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Alexander Max Bauer

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Postfach 5634
26046 Oldenburg

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie

Das Oldenburger Jahrbuch für Philosophie wurde 2007 von Myriam Gerhard begründet und erscheint seitdem im oldenburger BIS-Verlag. Ursprünglich versammelte es ausgewählte Beiträge des Philosophischen Kolloquiums, in dem externe und interne Professor*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen ihre Forschung vorstellen und Absolvent*innen des Instituts ihre Thesen präsentieren können. Es soll Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Interessierten von außerhalb ein Forum bieten, sich über aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen der Philosophie zu informieren und diese zu diskutieren.

Neben Myriam Gerhard wurde das Jahrbuch in wechselnden Konstellationen von Christine Zunke, Ingo Elbe und Philip Hogh herausgegeben. Seit der Ausgabe 2017/2018 versammelt es neben Arbeiten aus dem Kolloquium auch weitere Beiträge, die das Institutsleben widerspiegeln, darunter zum Beispiel Antrittsvorlesungen oder Abschlussreden. Damit sollen die im Jahrbuch versammelten Texte einen breiteren Einblick geben in das Leben am Institut und die vielfältigen Diskussionen, die hier geführt werden. Die Themen des Jahrbuchs streifen dementsprechend die verschiedensten Bereiche der gegenwärtigen Philosophie. Trotz aller thematischer Differenzen fühlen sich die Beitragenden dem gemeinsamen philosophischen Gespräch verpflichtet, das sie durch das Jahrbuch weiter zu befördern hoffen.

Gegenwärtig ist die Ausgabe 2021/2022 in Arbeit.

 

Information für Autor*innen

Autor*innen des Oldenburger Jahrbuchs für Philosophie finden in dem hier verlinkten Dokument Hinweise zu Stil und Gestaltung für ihren Beitrag.

 

Archiv

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2019/2020
Bauer, Alexander Max und Baratella, Nils (Hrsg.) (2021): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2019/2020. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2391-9, 292 Seiten.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2017/2018
Bauer, Alexander Max und Baratella, Nils (Hrsg.) (2019): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2017/2018. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2378-0, 357 Seiten.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2012
Elbe, Ingo; Hogh, Philip und Zunke, Christine (Hrsg.) (2014): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2012. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2303-2, 219 Seiten.

  • Elbe, Ingo; Hogh, Philip und Zunke, Christine: »Vorwort«. S. 5.
  • Elbe, Ingo: »Entfremdete und abstrakte Arbeit. Marx' Ökonomisch-philosophische Manuskripte im Vergleich zu seiner späteren Kritik der politischen Ökonomie«. S. 7–69.
  • Ellmers, Sven: John Rawls. Gerechtigkeit im Zeichen weltanschaulicher Pluralität«. S. 71–95.
  • Kornmesser, Stephan: »Theoretische Begriffe und empirische Überprüfbarkeit im Logischen Empirismus und im Strukturalismus«. S. 97–123.
  • Menegoni, Francesca: »Subjekt und Struktur des Handelns bei Hegel«. S. 125–138.
  • Nannini, Sandro: »Die Naturalisierung des phänomenalen Bewusstseins«. S. 139–159.
  • Puzic, Maik: »Überlegungen zum Begriff der ›zweiten Natur‹ im Anschluss an Anders, Hegel und Adorno«. S. 161–181.
  • Schippers, Michael: »Der Begriff der Kohärenz. Eine mathematische Perspektive«. S. 183–198.
  • Wandschneider, Dieter: »Was sind und warum gibt es Naturgesetze?«. S. 199–219.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2011
Elbe, Ingo und Zunke, Christine (Hrsg.) (2012): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2011. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2265-3, 169 Seiten.

