Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management bei niedersächsischen Handwerksbetrieben
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Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management bei niedersächsischen Handwerksbetrieben
Digitale Integration von Operations- und Supply Chain Management bei niedersächsischen Handwerksbetrieben
Im Fokus des Projekts stehen Handwerksbetriebe und die Frage, warum diese Betriebe und andere Kleinunternehmen die Instrumente des Operations- und Supply Chain Management (OSCM) aktuell kaum nutzen, obwohl diese beispielsweise durch Ablaufoptimierungen und Kostenreduktionen einen erheblichen Mehrwert generieren könnten. Die Konzepte des OSCM heben diese Mehrwerte aktuell vorrangig bei Großunternehmen, die mittels dezidierter OSCM-Experten beispielsweise ihre Produktion effizienter gestalten, sowie Wartezeiten und Ausschussraten reduzieren. Vor dem Hintergrund des immer stärker werdenden digitalen Wandels bestehen heute jedoch technische und organisatorische Möglichkeiten, OSCM mithilfe digitaler Applikationen auch für Klein- und Kleinstunternehmen, wie zum Beispiel Handwerksbetriebe nutzbar zu machen.
Ziel des Forschungsprojekt ist es, Barrieren zu identifizieren, die niedersächsische Handwerksbetriebe bislang davon abhalten, die Konzepte des OSCM zu nutzen. Das Projekt generiert dabei auf mehreren Ebenen einen Mehrwert. Zum einen werden wissenschaftliche Beiträge zur Anwendbarkeit etablierter OSCM-Konzepte und -Theorien bei Klein- und Kleinstunternehmen geleistet. Zudem erhalten niedersächsische Handwerksbetriebe unmittelbare Impulse zur verstärkten OSCM-Implementierung. Darüber hinaus bekommen Entwickler von digitalen Anwendungen Anregungen zum verbesserten Design solcher Tools.
Leitung: Prof. Dr. Christian Busse
Mitarbeiterin: Dr. Eva Unruh
Fördermittelgeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Förderprogramm: „Pro*Niedersachsen“ mit der Förderlinie „Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“.
Laufzeit: 01.07.2021 bis 30.06.2025