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Fakultät II - Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Department Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik
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28.11.2024 Abschlussworkshop des Projektes „Wärmewende voraus? Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen
Am 28.11.2024 fand mit dem digitalen 4. Stadtwerke-Workshop die Abschlussveranstaltung des Projektes „Wärmewende voraus? Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen“ statt. Der Abschlussworkshop diskutierte die erzielten Ergebnisse einer zunehmenden Wärmewende und welche Auswirkungen diese Transformation auf die Gaswirtschaft im Allgemeinen und Stadtwerke im Speziellen haben wird. Hierzu wurde ein Impulspapier angefertigt, das die wesentlichen Ergebnisse des Projektes zusammenfasst und zwölf Thesen entwickelt, die als Impulse und Diskussionspunkte zu einer Auseinandersetzung mit ihnen anregen sollen. Zur Abschlussveranstaltung kamen Akteure aus der Energielandschaft, unter anderem von Stadtwerken, Energiegenossenschaften und privaten Energieversorgern, sowie Vertreter von Kommunalverwaltungen, aus der Wissenschaft und von Verbänden mit der interessierten Öffentlichkeit digital von 10 bis 12 Uhr zusammen. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Agenda durch Prof. Dr. Christian Busse stellte Projektmitarbeiter Julien Minnemann die zentralen Ergebnisse des Projektes vor und erläuterte die entwickelten Thesen. Im Anschluss wurden den Teilnehmern Impulse in Form zweier Expertenvorträge präsentiert. Den Beginn machte Michael Bußmann von der SWTE Netz GmbH & Co. KG aus Ibbenbühren zu Umsetzungen und Erfahrungen mit der Kalten Nahwärme. Im Anschluss referierte Prof. Dr. Christian Busse über die Energiewende in chaotischen Zeiten und welche Möglichkeiten und Grenzen des Managements gegeben sind. Als Abschluss wurden den Teilnehmern noch ein Ausblick auf die aktuellen Initiativen im betrieblichen und gesellschaftlichen Kontext des Lehrstuhls Sustainability and Supply Chain Management gegeben. Das im Projekt entstandene Impulspapier kann auf der Projektseite heruntergeladen werden.
18.09.2024 Neue Open-Access-Publikation zum Thema „Shifting the Context: Reviews and Research Agendas for Traditional, Reputational and Societal Supply Chain Risk”
Der Lehrstuhl freut sich über die Annahme einer Literaturauswertung zum Thema „Shifting the Context: Reviews and Research Agendas for Traditional, Reputational and Societal Supply Chain Risk” in der angesehenen Fachzeitschrift Supply Chain Management: An International Journal. Die auf einer narrativen Literaturanalyse basierende Studie zielt darauf ab, die künftige Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung über traditionelle, reputationsbezogene und gesellschaftliche Risiken in der Lieferkette und deren Management zu prägen. Der Aufsatz fördert ein ganzheitliches Verständnis des Lieferkettenrisikos, indem es die wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf die Rolle des Kontexts im Prozess der Risiko-Manifestation verlagert, und zwar als potenzielle Risikoquelle für traditionelle Lieferkettenrisiken, während der Risikomaterialisierung bei Reputationsrisiken in der Lieferkette und als Ort der Risikowirkung bei gesellschaftlichen Risiken in der Lieferkette. Der sozioökonomische, institutionelle und ökologische Kontext verbindet die drei untersuchten Forschungsrichtungen. Für insgesamt 23 Themenbereiche wurden detaillierte Forschungsagenden entwickelt. Im Autorenteam trugen Prof. Dr. Martin C. Schleper, unsere ehemalige Doktorandin Dr. Sina Duensing und Prof. Dr. Christian Busse gleichermaßen zum Erfolg bei. Mithilfe von Finanzmitteln des Lehrstuhls wird die Publikation der Öffentlichkeit bald in der vom Verlag layouteten Version als Open-Access-Dokument zur Verfügung stehen.
12.09.2024 Keynote auf einer i2b-Veranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit – zwischen Regulierungswut und zukunftweisender Notwendigkeit“
Auf Einladung des Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerks i2b – idea to business hielt Prof. Dr. Christian Busse im CORE Oldenburg eine Keynote im Rahmen eines Netzwerktreffens, dass die Veranstalter unter das Thema „Nachhaltigkeit – zwischen Regulierungswut und zukunftweisender Notwendigkeit“ gestellt hatten. Dabei zeigte Prof. Dr. Christian Busse zunächst auf, weswegen eine nachhaltige Entwicklung zweifelsfrei eine zukunftsweisende Notwendigkeit darstellt. Im zweiten Schritt analysierte er anhand eines selbstentwickelten Frameworks den durchaus provokanten Begriff der „Regulierungswut“. Aus Sicht von Busse kann auch dieser Begriff konstruktiv gewendet im öffentlichen Diskurs Nutzen stiften. Eine anschließende Podiumsdiskussion unter Unternehmensvertretern stellte auf Nachhaltigkeit vor allem aus einer Compliance-Perspektive ab. Der Abend klang mit einem Get-Together aus.
27.08.2024: Neues Projekt zur Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche
Wir freuen uns über die Bewilligung des Projekts „NaTuL - Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche“ in der Förderlinie InnoVET PLUS des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. In diesem Verbundprojekt widmet sich unser Lehrstuhl gemeinsam mit der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie dem Centrum für lebenslanges Lernen den Herausforderungen und Chancen, die durch die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Nachhaltigkeit in der Transportlogistik entstehen. Angesichts sich ändernder gesetzlicher Bestimmungen einerseits und eines steigenden Umweltbewusstseins der Gesellschaft andererseits steigt der Druck auf die Unternehmen. Diese schöpfen ihre Gestaltungsmöglichkeiten jedoch oft nicht aus. Hier setzt das Projekt an: Es adressiert rechtliche Änderungen und zielt auf eine neue Generation von Fachkräften ab, die nachhaltige Praktiken in der Transportlogistik durch innovative Ideen vorantreiben. Ziel des Projekts ist die Etablierung eines innovativen IHK-Zertifikatslehrgangs für Auszubildende, die im Handlungsfeld der Transportlogistik agieren. Dabei werden die Auszubildenden nicht nur auf technischer Ebene geschult, sondern erlangen auch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Sie werden dazu befähigt, ökologische und soziale Aspekte in den täglichen Arbeitsabläufen zu berücksichtigen, um die Transportlogistikbranche nachhaltiger zu gestalten.
Das Projekt startet offiziell am 01.09.2024 und findet seinen Abschluss am 31.12.2027.
05.08.2024: Auftakt des neuen Projekts zur Nachhaltigkeitsgovernance globaler Wertschöpfungsketten
Wir freuen uns, den Start unseres neuen Projekts „Nachhaltigkeitsgovernance globaler Wertschöpfungsketten“ bekanntzugeben. Die Kick-off-Veranstaltung wurde von der Leuphana Universität in Lüneburg ausgerichtet, bei der sich die Projektbeteiligten der Universität Oldenburg, der Leuphana Universität in Lüneburg, der Universität Osnabrück und des German Institute of Global and Area Studies (Hamburg) trafen und die Projektdetails besprachen. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßungsansprache der Gastgeber, Prof. Dr. Jens Newig und Prof. Dr. Andrea Lenschow, gefolgt von einer kurzen Vorstellung der Teilnehmer. Anschließend stellten die Teilnehmer die geplanten Promotions- und Postdoc-Stellen vor und teilten konkrete Details zu den Kernthemen im Rahmen des übergeordneten Projektthemas. Auch die Möglichkeiten der gemeinsamen Betreuung der vorgeschlagenen Promotionsstellen wurden erörtert. Abschließend diskutierten die Projektpartner die Budgetverteilung, den Projektplan, die Ergebnisse und die Zeitpläne.
05.07.2024: Herzlichen Glückwunsch an Dr. Satwant Dahiya zur erfolgreichen Promotion
Der Lehrstuhl gratuliert Dr. Satwant Dahiya zur erfolgreichen Promotion. In seiner kumulativen Dissertation mit dem Titel „Advancing Sustainability in Supply Chains – Adoption, Implementation, and Achievement“ untersuchte Dr. Dahiya Nachhaltigkeitsphänomene in Lieferketten aus der Perspektive verschiedener Organisationstheorien. Die Prüfungskommission, geleitet von Prof. Dr. Sascha Alavi, mit Prof. Dr. Christian Busse und Prof. Dr. Jörn Hoppmann als erstem und zweitem Gutachter sowie Prof. Dr. Stefanie Sievers-Glotzbach und Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler als weitere Mitglieder der Kommission, war sowohl von der Dissertation als auch von der mündlichen Verteidigung sehr beeindruckt. Anschließend gab es mit den Kollegen einen feierlichen Umtrunk. Dr. Dahiya wird seine Forschungsreise am Lehrstuhl als Postdoc fortsetzen und sich auf die Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Lieferketten konzentrieren.
