Informationen für Oldenburger Studierende
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Erasmus+ Departmental Coordinator
Allgemeine Beratung zum Auslandsstudium:
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Von Oldenburg ins Ausland
Ein Auslandsaufenthalt ist eine ungemeine persönliche Bereicherung und für Ihre Sprach- und Länderkompetenz enorm wichtig. Bitte wenden Sie sich für die Planung Ihres Auslandsaufenthaltes frühzeitig an uns. Wir beraten Sie gern, wann in Ihrem Studium ein Auslandsaufenthalt am sinnvollsten ist und welches unserer Partner-Institute Ihren Interessen am besten entspricht.
Sie können Ihren Auslandsaufenthalt an einem unser Partner-Institute im Rahmen des Erasmus+ Programms durchführen. Außerdem besteht grundsätzlich auch an unseren Partner-Instituten außerhalb des Erasmus+-Programms die Möglichkeit eines Auslandsstudiums. Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind allerdings Kooperationen in Forschung und Lehre mit der Russischen Föderation und Belarus ausgesetzt. Dies ist eine Entscheidung, die das Institut für Slavistik ausdrücklich mitträgt. Auslandsaufenthalte in der Russischen Föderation und in Belarus sind dementsprechend nicht möglich. Bitte beachten Sie im Falle eines obligatorischen studienrelevanten Auslandsaufenthaltes in ihrem Studiengang (Master of Education Russisch für Gymnasien) die Regelung zu Kompensationsleistungen.
Aufgrund der Sicherheitslage sind auch Aufenthalte an unseren Partner-Instituten in der Ukraine derzeit nicht möglich. Selbstverständlich ist aber die Kooperation mit Hochschulen in der Ukraine in anderen Formaten (Teilnahme an eventuellen online-Veranstaltungen etc.) möglich.
Auslandsstudium im Rahmen von Erasmus+
Estland:
- Tallinn: Tallinna Ülikool / Universität Tallinn
Austauschplätze: 2 Plätze à 5 Monate
Studienzyklus: BA, MA, PhD
Polen:
- Katowice: Uniwersytet Śląski w Katowicach / Schlesische Universität Katowice
Austauschplätze: 2 Plätze à 10 Monate
Studienzyklus: BA, MA, PhD - Lublin: Uniwersytet Marii Curie-Skłodowskiej w Lublinie / Maria Curie-Skłodowska Universität Lublin
Austauschplätze: 2 Plätze à 5 Monate
Studienzyklus: BA, MA, PhD - Toruń: Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu / Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń
Austauschplätze: 3 Plätze à 6 Monate
Studienzyklus: BA, MA
Weitere Erasmus+ Partneruniversitäten der Universität finden sie auf den Seiten des International Office. Bitte beachten Sie, dass eventuell auch Ihr zweites Studienfach über Partnerinstitute verfügt, die aus slavistischer Sicht relevant sind. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an die/den Departmental Coordinator Ihres zweiten Studienfachs.
Bewerbung
Für ein Auslandsstudium an einem unserer Partnerinstitute im Rahmen von Erasmus+ bewerben Sie sich per Email bei Ihrem Departmental Coordinator.
Stellvertretung: Prof. Dr. Gun-Britt Kohler
Bewerbungsfristen:
- bis zum 15. Januar für das kommende akademische Jahr
- bis zum 1. Mai auf eventuelle Restplätze für das kommende Sommersemester
Bei der Bewerbung einzureichende Unterlagen:
- PDF-Version der ausgefüllten und unterschriebenen Erasmus+-Online-Bewerbung (https://uol.de/europa-bewerbung)
- Motivationsschreiben (ca. 1 Seite)
- Tabellarischer Lebenslauf
- aktuelle Notenbescheinigung
- Nachweis über Sprachkenntnisse
Anschließend erfolgt ggf. ein Gespräch mit der/dem Koordinator*in zu Ihrer Motivation. Sollte die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der Plätze übersteigen, gelten folgende Auswahlkriterien:
- Studium eines slavistischen Studiengangs (vorrangige Behandlung)
- Obligatorität eines studienrelevanten Auslandsaufenthalts im Studiengang (Lehramt Russisch) (vorrangige Behandlung)
- Fachliche Motivation (0-3 Punkte)
- Akademische Leistungen (0-3 Punkte)
- Akademisches und außerakademisches Engagement (0-3 Punkte)
Anerkennung
Erasmus+ Studierende vereinbaren vor Beginn des Auslandsstudiums ein klar festgelegtes Studienprogramm in einem Learning Agreement. Diese Vereinbarung wird sowohl von der Gast- als auch von der Heimathochschule und der/dem Studierenden unterschrieben und gewährleistet eine einfachere akademische Anerkennung.
