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Dr. rer. nat. Jan Vogelsang

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Neuigkeiten

2024

Herzlich Willkommen, Thea und Philip

Zum Start des Sommersemesters haben sich Thea und Philip entschieden, ihre Bachelorarbeiten in unserer Gruppe anzufertigen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser klugen Entscheidung. ;) Sie werden sich in den nächsten Monaten mit der Präparation von atomar definierten Oberflächen beschäftigen sowie Gold-Nanostrukturen mithilfe unseres Photoemissions-Elektronenmikroskops und kurzen Laserpulsen untersuchen. Es wird sicher spannend, wir wünschen einen guten Start!

Falls auch du Lust auf eine Bachelorarbeit hast, sprich gerne ein aktuelles Gruppenmitglied oder jemanden von unseren Ehemaligen an, um mehr zur Arbeit in unserer Gruppe zu erfahren.

Bachelorvortrag von Niels

Heute hat Niels als unser aktuell letzter Bachelorstudent seinen Vortrag erfolgreich gehalten. Seine Arbeit beschäftigte sich mit dem Thema „Pulsenergiestabilität in optischen Frequenzkonversionsstufen: Aufbau und Charakterisierung”. Er hat hierin detailliert untersucht, wie sich die Pulsenergiestabilität in unserem relativ komplexen Lasersystem vom Pumplaser bis zu den Ausgangspulsen entwickelt. Auch beim Aufbau eines Teils des Systems hat er hierbei mitgewirkt. Vielen Dank für die Unterstützung und alles Gute für das Masterstudium!

Ende März startet bereits eine neue Bachelorarbeit, aber etwas Betreuungskapazität haben wir dennoch. Meldet euch gerne!

First (HHG) Light!

Endlich! Die ersten Harmonischen sind nicht nur erzeugt, sondern auch gemessen. Gratulation an Arvid, Katrin, Kerstin und Lina, eine großartige Leistung!

Sie haben somit innerhalb von ziemlich genau einem Jahr das Lasersystem aufgebaut sowie die Attosekunden-Beamline in Betrieb genommen. Vor einem Jahr stand im Labor nur der optische Tisch und der Pumplaser wurde gerade in Betrieb genommen. Sowohl das Lasersystem als auch die Beamline, zu der u.a. das Gas-Target und das XUV-Spektrometer gehören, sind Eigenentwicklungen von uns. Ein großer Dank gilt hier insbesondere den Mechanischen Werkstätten der Uni Oldenburg, die uns an vielen Stellen schnell und kompetent unterstützen.

Herzlichen Glückwunsch, Julia!

Julia hat heute ihre letzte Prüfungsleistung für ihren Bachelorabschluss erbracht: Sie hat uns ihre Bachelorarbeit mit dem Thema „Characterization of Ultrashort Laser Pulses in the Near-Infrared Spectral Range” in einem Seminarvortrag vorgestellt und konnte die Prüfer überzeugen. Gratulation von der atto-Gruppe! Somit kann sie sich nun voll auf ihr Masterstudium konzentrieren. Wir wünschen alles Gute!

2023

Neue Veröffentlichung

Experimentelle Arbeiten noch aus der Lund-Zeit von Jan haben es nun bis zur Veröffentlichung geschafft. Sie wurden kürzlich im Journal Advanced Physics Research veröffentlicht.

In der Veröffentlichung geht es um die erstmalige Demonstration eines Experiments mit Attosekunden-Impulsen in einem Photoemissions-Elektronenmikroskop. Hieran haben wir lange gearbeitet und mit den daraus gewonnen Erfahrungen wollen wir in Oldenburg erste Experimente zu grundlegenden Fragestellungen der Licht-Materie-Wechselwirkung durchführen. Raumzeitlich hochaufgelöst, ganz dem Namen unserer Nachwuchsgruppe folgend.

