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DISCO – Digital Solutions for Climate Adaptation

Die Behörden in der Nordseeregion müssen die Anpassung an den Klimawandel (CCA - Climate Change Adaptation) dringend beschleunigen, stehen jedoch vor komplexen Herausforderungen bei der Entscheidungsfindung, da große Datenmengen verwaltet und die Interessengruppen fair und rechtzeitig einbezogen werden müssen. Digitale Tools wie AR, VR und Digitale Zwillinge helfen dabei, komplexe Daten in klare Visualisierungen umzuwandeln und so eine gemeinsame Vision von Lösungen zu fördern. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert jedoch Investitionen und Vertrauen zwischen den CCA-Behörden, dem digitalen Sektor und den Interessengruppen.

Das Interreg Nordsee Projekt DISCO (Digital Solutions for Climate Adaptation) geht dies an, indem es einen dreistufigen Ansatz entwickelt: Bedarf ermitteln, Lösungen gemeinsam entwickeln und Nachhaltigkeit sicherstellen, was zu Folgendem führt:

  • Erhöhte Innovationsfähigkeit
  • Pläne zum Abbau von Innovationsbarrieren
  • Nützliche digitale Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel (CCA), die reproduzierbar sind

DISCO zielt darauf ab, die Innovationsfähigkeit der Behörden in der Nordseeregion zu steigern und sicherzustellen, dass digitale Lösungen die CCA beschleunigen. Hierzu besteht das Projekt aus einem internationalen Team, zusammengesetzt durch Partner aus Belgien, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Schweden. Die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Administration forschen an verschiedenen Prototypen, die in den jeweiligen Regionen entwickelt und erprobt werden. Dies führt zu verstärkter Innovation, dem Abbau von Barrieren und replizierbaren, dauerhaften digitalen Lösungen für die Klimaanpassung in der gesamten Nordseeregion.

Die VLBA beteiligt sich in DISCO als Forschungs- und Entwicklungspartner zusammen mit dem OOWV, dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband, um einen Digitalen Zwilling für ein Regenrückhaltebecken zu entwickeln. Damit soll das Rückhaltebecken in Zukunft gesteuert werden, um z.B. gesammeltes Regenwasser aktiv zur Bewässerung zu nutzen, anstatt es versickern zu lassen.

Projektzeitraum

2024 - 2028

(Stand: 19.11.2024)  | 
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