Kontakt

Dekanatssekretariat

+49 (0)441 798-2499 

Studiendekanatssekretariat

+49 (0)441 798-2510

V03-0-M027

Öffnungszeiten Studiendekanatssekretariat

Montag u. Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr

Donnerstag von 09.00-11.00 Uhr

Anschrift

 

Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften
Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg

Besucheranschrift

Gebäude V03, 3. OG, Flügel M
Ammerländer Heerstraße 138
26129 Oldenburg

Newsletter der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO)

Fakultät VI - Medizin und Gesundheits­wissenschaften

Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften ist die jüngste Fakultät der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie wurde 2012 gegründet und besteht aus dem Department für Humanmedizin, dem Department für Medizinische Physik und Akustik, dem Department für Neurowissenschaften, dem Department für Psychologie sowie für Versorgungsforschung.

Neue Website der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO)

Die Seite „universitätsmedizin-oldenburg.de“ gibt einen Über­blick über die Strukturen der UMO und Neuigkeiten aus der Universitätsmedizin. Sie ergänzt die Websites der Fakultät und der Kooperationskrankenhäuser und vermittelt insbeson­dere Externen einen Eindruck von der Vielfalt und den Allein­stellungsmerkmalen der UMO.

Zur UMO-Website

Mit dem Modellstudiengang Humanmedizin findet erstmals in Deutschland eine Medizinerausbildung grenzüberschreitend statt. 120 Studienplätze stehen derzeit auf Oldenburger Seite jährlich in der European Medical School Oldenburg-Groningen zur Verfügung.

Kennzeichen der Fakultät sind der viel beachtete grenzüberschreitende Modellstudiengang Humanmedizin – die European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) sowie die enge Verzahnung von Grundlagenforschung, klinischer Forschung und Versorgungsforschung. Sie bietet somit Studierenden und Wissenschaftler*innen ein hervorragendes Umfeld, das für die Medizin der Zukunft notwendige Wissen und Können zu erwerben und anzuwenden.

Aktuelles

  iCal

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

Antrittsvorlesungen, Disputationen und Vorträge im Rahmen von Habilitationsverfahren

  iCal

Einblicke in die Fakultät

  • Eine Versuchsperson liegt auf einer Liege. Eine Forscherin bereitet alles vor, damit sie gleich in die MRT-Röhre geschoben werden kann.

    Die Promovierenden im neuen Graduiertenkolleg werden bei ihrer Forschung modernste Geräte nutzen, darunter den MRT-Scanner der Medizinischen Fakultät auf dem Campus Wechloy. Foto: Universität Oldenburg

  • Portraitbild von Christiane Thiel

    Die Psychologin Prof. Dr. Christiane Thiel ist Sprecherin des neu bewilligten DFG-Graduiertenkollegs „Neuromodulation“. Foto: Universität Oldenburg

DFG fördert Graduiertenkolleg

Erfolg für die Universitätsmedizin: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein neues Graduiertenkolleg in der Psychologie. Im Fokus steht die Frage, wie Methoden der Gehirnstimulation Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen können.

Erfolg für die Universitätsmedizin: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein neues Graduiertenkolleg in der Psychologie. Im Fokus steht die Frage, wie eine Stimulation des Gehirns etwa durch elektrischen Strom oder Medikamente Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen kann.

Gehirnstimulation kann Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen, sich wieder besser bewegen, erinnern oder sprechen zu können. Was genau passiert, wenn das Gehirn zum Beispiel elektrisch, magnetisch oder pharmakologisch stimuliert wird, wollen Forschende im neuen Graduiertenkolleg „Neuromodulation motorischer und kognitiver Funktionen im gesunden und kranken Gehirn“ herausfinden. Sie untersuchen auch, zu welchen Veränderungen im Alltag solche Behandlungsmethoden bei Patientinnen und Patienten tatsächlich führen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Kolleg im Department für Psychologie der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften für fünf Jahre; die beantragte Fördersumme beträgt 6,5 Millionen Euro. Die Förderung ermöglicht es 13 Promovierenden, in diesem Bereich zu forschen. Sie werden dabei von elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Oldenburg und einem Wissenschaftler der Universität Köln angeleitet.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, mit dem Programm und unserer ausgezeichneten Forschungsinfrastruktur Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu fördern, die sowohl die Forschung als auch die moderne Patientenversorgung im Bereich der Neurorehabilitation voranbringen“, sagt Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg.