Der Artikel ist hier verfügbar: https://doi.org/10.1002/apxr.202300122

Unsere Arbeit wird auch in Advanced Science News beleuchtet:

https://www.advancedsciencenews.com/investigating-ultrafast-dynamics-of-matter-with-attosecond-pulses-of-light/

Und es gibt eine Pressemitteilung der Uni:

https://uol.de/pressemitteilungen/2023/238

Fortschritt Richtung HHG

Unsere neue Vakuumkammer zur Erzeugung von hohen Harmonischen und damit Attosekunden-Pulsen ist inzwischen im Betrieb. Lecks konnten wir nur zwischenzeitlich an Flanschverbindungen von uns finden, die Kammer selbst ist einwandfrei. Auch die von den mechanischen Werkstätten der Uni Oldenburg gefertigten Plexiglas-Deckel biegen sich zwar wie erwartet etwas durch, halten dem Druck aber stand, sodass wir einen freien Blick auf den optischen Aufbau in der Kammer haben. Dieser wird in den nächsten Wochen noch wachsen. Hier nur Bilder einer bisher leeren Kammer, die schon nicht mehr ganz aktuell sind.

PS: Ja, alle Rohre sind rund. Abbildungseigenschaften von Handykameras sind aber nicht ideal bei großen Winkeln.

Interview auf der Uni-Homepage

Auf der Uni-Homepage wurde ein kleines Interview veröffentlicht, in welchem es um die Attosekundenphysik in Oldenburg und die Verbindung nach Lund geht. Anlass ist natürlich der Nobelpreis in Physik 2023.

Hier geht’s zum Interview.

Vakuumkammer: Die nächste(n)!

Heute wurde unsere speziell angefertigte Vakuumkammer von der Firma Hositrad geliefert. Wie bisher immer absolut pünktlich, wir sind sehr zufrieden. In dieser Kammer (bzw. eigentlich zwei Kammern – man weiß ja nie, was man noch wechseln will) werden wir in Kürze auch in unserem Labor in die (übergroßen) Fußstapfen der Nobelpreisträgerin / Nobelpreisträger in Physik in 2023 treten und selbst Attosekunden-Pulse erzeugen. Anders als in den ausgezeichneten Experimenten wird es bei uns aber nicht um die Gasphase, sondern um nanostrukturierte Grenzflächen bzw. Nanostrukturen selbst gehen. Unser Elektronenmikroskop freut sich schon auf die „energiereiche Nahrung” in Form von Elektronen, die durch XUV-Photonen ausgelöst wurden.

Neues Gruppenmitglied: Lina!

Wir heißen Lina Hansen herzlich in der atto-Gruppe willkommen. Sie fängt heute (ah, Sonntag: morgen!) bei uns in der Gruppe als Doktorandin an. Sie bringt bereits Erfahrung in der Elektronenmikroskopie von 2D-Materialien mit und wird deshalb zunächst unser PEEM-Team verstärken. Wir wünschen viel Erfolg und einen guten Start!

Anne L'Huillier erhält Zukunftspreis 2023 der Leibinger Stiftung. Und den Nobelpreis!

Anne L’Huillier, eine der Mitbegründerinnen des Feldes der Attosekunden-Physik, hat vor wenigen Tagen den Zukunftspreis 2023 der Leibinger Stiftung erhalten. Anlässlich der Preisverleihung wurde ein, in meinen Augen, sehr sehenswerter Kurzfilm über sie und ihre Arbeit in den Laboren in Lund gedreht. Schaut ihn euch an!

https://www.youtube.com/watch?v=augwNV76x_4

Eine deutsche Version ist ebenfalls verfügbar.

Nachtrag am 03.10.2023: Den Nobelpreis in Physik 2023 bekommt sie verdientermaßen ebenfalls.

Kerstin beginnt ihre Masterarbeit

Wir heißen Kerstin Harland (erneut) herzlich willkommen in unserer Gruppe. Nachdem sie ihre Bachelorarbeit an scharfen Wolframspitzen sehr erfolgreich angefertigt hat, setzt sie ihre Arbeit in unserer Gruppe nun mit ihrer Masterarbeit am Photoemissions-Elektronenmikroskop fort. Inhaltlich knüpft sie an die in ihrer Bachelorarbeit gesammelten Erfahrungen an, indem sie sich weiterhin mit starken, ultraschnellen Feldern an Nanostrukturen beschäftigen wird. Wir wünschen viel Erfolg und einen guten Start!