28.06.2024: Herzlichen Glückwunsch an Dr. Eva Unruh zur erfolgreichen Promotion
Der Lehrstuhl gratuliert seiner Mitarbeiterin Dr. Eva Unruh ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Promotion! Frau Dr. Unruh gab in ihrem Disputationsvortrag einen Überblick über die drei Beiträge ihrer kumulativen Dissertation zum Thema „Teaching Operations and the Operations of Teaching: An Interdisciplinary Exploration of Boundary Conditions“. Die Prüfungskommission mit Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler als Vorsitzendem, Prof. Dr. Christian Busse als Erstgutachter, Prof. Dr. Barbara Moschner und Zweitgutachterin sowie Prof. Dr. Johannes Lorenz und Prof. Dr. Dirk Loerwald als weiteren Kommissionsmitgliedern war sehr beeindruckt von dem souveränen Vortrag. Im Anschluss gab es noch einen feierlichen Umtrunk im Kreis der Kolleginnen und Kollegen und der Angehörigen von Frau Dr. Unruh. Wir freuen uns sehr, dass Frau Dr. Unruh uns am Lehrstuhl für Sustainability and Supply Chain Management weiterhin erhalten bleibt und gratulieren ihr zur ausgezeichneten Leistung.Von links: Satwant Dahiya, Prof. Dr. Christian Busse, Dr. Eva Unruh, Julien Minnemann, Dr. Claudia Stüwe
23.04.2024: Teilnahme am Wissenschaftsraum „Nachhaltigkeitsgovernance globaler Wertschöpfungsketten“
Der Lehrstuhl freut sich auf eine neue Kooperation im Verbund mit anderen niedersächsischen Hochschulen. Im Rahmen der neu geschaffenen Fördererlinie „Wissenschaftsräume“ des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur werden wir gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Leuphana Universität Lüneburg, der Universität Osnabrück und des German Institute for Global and Area Studies, Hamburg. Koordiniert wird und initiiert wurde der Wissenschaftsraum vom Lüneburger Kollegen Prof. Dr. Jens Newig. In einem kompetitiven Verfahren setzten sich 16 von 47 Anträge für neue Wissenschaftsräume durch. Das Projekt zielt darauf ab, die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen von Lieferkettengesetzen und damit verbundenen Governance-Initiativen auf die Förderung der Transformation globaler Lieferketten hin zu mehr Nachhaltigkeit zu untersuchen. Insbesondere soll es die tatsächlichen Auswirkungen, Potenziale und Grenzen öffentlicher und privater Governance-Ansätze für Nachhaltigkeit in Lieferketten verstehen, vor allem in solchen, die sich in den globalen Süden erstrecken. Dies umfasst die Untersuchung der Effekte verpflichtender Regulierungen in Verbindung mit privatwirtschaftlichen Initiativen und die Berücksichtigung zentraler Akteure wie Staat, Unternehmen (einschließlich Prüfungsorganisationen) und Zivilgesellschaft. Das interdisziplinäre Konsortium nutzt Perspektiven aus der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaft, Geographie und Entwicklungszusammenarbeit. Das Projekt beginnt offiziell am 01.08.2024 und endet am 31.07.2028.
22.04.2024: Nominierung für den Harold E. Fearon Best Paper Award 2023 des Journal of Supply Chain Management
Wir freuen uns sehr, dass der Artikel “Wildlife trafficking as a societal supply chain risk: Removing the parasite without damaging the host?” von Dr. Sina Duensing, Prof. Dr. Martin Schleper und Prof. Dr. Christian Busse als einer von drei Finalisten für den Harold E. Fearon Best Paper Award 2023 des Journal of Supply Chain Management ausgewählt worden ist. Die Verleihung des Preises und die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt auf der Academy of Management Conference 2024 in Chicago. Gleichzeitig hat der Wiley-Verlag das Papier als „Top Cited Article 2022-2023“ ausgezeichnet.
31.03.2024: Erfolgreicher Abschluss des Projektes „Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung“
Wie beeinflussen Energiewende und Digitalisierung Geschäftsmodellinnovationen von Stadtwerken? Und wie sehen erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft von Stadtwerken aus? Mit diesen Fragestellungen haben sich Prof. Dr. Christian Busse und sein Mitarbeiter Julien Minnemann in ihrem Projekt „Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung“ beschäftigt. Busse und Minnemann untersuchten, wie die Geschäftsmodelle der Zukunft von Stadtwerken aussehen werden, inwieweit diese Energiewende und Digitalisierung als Chance für sich nutzen und gleichzeitig das Risiko des Verlustes der Vormachtstellung beim Kunden eindämmen können. Das Projekt erreichte dabei substantielle Erkenntnisfortschritte im Hinblick auf das Verhalten von Stadtwerken im Kontext des nachhaltigkeitsorientierten Wandels innerhalb von Energiewende und Digitalisierung. Innerhalb der Fallstudien wurde mit Hilfe der Interviews herausgearbeitet, in welchen Geschäftsbereichen Stadtwerke ihre zukünftige Ausrichtung sehen, um ein besseres Verständnis der zukünftigen Adäquanz bestimmter Geschäftsmodelltypen zu erlangen. Obgleich die Stadtwerke in Niedersachsen grundsätzlich in einer vergleichbaren Gesamtsituation aufgrund der Liberalisierung des Marktes, der Energiewende und einer zunehmenden Digitalisierung sind, wurden individuelle Entscheidungen zu Investitionen in neue Geschäftsmodelle getroffen. Des Weiteren konnten Gründe für das unterschiedliche Engagement von Stadtwerken im Aufbau neuer Geschäftsmodelle in vorliegenden Barrieren gefunden. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für Stadtwerke sowie deren kommunale Eigentümer abgeleitet. Beide Akteure können im Einklang noch stärker zur Umsetzung der Energiewende und zum Nutzen der Chancen der Digitalisierung beitragen, wodurch wichtige Beiträge zum Klimaschutz vor Ort geleistet und die Chancen erhöht werden, dass Stadtwerke langfristig am wettbewerbsintensiven Energiemarkt bestehen bleiben.
19.03.2024: Veröffentlichung der Studie “Too much of a good thing? Teacher performance during the COVID-19 pandemic and the ambiguous role of high teacher autonomy”
Die Studie “Too much of a good thing? Teacher performance during the COVID-19 pandemic and the ambiguous role of high teacher autonomy” ist kürzlich im International Journal of Educational Research Open erschienen. Der Artikel von Eva Unruh diskutiert die Lehrerleistung während der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Schulschließungen. Die Studie zeigt eine beträchtliche Variation in der Lehrerleistung auf und hebt Fälle hervor, in denen einige Lehrer unzureichende Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl von Unterrichtsinhalten oder unterstützenden Strategien trafen, während sie auch eine begrenzte Interaktion mit ihren Schülern zeigten. Der Artikel fokussiert auf die individuelle Effektivität und Effizienz der Lehrer während der Pandemie und regt eine Untersuchung an, inwieweit die bestehende hohe Lehrerautonomie in Deutschland die Leistung beeinflusst haben könnte. Der Artikel führt hierfür den „too much of a good thing“ Effekt für Lehrerautonomie ein, welcher basierend auf aktuellen interdisziplinären Forschungsergebnissen ein plausibler Erklärungsansatz ist. Der Artikel trägt somit zu einem besseren Verständnis der Leistung von Lehrern während der Pandemie und der Identifizierung effektiver Fernunterrichtsansätze bei. Gleichzeitig schlägt der Artikel ein theoretisch fundiertes Rahmenkonzept für die unterschiedliche Lehrerleistung vor, dessen Erforschung einen überzeugenden Ansatz zur Verbesserung der Lehrerleistung darstellt und als fundierter Ausgangspunkt für weitere Forschung dienen kann.
13.03.2024: Auszeichnung für Prof. Busse für Mitherausgebertätigkeit beim Journal of Supply Chain Management
Prof. Dr. Christian Busse freut sich über eine schöne Auszeichnung durch die Co-Herausgeber des renommierten Journal of Supply Chain Management (JSCM), Prof. Dr. Tingting Yan (Texas Tech University, USA), Prof. Dr. Wendy Tate (University of Tennessee, USA) und Prof. Dr. Andreas Wieland (Copenhagen Business School, Dänemark). Für seine „vorbildlichen Beiträge zu unserem Begutachtungsprozess als Associate Editor erhält er den diesjährigen Award als „Outstanding Associate Editor“. In der Begründung der Jury heißt es: „In den letzten Jahren haben Sie sich durch Ihren konstruktiven Ansatz bei der Begutachtung […] ausgezeichnet. Die große Anzahl von AE-Berichten mit aufschlussreichen und konstruktiven Rückmeldungen und die schnelle Bearbeitungszeit sind ein Beweis für Ihr Engagement und Ihre Kompetenz. Ihre Beiträge haben die Arbeit der Autoren bereichert und das Niveau des wissenschaftlichen Diskurses in unserer Gemeinschaft erhöht. Es ist uns eine große Freude, Ihre außergewöhnliche Leistung bei der Begutachtung zu würdigen, indem wir Ihnen den Titel „Outstanding Associate Editor for JSCM“ verleihen.“ Prof. Dr. Christian Busse ist seit 2009 als Gutachter für das Journal of Supply Chain Management tätig. Von 2011 bis 2017 war er Mitglied des Editorial Review Boards der Fachzeitschrift und erhielt in dieser Rolle bereits den Best Reviewer Award 2012. Seit 2017 agiert er als Associate Editor für das Journal of Supply Chain Management.