Nach dem Auslandsstudium ist von den Studierenden dann ein Antrag auf Anerkennung der Studienleistungen aus dem Ausland zu stellen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Auslandsstudium außerhalb von Erasmus+
Hochschulpartnerschaften
An vielen Partnerhochschulen der Universität besteht auch außerhalb des Erasmus+ Programms die Möglichkeit eines Auslandsstudiums. Eine Übersicht über die Hochschulpartnerschaften finden Sie hier. Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind allerdings Kooperationen in Forschung und Lehre mit der Russischen Föderation und Belarus ausgesetzt. Dies ist eine Entscheidung, die das Institut für Slavistik ausdrücklich mitträgt. Auslandsaufenthalte in der Russischen Föderation und in Belarus sind dementsprechend nicht möglich. Aufgrund der Sicherheitslage sind auch Aufenthalte an unseren Partner-Instituten in der Ukraine derzeit nicht möglich. Selbstverständlich ist aber die Kooperation mit Hochschulen in der Ukraine in anderen Formaten (Teilnahme an eventuellen online-Veranstaltungen etc.) möglich.
Bewerbung
Eine Bewerbung für ein Auslandssemester an einer unser Partnerhochschulen außerhalb von Erasmus+ erfolgt über das International Office. Die Bewerbung erfolgt im Mai/Juni eines Jahres für das darauffolgende (kalendarische) Jahr. Die aktuelle Ausschreibung veröffentlicht das International Office auf seiner Website sowie über seinen "Studyabroad"-Newsletter.
Anerkennung
Die Anrechnung bzw. Anerkennung von Studienleistungen im Ausland in der Slavistik ist möglich. Die Anerkennung von fachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Kursen im Ausland kann jedoch nur erfolgen, wenn:
- vor Antritt des Auslandssemesters mit der Fachstudienberatung der Slavistik abgesprochen wird, a) welche Kurse im Ausland belegt werden, und b) in welchem Umfang die Kurse anerkannt werden können;
- die im Ausland belegten Kurse benotet werden (die Prüfungsleistung muss durch die Benotung nachweisbar sein);
- der Umfang der im Ausland belegten Kurse den der Oldenburger Module nicht unterschreitet.
Für Sprachmodule wird generell max. 1 Niveau pro Semester anerkannt.
Im Ausland besuchte Veranstaltungen, die nicht im Rahmen des Kerncurriculums anerkannt werden, können gegebenenfalls im Professionalisierungsbereich (z.B. Modul PB 179) angerechnet werden; diese Möglichkeit sollte ebenfalls unbedingt vorab mit den Verantwortlichen der Slavistik abgesprochen werden.
Anrechnung von Studienleistungen im Ausland
Prinzipiell ist die Anrechnung bzw. Anerkennung von Studienleistungen im Ausland in der Slavistik möglich. Die Anerkennung von fachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Kursen im Ausland kann jedoch nur erfolgen, wenn:
- vor Antritt des Auslandssemesters mit den Verantwortlichen der Slavistik (Modulverantwortliche oder Institutsleitung) abgesprochen wird, a) welche Kurse im Ausland belegt werden, und b) in welchem Umfang die Kurse anerkannt werden können;
- die im Ausland belegten Kurse benotet werden (die Prüfungsleistung muss durch die Benotung nachweisbar sein);
- der Umfang der im Ausland belegten Kurse den der Oldenburger Module nicht unterschreitet.
Für Sprachmodule wird generell max. 1 Niveau pro Semester anerkannt.
Im Ausland besuchte Veranstaltungen, die nicht im Rahmen des Kerncurriculums anerkannt werden, können gegebenenfalls im Professionalisierungsbereich (z.B. Modul PB 179) angerechnet werden; diese Möglichkeit sollte ebenfalls unbedingt vorab mit den Verantwortlichen der Slavistik abgesprochen werden.
In jedem Fall halten Sie also vor Ihrem Auslandsaufenthalt mit den entsprechenden Lehrenden Rücksprache, bzw. für Lehramtsstudiengänge mit dem Landesministerium.
Stipendien und Fördermöglichkeiten
Die Finanzierung von Auslandsaufenthalten ist für Studierende der Slavistik recht einfach: Die Kooperationen der Slavistik mit den Gastgeberinstitutionen sehen Stipendien vor, die zumindest einen Teil der Lebenshaltungskosten vor Ort abdecken.
Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Unterstützung bei der Finanzierung eines Auslandsstudiums zu erhalten.
Für Aufenthalte im europäischen Ausland (z.B. auch für Polen) kann z.B. das Erasmus-Programm genutzt werden. Aufenthalte bis 6 Monate (Studium, Praktikum, Sprachkurs) können zudem über das PROMOS-Stipendium, Studienaufenthalte an außereuropäischen Partnerhochschulen beispielsweise über den Fernweh-Zuschuss gefördert werden. Das speziell dem Osten gewidmete DAAD-Programm Go East möchten wir Ihnen ebenfalls empfehlen. Weitere Informationen finden sich hier.
Interessant für SlavistInnen mit Abschluss könnte zudem die Robert-Bosch-Stiftung sein, die alljährlich Lektorenprogramme für die Länder Mittel- und Osteuropas organisiert. In jedem Fall lohnt sich der Besuch der Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD, auch wenn Sie Ihr Studium schon absolviert haben und vielleicht eine Promotion anstreben oder als Sprachassistent im Ausland arbeiten wollen.
Sollten Sie schon promoviert und wissenschaftlich tätig sein, dann kommt für Sie möglicherweise ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Frage.
Die Lehrenden der Slavistik und das International Office helfen Ihnen gerne bei der Organisation Ihres Auslandsaufenthalts.