Das Projekt „Nachhaltigkeitsgovernance globaler Wertschöpfungsketten” (Sustainability-oriented Governance of Global Supply Chains) wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Förderprogramms „Wissenschaftsräume“ für Niedersachsen gefördert.

Das Projekt vereint Partner von der University of Oldenburg, Leuphana University in Lüneburg, der University of Osnabrück und dem German Institute of Global and Area Studies (Hamburg).

Dieses Projekt zielt darauf ab, die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen von Lieferkettengesetzen und damit verbundenen Governance-Initiativen auf die Förderung der Transformation globaler Lieferketten hin zu mehr Nachhaltigkeit zu untersuchen. Insbesondere soll es die Auswirkungen, Potenziale und Grenzen öffentlicher und privater Governance-Ansätze für Nachhaltigkeit in Lieferketten verstehen, vor allem in solchen, die sich in den globalen Süden erstrecken. Dies umfasst die Untersuchung der Effekte verpflichtender Regulierungen in Verbindung mit privatwirtschaftlichen Initiativen sowie die Berücksichtigung zentraler Akteure wie den Staat, Unternehmen (einschließlich Prüfungsorganisationen) und die Zivilgesellschaft. Das interdisziplinäre Konsortium nutzt Perspektiven aus der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaft, Geographie und Entwicklungszusammenarbeit.

Leitung: Prof. Dr. Christian Busse

Mitarbeiter: Dr. Satwant Dahiya

Fördermittelgeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Förderprogramm: „Wissenschaftsräume“ für Niedersachsen

Laufzeit: 01.08.2024 bis 31.07.2028