  • Elbe, Ingo und Zunke, Christine: »Vorwort«. S. 5–7.
  • Brandt, Reinhard: »Erneuerte Frage: Können Tiere denken?«. S. 9–31.
  • Gutmann, Mathias und Syed, Tareq: »Warum ›kritische Evolutionstheorie‹? Einige methodologische Überlegungen«. S. 33–61.
  • Toepfer, Georg: »Teleologische Gegenstandsbestimmung«. S. 63–80.
  • Vollmann, Morris: »Gewissenszwang und Sittengesetz. Grenzen und Potentiale psychoanalytischer Moralkritik«. S. 81–104.
  • Heck, Stephanie: »Von Reproduktion zu Care. Analysen feministischer Ökonomie«. S. 105–117.
  • Krauth, Stefan: »Dieser Herr des freien Willens. Zur Spontaneität ohne Freiheit«. S. 119–138.
  • Lissemann, Konrad Paul: »Der Staat. Wieviel Herrschaft braucht der Mensch?«. S. 139–152.
  • Hirt, Oliver: »Apokalypse und Revolution«. S. 153–169.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2010
Zunke, Christine (Hrsg.) (2011): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2010. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2231-8, 222 Seiten.

  • Zunke, Christine: »Vorwort«. S. 5.
  • Bartosch, David: »Zur Rede vom immanenten guten (Ge-)Wissen (liáng zhī 良知) bei Wáng Yángmíng (王守仁 1472–1529) aus interkulturell philosophierender Perspektive«. S. 7–37.
  • Bruns, Oliver: »Das ›Ende der Politik‹ in der Kulturphilosophie Vilém Flussers«. S. 39–62.
  • Meyfeld, Dirk: »Hegels Position zur jüdischen Emanzipation«. S. 63–84.
  • Freitag, Wolfgang: »Die zwei Universalienprobleme (und warum der Klassennominalismus nur eines lösen kann)«. S. 85–99.
  • Junga, Kristin: »Als Philosoph über Bildung reden... Bildung als Frage der Motivation«. S. 101–125.
  • Denschlag, Felix: »Die Rede vom kollektiven Gedächtnis«. S. 127–144.
  • Elbe, Ingo: »Vom Eigentümer zum Eigentum. Naturrecht, Gesellschaftsvertrag und Staat im Denken John Lockes«. S. 145–180.
  • Schmieder, Falko: »Feuerbach–Marx revisited. Zur Neukonzeption eines revolutionären Bruchs im Denken des 19. Jahrhunderts«. S. 181–202.
  • Wallat, Hendrik: »Die Grenzen der Erkenntnis und ihre Überschreitung. Von den Engeln des hl. Thomas zur Materie des Antichristen«. S. 203–222.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2009
Gerhard, Myriam (Hrsg.) (2010): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2009. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2199-1, 236 Seiten.

  • Gerhard, Myriam: »Vorwort«. S. 5.
  • Ruschig, Ulrich: »Zur Einleitung. Zwei Thesen und ein Corollar«. S. 7–11.
  • Geldsetzer, Lutz: »Wozu Philosophiegeschichte? Und warum sich diese Frage heute besonders dringlich stellt«. S. 13–28.
  • Zunke, Christine: »Philosophie ist ohne ihre Geschichte nicht zu denken«. S. 29–39.
  • Kreuzer, Johann: »Die Sachthemen der Philosophie sind das Vexierbild ihrer Geschichte. Oder: Vom Zeitkern der Wahrheit«. S. 41–56.
  • de Vos, Lu: »Der Weg zur Wahrheit. Wahrheit in Anlehnung an Hegel«. S. 57–73.
  • Germer, Hartwig: »Zur ›Als-ob-Problematik‹ in den Schriften Immanuel Kants«. S. 75–99.
  • Voland, Eckart: »Gott hat Geschichte. Hat er auch Naturgeschichte?«. S. 101–111.
  • Zunke, Christine: »Was ist Leben?«. S. 113–126.
  • Solies, Dirk: »›Leben‹ als Epochenbegriff. Überlegungen zum Verhältnis von Natur und Geisteswissenschaften im 19. Jahrhundert«. S. 127–159.
  • Reitz, Tilman: »Der Streit um Lebensformen. Politik diesseits und jenseits des Staates«. S. 161–189.
  • Hartung, Gerald: »Der Organismus der Sprache. Heymann Steinthals Kritik an der Organismus-Theorie der Sprache«. S. 191–208.
  • Heidbrink, Ludger: »Die Grenzen der Verantwortung im Zeitalter der Globalisierung«. S. 209–231.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2008
Gerhard, Myriam (Hrsg.) (2008): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2008. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2136-6, 184 Seiten.

