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23. Mai 2024   099/24    Veranstaltungsankündigung

Pop-up-Store startet in seine letzte Woche: Noch einmal ein buntes Uni-Programm direkt in der Innenstadt

Oldenburg. Angebote aus den Natur- und Gesellschaftswissenschaften, Vorträge, Ausstellungen und Mitmachaktionen: Auch in seinen letzten Öffnungstagen bietet der Pop-up-Store der Universität Oldenburg in der Innenstadt (Haarenstraße 39) viele besondere Einblicke in das Forschen, Studieren und Arbeiten an der Universität. Ob geplant oder spontan, alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen. Mit Ausnahme der Theateraufführung ist das Angebot kostenfrei. Hier das gesamte Programm für die Zeit vom 27. bis 30. Mai:

Das Thema Kleidung steht im Mittelpunkt eines Workshops am Montag, 27. Mai, von 14.00 bis 15.15 Uhr. Kleidung und textile Objekte umgeben uns ständig im Alltag. Selten nehmen wir uns die Zeit, über die Geschichten hinter den Dingen nachzudenken. Die Sammlung Textile Alltagskultur der Universität lädt ein, sich mit den Lebensgeschichten der Objekte zu beschäftigen.

Wo begegnet uns Niederdeutsch in Nordwestdeutschland? Welche Funktionen und Erscheinungsweisen haben niederdeutsche Textzeichen in der sprachlichen Landschaft? Diesen Fragen sind Studierende der Germanistik nachgegangen. Ihre spannenden Ergebnisse präsentieren sie ebenfalls am Montag von 17.00 bis 18.00 Uhr in einer Ausstellung mit einführendem Vortrag.

Dritter Programmpunkt am Montag ist um 19.00 Uhr der Vortrag „Post Covid und dann…? Von der Forschung in die Praxis“. Nach einer Covid-19-Infektion sind einige Menschen noch Monate später stark eingeschränkt. Die Referentinnen zeigen unter anderem auf, wie Hilfeleistungen für Betroffene geschaffen werden können und welchen Nutzen Forschung für die Behandlungspraxis hat.

Am Dienstag, 28. Mai, bietet von 12.00 bis 16.00 Uhr die Abteilung für Medizinische Mikrobiologie und Virologie spannende Einblicke in das Thema Antibiotikaresistenzen. Was verstehen wir darunter, und wie wehren sich menschliche Zellen gegen Infektionen durch Viren? Mit Postern, Diskussionen und einer kleinen Ausstellung stellt die Abteilung ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte vor. Um 15.00 Uhr hält der Mikrobiologe und Virologe Prof. Dr. Axel Hamprecht dazu einen kurzen Vortrag.

Dienstagabend folgt ab 19.00 Uhr der Filmabend „wir & IHR PLATZ“ mit anschließender Diskussion. In der Lehrveranstaltung „Von Kunst reden wir später”, die die Künstlerin Anke Fischer am Institut für Kunst und visuelle Kultur anbietet, arbeiten Studierende mit der Idee, Büros seien ein Lebensraum für die permanente Dienstleistungsfamilie. Hier präsentieren sie ihre Videoarbeiten.

Am Mittwoch, 29. Mai, dreht sich von 14.00 bis 17.00 Uhr alles um das Thema Studium. Studieninteressierte sind herzlich eingeladen, sich beraten zu lassen. Welche Fächer kann man an der Universität Oldenburg studieren, wie funktioniert die Bewerbung, und wie sieht der Studienalltag aus? Auch alle anderen Fragen rund um das Studium beantwortet die Zentrale Studien- und Karriereberatung der Universität im Pop-up-Store.

Ebenfalls am Mittwoch spricht ab 17.30 Uhr Sandra Vieth, Dozentin am C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität, zum Thema „Storytelling – Erzählend überzeugen“. In ihrem Kurzvortrag gibt Vieth Arbeitnehmer*innen einen Impuls dazu, wie man „Geschichten erzählen“ und damit überzeugen kann. Zudem erklärt sie, wie man eine starke Verbindung zur Zielgruppe oder zu Gesprächspartnerinnen und -partnern aufbaut.

Am Donnerstag, 30. Mai, bietet das Department für Informatik von 10.00 bis 17.00 Uhr spielerische Einblicke in seine Forschung. Dabei können Interessierte selbst einen Beitrag leisten, indem sie in einem kurzen Computerspiel eine Figur so lenken, dass diese so viele Münzen wie möglich einsammelt. Dabei bekommen sie Tipps. Reagieren die Spielerinnen und Spieler schnell genug, können sie noch mehr Münzen sammeln. Die beim Spielen gewonnenen anonymen Daten finden später Eingang in die Forschung.

Finaler Programmpunkt des Pop-up-Stores ist am Donnerstag ab 20.00 Uhr eine weitere Aufführung des historischen Dramas „Eine gute, anständige Sache“ mit einer Vorbemerkung des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Ralph Bruder. Im Mittelpunkt des Stücks des Oldenburger Uni-Theaters steht das Leben und Wirken des Friedensnobelpreisträgers und Namensgebers der Universität, Carl von Ossietzky. Erzählt wird aus der Perspektive von Rosalinde von Ossietzky, die viel mehr als nur Tochter war: Pazifistin, Sozialarbeiterin, Tänzerin, aber vor allem eine emanzipierte Frau. Karten zum Preis von 11 Euro (ermäßigt 6 Euro) gibt es online unter www.theater-unikum.de/tickets/ oder an der Abendkasse.

Alle Termine und Öffnungszeiten des universitären Pop-up-Stores finden sich unter uol.de/50jahre/pop-up-store.

Die kreative Zwischennutzung des Ladengeschäfts wird von der Agentur RAUM AUF ZEIT ermöglicht.

Weblinks

Bilder

  

Auch in der finalen Woche einen Besuch wert: der Pop-up-Store der Universität Oldenburg in der Haarenstraße 39. Foto: Universität Oldenburg / Markus Hibbeler

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Kontakt

Waleria Nichelmann, Tel.: 0441/798-4299, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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