19.12.2023: Vorstandstätigkeiten im Förderverein
Der Förderverein Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität e.V. dient der Vernetzung der Studierenden des Departments mit den Unternehmen der Region sowie beider Stakeholdergruppen mit unserem Department. In der heutigen Mitgliederversammlung wurden Prof. Dr. Christian Busse, Julien Minnemann und Eva Unruh in den Vorstand des Fördervereins gewählt bzw. entsandt. Den vierten Vorstandsposten teilen sich die beiden studentischen Fachschaftsmitglieder Jan Sprattler und Pauline Maria Wiegand. Dem langjährigen Vorstand um Rainer Krause als Vorsitzendendem (ehem. BÜFA GmbH & Co. KG, Oldenburg, außerdem „pro:connect“ e.V., Oldenburg), Prof. Dr. Karin Rebmann als stellvertretender Vorsitzender (Lehrstuhl für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Teodora Bartel als Schatzmeisterin (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fak. II, CvO Universität Oldenburg) als zentralem Team danken wir ganz herzlich für Ihr tolles Engagement! Der neue Vorstand, der im Januar erstmals tagen wird, plant für 2024 zunächst eine umfassende konstruktiv-kritische Bestandsaufnahme unter allen Stakeholdergruppen.
04.12.2023: Herzlichen Glückwunsch an Dr. Sina Duensing zur erfolgreichen Promotion
Der Lehrstuhl gratuliert ganz herzlich seiner ehemaligen Mitarbeiterin Dr. Sina Duensing zum erfolgreichen Abschluss ihrer Promotion! Frau Dr. Duensing gab in ihrem Disputationsvortrag einen Überblick über die vier Beiträge ihrer kumulativen Dissertation zum Thema „A Contextual Lens on Supply Chain Risk Management“. Die Prüfungskommission um Prof. Dr. Christine Godt als Vorsitzende, Prof. Dr. Christian Busse und Prof. Dr. Martin Schleper als Erst- und Zweitgutachter sowie Prof. Dr. Thomas Breisig und Prof. Dr. Jörg Prokop als weitere Kommissionsmitglieder war sehr beeindruckt von dem souveränen Vortrag. Im Anschluss gab es noch einen feierlichen Umtrunk im Kreis der Kolleginnen und Kollegen und der Angehörigen von Frau Dr. Duensing. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute, weiterhin viel Erfolg und freuen uns darauf in Kontakt zu bleiben.
30.11.2023: Unser Mastermodul „Sustainable Supply Chain Management“ erhält den ‚Preis der Lehre‘ für das Studienjahr 2022/23
Wir freuen uns, dass unser Mastermodul „Sustainable Supply Chain Management“ (wir921), das von Prof. Dr. Christian Busse und Satwant Dahiya gemeinsam gelehrt wird, mit dem ‚Preis der Lehre‘ 2022/23 der Universität Oldenburg in der Kategorie „Beste Lehrveranstaltung“ ausgezeichnet wurde. Durch die Verknüpfung von Managementtheorien mit Praxisbeispielen aus der Unternehmenspraxis wird in diesem Modul Nachhaltigkeit in modernen Lieferketten aus soziologischer und ökologisch-technischer Sicht beleuchtet. Eine kurze Videoeinführung zum Modul finden Sie hier. Als Dozenten sehen wir diese Auszeichnung als Anerkennung für unsere jahrelangen Bemühungen, dieses Modul weiterzuentwickeln, und sie spornt uns an, dies auch weiterhin zu tun.
29.11.2023: Herzlichen Glückwunsch an Dr. Claudia Stüwe zur erfolgreichen Promotion
Wir freuen uns sehr mit Claudia Stüwe, die heute als erste Doktorandin von Prof. Dr. Christian Busse ihre Promotion zum Thema "Corporate Carbon Performance and Stakeholder Perceptions" erfolgreich abgeschlossen hat. Auf dem Foto sehen Sie sie mit ihrem Betreuer und den Teammitgliedern Marlene Huchtkemper, Julien Minnemann, Eva Unruh und Satwant Dahiya. Ein großer Dank geht an Prof. Dr. Bernd Siebenhüner für die Tätigkeit als Zweitgutachter, an Prof. Dr. Karin Rebmann für den Vorsitz der Promotionskommission sowie an Prof. Dr. Jörn Hoppmann und apl. Prof. Dr. Stefanie Sievers-Glotzbach für die Mitarbeit in der Kommission. Das gesamte Team des Lehrstuhls gratuliert Dr. Claudia Stüwe, bedankt sich bei ihr für die hervorragende und stets angenehme Zusammenarbeit und wünscht ihr für ihre Zukunft alles Gute!
01.11.2023: Herzlich willkommen an Marlene Huchtkemper als neues Teammitglied
Zum 01.11.2023 konnten wir Frau Marlene Huchtkemper als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin (mit einem Anteil von 25%) an unserem Lehrstuhl begrüßen. Frau Huchtkemper verfügt über einen Bachelorabschluss (B. A.) in Wirtschaftswissenschaften und Chemie sowie den Master of Education (M. Ed.) in Wirtschaftspädagogik. Neben ihrer Begeisterung für die Vermittlung von berufsrelevanten Inhalten an einer Oldenburger Berufsschule liegt ihr Forschungsinteresse in der Betrachtung von Corporate Social Responsibility in globalen Lieferketten. Dabei konzentriert sie sich insbesondere auf die Möglichkeiten zum Schutz fundamentaler Menschenrechte. Wir freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit.
21.08.2023: Neue Veröffentlichung über die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsverstößen von Lieferanten auf einkaufende Unternehmen vom Journal of Supply Chain Management angenommen
Wir freuen uns, dass eine weitere Studie von uns zur Veröffentlichung im Journal of Supply Chain Management angenommen wurde. Die Arbeit von Ivana Mateska, Christian Busse, Andrew P. Kach und Stephan Wagner trägt den Titel "Sustainability-related Transgressions in Global Supply Chains: When do Legitimacy Spillovers Hurt Buying Firms the Most?". Der Artikel erweitert die Legitimitäts-Spillover-Forschung durch die neue Heuristik der Komplizenschaft. Hierbei handelt es sich um einen Mechanismus, der den Transfer negativer Legitimität aufgrund von nachhaltigkeitsbezogenen Missständen auf der Lieferantenseite (als Quelle) auf das einkaufende Unternehmen (das Ziel) erklärt. Mit Hilfe einer Event Study weisen die Autoren dieses Phänomen empirisch als kurzfristige Verschlechterung des Aktienkurses der Marktkapitalisierung des Käufers nach. Darüber hinaus analysieren sie, welche Rolle das Ereignis selbst (insbesondere seine Schwere), die Stakeholder (insbesondere das Einflusspotenzial des Informationsintermediärs, der die Nachricht veröffentlicht) und der Kontext (insbesondere das erwartete Nachhaltigkeitsrisiko des Landes und der Branche des Käufers und des Lieferanten) bei der Bestimmung des Ausmaßes des Effekts spielen. Dadurch fördert die Studie das Verständnis für nachhaltigkeitsbezogene Verstöße in globalen Lieferketten und deren Folgen für einkaufende Unternehmen. Eine frühere Version des Aufsatzes wurde 2018 als Finalist für den Best Student Paper Award der OSCM Division der Academy of Management nominiert.
20.07.2023: Modul „Sustainable Supply Chain Management” für den Preis der Lehre nominiert
Wir freuen uns, dass unser Mastermodul „Sustainable Supply Chain Management” (in englischer Sprache) für den Preis der Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg nominiert worden ist. Die Nominierung bestärkt uns darin, unsere Lehranstrengungen engagiert fortzusetzen und das Modul weiterzuentwickeln.
