Forschung und Transfer
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Digitalisierungsstrategie
Die Digitalisierungsstrategie enthält die Zielsetzungen der UOL und der Handlungsfelder zum Digitalisierungsvorhaben.
Forschung und Transfer
Den gesamten Text des Handlungsfelds entnehmen Sie bitte der Digitalisierungsstrategie.
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg bekennt sich zu den Prinzipien von Open Science für eine offene Kommunikation und Transparenz in der Wissenschaft mit und für die Gesellschaft. Sie unterstützt ihre Wissenschaftler*innen darin, ihre Forschungspraxis so offen wie möglich zu gestalten: Mit Maßnahmen wie der Einrichtung und Förderung eines universitätsweit für alle Disziplinen anschlussfähigen Forschungsdatenmanagements , dem weiteren Ausbau des Open-Access-Publizierens, dem Aufbau eines medizinischen Datenintegrationszentrums sowie eines Forschungsinformationssystems wird eine digitale Infrastruktur geschaffen und ausgebaut, die Forschung entlang der FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable) ermöglicht und eine gute wissenschaftliche Praxis unter digitalen Bedingungen fördert. Ergänzend werden zentral und dezentral unterstützende Strukturen wie Beratungsangebote und Schulungen, digitale Arbeitshilfen und Anwendungen wie elektronische Laborbücher, virtuelle Labore, Instrumente der Messtechnik, KI-basierte Datenanalysetools oder digitale Medien aufgebaut und bereitgestellt.
Technologischen Neuerungen wie diese und eine zunehmend digitale Kommunikation und Kooperation verändern Gesellschaft und Wissenschaft auf vielfältige Weise. Die verantwortungsvolle Gestaltung dieses Wandels erfordert eine inhaltliche und methodische Analyse sowie eine systematische Reflexion und Weiterentwicklung der digitalen Systeme, unter anderem um zu verhindern, dass diskriminierende Muster reproduziert und verfestigt werden. Chancen und Risiken müssen kritisch reflektiert und die laufende Transformation aktiv und wissenschaftsgetrieben mitgestaltet werden. Dafür ist die wissenschaftliche Befassung mit der Digitalisierung in allen Fachdisziplinen und im interdisziplinären Austausch zwischen den Fächern notwendig. Die Universität unterstützt diese inner- und interdisziplinäre Forschung zur Digitalisierung in vielfältiger Weise, beispielsweise durch die Gründung fakultätsübergreifender Zentren.
Strategische Ziele der nächsten Jahre betreffen insbesondere:
Mitgestaltung der gesellschaftlichen digitalen Transformation
Die Gestaltung dieses Wandels erfordert in allen Fachdisziplinen eine inhaltliche und methodische Analyse und Weiterentwicklung sowie eine systematische Reflexion der digitalen Systeme, unter anderem um zu verhindern, dass diskriminierende Muster reproduziert und verfestigt werden. Chancen und Risiken müssen kritisch reflektiert und die laufende Transformation aktiv und wissenschaftsgetrieben mitgestaltet werden. Dafür ist die wissenschaftliche Befassung mit der Digitalisierung sowohl in allen Fachdisziplinen als auch im interdisziplinären Austausch zwischen den Fächern notwendig. Die Universität unterstützt diese inner- und interdisziplinäre Forschung zur Digitalisierung in vielfältiger Weise, beispielsweise durch die Gründung fakultätsübergreifender Zentren.
Ausbau und Etablierung digitaler Infrastruktur für Transparenz und Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft
Infrastrukturelle Maßnahmen sind insbesondere die Etablierung und breite Nutzung eines universitätsweit für alle Disziplinen anschlussfähigen Forschungsdatenmanagements entlang der FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable), der weitere Ausbau des Open-Access-Publizierens, der Aufbau eines medizinischen Datenintegrationszentrums sowie eines Forschungsinformationssystems. Ergänzend werden zentral und dezentral unterstützende Strukturen, wie Beratungsangebote und Schulungen, sowie digitale Arbeitshilfen und Lösungen, wie elektronische Laborbücher, virtuelle Labore, Instrumente der Messtechnik, KI-basierte Datenanalysetools oder digitale Medien aufgebaut und bereitgestellt. Forschende werden somit auf die Anforderungen eines immer stärker digitalisierten Arbeitsmarktes innerhalb und außerhalb der Universität vorbereitet.