Übersichtsartikel im Bunsen-Magazin

Wir wurden eingeladen, einen Artikel zur aktuellen Ausgabe des Bunsen-Magazins beizusteuern. Diese beschäftigt sich mit dem Thema der Attosekunden-Spektroskopie im Bereich der physikalischen Chemie. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um eine relativ allgemeine Einführung in das Feld zu geben und dann auf die spezifischen Hürden bei der Anwendung auf nanoskalige Festkörper einzugehen. Bei Interesse, kann der Artikel unter dem folgenden Link abgerufen werden (open access). Hinweis am Rande: Der Beitrag wurde nicht extern begutachtet, stellt aber auch keine aktuellen Forschungsergebnisse dar.

https://bunsen.de/bmo/attosekunden-spektroskopie-von-atomen-zu-nanoskaligen-festkoerpern

Auf das Cover der Ausgabe haben wir es mit dem 3-Schritt-Modell der Hohen Harmonischen Erzeugung geschafft. :)

PEEM betriebsbereit!

Es ist (endlich) so weit, unser Photoemissions-Elektronenmikroskop (PEEM) ist einsatzbereit und wurde gestern und heute vom Hersteller zusammen mit uns in Betrieb genommen. Überraschungen sind ausgeblieben, alle unsere Sonderwünsche und eigene Modifikationen haben problemlos funktioniert. Nur beim Laserlicht mussten wir spontan noch etwas nachbessern, was aber auch zügig geklappt hat. So konnten wir nicht nur den (klassisch) abbildenden Teil testen, sondern auch gleich die Flugzeit-Option, die uns zusätzlich zu den räumlich hochaufgelösten Bildern spektrale Information über die Elektronen liefern wird. Wir freuen uns darauf, das Mikroskop nun als Hauptinstrument unserer Gruppe einsetzen zu können.

Gratulation, Caro!

Wir gratulieren herzlich Carolin Bauer zu ihrem sehr erfolgreichen Abschluss der Bachelorarbeit bei uns in der Arbeitsgruppe. Sie hat sich in Ihrer Arbeit mit der erstmaligen Implementierung der d-scan-Methode an der Uni Oldenburg beschäftigt, die zur Charakterisierung kurzer Laserimpulse verwendet wird. Diese Methode wird nun routinemäßig in einem der Kurzpuls-Labore eingesetzt. Leider zieht es Caro noch weiter in den Norden als bisher schon, sodass sie bald Skandinavien ihr zu Hause nennen wird. Weiterhin viel Erfolg wünschen wir!

Preis der Fakultät V an Kerstin

Wir gratulieren Kerstin herzlich zum Erhalt der Auszeichnung der Fakultät V für Ihre Abschlussarbeit im Fach-Bachelor Physik, welche sie in unserer Gruppe angefertigt hat. Die Auszeichnung wird jährlich vergeben und nur eine Person mit frisch erworbenem Abschluss (Bachelor, Master, Promotion) am Institut für Physik ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand heute im Rahmen der AbsolventInnen-Feier der Fakultät im Gebäude A14 statt.

Zwei offene Promotionsstellen

Aktuell sind bei uns zwei DoktorandInnen-Stellen ausgeschrieben. Kontaktiert uns gerne auch ganz unverbindlich vorab, wenn ihr Details erfahren möchtet oder Leute oder Labor genauer kennen lernen wollt. Wir freuen uns über eure Bewerbungen.

Neues Gruppenmitglied: Niels

Wir begrüßen Niels Cordes herzlich in unserer kleinen Gruppe. Er wird in den nächsten Monaten seine Bachelorarbeit bei uns anfertigen und hierbei einen Teil des Laseraufbaus zur Erzeugung von Attosekunden-Impulsen übernehmen. Viel Erfolg und gutes Gelingen!

Gratulation, Kerstin!

Nun nun hat Kerstin ihren Bachelorabschluss erreicht, herzlichen Glückwunsch! Der Titel ihrer Arbeit lautet „Optische Starkfeld-Elektronenemission aus atomar aufgelösten Wolframspitzen”. Darin hat sie sich mit einer Reihe verschiedener Methoden beschäftigt, um schlussendlich kurze Laserpulse mit atomarer räumlicher Auflösung zu verbinden. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!

Es geht los!

Unser Laser wurde inzwischen nicht nur geliefert, sondern heute auch installiert! Vielen Dank an Herrn Quint von der Firma Topag, der den Versand bei Light Conversion noch um ein paar Tage beschleunigen konnte. Nun müssen wir lernen, mit den 80W mittlerer Leistung umzugehen.

