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Leitung

Prof. Dr. Lars Schwettmann

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Carmen Pacholke

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Imke Garten (z.Z. nicht im Dienst)

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Department für Versorgungsforschung
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Besucheranschrift

Campus Haarentor, Gebäude V04
Ammerländer Heerstraße 140
26129 Oldenburg

Aktuelles

Neue Publikation in "Economics & Human Biology"

What is the relationship between risk attitudes and ambient temperature? Evidence from a large population-based cohort study

Steigende Temperaturen beeinflussen das menschliche Verhalten und die Risikobereitschaft in verschiedenen Bereichen. Es ist jedoch noch nicht gut verstanden, wie die Umgebungstemperatur das Risikoverhalten beeinflusst. Anhand von Daten aus der großen bevölkerungsbasierten KORA-Fit-Studie (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg) konnten wir einen statistisch signifikanten, aber sehr geringen positiven Zusammenhang zwischen kurzfristigen Änderungen der Umgebungstemperatur und der allgemeinen Risikobereitschaft von älteren Personen feststellen.

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich (Link: https://doi.org/10.1016/j.ehb.2024.101436) lesbar.

Stefanie Beinert, neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Stefanie Beinert hat ihre Stelle in der Abteilung Gesundheitsökonomie angetreten. Wir heißen sie herzlich willkommen!

Stefanie Beinert, M.Sc, M.A., hat in der Abteilung Gesundheitsökonomie ihre Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin angetreten. Sie hat den M.Sc. Governance and Leadership in European Public Health an der Maastricht University und den M.A. Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management an der Universität Bremen absolviert. In der Abteilung Gesundheitsökonomie wird Stefanie Beinert im Interreg-Projekt "Schmerzen in der Ems-Dollart-Region" beteiligt sein und eine Promotion beginnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

 

Aktuelle Stellenausschreibung

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75 % der regelmäßigen Arbeitszeit)

In der Abteilung Gesundheitsökonomie ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75 % der regelmäßigen Arbeitszeit) für zunächst drei Jahre zu besetzen. Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung (Promotion). Weitere Informationen zur Stelle können unter Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d), E13 // Universität Oldenburg (uol.de) eingesehen werden.

 

Kooperationstagung der GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS und DGPH

Symposium "Soziale Ungleichheit in der Versorgungsforschung - Kontext oder Outcome?"

Von Montag, 8. September, bis Freitag, 13. September 2024 fand die Kooperationstagung der Fachgesellschaften GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS und DGPH in Dresden statt. Im Symposium „Soziale Ungleichheit in der Versorgungsforschung – Kontext oder Outcome?” war auch die Abteilung Gesundheitsökonomie vertreten. Lars Schwettmann berichtete im Rahmen eines Impulsvortrages zu „Regionalen Unterschieden in der Versorgung”.

 

Tag der Forschung der Fakultät VI

Posterpräsentation der Abteilung Gesundheitsökonomie

Am Freitag, den 28. Juni 2024 hielt die Fakultät VI ihren diesjährigen Tag der Forschung im Hörsaalzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ab. Auch die Abteilung Gesundheitsökonomie war mit zwei Posterpräsentationen dabei: Christian Hans und Lars Schwettmann präsentierten aktuelle Ergebnisse zur „Regionalen Forschung mit dem German Index of Multiple Deprivation (GIMD)”, während Sophie Ellermann und Lars Schwettmann das Thema „Gemeinsam Forschen zu Gesundheit und Versorgung in der nördlichen Grenzregion – CHARE-GD Konsortien” vorstellten.

  

Erfolgreicher Auftakt: Interreg-Projekt gegen chronische Schmerzen in der Ems-Dollart-Region gestartet

Kick off Veranstaltung in Papenburg

Am Freitag, 24. Mai 2024, fand das Kick-off-Event des Projekts „Schmerzen in der Ems-Dollart-Region statt - unterstützt durch das Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland.

Lesen Sie mehr über den erfolgreichen Auftakt hier.

