Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung

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Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung

Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung

Im Fokus des Forschungsprojektes standen Stadtwerke, die als lokale und in kommunaler Hand befindliche Energieversorger vor Ort beim Kunden eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende spielen. Sie werden durch die Energiewende mit ihren Trends zur Dekarbonisierung und Dezentralisierung bereits jetzt gezwungen, ihr bestehendes Geschäftsmodell zu überdenken, Strategien zu überarbeiten und Fähigkeiten anzupassen, um innerhalb der neuen Gegebenheiten zu überleben.

Die Digitalisierung als zentraler Transformationstrend der Gegenwart wird in den kommenden Jahren gravierende Änderungen für Wirtschaft und Gesellschaft hervorrufen und den Anpassungsdruck im Energiesektor nochmals deutlich erhöhen, sei es durch veränderte Kundenpräferenzen oder das Aufkommen neuer Konkurrenten. Stadtwerke können diesen digitalen Wandel mitgestalten, benötigen dafür aber tiefgreifende Innovationen ihres klassischen Geschäftsmodells.

Das Forschungsprojekt untersuchte, wie die Geschäftsmodelle der Zukunft von Stadtwerken aussehen, inwieweit diese Energiewende und Digitalisierung als Chance für sich nutzen und gleichzeitig das Risiko des Verlustes der Vormachtstellung beim Kunden eindämmen können.

Leitung: Prof. Dr. Christian Busse

Mitarbeiter: Julien Minnemann, M.A.

Fördermittelgeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Förderprogramm: „Pro*Niedersachsen“ mit der Förderlinie „Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“.

Laufzeit: 01.10.2019 bis 31.03.2024

(Stand: 20.06.2024)  | 
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