Laserlieferung

Unser Laser wurde heute geliefert! Pünktlich wie angekündigt, wir freuen uns sehr über die Zuverlässigkeit vom Hersteller Light Conversion. Nun heißt es Daumen drücken, dass der Laser sich bei der Inbetriebnahme und während des Betriebs selbst über die nächsten Jahre von einer ebenso zuverlässigen Seite zeigt.

Neues Gruppenmitglied: Katrin

Wir heißen die erste Doktorandin in der Nachwuchsgruppe Attosekundenmikroskopie willkommen: Katrin Meier hat morgen ihren ersten Arbeitstag an der Uni Oldenburg. Wir freuen uns sehr, dass Katrin von nun an in unserer Gruppe an ihrem Forschungsprojekt zur Ultraschnellen Elektronenmikroskopie arbeitet. Sie bringt bereits umfangreiche Erfahrung mit ultrakurzen Laserimpulsen mit und wird zunächst zusammen mit Arvid den Aufbau unseres Lasersystems voranbringen. Viel Erfolg dabei und einen guten Start!

2022

Der erste Abschluss

Wir gratulieren Ansgar herzlich zu seiner kürzlich bestandenen Bachelorarbeit in unserer Gruppe, insbesondere, da es der erste Abschluss bei uns ist. Nicht nur seine schriftliche Arbeit, sondern auch sein Vortrag Anfang Dezember konnten die Prüfer überzeugen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg im weiteren Studienverlauf!

Kernloch gebohrt!

Heute haben wir eine Kernlochbohrung zwischen dem Labor und dem benachbarten Wartungsschacht erhalten. Wir werden diese nutzen, um Kühlgeräte und Vakuumpumpen aus dem Labor auszulagern und so die thermische Stabilität im Labor zu verbessern. Netter Nebeneffekt: Es wird leiser!

Willkommen, Julia!

Herzlich Willkommen in der Atto-Gruppe, Julia!

Julia wird sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit mit der Komprimierung und Charakterisierung von ultrakurzen Laserimpulsen im Wellenlängenbereich von 2µm beschäftigen. Diese möchten wir zusammen mit unserem Photoemissions-Elektronenmikroskop verwenden, um schnelle Prozesse auf der Nanoskala zu untersuchen.

Erstes Bild vom PEEM

Es gibt ein erstes Bild unseres neuen Photoemissions-Elektronenmikroskops. Leider noch kein Bild, was vom Mikroskop selbst aufgenommen wurde, dafür aber ein Foto vom Mikroskop, das den Fortschritt im Aufbau beim Hersteller zeigt. Äußerlich ist es bereits fertig, es sind aber noch letzte Details im Inneren zu optimieren. Wir freuen uns schon, wenn es bald ausgeliefert wird.

Caro in Lund

Caro hat die Semesterferien genutzt, um eine kleine Rundreise durch Europa zu unternehmen. Da sie hierbei zufällig auch am südlichen Ende von Schweden vorbeikam, konnte sie die Gelegenheit für einen Kurzbesuch im MHz-Labor der Gruppe von Anne L’Huillier nutzen. In Lund wurde die d-scan-Methode zur Bestimmung kurzer Laserimpulse entwickelt, was ideal zu Caros Bachelorarbeit bei uns passt. Generell tauschen wir uns auch nach dem Weggang von Jan aus Lund weiterhin intensiv mit der dortigen Gruppe aus und auch die Möglichkeit zu Besuchen dort mit dem Ziel von Messungen besteht.

Das Fundament

Wie zu einem Haus, gehört auch zu einem optischen Aufbau ein Fundament. In diesem Fall wird das Fundament allerdings nicht vor Ort gegossen, sondern kommt per Spedition aus dem Werk in Frankreich: Unser optischer Tisch ist da! Aufgrund der hervorragenden Vorbereitung durch Raimond und durch die Mechanikwerkstatt sowie die tatkräftige Unterstützung durch die vielen Mitglieder der AG UNO war der Tisch schnell im Labor. Somit steht er bereit, um in nächster Zeit die Grundlage für Laser, optische Aufbauten und Vakuumkammern zu werden. Danke an alle für die großartige Unterstützung!

Willkommen, Arvid!