Förderung der fachspezifischen und fachübergreifenden wissenschaftsbasierten Befassung mit der Digitalisierung und daraus resultierender gesellschaftlicher Transformationsprozesse
Ergebnisse wissenschaftlicher Tätigkeit sind unterschiedlich und sollten bei der Betrachtung fachspezifischer Leistungen entsprechend bewertet werden. Sie schlagen sich zum einen in Publikationen, aber auch in vielfältigen fachspezifischen weiteren digitalen Formen und Formaten nieder. Dazu gehören beispielsweise Datensammlungen, Exponate oder Software. Diese Ergebnisse der Forschung sollen nach Möglichkeit öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei Publikationen sollen Open-Access Formate genutzt werden, die fachspezifisch angesehen sind. Langfristig müssen Lösungen gefunden werden, die weder finanzielle Barrieren für Leser*innen noch für Autor*innen beinhalten.
Ausbau des Anteils von frei zugänglichen Publikationen
Die Universität verfolgt das Ziel, alle Schritte wissenschaftlicher Forschung im Sinne von Open Science offen zugänglich zu machen. Sie bekennt sich vor diesem Hintergrund zu den Prinzipien von Open Data und Open Access.
Ausbau von Innovations- und Transfernetzwerken im Bereich Digitalisierung
Digitalisierung ist ein wichtiges Element des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Wirtschaft und Gesellschaft. Zu den strategischen Zielen im Transfer gehört es, Innovationen zur Digitalisierung zu gestalten, Wissenschaft und Gesellschaft verstärkt über digitale Formate in den Dialog zu bringen, digitale Kompetenzen in Wissenschaft und Gesellschaft zu erhöhen und außeruniversitäre Karrierewege mit Bezug zur Digitalisierung zu fördern. Die Universität hält mit dem am Innovationscampus verorteten Digitallabor die entsprechende Infrastruktur vor. Über zentrale Förderungs-, Beratungs- und Interaktionsangebote im Referat Forschung und Transfer und seinen Transferprojekten werden u. a. wissens- und technologiebasierte Ausgründungen zur Digitalisierung gefördert, die regionale Innovationskultur durch spezifische Angebote bereichert, neue Zielgruppen für wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Formate erschlossen und eine systematische Vorbereitung auf außeruniversitäre Karrierewege als Teil der Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses realisiert.
Der digitale Wandel trägt auch zu einer Diversifizierung in den Ergebnissen wissenschaftlicher Tätigkeit bei. Neben etablierten Publikationsformen werden neue Formate und vielfältige weitere, zum Teil fachspezifische Leistungen bedeutsam. Dazu gehören beispielsweise Datensammlungen, Software oder digitale bzw. digital dokumentierte Exponate. Diese Ergebnisse der Forschung sollen nach Möglichkeit öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei Publikationen sollen Open-Access Formate und Repositorien genutzt werden, die fachspezifisch angesehen sind. Langfristig müssen Lösungen gefunden werden, die weder (finanzielle) Barrieren für Leser*innen noch für Autor*innen beinhalten. Zudem sollen neuen Formate und fachliche Besonderheiten in der Bewertung von Forschungsleistungen Berücksichtigung finden.
Digitalisierung ist ein wichtiges Element des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Wirtschaft und Gesellschaft. Zu den strategischen Zielen im Transfer gehört es, Innovationen zur Digitalisierung zu gestalten, Wissenschaft und Gesellschaft verstärkt über digitale Formate in den Dialog zu bringen, digitale Kompetenzen in Wissenschaft und Gesellschaft zu erhöhen und außeruniversitäre Karrierewege mit Bezug zur Digitalisierung zu fördern. Die Universität hält mit dem am Innovationscampus verorteten Digitallabor die entsprechende Infrastruktur vor. Über zentrale Förderungs-, Beratungs- und Interaktionsangebote im Referat Forschung und Transfer und seinen Transferprojekten werden u. a. wissens- und technologiebasierte Ausgründungen zur Digitalisierung gefördert, die regionale Innovationskultur durch spezifische Angebote bereichert, neue Zielgruppen für wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Formate erschlossen und eine systematische Vorbereitung auf außeruniversitäre Karrierewege als Teil der Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses realisiert.