„Die steigende Lebenserwartung von Menschen führt zu einem stetigen Anstieg neurologischer Erkrankungen wie etwa Schlaganfällen oder Parkinson“, erklärt Prof. Dr. Christiane Thiel, Leiterin der Abteilung Biologische Psychologie. Die Behandlungsmöglichkeiten hätten sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zwar verbessert, es bestehe aber Bedarf für zusätzliche Behandlungsmethoden, um den Betroffenen gesundheitliche Einschränkungen möglichst lange zu ersparen. Die Hirnstimulation biete hier einen vielversprechenden Ansatz, so Thiel.

Thiel leitet das neue Graduiertenkolleg gemeinsam mit der Neuropsychologin Dr. Cornelia Kranczioch. Im Fokus der Nachwuchsforschenden wird die Frage stehen, wie und warum verschiedene Methoden der Hirnstimulation bei neurologischen Erkrankungen erfolgreich sein könnten. Sie arbeiten dabei mit modernsten Geräten etwa der Magnetresonanztomographie, Magnetenzephalografie und Elektroenzephalographie.

Graduiertenkollegs fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs an Hochschulen. Ziel der DFG ist es, Promovierende zu qualifizieren, ihre wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen sowie sie auf den komplexen Arbeitsmarkt „Wissenschaft“ vorzubereiten.

Neuberufene

  • Eine Versuchsperson liegt auf einer Liege. Eine Forscherin bereitet alles vor, damit sie gleich in die MRT-Röhre geschoben werden kann.

    Die Promovierenden im neuen Graduiertenkolleg werden bei ihrer Forschung modernste Geräte nutzen, darunter den MRT-Scanner der Medizinischen Fakultät auf dem Campus Wechloy. Foto: Universität Oldenburg

  • Portraitbild von Christiane Thiel

    Die Psychologin Prof. Dr. Christiane Thiel ist Sprecherin des neu bewilligten DFG-Graduiertenkollegs „Neuromodulation“. Foto: Universität Oldenburg

DFG fördert Graduiertenkolleg

Erfolg für die Universitätsmedizin: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein neues Graduiertenkolleg in der Psychologie. Im Fokus steht die Frage, wie Methoden der Gehirnstimulation Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen können.

Erfolg für die Universitätsmedizin: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein neues Graduiertenkolleg in der Psychologie. Im Fokus steht die Frage, wie eine Stimulation des Gehirns etwa durch elektrischen Strom oder Medikamente Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen kann.

Gehirnstimulation kann Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen, sich wieder besser bewegen, erinnern oder sprechen zu können. Was genau passiert, wenn das Gehirn zum Beispiel elektrisch, magnetisch oder pharmakologisch stimuliert wird, wollen Forschende im neuen Graduiertenkolleg „Neuromodulation motorischer und kognitiver Funktionen im gesunden und kranken Gehirn“ herausfinden. Sie untersuchen auch, zu welchen Veränderungen im Alltag solche Behandlungsmethoden bei Patientinnen und Patienten tatsächlich führen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Kolleg im Department für Psychologie der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften für fünf Jahre; die beantragte Fördersumme beträgt 6,5 Millionen Euro. Die Förderung ermöglicht es 13 Promovierenden, in diesem Bereich zu forschen. Sie werden dabei von elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Oldenburg und einem Wissenschaftler der Universität Köln angeleitet.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, mit dem Programm und unserer ausgezeichneten Forschungsinfrastruktur Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu fördern, die sowohl die Forschung als auch die moderne Patientenversorgung im Bereich der Neurorehabilitation voranbringen“, sagt Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg.

„Die steigende Lebenserwartung von Menschen führt zu einem stetigen Anstieg neurologischer Erkrankungen wie etwa Schlaganfällen oder Parkinson“, erklärt Prof. Dr. Christiane Thiel, Leiterin der Abteilung Biologische Psychologie. Die Behandlungsmöglichkeiten hätten sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zwar verbessert, es bestehe aber Bedarf für zusätzliche Behandlungsmethoden, um den Betroffenen gesundheitliche Einschränkungen möglichst lange zu ersparen. Die Hirnstimulation biete hier einen vielversprechenden Ansatz, so Thiel.

Thiel leitet das neue Graduiertenkolleg gemeinsam mit der Neuropsychologin Dr. Cornelia Kranczioch. Im Fokus der Nachwuchsforschenden wird die Frage stehen, wie und warum verschiedene Methoden der Hirnstimulation bei neurologischen Erkrankungen erfolgreich sein könnten. Sie arbeiten dabei mit modernsten Geräten etwa der Magnetresonanztomographie, Magnetenzephalografie und Elektroenzephalographie.

Graduiertenkollegs fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs an Hochschulen. Ziel der DFG ist es, Promovierende zu qualifizieren, ihre wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen sowie sie auf den komplexen Arbeitsmarkt „Wissenschaft“ vorzubereiten.

Webmaster (Stand: 18.03.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p29n6160 | # |
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page