Wir wachsen weiter, Arvid wird uns bald im Rahmen seiner Masterarbeit tatkräftig unterstützen! Vielfältige Möglichkeiten gibt es, vom Laseraufbau mit Erzeugung von Attosekundenimpulsen bis zur ultraschnellen Elektronenmikroskopie. Welche er dann am Ende für seine Arbeit wählt, werden wir in den nächsten Monaten schauen. Erst einmal herzlich Willkommen!

Lieferung des Elektronenmikroskops früher als erwartet

Auch wenn sich Großprojekte meist durch Lieferverzögerungen und Kostensteigerungen auszeichnen, schickt sich unser PEEM an, früher als erwartet fertiggestellt zu werden. Die Firma Focus ist zuversichtlich, dass wir bereits in der zweiten Oktoberhälfte die zweitägige Abnahme des vollständigen Geräts in Hünstetten durchführen können. Anschließend können wir es direkt mit nach Oldenburg nehmen (bzw. besser versichert per Paket/Palette schicken lassen) und hier in Betrieb nehmen. Hier gibt es die einmalige Gelegenheit, direkt ein Training beim Hersteller zu erhalten und das Mikroskop dann in unserem Labor einzusetzen. Meldet euch gerne bei Interesse.

Ende August wird bereits der optische Tisch geliefert werden, sodass sich die ganzen Neueinkäufe nicht mehr in den Büros, sondern im Labor stapeln dürfen. Hat jemand Lust, eine Kamera aufzubauen (Raspberry Pi?), die den Aufbau in den dann folgenden Wochen mit regelmäßigen Fotos dokumentiert? :)

Laser und PEEM auf dem Weg

Unser neuer Laser (Light Conversion Carbide, 80 W, 250 fs) ist inzwischen bestellt und wird in Litauen hergestellt. Die Lieferung ist für den Jahreswechsel geplant. Vorher werden wir voraussichtlich einen „Demo-Laser” erhalten, der uns einen früheren Start bereits im Oktober ermöglichen wird.

Parallel dazu ist auch die Bestellung und Lieferung des Elektronenmikroskops (PEEM) auf einem guten Wege. Es ist bereits „im Prinzip” fertiggestellt, benötigt aber noch das übliche Testprogramm und seine eigene Elektronikeinheit. Außerdem ist der zweite Detektor (Delay-Line-Detektor) noch zu integrieren. Eine Teillieferung im Oktober ist angedacht, damit wir auch hier mit Beginn des Wintersemesters pünktlich starten können.

Weiterhin sind nun allerlei weitere Komponenten bestellt oder im Bestellprozess, sodass im Herbst viele neue Komponenten auf ihren Einsatz warten. Interesse? Meldet euch gerne!

Willkommen Caro!

Heute beginnt Carolin Bauer ihre Bachelorarbeit bei uns in der Gruppe. Sie ist bereits die Dritte, die in wenigen Monaten den Weg zu uns gefunden hat, worüber wir uns sehr freuen. Herzlich Willkommen!

Caro beschäftigt sich mit der Charakterisierung von ultrakurzen Laserimpulsen mit der „Dispersion Scan”-Methode und wird die Ergebnisse mit anderen Messmethoden vergleichen. Diese Arbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit den AGs Ultra und UNO, deren Lasersysteme wir uns hier besonders genau anschauen werden.

Frische Stellen & Projekte

Aktuell gibt es neue Infos zu ausgeschriebenen Projekten auf der Unterseite „Offene Stellen”. Schaut gerne vorbei!

Beginn zweier Bachelorarbeiten

Nach kleineren Corona-bedingten Verzögerungen haben heute Kerstin und Ansgar ihre Bachelorarbeiten in der Nachwuchsgruppe Attosekundenmikroskopie begonnen. Herzlich Willkommen!

Kerstin beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Elektronenmikroskops mit hoher raumzeitlicher Auflösung, um optische Felder um Nanostrukturen direkt sichtbar zu machen. Ansgar arbeitet an der Erhöhung der Ausgangsleistung eines Lasersystems und dessen Charakterisierung, um neue Experimente im Bereich der Licht-Materie-Wechselwirkung zu ermöglichen.

Wolf-Preis an Anne L'Huillier!

Wir gratulieren herzlich Anne L'Huillier an der Universität Lund zur Verleihung des diesjährigen Wolf-Preises in Physik zusammen mit Paul Corkum und Ferenc Krausz. Sie und ihre Kollegen erhalten den Preis für ihre bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Ultrakurzzeit- und Attosekundenphysik.

Hier die Mitteilung auf den Internetseiten der Universität Lund.

2021

Elektronenmikroskop und Laser

Die Ausschreibungen für das Photoemissions-Elektronenmikroskop sowie den Pumplaser sind auf einem guten Weg, es wurden kürzlich die Aufforderungen für eine Angebotsabgabe an die erfolgreichen Firmen der ersten Runde verschickt. Mit einer Lieferung zu Weihnachten (in diesem Jahr) wird es damit aber leider nichts mehr.

Frohe Weihnachten!

Offene Stellen

Zwei Stellen für Doktorandinnen oder Doktoranden in unserer Nachwuchsgruppe sind aktuell ausgeschrieben. Nutzt die Gelegenheit und bewerbt euch! In unserer Gruppe werden viele Themenfelder kombiniert. Man kann eine Menge lernen, ein breites Vorwissen ist nicht erforderlich. Eine große Portion Neugierde ist aber erwünscht.

uol.de/stellen?stelle=68507

Wenn es noch offene Fragen gibt, sprecht uns jederzeit einfach an.

Interview mit "photonworld"

Auf der Internetseite "photonworld" wurde ein Interview mit uns veröffentlicht. Anlass ist die Bewilligung der Emmy Noether Nachwuchsgruppe in Oldenburg. Die Internetseite beschäftigt sich allgemein mit dem Thema Licht und der Wissensvermittlung insbesondere an Schülerinnen und Schüler. Sie begleitet das PhotonLab am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und ist eng mit der dortigen Gruppe von Prof. Dr. Ferenc Krausz verknüpft.

Pressemitteilung der Universität

Die Pressestelle der Universität hat eine Pressemitteilung zum Start dieser Nachwuchsgruppe angefertigt und heute veröffentlicht. Vielen Dank insbesondere an Sonja Niemann für das Verfassen der Mitteilung und Markus Hibbeler für die Fotos. Danke auch für den Einsatz, den es erforderte, sich sowohl in Wechloy als auch in der Physik zurechtzufinden. Hoffentlich gibt es bald erneut Gelegenheit für eine Zusammenarbeit.

www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2021/198.html

Labortour / Fotos

Nachdem es am Montag einen Termin mit der Pressestelle gab, um Fotos für eine Pressemitteilung zu machen, galt es heute, die Labore 5 und 6 (UNO/ULTRA, UNO) mit der eigenen Kamera zu besuchen. Einige Bilder sind nun zur Illustration in dem Untermenü "Forschung" gelandet.

Es nimmt Formen an

Ein Monat ist viel zu schnell vergangen, ich war noch knapp zwei Wochen in Lund, kurz bevor die Vorlesungszeit begann. Seitdem wurden einige Dinge in die Wege geleitet. So sind die Leistungsbeschreibungen für die Großgeräte nun bei der DFG und werden hoffentlich bald in Form einer Ausschreibung veröffentlicht. Außerdem gibt es nun diese Website und, im universitären Alltag unverzichtbar, diese Nachwuchsgruppe hat nun eine Finanz- und Kostenstelle für das Emmy Noether Projekt. Damit könnten wir Geld ausgeben, was den offiziellen Start des Projekts bedeuten würde. Das soll aber bestenfalls nicht mit einem Paket Einmalhandschuhe, Größe M, im Laborbedarfslager passieren. Da sollte sich doch eine bessere Gelegenheit finden lassen...

Förderzusage

Heute gab es die schriftliche Zusage für die Aufnahme in das Emmy Noether Programm der DFG, womit der Grundstein für diese Arbeitsgruppe gelegt wurde. Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer in Oldenburg und Lund, ohne euch hätte das vermutlich nicht geklappt. Danke auch an die Gutachterinnen und Gutachter sowie das Emmy Noether Panel der DFG für die positiven Gutachten. Nun gilt es, den Erwartungen gerecht zu werden und die Fördermittel zielgerichtet einzusetzen. Auf geht's!

Impressionen aus unserer Gruppe

(Stand: 29.04.2024)  | 
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