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26. Juni 2019 225/19
Neues Subtropenhaus im Botanischen Garten eröffnet
Oldenburg. Kakteen, Wolfsmilchgewächse und andere Pflanzen trockener Gebiete haben im Botanischen Garten der Universität Oldenburg ein neues Zuhause erhalten: Heute wurde das neue Subtropenhaus in Anwesenheit von Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann feierlich eingeweiht.
Das rund 150 Quadratmeter große Gewächshaus beherbergt Pflanzen aus trockenen, meist tropennahen Gebieten. Die verschiedenen Beete sind nach den Anpassungsformen der Gewächse angeordnet: So finden Besucher beispielsweise kugelige Kakteen neben anderen kugeligen Pflanzen, Pflanzen mit besonderer Wasseraufnahme stehen beieinander und dickblättrige Rosettenpflanzen, egal aus welcher Verwandtschaft, bilden eine Gruppe. Höhepunkt der Sammlung ist die Art Oldenburgia grandis. Dieser Strauch ist außerhalb seiner südafrikanischen Heimat in keinem anderen Botanischen Garten zu sehen.
Integriert in die Beete sind interaktive Stationen, an denen Interessierte beispielsweise eine Wolfsmilch anstechen oder sich (fast) auf eine der großen Kakteen setzen können. Zudem erhält die Grüne Schule einen Arbeitsplatz für Schülerexperimente. Als neue Tierarten sind eine Vogelspinne, Bartagamen (Schuppenkriechtiere) und Ruineneidechsen zu sehen.
Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Universität, der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften, des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften sowie des Botanischen Gartens und des Freundeskreises Ilex. Zudem gab es Pflanzenspenden, unter anderem vom Oldenburger Kakteenfreunde e.V. Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich auf rund 330.000 Euro.
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Bilder
Weihten das neue Subtropenhaus ein: Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (rechts), Vizepräsident Jörg Stahlmann (Mitte) und Prof. Dr. Dirk Albach, Direktor des Botanischen Gartens (links). Foto: Universität Oldenburg/Markus Hibbeler |
Das Gewächshaus beherbergt Pflanzen aus trockenen, meist tropennahen Gebieten. Foto: Universität Oldenburg/Markus Hibbeler |
Das neue Subtropenhaus ist rund 150 Quadratmeter groß. Foto: Universität Oldenburg/Markus Hibbeler |
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Dr. Bernhard von Hagen, Tel.: 0441/798-6901, E-Mail: