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E-Mail und Internet privat

4. Oldenburger Forum beschäftigt sich mit Arbeitsrecht

Wie kann man die Kundenbindung durch den Einsatz elektronischer Managementsysteme und des Internets optimieren? Was sind die neuesten Trends bei Online-Produktkatalogen? Dies sind zwei der Themen des „4. Oldenburger Forums zum elektronischen Geschäftsverkehr“, das am 13. Februar 2003 im Informatik-Institut OFFIS von 9.00 bis 17.00 Uhr stattfindet.

Für die Rahmenthemen des Forums „Marketing im Internet/Anwendungen und Trends“, „Mitarbeiternutzung von E-Mail und Internet“ und „Elektronische Bilanzierung und Rechnungsführung“ wurden hochkarätige Referenten engagiert: der Datenschutzbeauftragte von DaimlerChrysler, Prof. Dr. Alfred Büllesbach, der Bestsellerautor Dr. Torsten Schwarz, der Arbeitsrechtler Prof. Dr. Wolfgang Däubler und andere. Veranstalter sind Prof. Dr. Jürgen Taeger und Prof. Dr. Uwe Schneidewind (FB 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), der Informatiker Prof. Dr. Norbert Gronau sowie das OFFIS-Institut. Kooperationspartner sind it.net, Kompetenz und Beratungszentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien, sowie die Industrie- und Handelskammern Oldenburg und Ostfriesland/Papenburg.

www.offis.de

Institusambulanz

Selbstständige Psychotherapie in der Ausbildung

Die „Akademischen Lehr- und Ausbildungsstätten in Psychologischer Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie des Zentrums“ für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) haben nach einer intensiven Vorbereitungssphase ihre Institutsambulanz eröffnet. Im Öcocentrum, Uhlhornsweg 99c, führen die TeilnehmerInnen der Ausbildungskurse selbstständig psychotherapeutische Behandlungen im Verfahren „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“ unter regelmäßiger Lehr-Supervision durch.

Die Kosten für die Behandlungen werden von den Krankenkassen übernommen. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen / Bezirksstelle Oldenburg stellt jedem Ausbildungskandidaten ein Behandlungskontingent von maximal 700 Behandlungsstunden zur Verfügung. Diese Form der praktischen Ausbildung, die durch das Psychotherapeutengesetz definiert ist, befähigt die AusbildungskandidatInnen zum fachkompetenten, professionellen und effizienten psychotherapeutischen Handeln. Außerdem ermöglicht sie ihnen die Einarbeitung in die Strukturen der psychotherapeutischen Versorgung im kassenärztlichen Netz.

InteressentInnen können sich beim Ambulanzsekretariat unter Tel. 798-2885 (Marion Timmerevers) melden, müssen aber mit Wartezeiten rechnen. Informationen zur Weiterbildung und zu Kooperationsmöglichkeiten unter Tel. 798-2887.

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Stärkere Verankerung durch UGO-Botschafter

Uni-Gesellschaft Oldenburg eine der größten im Land

Um die Universität Oldenburg noch stärker in der Region zu verankern, hat die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) sieben Persönlichkeiten gewonnen, die sich als UGO-BotschafterInnen zur Verfügung gestellt haben. Sie sollen vor Ort die Bedeutung der Hochschule für die Region kommunizieren, die Beziehungen der Universität zur Wirtschaft fördern und nicht zuletzt auch Mitglieder für die UGO gewinnen.

UGO-Vorsitzender Peter Waskönig erklärte dazu, er sei sicher, dass die Ernennung von Botschaftern ein weiterer Schritt sei, die Bedeutung der Universität im Bewusstsein der regionalen Öffentlichkeit zu stärken und die Mitgliederzahl der Uni-Gesellschaft auf über 1000 zu erhöhen. Schon jetzt sei sie mit 850 zahlenden Mitgliedern in Relation zur Größe des Universitätsstandortes eine der größten in Deutschland. Zu UGO-BotschafterInnen wurden ernannt:

- Lutz Baumeister, Hauptgeschäftsführer von Nordwest-Metall, und ICI-Direktor a.D. Joachim Schütze für den Bereich Wilhelmshaven/Friesland,
- Frank Eger, Landrat, für den Landkreis Oldenburg,
- Peter Mager, Aufsichtsratsvorsitzender der Nordia AG, für den Landkreis Vechta,
- Herbert Rausch, Oberkreisdirektor a.D., für den Landkreis Cloppenburg,
- Insa Stoidis-Connemann, Unternehmerin, für den Landkreis Leer,
- Michael Welfers, Personalchef bei CeWe Color, für den Landkreis Ammerland.

Uni-Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch begrüßte ausdrücklich die neue Offensive der UGO unter ihrem Vorsitzenden Peter Waskönig. Die kritische und konstruktive Begleitung der Universität durch die UGO sei für den gesamten Nordwestraum von großem Nutzen, sagte Grubitzsch.

Nach Aussage von UGO-Vorstandsmitglied Uwe-Jens Kruse soll in den nächsten Monaten damit begonnen werden, Veranstaltungen unter der Regie und Gastgeberschaft der UGO-Botschafter in der Region anzubieten. Dafür sollen ProfessorInnen der Universität für Vorträge gewonnen werden.

www.uni-oldenburg.de/ugo

 

Plädoyer für den Mittelstand

Peter Waskönig zur aktuellen Wirtschaftspolitik

Für die Talfahrt der mittelständischen Wirtschaft sind nach Auffassung des ehemaligen IHK-Ehrenpräsidenten Peter Waskönig die Betriebe selbst nicht verantwortlich. Hohe Lohnnebenkosten und das Steuerdickicht zwängen kleine und mittelständische Betriebe zunehmend in die Knie. In seinem Plädoyer für den Mittelstand, das er auf Einladung des Instituts für Politikwissenschaft I und der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Universität hielt, sagte er wörtlich: „Der Einzelne braucht mehr Selbstbestimmung, Hoffnung und neue Ziele. Er darf nicht in das enge Korsett des Staates gezwängt werden, sondern muss frei wirtschaften können, um Wachstum zu erreichen.“ Wachstum sei nur möglich, wenn die Steuerlast reduziert und die Bürokratie abgebaut werde. Die derzeitige Staatsquote von 51 Prozent sei inakzeptabel. Nur ein rigoroser Sparkurs des Staates könne die Wirtschaft entlasten. Der Staat solle sich auf seine Hauptaufgaben konzentrieren, die Waskönig im Bereich Bildung und der Verbesserung der Infrastruktur sieht.

Hart ins Gericht ging der Unternehmer auch mit dem Management von Großkonzernen. Scharf kritsierte er, dass Manager für ihre Misserfolge nicht persönlich in die Pflicht genommen würden.

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Begrüßungsgeld ab 1. Januar 2003

Bereits ab 1. Januar 2003 können StudentInnen, die ihren ersten Wohnsitz in Oldenburg anmel-den, 150,00 Begrüßungsgeld beanspruchen. Mit seinem Beschluss folgte der Stadtrat einem Vorschlag von Oberbürgermeister Dietmar Schütz. Ausgezahlt wird das Geld allerdings erst jeweils nach Abschluss des Städtefinanzausgleichs, der jeweils am 1. Juli vorgenommen wird. Er ist der eigentliche Grund für die Maßnahme der Stadt, denn für jeden Einwohner mehr erhält sie Geld aus diesem Topf.

Im Januar erhalten alle StudentInnen eine Mail mit Informationen darüber, wie der erste Wohnsitz in Oldenburg angemeldet und das Begrüßungsgeld beantragt werden kann.

nach oben Mahngebühren

Studierende müssen sich in der Zeit vom 13. Januar bis 7. Februar 2003 durch Überweisung des Semesterbeitrages in Höhe von 161,19 für das Sommersemester zurückmelden. Nach dieser Frist werden Mahngebühren in Höhe von 15,34 erhoben. Darauf weist das Immatrikulationsamt hin.

nach oben Blut spenden, Leben retten

Wer mit einer unentgeltlichen Blutspende dazu beitragen will, den Bedarf an Blutkonserven zu sichern, hat dazu am Donnerstag, 16. Januar und Freitag, 17. Januar 2003, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr, Gelegenheit: Auf Initiative des Präsidiums wird das BlutspendeMobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vor dem Hörsaalzentrum im Einsatz sein. Um Wartezeiten bei der Blutspende-Aktion zu vermeiden, ist eine Voranmeldung ab dem 6. Januar am INFO-POINT, Mensa-Foyer, empfehlenswert.

