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Nachrichten
- E-Mail und Internet privat
4. Oldenburger Forum beschäftigt sich mit Arbeitsrecht
- Institutsambulanz
Selbstständige Psychotherapie ind er Ausbildung
- Stärkere Verankerung durch UGO-Botschafter
Uni-Gesellschaft Oldenburg eine der größten im Land
- Plädoyer für den Mittelstand
Peter Waskönig zur aktuellen Wirtschaftspolitik
- Begrüßungsgeld ab 1. Januar 2003
- Mahngebühren
- Blut spenden, Leben retten
- Neuigkeiten der Bibliothek
- Reisestipendien USA
- GATS und die Folgen für die Bildung
- Universität als Gesellschafterin
- Gasthörer-Vertretung
- Unerwünschte Mails
E-Mail und Internet privat
4. Oldenburger Forum beschäftigt sich mit Arbeitsrecht
Wie kann man die Kundenbindung durch den Einsatz elektronischer
Managementsysteme und des Internets optimieren? Was sind die neuesten
Trends bei Online-Produktkatalogen? Dies sind zwei der Themen des 4.
Oldenburger Forums zum elektronischen Geschäftsverkehr, das
am 13. Februar 2003 im Informatik-Institut OFFIS von 9.00 bis 17.00 Uhr
stattfindet.
Für die Rahmenthemen des Forums Marketing im Internet/Anwendungen
und Trends, Mitarbeiternutzung von E-Mail und Internet
und Elektronische Bilanzierung und Rechnungsführung wurden
hochkarätige Referenten engagiert: der Datenschutzbeauftragte von
DaimlerChrysler, Prof. Dr. Alfred Büllesbach, der Bestsellerautor
Dr. Torsten Schwarz, der Arbeitsrechtler Prof. Dr. Wolfgang Däubler
und andere. Veranstalter sind Prof. Dr. Jürgen Taeger und Prof. Dr.
Uwe Schneidewind (FB 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), der Informatiker
Prof. Dr. Norbert Gronau sowie das OFFIS-Institut. Kooperationspartner
sind it.net, Kompetenz und Beratungszentrum für Informations- und
Kommunikationstechnologien, sowie die Industrie- und Handelskammern Oldenburg
und Ostfriesland/Papenburg.
Institusambulanz
Selbstständige Psychotherapie in der Ausbildung
Die Akademischen Lehr- und Ausbildungsstätten in Psychologischer
Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie des Zentrums
für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) haben nach einer intensiven
Vorbereitungssphase ihre Institutsambulanz eröffnet. Im Öcocentrum,
Uhlhornsweg 99c, führen die TeilnehmerInnen der Ausbildungskurse
selbstständig psychotherapeutische Behandlungen im Verfahren Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie unter regelmäßiger Lehr-Supervision
durch.
Die Kosten für die Behandlungen werden von den Krankenkassen
übernommen. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen /
Bezirksstelle Oldenburg stellt jedem Ausbildungskandidaten ein Behandlungskontingent
von maximal 700 Behandlungsstunden zur Verfügung. Diese Form der
praktischen Ausbildung, die durch das Psychotherapeutengesetz definiert
ist, befähigt die AusbildungskandidatInnen zum fachkompetenten, professionellen
und effizienten psychotherapeutischen Handeln. Außerdem ermöglicht
sie ihnen die Einarbeitung in die Strukturen der psychotherapeutischen
Versorgung im kassenärztlichen Netz.
InteressentInnen können sich beim Ambulanzsekretariat unter
Tel. 798-2885 (Marion Timmerevers) melden, müssen aber mit Wartezeiten
rechnen. Informationen zur Weiterbildung und zu Kooperationsmöglichkeiten
unter Tel. 798-2887.
Stärkere Verankerung durch UGO-Botschafter
Uni-Gesellschaft Oldenburg eine der größten im Land
Um
die Universität Oldenburg noch stärker in der Region zu verankern,
hat die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) sieben Persönlichkeiten
gewonnen, die sich als UGO-BotschafterInnen zur Verfügung gestellt
haben. Sie sollen vor Ort die Bedeutung der Hochschule für die Region
kommunizieren, die Beziehungen der Universität zur Wirtschaft fördern
und nicht zuletzt auch Mitglieder für die UGO gewinnen.
UGO-Vorsitzender Peter Waskönig erklärte dazu, er sei
sicher, dass die Ernennung von Botschaftern ein weiterer Schritt sei,
die Bedeutung der Universität im Bewusstsein der regionalen Öffentlichkeit
zu stärken und die Mitgliederzahl der Uni-Gesellschaft auf über
1000 zu erhöhen. Schon jetzt sei sie mit 850 zahlenden Mitgliedern
in Relation zur Größe des Universitätsstandortes eine
der größten in Deutschland. Zu UGO-BotschafterInnen wurden
ernannt:
- Lutz Baumeister, Hauptgeschäftsführer von Nordwest-Metall,
und ICI-Direktor a.D. Joachim Schütze für den Bereich Wilhelmshaven/Friesland,
- Frank Eger, Landrat, für den Landkreis Oldenburg,
- Peter Mager, Aufsichtsratsvorsitzender der Nordia AG, für den Landkreis
Vechta,
- Herbert Rausch, Oberkreisdirektor a.D., für den Landkreis Cloppenburg,
- Insa Stoidis-Connemann, Unternehmerin, für den Landkreis Leer,
- Michael Welfers, Personalchef bei CeWe Color, für den Landkreis
Ammerland.
Uni-Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch begrüßte
ausdrücklich die neue Offensive der UGO unter ihrem Vorsitzenden
Peter Waskönig. Die kritische und konstruktive Begleitung der Universität
durch die UGO sei für den gesamten Nordwestraum von großem
Nutzen, sagte Grubitzsch.
Nach Aussage von UGO-Vorstandsmitglied Uwe-Jens Kruse soll in
den nächsten Monaten damit begonnen werden, Veranstaltungen unter
der Regie und Gastgeberschaft der UGO-Botschafter in der Region anzubieten.
Dafür sollen ProfessorInnen der Universität für Vorträge
gewonnen werden.
Plädoyer für den Mittelstand
Peter Waskönig zur aktuellen Wirtschaftspolitik
Für die Talfahrt der mittelständischen Wirtschaft sind
nach Auffassung des ehemaligen IHK-Ehrenpräsidenten Peter Waskönig
die Betriebe selbst nicht verantwortlich. Hohe Lohnnebenkosten und das
Steuerdickicht zwängen kleine und mittelständische Betriebe
zunehmend in die Knie. In seinem Plädoyer für den Mittelstand,
das er auf Einladung des Instituts für Politikwissenschaft I und
der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Universität hielt, sagte er wörtlich:
Der Einzelne braucht mehr Selbstbestimmung, Hoffnung und neue Ziele.
Er darf nicht in das enge Korsett des Staates gezwängt werden, sondern
muss frei wirtschaften können, um Wachstum zu erreichen. Wachstum
sei nur möglich, wenn die Steuerlast reduziert und die Bürokratie
abgebaut werde. Die derzeitige Staatsquote von 51 Prozent sei inakzeptabel.
Nur ein rigoroser Sparkurs des Staates könne die Wirtschaft entlasten.
Der Staat solle sich auf seine Hauptaufgaben konzentrieren, die Waskönig
im Bereich Bildung und der Verbesserung der Infrastruktur sieht.
Hart ins Gericht ging der Unternehmer auch mit dem Management
von Großkonzernen. Scharf kritsierte er, dass Manager für ihre
Misserfolge nicht persönlich in die Pflicht genommen würden.
Begrüßungsgeld ab 1. Januar 2003
Bereits ab 1. Januar 2003 können StudentInnen, die ihren
ersten Wohnsitz in Oldenburg anmel-den, 150,00
Begrüßungsgeld beanspruchen. Mit seinem Beschluss folgte der
Stadtrat einem Vorschlag von Oberbürgermeister Dietmar Schütz.
Ausgezahlt wird das Geld allerdings erst jeweils nach Abschluss des Städtefinanzausgleichs,
der jeweils am 1. Juli vorgenommen wird. Er ist der eigentliche Grund
für die Maßnahme der Stadt, denn für jeden Einwohner mehr
erhält sie Geld aus diesem Topf.
Im Januar erhalten alle StudentInnen eine Mail mit Informationen darüber, wie der erste Wohnsitz in Oldenburg angemeldet und das Begrüßungsgeld beantragt werden kann.
Mahngebühren
Studierende müssen sich in der Zeit vom 13. Januar bis 7.
Februar 2003 durch Überweisung des Semesterbeitrages in Höhe
von 161,19 für
das Sommersemester zurückmelden. Nach dieser Frist werden Mahngebühren
in Höhe von 15,34
erhoben. Darauf weist das Immatrikulationsamt hin.
Blut spenden, Leben retten
Wer mit einer unentgeltlichen Blutspende dazu beitragen will,
den Bedarf an Blutkonserven zu sichern, hat dazu am Donnerstag, 16. Januar
und Freitag, 17. Januar 2003, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr, Gelegenheit:
Auf Initiative des Präsidiums wird das BlutspendeMobil des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) vor dem Hörsaalzentrum im Einsatz sein. Um Wartezeiten
bei der Blutspende-Aktion zu vermeiden, ist eine Voranmeldung ab dem 6.
Januar am INFO-POINT, Mensa-Foyer, empfehlenswert.
Der Ablauf einer Blutspende ist denkbar einfach und dauert insgesamt
45 Minuten: Nach der Anmeldung im Foyer des Hörsaalzentrums, zu der
ein gültiges Personaldokument vorgelegt werden muss, müssen
die Spendewilligen einen Fragebogen zur gesundheitlichen Vorgeschichte
ausfüllen. Nach Blutdruck- und Pulsmessung wird der Fragebogen mit
dem Arzt durchgesprochen. Er entscheidet darüber, ob Blut gespendet
werden darf oder nicht. Nach sieben bis zehn Minuten sind die üblichen
500 Milliliter Blut entnommen, liegend und schmerzfrei. Nach zehn weiteren
Minuten zur Erholung steht ein Imbiss, vorbereitet durch das Studentenwerk
Oldenburg, auf dem Programm.
Neuigkeiten der Bibliothek
Nach Inbetriebnahme eines neuen Servers stellt die Universitätsbibliothek
(BIS) jetzt eine aktualisierte Version des WWW-Katalogs zur Verfügung.
Die Suche in der Digitalen Bibliothek - z.B. in den Bibliothekskatalogen,
Datenbanken und Elektronischen Zeitschriften - ist durch die Erweiterung
um mehrere Funktionen sehr viel komfortabler geworden. Bislang können
die Vorteile des neuen Kataloges im Internet getestet werden, in Kürze
soll dies auch vor Ort möglich sein. In Ergänzung zu den bisherigen
Beratungsdiensten hat das BIS zusätzlich eine Chat-Beratung eingerichtet.
Im BIS.Liveinfo helfen die MitarbeiterInnen unmittelbar und
ohne Zeitverzug, wenn Probleme bei der Suche im Katalog auftauchen.
www.bis.uni-oldenburg.de/index.html
Reisestipendien USA
Wer 2003/2004 in den USA studieren möchte, kann sich bis zum 31.
Januar 2003 um ein Ful-bright-Reisestipendium bewerben. Das Angebot richtet
sich an Studierende und Graduierte, die ihren Studienaufenthalt selbst
oder mit Hilfe Dritter - beispielsweise über deutsch-amerikanische
Hochschulpartnerschaftsprogramme - arrangieren und finanzieren. Die Leistungen
des Fulbright-Reisestipendiums umfassen u.a. Flug- und Versicherungskosten.
www.fulbright.de
und Akademisches Auslandsamt, Tel. 798-2478
GATS und die Folgen für die Bildung
Unter dem Titel Öffentliche Dienstleistungen im Aus?
- GATS und die Folgen am Beispiel des Bildungssystems findet am
Freitag, 31. Januar 2003, 10.00 Uhr, im Vortragssaal der Bibliothek, die
Jahrestagung der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften statt.
GATS (General Agreement on Trades in Services) steht für eine Vereinbarung
zur Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen, die die Welthandelsrunde
2005 verabschieden will. Die Tagung soll die Hintergründe im Bildungsbereich
beleuchten. Der Umsatz auf dem Bildungsmarkt wird weltweit auf 2.200 Milliarden
Dollar geschätzt. Anmeldungen bis 10. Januar.
@ harald.buesing@uni-oldenburg.de
Universität als Gesellschafterin
Die Universität Oldenburg sowie die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven
sind neue Gesellschafter des Technologie- und Gründerzentrums Oldenburg
(TGO GmbH). Der Beitritt zum TGO sei ein wichtiger Schritt für die
Verzahnung von Hochschule und regionaler Wirtschaft, betonte Universitätspräsident
Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch bei der Unterzeichnung des Gesellschaftervertrages
am 3. Dezember. Das TGO könne ideenreiche junge Wissenschaftler ermutigen,
sich selbstständig zu machen. Gleichzeitig könne es für
Unternehmen der Region eine Brücke zur Universität sein.
Gasthörer-Vertretung
Die GasthörerInnen der Universität haben seit Dezember
2002 ihre eigene Interessenvertretung. Zum Sprecher wählten sie Helge
Thormann. Ferner gehören Erika Benning, Werner Frohn, Dr. Karl-Wilhelm
Heinrich und Doris Müller der Vertretung an. Sie wollen GasthörerInnen
beraten, Kontakte zu Interessenvertretungen anderer Hochschulen aufnehmen,
mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) zusammenarbeiten
und für GasthörerInnen werben.
Unerwünschte Mails
Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) hat seinen Webmail-Dienst erweitert:
Angehörige der Universität können ihre E-Mails jetzt auf
Spam (Werbe-, Sexmails) filtern lassen. Eine automatische Filterung ist
aus Datenschutzgründen nicht möglich. Hilfestellung bei der
Nutzung der Webmail-Zusatzdienste (Spam-Filterung, Weiterleitung von Mails,
Urlaubsfunktion etc.) bietet das HRZ montags bis freitags, 9.00 bis 16.00
Uhr, Tel. 798-4011, AVZ A02-3-302.