23.03.2023: Auftaktveranstaltung des Projektes „Wärmewende voraus? Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen“
Am 23.03.2023 fand die Auftaktveranstaltung des Projektes „Wärmewende voraus? Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen“ statt, die zugleich den dritten Workshop in unserer Forschung zu Geschäftsmodellinnovationen von Stadtwerken darstellte. Leitthema des Online-Workshops war das Thema Wasserstoff und seine Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette der niedersächsischen Gaswirtschaft. Hierzu kamen über 50 Akteure von Stadtwerken, Energieversorgern, Forschungseinrichtungen, der Politik und der interessierten Öffentlichkeit zusammen. Zu Beginn des Workshops begrüßte Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Christian Busse die Teilnehmenden und stellte die Agenda vor. Projektmitarbeiter Julien Minnemann führte anschließend in die Motivation, Ziele und Fragestellungen des Projektes ein und hob die Bedeutung des Energieträgers Wasserstoff hervor. Das Leitthema Wasserstoff wurde anschließend mit Impulsvorträgen aus den drei Wertschöpfungsstufen Produktion/Import, Fernnetzbetrieb und Speicherung beleuchtet. Frau Nataliia Rubtsova (Uniper Energy Sales GmbH) betrachtete die Wertschöpfungsstufe Produktion/Import mit ihrem Vortrag „Green Wilhelmshaven als Drehkreuz für grüne Energie“. Es folgte ein Impuls von Herrn Dr. Malte Grunwald (Gasunie Deutschland Transport Services GmbH; FNB Gas) aus der Sichtweise des Fernnetzbetriebes mit dem Titel „Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland – (auch) ein Beitrag zur Wärmewende“. Den dritten Impuls lieferte Herr Karsten Peter von STORAG ETZEL aus Sicht der Speicherung unter dem Titel „Kavernenspeicher Etzel im Wandel“. Im Anschluss an die Impulsvorträge führten die drei Referenten unter der Moderation von Julien Minnemann eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wasserstoff – Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen?“. Hierbei wurden die Workshop-Teilnehmer durch direkte Redebeiträge und Fragen über die Chatfunktion aktiv eingebunden, sodass eine lebhafte Diskussion geführt werden konnte. Die Impulse aus den Vorträgen sowie der Diskussion dienen der Stärkung der Forschungsagenda des Projektes. Die erzielten Ergebnisse der bevorstehenden Untersuchung werden ungefähr in einem Jahr auf dem Abschlussworkshop in Form eines Impulspapieres vorgestellt werden. An dieser Veranstaltung und unserer Forschung Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen, zu uns Kontakt aufzunehmen (julien.minnemann1@uol.de).
02.01.2023: Studie zum Tierschmuggel in maritimen Supply Chains im Journal of Supply Chain Management angenommen
Wir freuen uns über einen erfolgreichen Start ins Jahr 2023: Der Artikel „Wildlife trafficking as a societal supply chain risk: Removing the parasite without damaging the host” von Sina Duensing, Prof. Dr. Martin Schleper und Prof. Dr. Christian Busse wurde im renommierten Journal of Supply Chain Management angenommen. Forschungsthema ist die illegale Infiltrierung legaler Lieferketten, um gefährdete Arten und geschützte Wildtiere unentdeckt zu Endverbrauchern zu schmuggeln. Die Wissenschaft im Bereich des Lieferkettenmanagements hatte sich bisher kaum mit dem Phänomen der illegalen Ausbeutung ansonsten legaler Lieferketten befasst. Mit einem induktiven, theorie-generierenden Forschungsansatz wird in dem Aufsatz auf Basis von 37 halbstrukturierten Interviews ein Modell entwickelt, das die Anfälligkeit von Lieferketten für den illegalen Wildtierhandel erklärt und erläutert, wie die jeweiligen Akteure dazu beitragen können, dieses wenig untersuchte Problem zu mildern, das der biologischen Vielfalt, der Gesundheit der Ökosysteme und letztlich der menschlichen Gesundheit schadet. Der Aufsatz führt das Konzept des sozialen Lieferkettenrisikos ein, um auf Risiken zu verweisen, die von Lieferketten ausgehen oder sich innerhalb von Lieferketten materialisieren, aber in erster Linie die Akteure im Kontext der Lieferkette betreffen. Zukünftige Forschung sollte in verstärktem Maße Situationen erforschen, in denen Unternehmen zur Minderung sozialer Lieferkettenrisiken beitragen können, selbst wenn sie selbst womöglich nicht direkt betroffen sind.
09.02.2022: Veröffentlichung des Artikels „Designing a Case Study Approach for Competence-oriented Examination in Large Courses” von Eva Osteresch bei der Zeitschrift für Hochschulentwicklung
Der Artikel von Eva Osteresch thematisiert die Fallstudienarbeit in großen (Bachelor-)Kursen und als kompetenzorientierte Prüfungsform in Universitäten. Obwohl die Vorteile von Fallstudienarbeit hinreichend bekannt sind, werden sie z.B. in deutschen Universitäten kaum genutzt. Der Artikel adressiert eben dieses ungenutzte Potenzial, indem durch einen Design-Science-Ansatz ein wissenschaftlich fundiertes, realisierbares und wirksames Lehrkonzept für den Einsatz von Fallstudien als kompetenzorientierte Prüfung in einer Großveranstaltung entwickelt wird. Das Lehrkonzept für unser Modul „Beschaffung, Produktion und Logistik“ mit ca. 400 Studierenden wurde hierfür über drei Semester entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Das entwickelte Konzept führt nach Ansicht der Studierenden zu hoher Zufriedenheit, Lernerfolg, Motivation und Spaß und unterstreicht das Potenzial von Fallstudien als kompetenzorientierte Prüfungsform in großen Kursen. Der Beitrag wird in der März-Ausgabe 17/1 "Prüfen im Kontext kompetenzorientierter Hochschulbildung" der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (zfhe.at/index.php/zfhe) publiziert.
27.01.2022: Zukunftsdiskurs zur Wärmewende und der Rolle der Gasversorgung in Niedersachsen
Große Freude am Lehrstuhl Sustainability and Supply Chain Management: der gemeinsame Projektantrag „Wärmewende voraus? Die Zukunft der Gasversorgung in Niedersachsen“ von Prof. Dr. Christian Busse und Julien Minnemann wurde von der Auswahlkommission des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) zur Förderung im Programm „Zukunftsdiskurse“ ausgewählt. Das bewilligte Projekt wird vom MWK mit knapp 120.000 Euro aus dem Niedersächsischen Vorab für eine Laufzeit von 15 Monaten gefördert. Das Vorhaben betrachtet die Auswirkungen der verschärften Klimaziele, einer Erhöhung der Energieeffizienz und einer zunehmenden Abkehr von konventionellen Energieträgern auf die niedersächsische Gasversorgung. Diese Transformation zu mehr Klimaschutz wird als Wärmewende bezeichnet und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Die Wärmewende beeinflusst verschiedenste Akteure der Energiewirtschaft, stellt sie vor große Herausforderungen und hat grundlegende Anpassungen auf allen Wertschöpfungsstufen der niedersächsischen Gasversorgung zur Folge. Im Fokus des Zukunftsdiskurses soll daher, ausgehend von Stadtwerken als zentralem Akteur der Gaswirtschaft, die Fragestellung stehen, welche Auswirkungen die Wärmewende auf die Gasversorgung in Niedersachsen haben wird. In der deutschen Gasversorgung nimmt Niedersachsen die führende Position ein, da hier die gesamte Wertschöpfungskette von der Förderung, Durchleitung, Speicherung, Verteilung bis zum Verbrauch zu finden ist. Es wird eine Diskussionsplattform geschaffen, die Fragen bezüglich Erdgasalternativen, der Verwendung der vorhandenen Infrastruktur, der Ausbalancierung von Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit sowie Folgen für Geschäftsmodelle und daraus resultierende Chancen betrachtet. Die Wertschöpfungskette der Gaswirtschaft ist dabei durch Abhängigkeiten der einzelnen Wertschöpfungsstufen gekennzeichnet. Daher wird innerhalb des Zukunftsdiskurses die gesamte niedersächsische Gasversorgung betrachtet und in die Diskussion eingebunden, um herauszuarbeiten, welche Herausforderungen die einzelnen Wertschöpfungsstufen zu lösen haben. Der Diskurs soll außerdem erste Schritte zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung und resultierende Chancen aufzeigen, die sich in Zukunft ergeben könnten. Hierzu ist ein vierstufiges Veranstaltungsformat geplant, das sowohl Akteuren der niedersächsischen Gaswirtschaft Möglichkeiten zur Diskussion bietet als auch deren Stakeholder frühzeitig einbezieht, um ihre Meinungen im Diskurs zur Wärmewende abzubilden.
19.07.2021: Erneute Nominierung für den Preis der Lehre
Bereits zum dritten Mal in Folge wurde das Bachelormodul „Beschaffung, Produktion und Logistik“ aufgrund einer studentischen Nominierung als „Beste Veranstaltung“ für den diesjährigen Preis der Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vorgeschlagen. Die Nominierung empfinden wir gleichzeitig als Würdigung der vergangenen Anstrengungen und als Ansporn, das Modul noch weiter zu verbessern.