Der Ablauf einer Blutspende ist denkbar einfach und dauert insgesamt 45 Minuten: Nach der Anmeldung im Foyer des Hörsaalzentrums, zu der ein gültiges Personaldokument vorgelegt werden muss, müssen die Spendewilligen einen Fragebogen zur gesundheitlichen Vorgeschichte ausfüllen. Nach Blutdruck- und Pulsmessung wird der Fragebogen mit dem Arzt durchgesprochen. Er entscheidet darüber, ob Blut gespendet werden darf oder nicht. Nach sieben bis zehn Minuten sind die üblichen 500 Milliliter Blut entnommen, liegend und schmerzfrei. Nach zehn weiteren Minuten zur Erholung steht ein Imbiss, vorbereitet durch das Studentenwerk Oldenburg, auf dem Programm.

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Neuigkeiten der Bibliothek

Nach Inbetriebnahme eines neuen Servers stellt die Universitätsbibliothek (BIS) jetzt eine aktualisierte Version des WWW-Katalogs zur Verfügung. Die Suche in der „Digitalen Bibliothek“ - z.B. in den Bibliothekskatalogen, Datenbanken und Elektronischen Zeitschriften - ist durch die Erweiterung um mehrere Funktionen sehr viel komfortabler geworden. Bislang können die Vorteile des neuen Kataloges im Internet getestet werden, in Kürze soll dies auch vor Ort möglich sein. In Ergänzung zu den bisherigen Beratungsdiensten hat das BIS zusätzlich eine Chat-Beratung eingerichtet. Im „BIS.Liveinfo“ helfen die MitarbeiterInnen unmittelbar und ohne Zeitverzug, wenn Probleme bei der Suche im Katalog auftauchen.

www.bis.uni-oldenburg.de/index.html

nach oben Reisestipendien USA

Wer 2003/2004 in den USA studieren möchte, kann sich bis zum 31. Januar 2003 um ein Ful-bright-Reisestipendium bewerben. Das Angebot richtet sich an Studierende und Graduierte, die ihren Studienaufenthalt selbst oder mit Hilfe Dritter - beispielsweise über deutsch-amerikanische Hochschulpartnerschaftsprogramme - arrangieren und finanzieren. Die Leistungen des Fulbright-Reisestipendiums umfassen u.a. Flug- und Versicherungskosten.

www.fulbright.de und Akademisches Auslandsamt, Tel. 798-2478

 

 

GATS und die Folgen für die Bildung

Unter dem Titel „Öffentliche Dienstleistungen im ‘Aus‘? - GATS und die Folgen am Beispiel des Bildungssystems“ findet am Freitag, 31. Januar 2003, 10.00 Uhr, im Vortragssaal der Bibliothek, die Jahrestagung der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften statt. GATS (General Agreement on Trades in Services) steht für eine Vereinbarung zur Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen, die die Welthandelsrunde 2005 verabschieden will. Die Tagung soll die Hintergründe im Bildungsbereich beleuchten. Der Umsatz auf dem Bildungsmarkt wird weltweit auf 2.200 Milliarden Dollar geschätzt. Anmeldungen bis 10. Januar.

@ harald.buesing@uni-oldenburg.de

Universität als Gesellschafterin

Die Universität Oldenburg sowie die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven sind neue Gesellschafter des Technologie- und Gründerzentrums Oldenburg (TGO GmbH). Der Beitritt zum TGO sei ein wichtiger Schritt für die Verzahnung von Hochschule und regionaler Wirtschaft, betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch bei der Unterzeichnung des Gesellschaftervertrages am 3. Dezember. Das TGO könne ideenreiche junge Wissenschaftler ermutigen, sich selbstständig zu machen. Gleichzeitig könne es für Unternehmen der Region eine Brücke zur Universität sein.

Gasthörer-Vertretung

Die GasthörerInnen der Universität haben seit Dezember 2002 ihre eigene Interessenvertretung. Zum Sprecher wählten sie Helge Thormann. Ferner gehören Erika Benning, Werner Frohn, Dr. Karl-Wilhelm Heinrich und Doris Müller der Vertretung an. Sie wollen GasthörerInnen beraten, Kontakte zu Interessenvertretungen anderer Hochschulen aufnehmen, mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) zusammenarbeiten und für GasthörerInnen werben.

Unerwünschte Mails

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) hat seinen Webmail-Dienst erweitert: Angehörige der Universität können ihre E-Mails jetzt auf Spam (Werbe-, Sexmails) filtern lassen. Eine automatische Filterung ist aus Datenschutzgründen nicht möglich. Hilfestellung bei der Nutzung der Webmail-Zusatzdienste (Spam-Filterung, Weiterleitung von Mails, Urlaubsfunktion etc.) bietet das HRZ montags bis freitags, 9.00 bis 16.00 Uhr, Tel. 798-4011, AVZ A02-3-302.

www.uni-oldenburg.de/webmail

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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