Neue Publikation in Environmental Research

Sex-specific associations of environmental exposures with prevalent diabetes and obesity – results from the KORA Fit study

In der Arbeit wurde anhand von Daten aus der bevölkerungsbasierten KORA Fit-Studie der Zusammenhang zwischen verschiedenen langfristigen Umweltbelastungen und Diabetes und Adipositas bei Männern und Frauen untersucht. Eine höhere Luftverschmutzung oder Lufttemperatur sowie ein Mangel an Grünflächen war mit einer höheren Prävalenz von Diabetes bei Männern assoziiert. Zudem konnten wir einen Zusammenhang zwischen höherer Luftverschmutzung oder fehlenden Grünflächen und dem Vorliegen einer Adipositas bei männlichen Teilnehmenden aus städtischen Räumen beobachten. Unsere Studie trägt zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Umwelteinflüssen und metabolischer Gesundheit bei und weist auf relevante Unterschiede zwischen Männern und Frauen hin.

Der Artikel wurde als Open Access Beitrag veröffentlicht und kann hier frei zugänglich gelesen werden.

Lars Schwettmann in den Erweiterten dggö-Vorstand gewählt

Lars Schwettmann wurde am 4. März 2024 in den Erweiterten Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. gewählt

Während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. (dggö) am 4. und 5. März 2024 in Halle (Saale) wurde Lars Schwettmann von den dggö-Mitgliedern in den Erweiterten Vorstand gewählt. Mit über 700 Mitgliedern ist die dggö die größte gesundheitsökonomische Fachgesellschaft in Europa.

Neue Publikation in “Frontiers in Neurology“

Association of self-efficacy, risk attitudes, and time preferences with functioning in older patients with vertigo, dizziness, and balance disorders in a tertiary care setting—Results from the MobilE-TRA2 cohort

In unserer Studie wurde der Einfluss von Selbstwirksamkeit, Risikoeinstellungen und Zeitpräferenzen auf die funktionellen Einschränkungen älterer Patienten durch Schwindel, Benommenheit und Gleichgewichtsstörungen (VDB) untersucht. Die Daten stammen aus der MobilE-TRA2-Kohortenstudie, die am Deutschen Schwindel- und Gleichgewichtszentrum (DSGZ) in München durchgeführt wurde. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Patientinnen und Patienten mit hoher Selbstwirksamkeit und hoher Risikobereitschaft möglicherweise bessere Bewältigungsmechanismen aufweisen, wenn sie mit den Herausforderungen der VDB konfrontiert werden.

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich (Link: http://dx.doi.org/10.3389/fneur.2023.1316081) lesbar.

Neue Drittmittelförderung 10/2023 – 09/2027

Interreg-Förderung von deutsch-niederländischem Projekt zum Thema Schmerz

Den Menschen in der deutsch-niederländischen Grenzregion zu vermitteln, wie sie chronische Schmerzen nach Möglichkeit verhindern können, und bereits betroffene Schmerzpatientinnen und -patienten besser zu behandeln – das sind die Ziele des neuen Projekts „Schmerz in der Ems-Dollart-Region: eine versteckte Krankheit mit weitreichenden Folgen“ der Universitätsmedizin Oldenburg und der Universität Groningen (Niederlande). Gefördert mit Mitteln des EU-Programms Interreg VI A Deutschland-Nederland planen deutsche und niederländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ärztinnen und Ärzte aus beiden Ländern mehrere Vorhaben, mit denen sie verschiedene Zielgruppen – ob Grundschulkinder oder Werftmitarbeitende – ansprechen.

Aus Oldenburg sind Prof. Lars Schwettmann, PD Peter Sörös und PD Carsten Bantel beteiligt. Lesen Sie mehr zu dem Projekt auf Deutsch oder auf Niederländisch.

Erfolgreicher dggö-Workshop "Allokation und Verteilung"

Der dggö-Ausschuss „Allokation und Verteilung“ hat am 17. und 18.11.2023 seinen XIV. Workshop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg abgehalten. Organisiert wurde der Workshop von der Abteilung Gesundheitsökonomie. Wir danken allen Teilnehmenden für die spannenden Beiträge und produktiven Diskussionsrunden.

Das finale Programm finden Sie hier.

Neue Publikation im Journal "Health Services Research & Regions"

Differences in healthcare structures, processes and outcomes of neighbouring European countries: the example of Germany and the Netherlands

Zwar sind Gesundheitssysteme in Europa mit recht ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, doch ist ihre jeweilige Organisation zum Teil sehr unterschiedlich. Am Beispiel von Deutschland und den Niederlanden werden in diesem Beitrag zunächst Ähnlichkeiten und wesentliche Unterschiede auf der Makroebene der Gesundheitsversorgung identifiziert. Oft ist allerdings nicht bekannt, wie sich diese Unterschiede auf die einzelnen Gesundheitsorganisationen, Leistungserbringer, Patienten oder Bürger auswirken. Der Aufsatz diskutiert hierzu relevante Beispiele aus dem Projekt „Comparison of healthcare structures, processes and outcomes in the Northern German and Dutch cross-border region” (CHARE-GD).