25.03.2021: Abschlussworkshop des Projektes „Quo vadis Energiewende?“
Am 25.03.2021 fand mit dem virtuellen 2. Stadtwerke-Workshop die Abschlussveranstaltung des Projektes „Quo vadis Energiewende – Moderation von Diskursen über den Umbau der niedersächsischen Energieversorgung“ statt. Der Abschlussworkshop diskutierte die erzielten Ergebnisse einer zunehmenden Digitalisierung im Energiebereich. Die sich ergebenen Auswirkungen auf bestehende Geschäftsmodelle, aber auch Chancen für neue Geschäftsmodelle von Energieversorgern innerhalb einer digitalisierten Energiewende wurden präsentiert, im Stakeholder-Umfeld eingeordnet und diskutiert. Hierzu kamen über 50 Akteure aus der Energielandschaft, unter anderem von Stadtwerken, Energiegenossenschaften und privaten Energieversorgern, sowie Akteure aus Politik, Verbraucherschutz und Verbänden mit Bürgerinnen und Bürgern digital von 10 bis 12 Uhr zusammen. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Agenda durch Prof. Dr. Christian Busse sprach Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung ein Grußwort. Projektmitarbeiter Julien Minnemann nahm die gesetzten Impulse auf, stellte zentrale Ergebnisse des Projektes vor und entwickelte Thesen für die spätere Podiumsdiskussion. Im Anschluss wurden den Teilnehmern Impulse in Form zweier Expertenvorträge präsentiert. Den Beginn machte Udo Sieverding von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zur Rolle von Verbrauchern in der digitalen Energiewende. Im Anschluss stellte Henning Rathert das Regionalstrommodell der Stadtwerke Soest vor. Herr Sieverding und Herr Rathert bildeten anschließend mit Dr. Reinhold Kassing (Geschäftsführer VKU Niedersachsen/Bremen) das Podium, das unter der Moderation von Julien Minnemann im Projekt ausgearbeitete Thesen diskutierte. Als Abschluss wurden den Teilnehmern noch Handlungsimpulse mitgegeben, bevor Prof. Dr. Christian Busse einen Ausblick wagte und die Teilnehmer verabschiedete. Das im Projekt entstandene Impulspapier kann auf der Projektseite heruntergeladen werden.
25.02.2021: Neue Denomination des Lehrstuhls
Wir freuen uns mitzuteilen, dass der Lehrstuhl ab sofort die englischsprachige Denomination „Sustainability and Supply Chain Management“ (SSCM) trägt. Die Umstellung vom engen Fokus der Produktionswirtschaft auf den weiten Fokus des Supply Chain Managements rückt fremdvergebene Wertschöpfungsanteile ebenso wie Dienstleistungsprozesse stärker in den Fokus. Diese Änderung reflektiert somit zutreffend die Trends der letzten Jahrzehnte zum Outsourcing und zur Tertiarisierung. Ferner rekurriert die neue Denomination nicht mehr nur auf die Schnittstelle zwischen dem Nachhaltigkeitsmanagement und der Leistungswirtschaft, sondern deckt beide Fachgebiete in ihrer vollständigen Breite ab. Damit wird sie der Breite der von uns in Forschung und Lehre behandelten Themen gerecht. Das Hauptforschungsgebiet der Professur wird jedoch auch weiterhin im nachhaltigkeitsorientierten Wertschöpfungskettenmanagement liegen. Zukünftig werden wir das international etablierte Akronym „SSCM“ für die Professur verwenden. Dieses kann sowohl die Denomination des Lehrstuhls „Sustainability and Supply Chain Management“ als auch unseren Forschungsschwerpunkt „Sustainable Supply Chain Management“ bezeichnen.
17.12.2020: Unterstützung der Grundschule Ofen bei der Auswertung einer Schüler- und Elternbefragung zur Corona-Zeit
Die Corona-Zeit erfordert auch im Schulkontext neue Herangehensweisen. Das Homeschooling während des ersten Lockdowns hat Schüler, Eltern und Lehrer vor große Herausforderungen gestellt. Umso erfreulicher ist, dass sich die Grundschule Ofen durch eine Befragung der Eltern und Schüler damit befasst hat, wie sie diese Zeit erlebt haben und was sie sich für einen erneuten Lockdown wünschen würden. Der Lehrstuhl für Nachhaltige Produktionswirtschaft hat die Schule daher gerne bei der Auswertung ebendieser Befragung unterstützt. Zentraler Ansatzpunkt des Lehrstuhls war die prozessorientierte Sichtweise zur Vereinheitlichung des Homeschooling-Konzepts über Klassenstufen und Lehrkräfte hinweg. Über die letzten fünf Wochen hinweg wurden aus relevanten Belastungs- und Entlastungsfaktoren für Schüler und Eltern unter Berücksichtigung der Beeinflussbarkeit durch die Schule zentrale Handlungsempfehlungen für eine erneute Lockdown-Situation erarbeitet.
18.08.2020: Erneute Nominierung für den Preis der Lehre
Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das Bachelormodul „Beschaffung, Produktion und Logistik“ aufgrund einer studentischen Nominierung als „Beste Veranstaltung“ für den diesjährigen Preis der Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vorgeschlagen. Die Nominierung empfinden wir besonders durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie und der damit einhergehende kurzfristige Umstrukturierung des Moduls in eine Online-Veranstaltung als Würdigung der vergangenen Anstrengungen. Sie ist uns gleichzeitig ein Ansporn, auch weiterhin eine Verbesserung des Moduls anzustreben sowie Online-Komponenten der Veranstaltung auch langfristig in Betracht zu ziehen.
16.08.2020: Wir begrüßen Eva Maria Osteresch als neue Mitarbeiterin am Lehrstuhl
Zum 16.08.2020 konnten wir Eva Maria Osteresch als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl begrüßen. Frau Osteresch schließt zurzeit ihr Studium im Master of Education (M.Ed.) ab. Sie verfügt über einen Bachelorabschluss (B.A.) in Wirtschaftswissenschaften und Chemie, einen Bachelorabschluss (B.A) in Betriebswirtschaftslehre, sowie eine Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen. Neben der studentischen Leitung eines InnovationPlus-Projekts im Rahmen des Moduls „Beschaffung, Produktion und Logistik“, der langjährigen Mitarbeit als Tutorin und der erfolgreichen Akquise des Forschungsprojekts „Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management in niedersächsischen Handwerksbetrieben“ verfügt Frau Osteresch bereits über Praxiserfahrung in den Bereichen Spedition, Personalwesen und -Recruiting und im Projektmanagement. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Themenbereichen Operations und Supply Chain Management bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, Prozessmanagement in Handwerksbetrieben sowie bei der Verbesserung der Hochschullehre.
22.07.2020: Neues Projekt „Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management bei niedersächsischen Handwerksbetrieben“
Wir freuen uns über die Bewilligung des Projekts „Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management bei niedersächsischen Handwerksbetrieben“ im Rahmen der Forschungslinie „PRO*Niedersachsen“. Im Fokus des Projekts stehen Handwerksbetriebe und die Frage, warum diese Betriebe und andere Kleinunternehmen die Instrumente des Operations- und Supply Chain Management (OSCM) aktuell kaum nutzen, obwohl diese beispielsweise durch Ablaufoptimierungen und Kostenreduktionen einen erheblichen Mehrwert generieren könnten. Die Konzepte des OSCM heben diese Mehrwerte aktuell vorrangig bei Großunternehmen, die mittels dezidierter OSCM-Experten beispielsweise ihre Produktion effizienter gestalten sowie Wartezeiten und Ausschussraten reduzieren. Vor dem Hintergrund des immer stärker werdenden digitalen Wandels bestehen heute jedoch technische und organisatorische Möglichkeiten, OSCM mithilfe digitaler Applikationen auch für Klein- und Kleinstunternehmen, wie zum Beispiel Handwerksbetriebe, nutzbar zu machen. Ziel des Forschungsprojekt ist es, Barrieren zu identifizieren, die niedersächsische Handwerksbetriebe bislang davon abhalten, die Konzepte des OSCM zu nutzen. Das Projekt generiert dabei auf mehreren Ebenen einen Mehrwert. Zum einen werden wissenschaftliche Beiträge zur Anwendbarkeit etablierter OSCM-Konzepte und -Theorien bei Klein- und Kleinstunternehmen geleistet. Zudem erhalten niedersächsische Handwerksbetriebe unmittelbare Impulse zur verstärkten OSCM-Implementierung. Darüber hinaus bekommen Entwickler von digitalen Anwendungen Anregungen zum verbesserten Design solcher Tools.
25.05.2020: Interview mit Professor Busse zur Zukunft der Nachhaltigkeit und globaler Wertschöpfungsketten
Prof. Busse wurde von Frau Ute Kehse aus der Stabsstelle Presse & Kommunikation zur Zukunft der Nachhaltigkeit und globaler Wertschöpfungsketten interviewt. Das Interview ist hier verfügbar: uol.de/aktuelles/artikel/nachhaltigkeit-entsteht-nicht-durch-angebot-und-nachfrage-4068.
31.03.2020: Verbreiterung des betriebswirtschaftlichen Forschungskolloquiums
Drei Jahre nach dem erfolgreichen Beginn ist das an unserem Lehrstuhl ins Leben gerufene Forschungskolloquium zu einer Initiative des gesamten Instituts für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik geworden. Zukünftig werden alle Professorinnen und Professoren abwechselnd geschätzte akademische Gäste einladen.