  • Gerhard, Myriam: »Vorwort«. S. 5.
  • Arndt, Andreas: »Hegels System?«. S. 7–22.
  • Moro, Nadia: »Ars experientiam recte intelligendi. Zu J. F. Herbarts Begründung der Metaphysik«. S. 23–48.
  • Leerhoff, Holger: »Konsequenzen des Bradley-Regresses für Sachverhaltsontologien«. S. 49–68.
  • Zunke, Christine: »Geistevolution«. S. 69–94.
  • Pivčević, Edo: »Die entzweite Wahrheit«. S. 95–106.
  • Bensch, Hans-Georg: »Zum Problem der Wahrheit in der traditionell kritischen Theorie«. S. 107–120.
  • Gesierich, Enno: »Die Selbstmystifikation des automatischen Subjekts«. S. 121–140.
  • Monseu, Nicolas: »Das Problem der Motivation in Husserls zweiter Ethik«. S. 141–159.
  • Lüschen, Linn-Anika: »Ethikkommissionen. Zum Verhältnis von Begriff und Wirklichkeit«. S. 161–181.

Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2007
Gerhard, Myriam (Hrsg.) (2008): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2007. Oldenburg: BIS-Verlag. ISBN 978-3-8142-2101-4, 334 Seiten.

  • Gerhard, Myriam: »Vorwort«. S. 5.
  • Schiemann, Gregor: »Werner Heisenbergs Position zu einer hypothetischen Wissenschaftsauffassung in seinen populären Reden und Aufsätzen«. S. 9–27.
  • Wolff, Michael: »Geometrie und Anschauung«. S. 29–49.
  • Pollok, Konstatin: »Sedimente des Wissens. Kants Theorie der Naturwissenschaften und ihre Dynamisierung bei Michael Friedmann«. S. 51–82.
  • Sell, Annette: »Sensibilität, Irritabilität, Reproduktion. Biologische Begriffe in Hegels Wissenschaft der Logik«. S. 83–101.
  • Seele, Peter: » Glauben, Meinen, Zweifeln. Augustins ›Brückenkopf-Philosophie‹ und sein Ringen mit dem Wissen«. S. 103–121.
  • Kornwachs, Klaus: »Macht der Technik – Technizität der Macht«. S. 123–172.
  • Kuhne, Frank: »Wozu Philosophie? Über das Selbstbewusstsein der Philosophie und die Philosophie des Selbstbewusstseins«. S. 175–189.
  • Hoffmann, Thomas Sören: »›Naturrecht‹ bei Hegel. Überlegungen im Blick auf die bleibende Aktualität einer dialektischen Behandlung des Rechtsbegriffs«. S. 191–217.
  • Adolphi, Rainer: »Die Foren der Subjektivität. Zu einer Rekonstruktion des Verhältnisses von Wir und Ich«. S. 219–252.
  • Heuser, Marie-Luise: »Romantik und Gesellschaft. Die ökonomische Theorie der produktiven Kräfte«. S. 253–277.
  • Reichel, Juliane: »Alles Spiel? Die Bedeutung des Spiels für Hans-Georg Gadamers Hermeneutik«. S. 279–302.
  • Grundke, Daniel: »Die Bedeutung der Sprache bei der Implementierung von ethisch relevantem Verhalten im Unternehmen«. S. 303–334.
(Stand: 19.01.2024)  | 
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