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar.

Neue Publikation im International Journal of Cancer

Trends in Cancer Incidence by Socioeconomic Deprivation in Germany in 2007-2018: An Ecological Registry-based Study

Seit 2007 sinkt in Deutschland die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate für viele Krebsarten (eine wichtige Ausnahme ist Lungenkrebs bei Frauen). In der Arbeit wurden Unterschiede in diesen Trends je nach sozioökonomischer Benachteiligung für Krebs insgesamt und für die Krebsarten Darm-, Lungen-, Prostata- und Brustkrebs anhand von Daten aus deutschen Krebsregistern (Zeitraum 2007-2018) untersucht. Die Ergebnisse deuten auf Trendunterschiede zwischen den Deprivationsgruppen in Deutschland hin, die zu einer zunehmenden Ungleichheit bei Krebs insgesamt sowie bei Darm- und Lungenkrebs führen.

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar. Über die Ergebnisse der Studie wurde in zahlreichen überregionalen Medien berichtet. Ein Link zur Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) findet sich hier. Des Weiteren wurde ein Interview zur Publikation mit dem Gesundheitsökonom Prof. Dr. Lars Schwettmann durchgeführt und hier veröffentlicht.

Neue Publikation im Journal "Frontiers in Endocrinology"

Area Deprivation and Demographic Factors Associated with Diabetes Technology Use in Adults with Type 1 Diabetes in Germany

Moderne Technologie unterstützen die Blutzuckerkontrolle vieler Menschen mit Typ-1-Diabetes (T1D) und verbessern dadurch ihre Lebensqualität. Allerdings gibt es in vielen Ländern Ungleichheiten beim Zugang zu dieser Technologie. Für Deutschland wurden nur bei Kindern mit T1D Ungleichheiten in der Nutzung beobachtet, während für Erwachsene bisher keine Studien vorlagen. Unsere Daten zeigen nun, dass höheres Alter, männliches Geschlecht und Migrationshintergrund mit einer geringeren Nutzung von Diabetestechnologie durch Erwachsene mit T1D in Deutschland verbunden sind. Es besteht ein dringender Bedarf, den Zugang zu Diabetestechnologie in unterversorgten Gruppen zu verbessern, um gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen.

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar.

Neue Publikation in PLOS Medicine

The Effect of Population-based Blood Pressure Screening on Long-term Cardiometabolic Morbidity and Mortality in Germany: A Regression Discontinuity Analysis

Weltweit ist Bluthochdruck einer der Hauptrisikofaktoren für kardiovaskulär bedingte Morbidität und Mortalität. Ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln dieser Erkrankung ist entscheidend für die Vermeidung weiterer Komplikationen.

In dieser Arbeit untersuchten wir im Rahmen einer bevölkerungsbasierten Studie die langfristigen Auswirkungen eines Blutdruck-Screenings und der einfachen schriftlichen Ergebnismitteilung an die Teilnehmenden. Es fanden sich keine Hinweise darauf, dass die Bereitstellung der Informationen für Personen mit hohem Blutdruck langfristig zu einer Verbesserung der Gesundheit oder des gesundheitsrelevanten Verhaltens führte. Zukünftig sollten ähnliche, aber größere Studien die kurz-, mittel- und langfristige Veränderungen in Gesundheit und Verhalten messen, um die Effekte einfacher Informationsmitteilungen zu untersuchen.

Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar. PLOS Medicine gehört mit einem Impact Faktor von derzeit 11,069 zu den High-Impact-Zeitschriften.

Professur für Gesundheitsökonomie neu besetzt

PD Dr. Lars Schwettmann zum Professor für Gesundheitsökonomie berufen

Dr. Lars Schwettmann ist zum Professor für Gesundheitsökonomie an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg berufen worden. Zuvor forschte der Volkswirt am Environmental Health Department des Helmholtz Zentrums München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) und lehrte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Privatdozent.

Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung unter https://www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2022/242.html.

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