04.03.2020: Staatssekretär Stefan Muhle zu Gast am Lehrstuhl
Im Zuge des Forschungsprojektes „Quo vadis Energiewende? Moderation von Diskursen über den Umbau der niedersächsischen Energieversorgung“ durften Prof. Dr. Christian Busse und Julien Minnemann Herrn Staatssekretär Stefan Muhle für ein Interview am Lehrstuhl begrüßen. Staatssekretär Muhle verantwortet im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung den Bereich der Digitalisierung. Im Fokus des Gespräches standen politische Ziele und Strategien im Bereich der Digitalisierung, bisherige Bremsfaktoren und Fragestellungen der Akzeptanz. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Energiewirtschaft und die Rolle von kommunalen Unternehmen wie Stadtwerken innerhalb der Digitalisierung, rundeten das Interview ab. Der Lehrstuhl bedankt sich bei Herrn Staatssekretär Muhle für das interessante Gespräch und die wertvollen Erkenntnisse, die das Projekt stärken werden. (von links nach rechts: Julien Minnemann, Staatssekretär Stefan Muhle und Prof. Dr. Christian Busse)
23.01.2020: Bachelormodul „Beschaffung, Produktion und Logistik“ für den Preis der Lehre nominiert
Der Lehrstuhl freut sich, dass unser Bachelormodul „Beschaffung, Produktion und Logistik“ aufgrund einer studentischen Nominierung Finalist für den diesjährigen Preis der Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg war. Die Nominierung empfinden wir gleichzeitig als Würdigung der vergangenen Anstrengungen und als Ansporn, das Modul noch weiter zu verbessern. Zurzeit wird das Modul im Rahmen eines Innovation-Plus-Projektes des Landes Niedersachsen weiter überarbeitet.
16.12.2019: Ablehnung Ruf aus Göttingen
Prof. Dr. Christian Busse hat einen Ruf auf die W3-Professur für Supply Chain Management und Produktion an der Georg-August-Universität Göttingen abgelehnt und ein Bleibeangebot der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg angenommen.
02.10.2019: Kick-off-Veranstaltung des Projektes „Quo vadis Energiewende?
Am 02.10.2019 fand mit einem Stadtwerke-Workshop im Schlauen Haus Oldenburg die Kick-off-Veranstaltung des Projektes „Quo vadis Energiewende – Moderation von Diskursen über den Umbau der niedersächsischen Energieversorgung“ statt. Hauptthema des Workshops war die zunehmende Digitalisierung in Zeiten der Energiewende und deren Auswirkung auf die Geschäftsmodelle von Energieversorgern. Hierzu kamen ca. 30 Akteure aus der Energielandschaft zusammen, unter anderem von Stadtwerken, Energiegenossenschaften und privaten Energieversorgern. Zu Beginn stellte Projektmitarbeiter Julien Minnemann das Forschungsprojekt und die Forschungsagenda vor. Im Anschluss wurden den Teilnehmern Impulse in Form von Expertenvorträgen zu den Themenbereichen Geschäftsmodelle, Energiewende und Digitalisierung gegeben. Referiert haben Prof. Dr. Jörn Hoppmann (Universität Oldenburg), Julia Masurkewitz-Möller (Stadt Oldenburg) sowie Elie-Lukas Limbacher (BDEW Berlin). Im Anschluss wurden in zwei Gruppen in einer Workshop-Phase die Themenbereiche Stand der Digitalisierung, Digitalisierung und Geschäftsmodelle sowie Digitalisierung und Energiewende diskutiert. Die Ergebnisse wurden anschließend dem Plenum vorgestellt und bilden nun die Grundlage für die weitere Bearbeitung des Projektes.
04.07.2019: Geschäftsmodellinnovationen im Kontext von Energiewende und Digitalisierung
Wie beeinflussen Energiewende und Digitalisierung Geschäftsmodellinnovationen von Stadtwerken? Und wie sehen erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft von Stadtwerken aus? Mit diesen Fragestellungen beschäftigen sich zukünftig Prof. Dr. Christian Busse und sein Mitarbeiter Julien Minnemann in ihrem Projekt „Geschäftsmodellinnovationen niedersächsischer Stadtwerke: Eine Fallstudienuntersuchung im Kontext von Energiewende und Digitalisierung“. Busse und Minnemann konnten sich mit ihrem Projekt im Förderprogramm „PRO*Niedersachsen – Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“ des Landes Niedersachsen durchsetzen und wurden vom Gutachtergremium der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen zur Förderung vorgeschlagen. Das Projekt wird von der Niedersächsischen Landesregierung mit 250.000 Euro gefördert und beginnt im Oktober 2019 für eine Laufzeit von drei Jahren. Im Fokus des Forschungsprojektes stehen Stadtwerke, die als lokale und in kommunaler Hand befindliche Energieversorger vor Ort beim Kunden eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende spielen. Sie werden durch die Energiewende mit ihren Trends zur Dekarbonisierung und Dezentralisierung bereits jetzt gezwungen, ihr bestehendes Geschäftsmodell zu überdenken, Strategien zu überarbeiten und Fähigkeiten anzupassen, um innerhalb der neuen Gegebenheiten zu überleben. Die Digitalisierung als zentraler Transformationstrend der Gegenwart wird in den kommenden Jahren gravierende Änderungen für Wirtschaft und Gesellschaft hervorrufen und den Anpassungsdruck im Energiesektor nochmals deutlich erhöhen, sei es durch veränderte Kundenpräferenzen oder das Aufkommen neuer Konkurrenten. Stadtwerke können diesen digitalen Wandel mitgestalten, benötigen dafür aber tiefgreifende Innovationen ihres klassischen Geschäftsmodells. Busse und Minnemann wollen somit untersuchen, wie die Geschäftsmodelle der Zukunft von Stadtwerken aussehen werden, inwieweit diese Energiewende und Digitalisierung als Chance für sich nutzen und gleichzeitig das Risiko des Verlustes der Vormachtstellung beim Kunden eindämmen können. Mit dem Programm „PRO*Niedersachsen – Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur – und Sozialwissenschaften“ fördert das Land gezielt hochrangige Forschungsvorhaben, die neue Impulse für die jeweilige Fachrichtung erkennen lassen und für die Gesellschaft von großer Bedeutung sind.
26.03.2019: Abschlusssymposium des Forschungsprojektes NEDS
Nach vier Jahren Projektlaufzeit fand am 26. März 2019 das Abschlusssymposium des Forschungsvorhabens „NEDS – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen“ statt. Dazu konnte im Central Hotel Kaiserhof in Hannover ein breites Publikum aus Forschern sowie Interessenvertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden begrüßt werden. In NEDS beschäftigten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Entwicklungspfaden zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Niedersachsen bis zum Jahr 2050. Mit Hilfe von eigens entwickelten Modellen und Nachhaltigkeitskriterien wurden diese abgebildet und bewertet. Alle acht Teilprojekte der beteiligten Universitäten Technische Universität Braunschweig, Leibniz Universität Hannover, Georg-August-Universität Göttingen und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie des OFFIS Institut für Informatik präsentierten ihre Forschungsergebnisse in Einzelvorträgen. Dabei wurden die Verknüpfungen der unterschiedlichen Fachdisziplinen deutlich – Psychologen, Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Informatiker und Ökonomen setzten ihr tiefes Fachwissen ein, um gemeinsame, ganzheitliche Modelle und Transitionspfade zu erarbeiten. Das Teilprojekt des Fachgebiets Nachhaltige Produktionswirtschaft um Prof. Dr. Christian Busse, Maren Kleinau und Julien Minnemann stellte die Erkenntnisse zur Diffusion relevanter Innovationen im Rahmen der Energiewende vor. Alle Details zur Veranstaltung sowie die Präsentationen finden Sie unter www.neds-niedersachsen.de
16.01.2019: Zukunftsdiskurs zur Förderung der Akzeptanz der Energiewende
Wie sieht die Energieerzeugung der Zukunft aus und wie kann mehr Akzeptanz für die Energiewende geschaffen werden? Über diese Fragen werden Prof. Dr. Christian Busse und Julien Minnemann in den kommenden Monaten mit der Öffentlichkeit diskutieren, da sie sich mit ihrem Projekt im Förderprogramm „Zukunftsdiskurse“ des Landes Niedersachsen durchsetzen konnten. Das Programm „Zukunftsdiskurse“ wurde 2018 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Es richtet sich an geistes- und sozialwissenschaftliche Fachrichtungen, die mit ihren Forschungsergebnissen gesellschaftliche Debatten aufgreifen und diese in öffentlichen Veranstaltungen vorstellen und diskutieren. Das bewilligte Projekt mit dem Titel „Quo vadis Energiewende? Moderation von Diskursen über den Umbau der niedersächsischen Energieversorgung“ wird von der Niedersächsischen Landesregierung und der VolkswagenStiftung mit knapp 100.000 Euro aus dem Niedersächsischen Vorab für eine Laufzeit von 15 Monaten gefördert. Das Vorhaben setzt das Thema der Energiewende in den Mittelpunkt, das Anlass für zahlreiche Konflikte gibt. Viele Bürger befürworten zwar den Plan, das Energiesystem auf erneuerbare Energien umzustellen. Dennoch gibt es teils heftige Proteste gegen konkrete Maßnahmen, etwa den Ausbau von Stromtrassen oder die Errichtung von Windparks. Das nun bewilligte Projekt konzentriert sich besonders auf Stadtwerke, weil die kommunalen Versorger die Energiewende vor Ort umsetzen. Die Stadtwerke sollen in einen Dialog mit Politikern und Bürgern gebracht werden, um mehr Akzeptanz für neue Geschäftsmodelle zu erreichen. Bis Ende 2020 ist eine Reihe von Veranstaltungen geplant, mit Vertretern von Stadtwerken und anderen Energieversorgungsunternehmen, Experten aus der Wirtschaft, Politikern, Wissenschaftlern und der breiten Öffentlichkeit. Der Diskurs knüpft an die Ergebnisse des Projekts „NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen" an, das im Juli 2019 endet. An dem Vorhaben war auch das Fachgebiet Nachhaltige Produktionswirtschaft der Universität Oldenburg beteiligt.
