. Dr. Gunilla Budde anlässlich der Preisverleihung.

Auch im Studienjahr 2014/15 waren es die Studierenden, die dazu aufgerufen waren, besonders gelungene Lehrveranstaltungen und Module für den Preis der Lehre vorzuschlagen. Aus den eingegangen Nominierungen wählte eine Jury die diesjährigen Preisträger*innen aus. Der Preis in der Kategorie „Bestes Modul“ ging in diesem Jahr an den Physiker Prof. Dr. Martin Holthaus für die erfolgreiche Vermittlung komplexer Grundlagen. In der Kategorie „Beste Veranstaltung“ würdigte die Jury das didaktische Konzept zum Thema Konfliktmanagement in Schulen von Olaf Meyer-Ahrens vom Institut für Pädagogik. Prof. Dr. Jutta Kunz (Institut für Physik), Dr. Thorsten Plaggenborg (Institut für Chemie) und Prof. Dr. Björn Poppe, Thomas Albin und Andreas Schönfeld (Department für Medizinische Physik und Akustik) vermittelten Studierenden „Vertiefende Beobachtungstechniken der Astrophysik“ und überzeugten damit in der Kategorie „Forschungsbasiertes Lernen“. Für die Auszeichnung „Beste Großveranstaltung“ zählte das Votum der Studierenden auf andere Weise: Lehrende konnten sich mit dem Ergebnis ihrer Lehrveranstaltungsevaluation selbst bewerben. Am besten schnitt dabei der Informatiker Prof. Dr. Axel Hahn mit seiner Vermittlung der Wirtschaftsinformatik ab.

Preisträger*innen

UGO-Vorstandsmitglied Oliver Thomsen (ganz links) und Prof. Dr. Gunilla Budde (ganz rechts) gratulieren den Preisträger*innen zu ihrem Erfolg (v.l.): Prof. Dr. Jutta Kunz, Andreas Schönfeld, Prof. Dr. Martin Holthaus, Thomas Albin, Prof. Dr. Axel Hahn, Olaf Meyer-Ahrens, Prof. Dr. Björn Poppe, Dr. Thorsten Plaggenborg.

Die Universität Oldenburg zeichnet seit 1998 herausragende Leistungen von Hochschullehrenden aus. Die Jury setzt sich aus Lehrenden, Studierenden und einem Vertreter der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) zusammen.

Der „Preis der Lehre“ wird von der UGO gefördert.
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Die Preisträger*innen im Überblick                       

Kategorie: Bestes Modul

Prof. Dr. Martin Holthaus (Fakultät V, Institut für Physik)
Modul: "Theoretische Physik I: Klassische Teilchen und Felder I"

Aus der Jurybegründung: bestehende Verständnisschwierigkeiten werden durchgehend ernst genommen, es wird in didaktisch vorbildlicher Weise darauf eingegangen; besondere Herausforderungen werden realistisch eingeschätzt; angemessenes und studierendenorientiertes "Portionieren" und Steigern der anspruchsvollen Inhalte und Anforderungen, gelungenes Skript als Begleitmaterial

Kategorie: Beste Veranstaltung

Olaf Meyer-Ahrens (Fakultät I, Institut für Pädagogik)
Veranstaltung: "Konfliktmanagement in der Sek I und Sek II allgemeinbildender Schulen"

Aus der Jurybegründung: gelungener Beitrag zur Lehrerbildung, in dem sich Schultheorie, praktisches, kompetenzorientiertes Training sowie Forschungsorientierung zielführend überschneiden und ergänzen

Kategorie: Forschungsbasiertes Lernen

Prof. Dr. Jutta Kunz (Fakultät V, Institut für Physik), Dr. Thorsten Plaggenborg (Fakultät V, Institut für Chemie), Prof. Dr. Björn Poppe, Thomas Albin und Andreas Schönfeld (Fakultät VI, Department für Medizinische Physik und Akustik) in Zusammenarbeit mit dem Team der Sternwarte C2PU in Nizza (Frankreich)
Veranstaltung: "Vertiefende Beobachtungstechniken der Astrophysik"

Aus der Jurybegründung: Methoden- und Forschungskompetenzen der Studierenden werden auf vorbildliche Weise, zeitgemäß und im internationalen Kontext deutlich erweitert; dabei ist eine weitgehend eigenständige Planung und Aktivität der Studierenden zu beobachten, angemessene und zielführende Begleitung durch die Lehrenden

Sonderpreis „Beste Großveranstaltung“

Prof. Dr. Axel Hahn, Department für Informatik
Veranstaltung: "Wirtschaftsinformatik I"

Für die Auszeichnung "Beste Großveranstaltung" konnten sich Lehrenden mit den Ergebnissen ihrer Lehrveranstaltungsevaluation bewerben. Prof. Dr. Axel Hahn schnitt unter den Bewerbern mit seiner Gesamtbewertung durch die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluation am besten ab.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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