10.01.2019: Ankündigung: Abschlusssymposium des Forschungsprojektes NEDS – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen
Am 26.03.2019 findet das Abschlusssymposium des vierjährigen Forschungsprojektes neds – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen in Hannover statt, an dem auch der unser Lehrstuhl mitbewirkt hat. Dort werden die Forschungsergebnisse präsentiert und mit Ihnen diskutiert. Als hochrangigen Keynote-Speaker konnten wir den Niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies gewinnen. Eine Einladung mit detailliertem Programm folgt bis Ende diesen Jahres. Ab diesem Zeitpunkt wird auch eine Anmeldung für das Symposium möglich sein. Bitte merken Sie sich den Termin schon jetzt in Ihrem Kalender vor. Flyer. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
24.10.2018: Gastvortrag zum Thema Innovation und Nachhaltigkeit
„Wie gelingt Ressourceneffizienz?“ Dies war die Leitfrage für ein interaktives Veranstaltungsformat des Gründungs- und Innovationszentrums (GIZ) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunft[s]unternehmen NordWest“. Ungefähr 40 Unternehmer, (Nachwuchs-)Wissenschaftler und Studierende tauschten sich hierzu rege aus. Als Teil des Programms hielt Prof. Dr. Christian Busse einen kurzen Vortrag zu einem laufenden Forschungsprojekt unter dem Titel „Geschäftsmodellinnovationen vor dem Hintergrund der Energiewende – Erkenntnisse einer Fallstudienuntersuchung niedersächsischer Stadtwerke“. Volles Programm hier.
13.09.2018: Vortrag an der German Graduate School in Heilbronn
Prof. Dr. Christian Busse war zu Gast im Forschungsseminar der German Graduate School (GGS) Heilbronn. Dort präsentierte er ein laufendes Forschungsprojekt mit Dagmar Reinerth und Prof. Dr. Stephan M. Wagner (beide von der ETH Zürich) unter dem Titel “Exploiting sustainable reputation: A longitudinal analysis of its performance effects within buyer-supplier relationships”. Die GGS positioniert sich als innovative Business School für Management und Recht. Sie wird von der Dieter-Schwarz-Stiftung finanziell gefördert.
13.08.2018: Mehrere Ehrungen für unsere Forschung auf der AOM
Auf dem 78. Jahrestagung der Academy of Management in Chicago (Illinois) wurden Prof. Dr. Christian Busse und seine Koautoren mehrfach für ihre Forschungsergebnisse geehrt. Die Studie “Managing Information Processing Needs in Global Supply Chains: A Prerequisite to Sustainable Supply Chain Management” von Christian Busse, Jan Meinlschmidt und Kai Förstl war Finalist (Top 3) für den prestigeträchtigen 2017 Harold E. Fearon Best Paper Award des Journal of Supply Chain Management. Der Aufsatz erschien in Ausgabe 1 des 53. Jahrgangs der Zeitschrift (S. 87-113). Zwei andere von Christian Busse mitverfasste Arbeitspapiere waren Finalisten (Top 4) für den 2018 Best Student Paper Award der Operations and Supply Chain Management Division. Dabei handelt es sich um die Studie “More than Reputation Losses? Financial Consequences from Supply Chain Sustainability Risks”, die von Ivana Mateska, Christian Busse, Andrew P. Kach und Stephan M. Wagner erstellt wurde, sowie um den von Dagmar Reinerth, Christian Busse und Stephan M. Wagner verfassten Aufsatz unter dem Titel “Increasing Order Volume through Sustainable Reputation: A Study on Buyer-Supplier Relationships.” Frau Mateska und Frau Reinerth sind beide Doktorandinnen an der ETH Zürich.Prof. Dr. Kai Förstl (GGS Heilbronn), Prof. Dr. Christian Busse und Prof. Dr. Mark Pagell (University College Dublin, Co-Editor-in-Chief, Journal of Supply Chain Management)Ivana Mateska präsentiertDagmar Reinerth präsentiert
04.07.2018: Beförderung von Prof. Busse zum Mitherausgeber des Journal of Business Logistics
Auf Einladung der Herausgeber, Prof. Thomas Goldsby, Ph.D. und Prof. Walter Zinn, Ph.D. von der Ohio State University, nahm Prof. Dr. Christian Busse eine Beförderung zum Mitherausgeber (Associate Editor) des Journal of Business Logistics (JBL) an. Das JBL gehört zu den führenden Fachzeitschriften für Forschung in den Bereichen Logistik und Supply Chain Management. Als Begründung führen die Herausgeber die ausgezeichneten Leistungen von Prof. Busse hinsichtlich Tiefgang, Konstruktivität und Pünktlichkeit als Mitglied des Gutachterkomitees (Editorial Review Board) von JBL an. Letzterem hatte Prof. Busse seit Februar 2013 angehört.
25.06.2018: Gewinn des Outstanding Paper Award 2018 des International Journal of Physical Distribution & Logistics Management
Prof. Dr. Christian Busse wurde gemeinsam mit seinen Koautoren, Prof. Dr. Martin Schleper, Frau Jenny Weilenmann und Prof. Dr. Stephan M. Wagner für den Aufsatz „Extending the Supply Chain Visibility Boundary: Utilizing Stakeholders for Identifying Supply Chain Sustainability Risks” mit dem Outstanding Paper Award 2018 des renommierten International Journal of Physical Distribution & Logistics Management ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde vom Emerald Literati Network für den insgesamt besten der 45 im Vorjahr gedruckten Aufsätze im International Journal of Physical Distribution & Logistics Management verliehen. Im Vorjahr hatte Prof. Busse bereits den Outstanding Paper Award 2017 gewonnen.
31.03.2018: Der Lehrstuhl verabschiedete sich von Carsten Sperling
Zum 31.03.2018 verabschiedeten wir unseren Mitarbeiter Carsten Sperling am Lehrstuhl, dessen Vertrag an diesem Tag auslief. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die er als Teil unseres Teams mit uns verbracht hat und schätzen seinen Beitrag zum NASCENT-Projekt sehr. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg im Rahmen seiner neuen Unternehmungen, in deren Kontext er seine Leidenschaft für nachhaltige Lebensmittelproduktion fortsetzen wird: www.solawi-dalborn.org/_solawi_projekt-2-0/
28.03.2018: Vortrag an der Kühne Logistics University
Auf Einladung von Prof. Dr. Thomas Strothotte, Präsident und Geschäftsführer der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg, hielt Prof. Dr. Christian Busse einen Vortrag bei der KLU mit dem Titel „Assessing the impact of sustainability-related misconduct on the buying firm’s stock performance”. Die Präsentation basierte auf einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Ivana Mateska (ETH Zürich), Andrew P. Kach (Willamette Universität) und Stephan M. Wagner (ETH Zürich). Die KLU ist eine renommierte, private Hochschule für Logistik und Unternehmensführung. Träger ist die Kühne-Stiftung. An der KLU sind zurzeit 22 Professoren tätig, die in einer Logistikfakultät und einer Managementfakultät organisiert sind. Die Universität erhielt kürzlich das Promotionsrecht.Nach seinem Vortrag traf sich Prof. Dr. Christian Busse mit Fakultätsmitgliedern der KLU, um verschiedene Möglichkeiten für Forschungskooperationen zu diskutieren.
19.03.2018: Gastvortrag auf dem Impulsforum der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO)
Die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) bietet einmal jährlich ihr Impulsforum als eine Begegnungsplattform für Akteure der Universität Oldenburg und der Nordwestregion an. Die Veranstaltung richtet sich speziell an Führungsnachwuchskräfte regionaler Unternehmen, der Verwaltung und der Kulturszene vor Ort sowie die Nachwuchswissenschaftler der Universität Oldenburg. Bei dem diesjährigen Impulsforum zum Thema "Zukunft Wirtschaft - Zukunft Mensch: Herausforderungen im Diskurs von Digitalisierung und Globalisierung", das am Abend des 19.03.2018 im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg stattfand, trug Prof. Dr. Christian Busse zum Thema „Managementherausforderungen durch Digitalisierung und Globalisierung: Das Beispiel der Supply-Chain-Nachhaltigkeitsrisiken“ vor ca. 150 Teilnehmern vor. Ein weiterer Vortrag wurde von Dr. Reiner Fageth gehalten, der beim in Oldenburg ansässigen und europaweit agierenden Foto- und Online-Druckservice CEWE als Vorstandsmitglied die Bereiche Technologie sowie Forschung und Entwicklung verantwortet. Moderiert wurde die Veranstaltung von Uwe Haring, dem Geschäftsführer des Ecopark-Gewerbeparks an der Hansalinie A1. Nach einer auf die Impulsvorträge folgenden Podiumsdiskussion hatten alle Teilnehmenden bei einem Get together im Foyer des Hörsaalzentrums die Möglichkeit, die zahlreichen Diskussionspunkte im Rahmen von Gesprächen wieder aufzugreifen und Kontakte zu knüpfen. Gesponsert wurde die Veranstaltung freundlicherweise von der Landessparkasse zu Oldenburg. Ein Bild ist unten zu finden.Abgebildet sind von links nach rechts Dirk Thole (Mitglied des Vorstandes der BTC AG und Beirat der UGO), Michael Thanheiser (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Landessparkasse zu Oldenburg), Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper (Präsident der Universität Oldenburg und UGO-Beisitzer), Honorarprofessor Dr.-Ing. Werner Brinker (Vorstandsvorsitzender der UGO und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der EWE AG), Uwe Haring (Moderator des Abends und Geschäftsführer des Gewerbeparks ecopark in Emstek), Prof. Dr. Christian Busse (geladener Redner und Inhaber des Lehrstuhls für Nachhaltige Produktionswirtschaft der Universität Oldenburg), Dr. Reiner Fageth (geladener Redner und Vorstandsmitglied der Neumüller CEWE COLOR Stiftung) sowie Dr. Tanja Klostermann (Beirat der UGO).
05.03.2018: Teilnahme am '5th International EurOMA Sustainable Operations and Supply Chains Forum' in Kassel, Deutschland
Professor Dr. Christian Busse sowie Claudia Stüwe, Maren Kleinau und Satwant Dahiya vom Lehrstuhl für Nachhaltige Produktionswirtschaft nahmen am 5. und 6. März 2018 in Kassel am '5th International EurOMA Sustainable Operations and Supply Chains Forum' teil. Das Forum richtete sich an alle Forscher, die an nachhaltigem Operations und Supply Chain Management interessiert sind. Der Lehrstuhl präsentierte folgende Themen: (1) 'Thirty-six million dollars gone in the blink of an eye: How environmental, social, or governance related misconduct in the supply chain harms buying firms' - Ivana Mateska, Christian Busse, Andrew Kach, Stephan Wagner und (2) 'Increasing Order Volume through Sustainable Reputation: A Study on Buyer-Supplier Relationships' - Dagmar Reinerth, Christian Busse, Stephan Wagner. Am Forum nahmen 111 Teilnehmer aus 21 Ländern teil. Ein Gruppenbild ist unten zu finden.
01.02.2018: Herzlich willkommen an Maren Kleinau als neues Teammitglied
Zum 01.02.2018 konnten wir Frau Maren Kleinau als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl begrüßen. Frau Kleinau verfügt über einen Masterabschluss (M.A.) in Marketing und Vertrieb und konnte unter anderem Praxiserfahrungen in den Bereichen Bankwesen mit Schwerpunkt im Firmenkundenkreditgeschäft, Consulting mit Fokus auf Energie- und Umweltmanagement sowie Marketing und PR in Unternehmen, Stiftungen und wohltätigen Vereinen sammeln. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Themenbereichen: Nachhaltigkeitsmanagement, Marketing und Innovationsmanagement.
01.11.2017: Übernahme der Teilprojektleitung im Projekt NEDS
Zum 01.11.2017 hat Prof. Dr. Christian Busse die Leitung des Teilprojektes „Transformation von Energiesystemen als soziale Diffusion“ im Forschungsvorhaben „NEDS – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen“ übernommen. Ziel des gemeinsam mit dem OFFIS und Kooperationspartnern an den Universitäten Hannover, Göttingen und Braunschweig durchgeführten Forschungsvorhabens ist es, Entwicklungspfade hin zu einer zukünftigen nachhaltigen Energieversorgung Niedersachsens zu identifizieren und zu bewerten. Das Vorhaben beleuchtet dabei vor allem die Versorgung mit elektrischer Energie, berücksichtigt jedoch auch Rahmenbedingungen, die durch den Wärmebedarf entstehen. Besonderer Dank geht an dieser Stelle an apl. Prof. Dr. Niko Paech, der zuvor die wissenschaftliche Leitung des Teilprojektes innehatte und dieses durch seinen Einsatz maßgeblich vorangebracht hat. Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben NEDS sind unter www.neds-niedersachsen.de/ zu finden.
16.10.2017: Herzlich willkommen an Sina Duensing als neues Teammitglied
Zum 16.10.2017 begrüßen wir Frau Sina Duensing als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl. Frau Duensing verfügt über einen Masterabschluss (M.A.) der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie über Praxiserfahrungen im Bereich Personalmanagement und Supply Chain Management. Zu ihrer weiteren Kompetenz und ihrem Forschungsinteresse gehören die Bereiche nachhaltiges Supply Chain Management, Nachhaltigkeit aus Konsumentensicht und Arbeitsverhältnisse aufgrund der Nachhaltigkeit des Unternehmens
01.10.2017: Markus Glötzel wechselt in den Personalrat
Markus Glötzel ist seit dem 21.08.2017 Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des neu gewählten Personalrats an der Carl von Ossietzky Universität. Zum 01.10.2017 ist er für die Personalratsarbeit freigestellt. Er arbeitete zuletzt im Verbundprojekt "NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen" mit. Wir danken Herrn Glötzel herzlich für die geleistete Arbeit am Lehrstuhl und wünschen ihm für seine neuen Aufgaben im Personalrat viel Erfolg und alles Gute.
21.08.2017: Herzlich willkommen an Satwant Dahiya als neues Teammitglied
Zum 21.08.2017 begrüßen wir Herrn Satwant Dahiya als wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden am Lehrstuhl.
Herr Dahiya verfügt über einen Masterabschluss (MSc.) der Umweltwissenschaften der Universität Köln sowie über Praxiserfahrung in den Bereichen Supply Chain und Corporate Sustainability Management. Zu seiner weiteren Kompetenz und seinem Forschungsinteresse gehören die Bereiche Sustainable Supply Chain Management, Corporate Social Responsibility, Innovationsmanagement und Lebenszyklusanalyse.
18.05.2017: Gewinn des Outstanding Paper Award 2017 des International Journal of Physical Distribution & Logistics Management
Der Aufsatz „Supplier development for sustainability: contextual barriers in global supply chains“, den Prof. Dr. Christian Busse, Dr. Martin Schleper, Frau Menglei Niu and Prof. Dr. Stephan M. Wagner 2016 im renommierten International Journal of Physical Distribution & Logistics Management veröffentlicht haben, ist zum Gewinner des Outstanding Paper Award 2017 gekürt worden, welcher vom Emerald Literati Network verliehen wird. Eine vorherige Version des Aufsatzes hatte bereits den Chris Voss Best Paper Award 2015 der European Operations Management Association erhalten.
11.05.2017: Erstmalige Durchführung des betriebswirtschaftlichen Forschungskolloquiums
Heute findet zum ersten Mal das neu ins Leben gerufene betriebswirtschaftliche Forschungskolloquium („BWL-FoKo“) statt. Wir freuen uns außerordentlich, Prof. Diane Mollenkopf von der University of Tennessee als erste Referentin begrüßen zu dürfen.
01.04.2017: Lehrstuhl nimmt Tätigkeit auf
Prof. Dr. Christian Busse hat den Lehrstuhl für Nachhaltige Produktionswirtschaft ab sofort übernommen. Frau Heide Elsner verantwortet erfreulicherweise wie bereits in der Zeit der Vakanz das Sekretariat und alle Prozesse des Lehrstuhlmanagements. Wir begrüßen außerdem Frau Claudia Stüwe ganz herzlich als erste neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Die Herren Markus Glötzel, Julien Minnemann und Carsten Sperling bleiben dem Lehrstuhl mit ihren jeweiligen Drittmittelprojekten ebenfalls weiterhin erhalten. Das gesamte Lehrstuhlteam freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Forschung und der Verwaltung sowie auf anregende Interaktionen mit den Studierenden!